Cover-Bild Wiedersehen in der kleinen Inselbuchhandlung
Band 3 der Reihe "Die Inselbuchhandlung-Reihe"
(30)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 18.02.2020
  • ISBN: 9783499276613
Janne Mommsen

Wiedersehen in der kleinen Inselbuchhandlung

Bestseller-Autor Janne Mommsen entführt seine Leser noch einmal in die kleine Inselbuchhandlung!

Krimiautor Hauke ist auf der kleinen Nordseeinsel aufgewachsen. Zusammen mit seinen Freunden Wiebke, Nicole und Kai verbrachte er hier, hinterm Deich, eine unbeschwerte Kindheit. Die vier schworen einander, für immer auf der Insel zu bleiben. Doch dann kam mit dem Abitur das Ende der Clique, ein schmerzhafter Bruch für sie alle. Wiebke ist als einzige geblieben und hat den Hof ihrer Eltern übernommen.
Zwanzig Jahre später kehrt Hauke zu einer Lesung auf seine Heimatinsel zurück. Er hat einen Krimi geschrieben, der hier spielt und den er in der kleinen Inselbuchhandlung von Greta Wohlert vorstellen soll. Als die Lesung beginnt, traut er seinen Augen nicht: Im Publikum sitzen seine drei Freunde von damals! Vor allem Wiebkes Anblick bringt ihn aus dem Konzept: Sie ist eine wunderbare Frau geworden.
In den Tagen danach laufen sich die vier, ohne es zu wollen, ständig über den Weg. Kann es gelingen, die Zeit zurückzudrehen und alte Wunden endlich heilen zu lassen? Und kann etwas Neues entstehen?

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2020

Nette Geschichte ohne Tiefgang

0

Dies ist bereits der dritte Teil rund um die kleine Inselbuchhandlung auf der beschaulichen Nordseeinsel. Man muss die vorigen Bände aber nicht gelesen haben, denn die Handlung ist vollkommen eigenständig. ...

Dies ist bereits der dritte Teil rund um die kleine Inselbuchhandlung auf der beschaulichen Nordseeinsel. Man muss die vorigen Bände aber nicht gelesen haben, denn die Handlung ist vollkommen eigenständig. Im Fokus steht diesmal der erfolgreiche Krimiautor Hauke, der nach langer Zeit wegen einer Lesung auf seine Heimatinsel zurückkehrt. Dort trifft er wieder auf seine drei engsten Freunde von damals, die aber alle anscheinend nichts mehr miteinander zu tun haben wollen. Jeder von ihnen ging nach dem Abitur seinen eigenen Weg und nur Wiebke blieb auf der Insel zurück, um den Hof ihrer Eltern weiterzuführen. Greta, die Inhaberin der kleinen Inselbuchhandlung, möchte die ehemals besten Freunde wieder vereinen, aber der gut gemeinte Versuch scheitert kläglich...

Mir hat wieder die heimelige Atmosphäre auf der Insel gut gefallen, in der ich mich sofort wohlgefühlt habe. Die neuen Charaktere bringen frischen Wind in die Handlung und es ist schön, dass man auch die, die man aus den anderen Teilen lieb gewonnen hatte, wieder trifft. Leider spielt die Buchhandlung nur am Rande eine kleine Rolle und auch Greta hat nur kleine Auftritte.

Das Wiedersehen der alten Clique läuft so verhalten und distanziert ab, dass man auf die Erklärung gespannt ist, was zwischen ihnen wohl vorgefallen ist. Die Auflösung dazu war mir aber zu schwach und banal, als dass ich sie hätte nachvollziehen können. Die Entwicklung der Charaktere wird nur sehr oberflächlich dargestellt und gerade zum Ende hin, hatte ich das Gefühl, dass die Handlung schnell abgeschlossen werden sollte. Alle Schwierigkeiten lösen sich zu einfach und unproblematisch in kürzester Zeit auf. Da hätte ich mir mehr gewünscht.

Mir hat das Buch zwar Spaß gemacht und es ist insgesamt eine nette Geschichte zum Entspannen, aber mir hat der Tiefgang bei den Charakteren und die Glaubwürdigkeit der Handlung gefehlt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.02.2020

Wohlfühl Roman

0

Wiedersehen in der kleinen Inselbuchhandlung

von Janne Mommsen

Dies ist der dritte Teil  der Reihe "Die Inselbuchhandlung" und auch hier bin ich wieder einmal fantastisch unterhalten worden!
Zum Inhalt ...

Wiedersehen in der kleinen Inselbuchhandlung

von Janne Mommsen

Dies ist der dritte Teil  der Reihe "Die Inselbuchhandlung" und auch hier bin ich wieder einmal fantastisch unterhalten worden!
Zum Inhalt selbst, verweise ich hier auf den aussagekräftigen Klappentext. In einem unglaublich angenehmen Schreibstil, der fabelhaft und geschmeidig zu lesen ist, durfte ich eine inhaltsreiche, tiefgründige Geschichte lesen, die mich verzaubert hat. Wunderbar paart sich hier Humor, Spannung, Harmonie, Respekt und Liebe vereint zu einem erstklassigen Gesamtpaket. Ich war gleich zu Beginn des Lesens völlig tief versunken und konnte kaum die Augen aus der Geschichte lösen. Immer wieder erfuhr ich neues, in einer attraktiven Dynamik und mir war zu keiner einzigen Zeit langweilig.
Im Gegenteil hier wird der Leser durch überraschend eingesetzte Wendungen in Atem gehalten und mitgerissen. Ich habe diesen Roman regelrecht inhaliert und war ebenso begeistert von den dargeboten Emotionen mit denen ich hier konfrontiert wurde. Hier gibt es ganz großes Kino in Buchformat!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.02.2020

Musikstück ohne Schlussakkord …

0

… so hat Wiebke vor 20 Jahren das plötzliche Ende ihrer Clique empfunden. Ihre ganze Kinder- und Jugendzeit haben Nicole, Kai, Hauke und Wiebke zusammen auf Föhr verbracht, waren beste Freunde und Bandkollegen. ...

… so hat Wiebke vor 20 Jahren das plötzliche Ende ihrer Clique empfunden. Ihre ganze Kinder- und Jugendzeit haben Nicole, Kai, Hauke und Wiebke zusammen auf Föhr verbracht, waren beste Freunde und Bandkollegen. Aber nach dem Abi sind Nicole und Kai einfach weggegangen – ohne Ankündigung oder ein Wort des Abschieds. Hauke hat die Insel kurz nach ihnen verlassen und auch der Kontakt zu ihm ist bald eingeschlafen. Jetzt ist er ein Bestsellerautor und kommt für die Premiere seines neuesten Krimis, der auf Föhr spielt, in Gretas Inselbuchhandlung.
Hauke freut sich, als er Wiebke bei der Lesung unter den Zuhörern entdeckt, aber dass auch Kai und Nicole da sind, überrascht ihn – sie leben doch gar nicht mehr hier?! Sind die extra wegen ihm angereist? Gerade noch hat er zu seinem Publikum gesagt: „Die Arbeit an diesem Roman war für mich eine wunderbare Zeit. Es war, als wäre ich noch einmal in meine Jugend eingetaucht.“ (S. 59), da stürzen auch schon die Erinnerungen auf ihn ein. Warum ist ihre Gruppe damals eigentlich zerbrochen und gibt es nach so vielen Jahren vielleicht einen Neuanfang? Spontan verlängert er seinen Aufenthalt, auch weil ihm Wiebke noch viel besser gefällt als früher.

„Wiedersehen in der kleinen Inselbuchhandlung“ ist der dritte Teil der Reihe rund um Gretas Buchhandlung und die Insel Föhr. Greta bekommt natürlich mit, dass es zwischen den ehemaligen Freunden kriselt und versucht zu vermitteln.

Die Geschichte wird abwechselnd aus Haukes und Wiebkes Sicht erzählt, dadurch bekommt man einen guten Einblick in ihr Leben und ihre Gefühlswelt. Wiebke war schon damals in Hauke verliebt, aber der hatte nur Augen für Nicole. Auch jetzt gibt es einige Verwicklungen, wer für wen schwärmt.
Ich fand es sehr interessant zu lesen, wie sich die Freunde entwickelt haben, wer seine Jugendträume wie verwirklicht hat. Wiebke wollte eigentlich Musikerin werden, musste sich dann aber um ihren dementen Vater und den Hof kümmern. Inzwischen ist sie alleinerziehende Mutter von süßen Zwillingen und mit ihrem Leben ganz zufrieden. Aber der Hof rentiert sich nicht mehr und sie muss sich bald entscheiden, wie es weitergehen soll.
Hauke hatte nicht geplant, Schriftsteller zu werden und kann seinen Erfolg immer noch nicht fassen. Trotzdem ist er sehr bodenständig geblieben und fühlt sich auf der Insel sofort wieder heimisch. Aber möchte er auch wieder hier leben?

In seinem neuen Buch beschäftigt sich Janne Mommsen mit der Frage, wo man seine Heimat hat und wie die Dynamik innerhalb einer Gruppe von Freunden funktioniert. Ich fand es sehr spannend, das Wiedersehen und die daraus resultierenden Konflikte zu verfolgen. Auch das Inselfeeling hat der Autor wieder wunderbar rübergebracht, man will sofort die Koffer packen und ans Meer fahren.

5 Sterne für diesen unterhaltsamen und trotzdem nachdenklich machenden Wohlfühlroman.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.02.2020

Leider ein sehr enttäuschender dritter Band der Reihe!

0

Nach so vielen Jahren der Abwesenheit auf seiner Heimatinsel, kehrt Hauke zurück. Der Grund für seine Rückkehr, ist eine Lesung in der kleinen Inselbuchhandlung, denn Hauke ist ein erfolgreicher Autor ...

Nach so vielen Jahren der Abwesenheit auf seiner Heimatinsel, kehrt Hauke zurück. Der Grund für seine Rückkehr, ist eine Lesung in der kleinen Inselbuchhandlung, denn Hauke ist ein erfolgreicher Autor für Kriminalromane geworden und soll vor Ort aus seinem aktuellen Roman lesen. Natürlich interessiert diese Lesung nicht nur die Touristen, sondern auch die Dörfler, da Haukes neue Krimistory auf ihrer Insel spielt.

Aber auch Haukes ehemalige Clique hat sich bei der Lesung eingefunden, was ihn sehr freut. Denn er, Kai, Nicole und Wiebke, waren seit ihrer Kindheit beste und dickste Freunde- liebten es am Strand rumzustromern und bauten sogar eine Strandhütte zusammen. Doch dann, nach dem Ende ihrer Schulzeit, verließen Nicole und Kai ihre Heimat und zogen in die Stadt, was Hauke und Wiebke sehr traf. Auch Hauke zog es irgendwann fort und so verblieb als einzige Wiebke auf der Insel, die sich, nach dem Tod ihrer Eltern um den Bauernhof kümmern musste. Zwanzig Jahre ist es her, dass Hauke seine Freunde sah und sprach. Dementsprechend aufgeregt und aufgewühlt ist er. Vor allem Wiebke macht ihn nervös, die sich zu einer attraktiven Frau gemausert hat. Doch bei einem gemeinsamen Essen mit Kai, Nicole und Wiebke, macht Wiebke mit ihnen allen „Schluss“. Ist das tatsächlich das Ende ihrer langjährigen Freundschaft? Haben sie sich wirklich in all den Jahren auseinander gelebt und keinerlei Gemeinsamkeiten mehr?

„Wiedersehen in der kleinen Inselbuchhandlung“, markiert den bereits dritten Teil der Reihe um die kleine „Inselbuchhandlung“, kann jedoch auch gut ohne Kenntnis der beiden Vorgängerbände gelesen werden, da die Protagonisten besagter Vorgeschichten hier entweder gar nicht mehr in Erscheinung treten oder höchstens kurz Erwähnung finden. Abgesehen natürlich von Greta, der Besitzerin der kleinen Inselbuchhandlung.
Greta ist es auch, die den vier Freunden in diesem Roman tatkräftig unter die Arme greifen will, damit sie sich schlussendlich doch noch zusammenraufen.

Die Ausgangssituation in Janne Mommsens aktuellem Roman, fand ich zunächst einmal spannend. Vier Freunde die sich nach zwanzig Jahren zum ersten Mal wieder treffen, werden sich ja sicherlich viel zu erzählen haben. Und auch die zahlreichen Beschreibungen der Nachbarinsel Sylts, sind wieder einmal sehr atmosphärisch und malerisch zugleich beschrieben, so dass sich beim Lesen schnell Urlaubsstimmung einstellt. Gerade diese bildhaften Inselbeschreibungen sind es halt, die mich immer wieder dazu animieren, Janne Mommsens Bücher lesen zu wollen, selbst wenn ich oftmals finde, dass den Storys der nötige Tiefgang fehlt. Da die Romanfiguren aber sympathisch und urig zugleich rüberkommen- besonders die Insulaner sind richtige Originale, konnte ich diesen Kritikpunkt bisher gut ausblenden. Diesmal jedoch, in „Wiedersehen in der kleinen Inselbuchhandlung“, ging das leider nicht, was vor allem daran lag, dass es keinerlei Aussprachen zwischen den vier Freunden gibt und diese blass und austauschbar wirken. Die wenigen Sätze, die alle miteinander bei ihrem Essen wechseln, beziehen sich praktisch nur auf Kindheitserinnerungen und selbst diese, werden dermaßen kurz und knapp angerissen, dass man nur staunen kann. Überhaupt bleiben einem diesmal die Akteure fremd. Über Hauke erfährt man lediglich, dass er immer noch eine Schwäche für seine Heimatinsel hat und der Freundschaft mit den übrigen nachtrauert. Und dass er in Berlin lebt und Kriminalromane schreibt, die Oberflächlichkeit der Menschen um ihn herum dort nicht mag. Seine übrige Gedanken- aber vor allem Gefühlswelt wird beinahe völlig ausgeklammert und auch Wiebkes Verliebtheit zu Hauke wird zwar mal kurz angerissen, doch ich fand es einfach seltsam, dass Hauke und sie sich lediglich auf Small-Talk beschränken, wenn sie sich auf der Insel begegnen. Immerhin sind sie ja einst Seelenverwandte gewesen, die sich angeblich nahe standen.

Wirklich wichtige Gespräche zwischen Hauke und Wiebke werden gar nicht ausgetauscht und selbst wenn die übrigen Freunde hinzukommen, wie Kai und Nicole, wirken die Gespräche krampfig und hölzern- überhaupt hat man beim Lesen ständig das Gefühl, als wäre der Roman unvollständig. Zwar ist die Storyline, das Grundkonstrukt vorhanden, doch fehlt es dem Roman praktisch an allem. An Tiefgang, aussagekräftigen, interessanten Dialogen, einer facettenreichen Charakterisierung der Figuren- würde man „Wiedersehen in der kleinen Inselbuchhandlung“, mit einem Gemälde vergleichen, wäre der Roman lediglich eine abstrakte Skizze, der alles Besondere noch fehlt und die nur darauf wartet in prächtigen Farben (aus)gemalt zu werden.

Es tut mir sehr leid für den Autor, dass ich den Roman lediglich mit zwei von fünf Punkten bewerten kann, doch meine Leseenttäuschung war diesmal wirklich sehr groß. Es reicht nicht, eine gute Ausgangssituation zu schaffen, man muss sich als Leser auch in die Akteure hineindenken können und ihre Gefühlswelt kennenlernen dürfen, damit sie einem nicht so fremd bleiben. Und für mich gehört zu einem guten Roman auch, dass er mit glaubwürdigen aber vor allem tiefschürfenden Gesprächen aufwarten kann. Probleme lediglich oberflächlich, kurz und knapp anzureißen, um sie relativ zeitnah wieder problemlos aus der Welt zu schaffen, reichen da leider nicht aus, um eine etwas gehaltvollere Lektüre bieten zu können.

Kurz gefasst: Leider ein sehr enttäuschender dritter Band der Reihe!

1. Teil: Die kleine Inselbuchhandlung
2. Teil: Die Bücherinsel
3. Teil: Wiedersehen in der kleinen Inselbuchhandlung

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.02.2020

Wiedersehen in der Inselbuchhandlung

0

Hauke ist auf der nordfriesischen Insel Föhr aufgewachsen. Inzwischen ist er ein erfolgreicher Krimiautor und lebt in Berlin. Auch mit seiner alten Clique hat er gar nichts mehr zu tun.
Knapp 20 Jahre ...

Hauke ist auf der nordfriesischen Insel Föhr aufgewachsen. Inzwischen ist er ein erfolgreicher Krimiautor und lebt in Berlin. Auch mit seiner alten Clique hat er gar nichts mehr zu tun.
Knapp 20 Jahre nach seinem Weggang kehrt Hauke zu einer Lesen nach Föhr zurück. Bei der Lesung erkennt er alle drei beste Freunde wieder und dies bringt ihn etwas durcheinander. Vor allem Wiebke sieht er jetzt mit völlig anderen Augen und fühlt sich zu ihr hingezogen. Ob sich aber alles noch ins positive drehen kann nach der langen Zeit wird wohl erst die Zeit zeigen.

Für mich ist es immer ein Highlight einen neuen Roman von Janne Mommsen zu lesen und damit das Frühjahr einzuleiten.
Nun war es wieder soweit, auch dieser spielt wieder auf Föhr und die Inselbuchhandlung spielt eine Rolle im Roman. Toll finde ich es ja immer wieder, dass man die Figuren aus den vorherigen Bänder wieder trifft egal wie kurz die Szene auch sein mag.
Mir ist der Einstieg ins Buch wirklich sehr leicht gefallen und ich bin auch viel zu schnell durch das Buch durch gewesen.
Den Erzählstil den der Autor gewählt hat empfand ich als sehr angenehm. Es hat sich für mich angefühlt als ob er mich an die Hand genommen hat und mich durch den Roman geführt hat.
Der Roman war auf die Handlungsstränge von Wiebke und Hauke aufgebaut, so hat man von beiden Figuren die Gedanken und Gefühle mitbekommen und alles zusammen ergab dann ein völlig rundes Bild für den Leser.
Man konnte dem Handlungsverlauf sehr gut folgen und auch die getroffenen Entscheidungen empfand ich immer als Nachvollziehbar.
Wie immer war Föhr mit seinen vielen Handlungsorten sehr anschaulich beschrieben, so kann man sich alles vor dem inneren Auge entstehen lassen während des Lesens auch wenn man noch nie auf Föhr war.
Ebenso liebevoll und detailliert waren auch die Figuren des Romans beschrieben, so dass man sie sich gut vorstellen konnte.
Die Zwillinge hatte ich gleich in mein Leserherz geschlossen gehabt.
Alles in allem hat mir der Roman wieder sehr gut gefallen und ich habe schöne unterhaltsame Lesestunden mit ihm verbracht.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere