Das Leuchten der blauen Lagune

Isabella reist nach Venedig um ihrer Freundin bei der Hochzeit als Trauzeugin zu helfen.Sie versucht zu vergessen, was ihr passiert ist. Dort trifft sie Fabrizio wieder, der ihr vor Jahren das Herz gebrochen hat, in dem er sie, ohne zu wissen warum, verlassen hat. Isabella lässt die Begegnung nicht kalt, weil sie ihn auch ständig sehen muss. Er ist bei den Hochzeitsvorbereitungen immer dabei. Dann lernt sie auch Fabrizios Tante Donna kennen und ist von ihr begeistert. Doch auch sie hat S durchgemacht.

Karneval in Venedig und eine Traumhochzeit, das sind die Kulissen des Buches. Jani Friese nimmt uns mit in eine bunte, fröhliche Welt in der man gleich gefangen ist. So eine Kulisse für eine Hochzeit ist ein Traum und dann die Kostüme. Es wird alles so wunderbar beschrieben, das man mittendrin ist.Es ist fast wie im Märchen. Aber es wird auch ein sehr heikles Thema angesprochen, das sowohl Isabella wie auch die Familiengeschichte von Fabrzio betrifft. Aber in diesem Buch wird dieses Thema so sensibel angegangen, das man alles wirklich nachvollziehen kann. Jani Friese hat eine tolle Art dieses schwierige Geschehen wunderbar in das Buch zu intrigieren. Es ist keine oberflächliche Geschichte, nein dies ist eine Geschichte mit Tiefgang, die ans Herz geht.

Das mir bei einem Buch die Tränen kommen, gibt es nicht oft, aber hier ist es passiert. Es setzt Emotionen frei und man möchte die betreffenden Personen einfach in den Arm nehmen. Ich kann das Buch nur jedem empfehlen. So ein wunderbarer Schreibstil und ein sehr schönes Cover, das wunderbar zu der Geschichte passt.

Ich vergebe sehr gute 4 Sterne.

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Eine Hochzeit mitten im Karneval von Venedig - Romantik pur.
Der Job als Trauzeugin erweist sich jedoch als äußerst anstrengend. Ausgerechnet Fabrizio, der Mann, der Isabella vor Jahren das Herz gebrochen hat, soll bei den Hochzeitsvorbereitungen ihrer besten Freundin helfen.
Noch immer versprüht er seinen Charme wie Casanova persönlich. Die Funken fliegen nur so, und Fabrizio wirbelt Isabellas Gefühlswelt erneut heftig durcheinander.
Als dann auch noch die Hochzeitslocation wortwörtlich ins Wasser fällt, ist das Chaos perfekt. Es gibt nur eine Rettung: der prächtige Palazzo von Fabrizios seltsamer Tante Donna, die auf einer zauberhaften Insel inmitten der Lagunen lebt.
Isabella versucht alles, damit die verschrobene alte Dame in ihren Plan für die Hochzeitsfeier einwilligt. Dabei stößt sie auf ein verborgenes Familiendrama, welches sie mehr mit ihrer eigenen schmerzlichen Vergangenheit konfrontiert, als ihr lieb ist. Fasst sie trotzdem den Mut, alles hinter sich zu lassen und ihrem Herzen zu folgen? (Klappentext)

Dieser Roman versetzte mich sehr schnell in die Lagune von Venedig, bzw. nach Venedig selbst. Der Schreibstil ist gut zu lesen, verständlich und vor allem klar und deutlich. Die Seiten fliegen nur so dahin und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, bis ich wusste, wie es endet. Die verschiedenen Charaktere, ob sympathisch oder nicht, sind hervorragend beschrieben und auch real vorstellbar. Schnell wurde ich ein Teil der Handlung und ich war mitten dabei. Die verschiedenen Emotionen kamen gut bei mir an und es war manchmal Taschentuchalarm gegeben. Die Handlung ist gut aufgebaut und klingt auch authentisch. Auch die Handlungsorte erschienen im Kopfkino sehr plastisch und real. Ich konnte die Lagune riechen, den Wind spüren und die Seevögel hören. Ein emotionales Lesevergnügen, das Spaß gemacht hat.

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Isabellas beste Freundin Caro heiratet und bittet sie, ihr bei den Hochzeitsvorbereitungen zu helfen. Einerseits ist sie froh nach Venedig zu reisen, da die Beziehung zu ihrem Freund schon eine Weile kriselt, andererseits wurde sie vor acht Jahren von Fabrizio enttäuscht. Er soll auch Trauzeuge bei der Hochzeit sein.
Eine Katastrophe bahnt sich an, denn die Hochzeitslocation steht unter Wasser. Fabrizio hat eine Idee, aber er benötigt Isabellas Hilfe. Die beiden kommen sich wieder näher, aber Fabrizio verheimlicht ihr etwas Wichtiges. Werden sie trotzdem ihr Glück finden?

Jani Friese hat hier einen schönen Roman verfasst, in dem es Höhen und Tiefen gibt. Isabella hat ihre erste Liebe nie vergessen und trifft wieder auf Fabrizio. Leider sieht es nicht so aus, dass sie zusammenkommen. Jeder hütet ein Geheimnis.
Die Charaktere haben mir gut gefallen, aber am besten Tante Donna, die anfangs zwar resolut und eher abschreckend war und doch hat sie später mein Herz erobert.
Fast jeder der Protagonisten hat ein Erlebnis, das tiefgreifend ist.
Die Autorin hat sich wieder einem Thema gewidmet, das so nicht oft an die Öffentlichkeit getragen wird. Im Nachwort geht die Autorin darauf nochmals ein.
Die traumhafte Kulisse Venedigs, die Kostüme und der gerade stattfindende Karneval, fand ich ausgesprochen gut.

Fazit: Ein Roman mit Höhen und Tiefen, das die Probleme der einzelnen widerspiegelt, wird gekonnt an die Oberfläche getragen wird.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne

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Über alles hat der Mensch Gewalt, nur nicht über sein Herz!

Inhalt: ⁣
Dankbar über den Abstand zu ihrem Lebensgefährten, reist Isabella Meinberg von München nach Venedig zur Hochzeit ihrer besten Freundin Caro. Sie freut sich auf die Auszeit und das Fest an diesem besonderen Ort. In Venedig angekommen erfährt Isi allerdings, dass sie nicht nur ihre einstige Liebe Fabrizio Beloni wiedersehen, sondern auch noch mit ihm zusammenwirken wird, denn beide wurden zu Trauzeugen ausgewählt. Isabellas Herz flattert, quälen sie doch immer noch tausend Fragen, warum ihre Liebe enden musste. Auf der Suche nach Antworten begegnet Isi Fabrizios Tante Donna und deckt dabei eine Verbindung zu ihrer eigenen Welt auf…⁣
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Meine Meinung:⁣
„Das Leuchten der blauen Lagune“ ist ein Liebesroman, der fröhliche, emotionale, aber auch traurige Tabuthemen behandelt. Die Autorin schreibt aus Isabellas Sicht und schafft es wieder, dass ich mich in den Roman fallen lassen konnte. Ich sah mich während des Lesens im venezianischen Karneval tanzen, durch gemütliche Gassen gehen, alte Gebäude bestaunen, aber ich nahm auch die Tiefe und Schwere dieser Geschichte wahr. Das Thema Fehlgeburt wurde von der Autorin mit Vorsicht angesprochen und ausgearbeitet. Als Betroffene beurteile ich gewisse Details vielleicht etwas anders, aber das ist nur meine persönliche Empfindung und wird von jedem anders durchlebt. ⁣
Isabella „Isi“ Meinberg ist eine sympathische Hotelfachfrau aus München, deren Liebe der Poesie gilt. Sie verewigt ihre Gedanken und Gefühle in Texten, die bewegen und berühren. Auch ihrer ersten Liebe Fabrizio widmet Isi einige Zeilen, hofft sie doch, ihr Herz so von den Schatten der Vergangenheit befreien zu können… ⁣
Fabrizio „Mizio“ Beloni ist Isis erste große Liebe und auch sie hat bis heute einen festen Platz in seinem Herzen. Warum er sich vor acht Jahren plötzlich nicht mehr gemeldet und ihre Liebe damit zerstört hat, ist bis heute sein Geheimnis…⁣
Vom ersten Moment an war klar, dass Isi und Mizio noch Gefühle füreinander haben. ihre Herzen schlagen im gleichen Takt, jeder Blick, jede zufällige Berührung lässt sie erschaudern. Doch neues Vertrauen zu Fabrizio aufzubauen, fällt Isabella mehr als schwer. Und dann ist da ja noch ihr Freund und Isabella muss entscheiden, wo sie hingehört…⁣
Von mir gibt es für den Venedig Roman eine Leseempfehlung, denn er hat mich für eine Zeit in eine andere Welt entführt❣️⁣
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Fazit:⁣
Wenn die Zeit gekommen ist, die Vergangenheit ruhen zu lassen, nutze die Chance und gehe neue Wege, die dich zu deinem Glück führen❣️

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Leseerlebnis :
"Das Leuchten der blauen Lagune" wird aus der Perspektive der Protagonistin Isabella in der Ich-Form erzählt. Venedig ist eine wundervolle Kulisse, die Jani Friese mit großer Hingabe detailliert beschreibt. Dieses Buch könnte man  als Liebeserklärung an die italienische Stadt beschreiben. Nach diesem Leseerlebnis möchte ich unbedingt dorthin reisen.
Auch in diesem Buch spricht die Autorin wieder ein Tabuthema an - Fehlgeburt. Es wird sehr feinfühlig behandelt und sollte definitiv generell mehr Aufmerksamkeit erhalten.
Die Charaktere werden gut beschrieben, allerdings finde ich, dass es den beiden Protagonisten Isabella und Fabrizio ein wenig an Tiefe fehlte. Auch waren mir zu viele unterschiedliche Geschichten um andere Charaktere integriert, die den beiden sehr viel Raum genommen haben. Gerade zu Fabrizio konnte ich kaum eine Bindung herstellen. Er war mir oft zu übergriffig und bestimmend. Vielleicht wäre es nicht schlecht gewesen seine Perspektive ein wenig zu integrieren.
Dies ist inzwischen mein sechstes Buch, welches ich von Jani Friese gelesen habe und ich habe alle sehr geliebt, weshalb mir diese Kritik auch sehr schwerfällt. Meiner Meinung nach bietet die Story eine sehr gute Grundlage für eine Familiengeschichte, die dann gerne noch deutlich seitenfüllender sein darf, um allen die gleiche Aufmerksamkeit zuteil werden zu lassen.
Fazit:
"Das Leuchten der blauen Lagune" ist die schönste Liebeserklärung an Venedig und lässt einen von schönen Tagen dort träumen. Mir fehlte etwas der Fokus auf die Liebesgeschichte, nichtsdestotrotz lässt sich das Buc"Dash durch den wundervollen Schreibstil der Autorin sehr gut lesen.

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