Cover-Bild Ich, Santa
(28)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Magischer Realismus
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 324
  • Ersterscheinung: 30.07.2018
  • ISBN: 9783752816396
Jay Kay

Ich, Santa

Magischer Realismus für die schönste Zeit des Jahres.

Sagen und Märchen erzählen von Feen und Kobolden, von Nixen und Elfen und von ihm, Santa.
Doch wer weiß schon, dass all die Geschichten, die Sagen und Märchen, aus ihrer Feder stammen. Denn sie leben unter uns, unerkannt.
Und das soll auch so bleiben.
Wäre da nicht ein Unfall und mein Onkel Frank, ein manischer Sammler. Wenn ich ihn nicht stoppe, wird es bald keine Weihnachten mehr geben.

Die Geschichte von einem Jungen und seinem magischen Erbe.
Ein Abenteuer um den Zauber der Jahreszeiten, den Mythos von Santa und die Realität, wenn man zu retten versucht, was von der Vergangenheit noch zu retten ist.

EIN PHANTASTISCHES ABENTEUER IN DER TRADITION
DER GROSSEN FANTASYERZÄHLER.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.12.2021

Ein besonderer Roman

0

Frank Ward nimmt nach dem Tod seiner Schwester deren 16jährigen Sohn bei sich auf. Der Junge ist viel mit seinen Cousins unterwegs, und lernt eines Tages auf einem Rummel Jules Hazard kennen, zu dem er ...

Frank Ward nimmt nach dem Tod seiner Schwester deren 16jährigen Sohn bei sich auf. Der Junge ist viel mit seinen Cousins unterwegs, und lernt eines Tages auf einem Rummel Jules Hazard kennen, zu dem er eine besondere Beziehung aufbaut.

Der Junge, den Frank Ward aufnimmt, wird nie beim Namen genannt (erst am Ende), erzählt aber selbst in Ich-Form. Ward ist Sammler außergewöhnlicher Dinge, und von Anfang an schwebt das Gefühl von Geheimnis und Phantastischem über dem Erzähler, über der Geschichte, und schnell auch über dem Leser. Der Junge lernt nicht nur Jules Hazard kennen, sondern auch andere Charaktere, bei denen man sich fragt, wer oder was der- bzw. diejenige ist. Ganz aufgelöst wird das nicht, man hat aber als Leser:in selbst die Möglichkeit zu deuten und zu interpretieren, sollte sich dafür aber auf die Geschichte einlassen können, und vor allem ein bisschen Erfahrung mit phantastischen Geschichten haben.

Mich hat die Geschichte sehr schnell gepackt, ich war gefesselt, gespannt, habe mit dem Jungen mitgefühlt. Jay Kay hat eine sehr eingängige Erzählweise, und schafft es, dem Jungen Charakter zu geben.

Meine Ausgabe hat mehrere Boni, u. a. eine Kurzgeschichte (der Autor nennt sie Vignette), in der ein anderer Charakter des Romans die Erzählerrolle übernommen hat, und die leider ein offenes Ende hat, aber Lust macht, noch mehr von dieser Welt zu lesen.

Mich hat der Roman auf besondere Weise berührt, ich habe ihn sehr gerne gelesen. Man muss sich auf ihn einlassen, er ist kein einfacher Weihnachtsroman, wie man es von Titel und Cover erwarten könnte, man sollte außerdem Interesse an Phantastik haben, wenn man ihn genießen möchte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.06.2019

Fantastischer Roman im Sinne von Fantasy- nicht weihnachtlich

0

Anders als das Cover vermuten lässt, spielt diese Geschichte weder in der Weihnachtszeit noch sind Schnee- oder Weihnachtsmänner das zentrale Motiv...
stattdessen beschreiben die ersten ca 80 Seiten das ...

Anders als das Cover vermuten lässt, spielt diese Geschichte weder in der Weihnachtszeit noch sind Schnee- oder Weihnachtsmänner das zentrale Motiv...
stattdessen beschreiben die ersten ca 80 Seiten das Leben des Ich-Erzählers nach dem Tod seiner Mutter - mit 16Jahren zieht er zu seinem Onkel und den zwei Cousins. Erst nach diesen Seiten hält das Phantastische Einzug in den Roman und es entwickelt sich eine Geschichte abseits des Vorstellbaren... :)

Die Sprache erfreut durch ihre Details und transportiert dadurch die Stimmung der jeweiligen Szenerie und die Gefühle der Personen sehr lebendig. Sätze wie „ Es war Ende Februar und der Morgen hatte verschlafen“ lässt jeden den Moment vorstellbar machen!

Die Kapitel sind eher kurz (260 Seiten sind unterteilt in 33 Kapitel) und mit jeweils 3 zentralen Wörtern aus dem folgenden Kapitel betitelt, die aber nichts inhaltlich vorwegnehmen - die Bedeutung erhalten sie erst beim Lesen! :)

Ein lesenswerter Roman für Fantasy-, nicht unbedingt für Weihnachtsfreunde.

Veröffentlicht am 17.01.2019

Anders als erwartet – aber dennoch interessant

0

Als ich das Cover entdeckte, war ich sehr neugierig, traf es doch meinen vorweihnachtlichen Nerv.
Und um es vorweg zu nehmen….man kann das Buch zu jeder Jahreszeit lesen!

Klappentext übernommen:
„Sagen ...

Als ich das Cover entdeckte, war ich sehr neugierig, traf es doch meinen vorweihnachtlichen Nerv.
Und um es vorweg zu nehmen….man kann das Buch zu jeder Jahreszeit lesen!

Klappentext übernommen:
„Sagen und Märchen erzählen von Feen und Kobolden, von Nixen und Elfen und von ihm, Santa.
Doch wer weiß schon, dass all die Geschichten, die Sagen und Märchen, aus ihrer Feder stammen. Denn sie leben unter uns, unerkannt.
Und das soll auch so bleiben.
Wäre da nicht ein Unfall und mein Onkel Frank, ein manischer Sammler. Wenn ich ihn nicht stoppe, wird es bald keine Weihnachten mehr geben.
Die Geschichte von einem Jungen und seinem magischen Erbe.
Ein Abenteuer um den Zauber der Jahreszeiten, den Mythos von Santa und die Realität, wenn man zu retten versucht, was von der Vergangenheit noch zu retten ist.“

Klingt magisch?
Ist es auch irgendwie!
Allerdings anders als erwartet….
Eine Story welche als reine Fantasy anmutet aber auch ziemlich real ist.
Um genau zu sein startet sie recht real und schafft es durch gekonntes Verweben immer mehr diese in den Hintergrund rücken zu lassen.
Dieses Verweben hat mir gut gefallen!
Am Anfang dachte ich nicht, daß ich immer mehr in diese Geschichte eintauchen kann.
Das Ende welches ich mir nicht so recht vorstellen konnte hat mich überrascht und erstaunt.
Die Protagonisten waren vorstellbar und auch irgendwie fühlbar, ebenso das beschriebene Umfeld.
Ein Jugendlicher welcher durch sein Handeln die die Waage zwischen Gut und Böse ausschlagen lassen kann.
Was mit gut gefallen hat, ist das dem Leser in eine besondere Welt geführt wird.
Ab und an hatte ich das Gefühl das es beim Lesen nicht so entspannt ist, ob das an den wenigen Grammatik Fehlern lag oder das die Geschichte in einer Ich Form erzählt wird, weiß ich ehrlich nicht so ganz genau.
Eine 'Vignette'- eine kleine Zusatzgeschichte welche in der Welt der Magie spielt am Ende des Buches ist interessant und spannend. Von Yana könnte ich glatt mehr lesen!

Mein Fazit:
Eine Geschichte welche ich so noch nicht gelesen habe, da mehrere Genre u.a. Fantasy, Krimi, Drama, Horror miteinander verwoben sind.
Wer damit keine Probleme hat , für den gibt es eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 08.01.2019

Tauche ab in eine fremde Welt

0

MEINE MEINUNG
Diese Buch startet so, das es beim lesen erst mal viele Fragezeichen hinterlässt.
Ein 16 jähriger Junge verliert seine Mutter und soll nun bei seinem Onkel Frank leben. Der wirkt dann schon ...

MEINE MEINUNG
Diese Buch startet so, das es beim lesen erst mal viele Fragezeichen hinterlässt.
Ein 16 jähriger Junge verliert seine Mutter und soll nun bei seinem Onkel Frank leben. Der wirkt dann schon sehr mysteriös, denn er sammelt sehr viel Dinge und erzählt zu jedem Ding eine Geschichte. Die wirken manchmal sehr bedrohlich und auch sehr abenteuerlich.

Die beiden anderen Jungen, Tobias und Bastian nehmen ihn sehr herzlich auf und versuchen es ihm so leicht wie möglich zu machen.
Die Artefakte, die der Onkel sammelt sind teilweise wohl sehr wertvoll und das nicht nur was das Geld angeht.

Die Schreibweise ermöglicht es, hautnah bei den Geschichten dabei zu sein.
Der 16 jährige Junge ist mir sofort sympathisch und man möchte ihn einfach nur knuddeln.
Tobias verwirrt mich etwas und Bastian empfinde ich als sehr hilfsbereit und liebevoll.

In diesen Geschichten schwingt Lebenslust aber auch Dramatik mit. Die Charaktere sind sehr fein heraus gearbeitet, so das man nahe an den Personen dran ist. Das schafft Persönlichkeit und Nähe und das hat der Autor sehr gut gemacht.
Der Autor hat uns hier entführt in eine ferne, fremde Welt, in der es Spaß macht, sich aufzuhalten.
Ich vergebe hier gerne 5 Sterne, da ich es literarisch sehr hochwertig fand. Man taucht ab in die Fantasie und Realität und man kann sich dort aufhalten wo man gerne möchte. Der Spielraum ist hier sehr groß und es lässt einen viel Raum für die eigenen Fantasie.

Bluesky_13
Rosi

Veröffentlicht am 09.12.2018

Das Buch hält nicht, was das Cover verspricht

0

Zum Inhalt:
Die Geschichte von einem Jungen und seinem magischen Erbe.
Ein Abenteuer um den Zauber der Jahreszeiten, den Mythos von Santa und die Realität, wenn man zu retten versucht, was von der Vergangenheit ...

Zum Inhalt:
Die Geschichte von einem Jungen und seinem magischen Erbe.
Ein Abenteuer um den Zauber der Jahreszeiten, den Mythos von Santa und die Realität, wenn man zu retten versucht, was von der Vergangenheit noch zu retten ist.
Meine Meinung:
Ich bin irgendwie total auf das Cover reingefallen. Ich hatte irgendwie eine Art Jugendbuch mit einem weihnachtlichen Thema gerechnet und irgendwie wsr das Buch nichts davon. Ich habe mich ungeheuer schwer getan sowohl mit Art wie es geschrieben ist als auch mit der Geschichte an sich. Vielleicht muss man die Vorgänger kennen, damit man Zugang zu der Geschichte findet. Ich habe mich von der erstens zur letzten Seite förmlich durch das Buch gequält. Das einzige, was mich nach wie vor begeistert ist das Cover auch wenn es anderes vorspielt als man letztendlich erhält.
Fazit:
Das Buch hält nicht, was das Cover verspricht.