Cover-Bild Um Mitternacht ab Buckingham Palace
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: E-Books im Verlag Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.05.2021
  • ISBN: 9783462302509
JB Lawless

Um Mitternacht ab Buckingham Palace

Ein Fall für Detective Strafford
Band 2 der Reihe "Detective Strafford ermittelt"
Elke Link (Übersetzer)

Nach dem großen Erfolg von »Tod in der Bibliothek« ein Krimi rund um die Prinzessinnen Elizabeth und Margaret.
London, 1941: Als London bombardiert wird, droht den beiden Mädchen Elizabeth und Margaret laut Secret Service auch von anderer Seite Gefahr. Eine Entführung soll geplant sein, und so werden sie inkognito nach Irland gebracht, in die Obhut des jungen Detective Strafford. Und der ist mit den selbstbewussten Mädchen ganz schön überfordert. Der junge irische Detective Strafford und die englische Geheimagentin Miss Celia Nashe haben eine wichtige Aufgabe: Sie sollen in Clonmillis Hall über »Ellen« und »Mary« wachen, und keiner darf wissen, dass es sich dabei eigentlich um die Königskinder handelt. Aber die irische Dienerschaft und alle, die in der Nähe wohnen, gehen in dem großen Haus ein und aus, nicht wenige von ihnen haben seit dem Unabhängigkeitskrieg kein gutes Bild von England. Bald sickert durch, um wen es sich bei den beiden Mädchen wirklich handelt. Und die Prinzessinnen beginnen, sich in ihrem goldenen Käfig zu langweilen, und wollen raus …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.05.2021

Geschichte

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Der zweite Teil der Reihe spielt im Jahr 1941 in England. Diesmal soll eine Entführung der Prinzessinnen Elizabeth und Margret geplant sein. Um dies zu verhindern, werden sie an einen sicheren Ort gebracht ...

Der zweite Teil der Reihe spielt im Jahr 1941 in England. Diesmal soll eine Entführung der Prinzessinnen Elizabeth und Margret geplant sein. Um dies zu verhindern, werden sie an einen sicheren Ort gebracht und der irische Detective Strafford und die englische Geheimagentin Miss Celia Nashe sollten sie beschützen. Die die beiden Prinzessinnen wollen die Welt entdecken und nach und nach erfährt auch die Dienerschaft, um wen es sich bei den Mädchen handelt. Ich fand den Roman sehr spannend und interessant. Auch der historische Hintergrund gefällt mir. Der Schreibstil ist angenehm und das Cover sehr schön. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch empfehlen.

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Veröffentlicht am 28.04.2021

Interessante Idee - leider nicht sehr spannend

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Als im Jahr 1941 London bombardiert wird, sieht der Secret Service die beiden Töchter Margret und Elisabeth in Gefahr. Es wird beschlossen, die Mädchen inkognito nach Irland zu bringen, wo sie unter Obhut ...

Als im Jahr 1941 London bombardiert wird, sieht der Secret Service die beiden Töchter Margret und Elisabeth in Gefahr. Es wird beschlossen, die Mädchen inkognito nach Irland zu bringen, wo sie unter Obhut des irischen Detective Strafford und seiner englischen Kollegin Celia Nashe in Clonmillis Hall untergebracht werden. Für Dienstboten und Nachbarn sind die Mädchen Ellen und Mary, doch schon bald wird ihr Geheimnis entdeckt und die Gefahr einer Entführung rückt in gefährliche Nähe.

In diesem Buch wird zunächst die Entscheidung, die Mädchen inkognito unterzubringen beschrieben und dann ihre umständliche Fahrt von Britannien nach Irland. Der Roman beschäftigt sich mit der problematischen Beziehung zwischen Angehörigen des britischen und irischen Volkes und dem Umgang miteinander. Deutlich zeigt die Autorin die Schwierigkeiten auf, welche den Dienstboten und allen, die mit den beiden Schwestern umgehen, entstehen. Der typische britische Humor findet hier ebenso Zugang wie die irische Mentalität. Der Schreibstil ist flüssig, das Buch lässt sich angenehm lesen. Der Alltag der inkognito lebenden königlichen Schwestern wird so geschildert, wie er sich abspielt - eher langweilig und ohne große Ereignisse. Nach fast 2/3 des Buches nimmt die Geschichte etwas Fahrt auf, doch auch hier geht vor allem darum, die vorgegebenen Verhaltensregeln einzuhalten. Insgesamt ein interessanter Einblick ins Leben der Queen in ihren jungen Jahren.

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Veröffentlicht am 13.05.2021

Muss man nicht lesen

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Dieser 2. Krimi rund um Detective Strafford (mit „r“) spielt im Jahre 1941, als die deutsche Luftwaffe über England ihre Bomben abwirft.
Da König und Königin als Zeichen der Solidarität in London bleiben, ...

Dieser 2. Krimi rund um Detective Strafford (mit „r“) spielt im Jahre 1941, als die deutsche Luftwaffe über England ihre Bomben abwirft.
Da König und Königin als Zeichen der Solidarität in London bleiben, werden die beiden Prinzessinnen Elizabeth und Margaret, so wie viele andere Kinder, evakuiert. Sie werden unter strengster Geheimhaltung und mit falschem Namen in das neutrale Irland gebracht. Zu ihrer Sicherheit werden Miss Celia Nashe, eine Mitarbeiterin des Inlandsgeheimdienstes, und Detective Strafford abgestellt.

Doch recht bald sickert die wahre Identität der beiden Mädchen durch, zumal sich die beiden als verzogen und launisch entpuppen.
Verschiedene irische Gruppen und Grüppchen haben mit den Briten nach wie vor das eine oder andere Hühnchen zu rupfen, und schmieden finstere Pläne.

Meine Meinung:

Was ein fesselnder Roman über die Geschichte von Iren und Briten, in dessen Spannungsfeld die Prinzessinnen geraten, sein hätte können, erweist sich als langatmig und oft langweilig. Das Buch hat 368 Seiten, aber die erste und einzige Leiche tritt auf S. 189 auf. Zuvor wird episch über das dröge Leben in einem nicht auf Kinder eingerichteten Herrenhaus geschrieben.

Die Personen bleiben mehr als blass. Mehrfach wird erwähnt, dass Detective Strafford möglicherweise an TBC und an Fieberschübe leidet. Das kann ich mir so gar nicht vorstellen, dass ein an einer ansteckenden Krankheit leidender Polizist mit der Aufgabe betraut werden sollte, die Thronfolgerin und ihre Schwester zu beschützen.

Die Mädels sind sehr unsympathisch dargestellt. Margaret benimmt sich unmöglich, spioniert die Bewohner im Herrenhaus aus und stiehlt die Waffe von Celia Nashe aus deren Wäschekommode. Ich denke, sie werden schon den einen oder anderen Streich ausgeheckt haben, aber das erscheint mir schon ein wenig an den Haaren herbeigezogen.

Auch vom britischen Humor ist wenig zu lesen, aber das mag an der Übersetzung liegen.

Der Autor, der bisher zwei Krimis rund um den blassen Detective Strafford geschrieben hat, lüftet sein Pseudonym nicht. Vermutlich aus gutem Grund, denn mit diesem Krimi gewinnt er (oder sie?), obwohl angeblich bekannt, keinen Blumentopf.

Fazit:

Ich mag zwar ruhige Krimis, doch der hier ist schlicht langatmig. Selbst die Prinzessinnen Elizabeth und Margaret können dieses Geschwurbel nicht retten, denn sie langweilen sich beinahe zu Tode. Den ersten Fall „Tod in der Bibliothek“ werde ich mir nicht antun. Schade um die Idee, leider kann ich hier nur mit viel Nachsicht 2 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 19.05.2021

Schickt Stafford in den Ruhestand

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London 1941, die Bombardierung durch die Deutschen wird immer bedrohlicher, als dann auch noch Gerüchte um eine geplante Entführung der Prinzessinnen Elizabeth und Margaret aufkommen, wird beschlossen, ...

London 1941, die Bombardierung durch die Deutschen wird immer bedrohlicher, als dann auch noch Gerüchte um eine geplante Entführung der Prinzessinnen Elizabeth und Margaret aufkommen, wird beschlossen, die beiden Mädchen inkognito nach Irland zu bringen.
Zu ihrer Sicherheit werden sie Detective Strafford – nur richtig mit dem R – und die junge Geheimdienstlerin Celia Nashe begleiten. Doch das Geheimnis hält nicht lang, in dem schäbigen, kalten Herrenhaus Clonmillis Hall weiß bald jedes Küchenmädchen, um wen es sich handelt. Zwar hält besteht die Republik Irland auf ihre Neutralität im Zweiten Weltkrieg, aber die Gräueltaten der Engländer wurden in Irland nicht vergessen und zeigen sich schon bald, dass unterschiedliche Gruppierungen den Aufenthalt der jungen Prinzessinnen für sich nutzen wollen.
Nach der Buchbeschreibung hatte ich so richtig Lust auf diesen historischen Krimi bekommen. Seite für Seite las ich und wartete, dass irgendwas passiert, was die Bezeichnung Krimi verdient. Zäh zieht sich die Handlung. Man lernt eine trotzige, ziemliche hinterfotzige Margret kennen und eine junge Elizabeth, die von ihrer Bedeutung schon sehr überzeugt ist. Zwischendurch blitzen immer mal wieder kindliche Unsicherheit, Heimweh und Ängste auf, was dann doch für einen kleinen Sympathiefunken sorgt.
Strafford zeigt ganz interessante Züge, aber trotzdem bleibt er blass und außer seiner Vorliebe für Bibliotheksschmöker ist mir auch nicht viel im Gedächtnis geblieben. Miss Nashe ist beim Geheimdienst fehl besetzt, was ihr auch selbst bald klar wird.
Dann überschlagen sich die Ereignisse, rings um Clonmillis Hall gibt es Tote und die Grenzen zwischen Freund und Feind überschneiden sich.
Der England-Irland Konflikt wäre ein interessanter Hintergrund gewesen und auch das Thema des Buchs klang gut, aber die Umsetzung hat mich überhaupt nicht überzeugt.
Wenn ich meine Eindrücke zusammenfassen soll: ich habe mich gelangweilt. Ich gebe sehr selten nur einen Stern, aber wann, wenn nicht hier.

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Veröffentlicht am 21.05.2021

Langweiliger gehts nicht

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Als 1941 London bombardiert wird, werden die beiden Prinzessinnen Elizabeth und Margaret außer Landes gebracht. Es besteht die Gefahr einer Entführung, so der Secret Service. In der Obhut von Detective ...

Als 1941 London bombardiert wird, werden die beiden Prinzessinnen Elizabeth und Margaret außer Landes gebracht. Es besteht die Gefahr einer Entführung, so der Secret Service. In der Obhut von Detective Strafford und der englischen Geheimagentin Miss Celia Nashe sind sie in Clonmillis Hall unter den Namen Ellen und Mary untergebracht. Niemand darf wissen, dass es die Königskinder sind. Und doch sickert bald durch, um wen es sich bei dem Mädchen handelt. Und diese beginnen sich zu langweilen und wollen raus.


Meine Meinung
Es ist das erste Buch, das ich von diesem Autor gelesen habe. Und ich habe es sehr bald bereut, überhaupt damit angefangen zu haben. Etwas Langweiligeres habe ich noch selten gelesen. Auch wenn der Schreibstil unkompliziert war, denn es gab keine Unklarheiten im Text, so war es doch dermaßen langweilig geschrieben, dass ich kurz vorm Einschlafen war. In drei Vierteln des Buches passierte so gut wie gar nichts. Und als ich dann dachte, oh, jetzt wird es doch noch spannend, ja da verflog diese Spannung sofort wieder. Ich habe es schnell gelesen, denn ich wollte schnell mit diesem, für mich schlechten, Buch fertig werden. Ja es war wirklich schlecht, denn als wirklich was passierte, wurde es so geschrieben dass es total langweilig rüberkam und außerdem nicht wirklich gleich richtig berichtet, sondern dies erst im Nachhinein und dann so leicht und langweilig darüber hinweg, als ob nichts wäre. Am Anfang hatte ich ja noch die Hoffnung, dass es doch noch etwas werden würde. Es ist mir schon ein paarmal passiert, dass ein Buch nach etwa einem guten Drittel doch noch richtig spannend wurde und ich hoffte dass es hier genauso wäre. Aber nein, war es nicht. Für mich war es das bisher grottenschlechteste Buch, das ich bisher gelesen habe. Es hatte nicht viel gefehlt und ich hätte es abgebrochen. Nur die doch etwas kleinere Seitenzahl hielt mich bei der Stange. Daher eher eine Nichtleseempfehlung und nur einen von fünf Sternen bzw. zwei von zehn Punkten.