Cover-Bild Bretonische Spezialitäten
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10,99
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  • Verlag: E-Books im Verlag Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 16.06.2020
  • ISBN: 9783462320824
Jean-Luc Bannalec

Bretonische Spezialitäten

Kommissar Dupins neunter Fall
Band 9 der Reihe "Kommissar Dupin ermittelt"
Der neunte Fall für Kommissar Dupin – eine kriminalistische Reise an die bretonische Smaragdküste!
Die ersten bretonischen Sommertage in Saint-Malo, einstige Korsarenstadt und kulinarisches Paradies – es könnte ein wunderbarer Ausflug sein. Wenn da nicht dieses leidige Polizeiseminar wäre, an dem Kommissar Dupin teilnehmen muss.
Als er in einer Pause durch die Markthallen der Altstadt schlendert, ereignet sich unmittelbar vor Dupins Augen ein Mord. Die Täterin flieht. Sie ist die Schwester des Opfers, beide Frauen sind berühmte Küchenchefinnen an der Smaragdküste.
Und damit nicht genug: Eine heimtückische Mordserie erschüttert die Gegend. In der Austernstadt Cancale, im hochherrschaftlichen Seebad Dinard und in der einzigartigen Restaurantszene Saint-Malos stoßen Dupin und seine Kollegen bei ihren Ermittlungen auf haarsträubende Familiengeheimnisse, tragische Verwerfungen und unglaubliche Geschichten.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2021

Guter Regionalkrimi

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Kommissar Dupin muss zu einem Polizeiseminar nach Saint Malo. In der Markthalle wird er Zeuge eines Mordes. Die Verdächtige kann fliehen wird aber bald als die Schwester des Opfers gefasst. Nur leider ...

Kommissar Dupin muss zu einem Polizeiseminar nach Saint Malo. In der Markthalle wird er Zeuge eines Mordes. Die Verdächtige kann fliehen wird aber bald als die Schwester des Opfers gefasst. Nur leider weigert sie sich zu sprechen. Als kurz darauf ein zweiter Mord geschieht, sollen die Kommissare der verschiedenen Departements der Bretagne zusammenarbeiten. Obwohl Dupin lieber alleine ermittelt, klappt die Zusammenarbeit ganz gut.

Dies ist mein erster Roman mit Kommissar Dupin - und der Schreibstil hat mir sofort gut gefallen. Am Anfang des Buches befinden sich mehrere Karten der Region - auch an Ebook-Leser wurde gedacht - es gibt einen Link, über den man zu einer Seite des Verlages mit den Karten kommt. Sehr praktisch .

Den Film kenne ich noch nicht - werde ihn mir aber bei Gelegenheit gerne ansehen.

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Veröffentlicht am 27.10.2020

Dupin wie er lebt und genießt

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Commissaire Georges Dupin muss an einem Seminar in Saint-Malo teilnehmen. 4 Tage mit seinem Chef Monsieur le Prefet. Schlimmer geht es wohl kaum. Um nicht womöglich in einem Doppelzimmer mit dem Präfekten ...

Commissaire Georges Dupin muss an einem Seminar in Saint-Malo teilnehmen. 4 Tage mit seinem Chef Monsieur le Prefet. Schlimmer geht es wohl kaum. Um nicht womöglich in einem Doppelzimmer mit dem Präfekten zu landen, quartiert sich Dupin lieber in einem kleinen Hotel ein.
Bei einem Bummel über den Markt, ereignet sich in seiner Nähe ein Mord. Eigentlich sollte sich Dupin nicht einmischen, er ist schließlich in einem anderen Bezirk tätig, doch da er die Täterin kurzzeitig verfolgt hatte, ist er bereits involviert.
Als weitere Morde passieren, greift Dupin seinen Kollegen in Saint-Malo unter die Arme und hilft, wo er kann.

Ich mag den Commissaire sehr, immer auf der Suche nach Leckereien. Sei es Käse, Gebäck oder Brot, Dupin ist ein leidenschaftlicher Genießer. Schon auf der ersten Seite läuft ihm das Wasser im Mund zusammen. Der Humor ist herrlich und zieht sich durch das ganze Buch. Dadurch liest es sich ganz locker.
Mir gefällt Dupin extrem gut als Commissaire, er ist ständig unter Strom, bleibt dabei trotzdem routiniert ruhig.
Seine Leidenschaft für café erfüllt er immer wenn sich die Gelegenheit bietet. Gerade fällt ein Termin aus, schon sitzt Dupin im Café und genießt.
Die Ermittlungen sind interessant und bieten ein Spektrum an Möglichkeiten. Man kann miträtseln und wird am Ende überrascht.
Was mir auch gut gefallen hat, sind die Beschreibungen der Landschaft, die Bretagne ist eine Reise wert.
Dieser Kriminalroman beinhaltet viele Aspekte, er ist gespickt mit rätselhaften Szenen, bretonischen Spezialitäten, Beziehungsdramen, Wetterkapriolen und dem bereits erwähnten tollen Humor.
Ich habe die Reise nach Frankreich sehr genossen und würde nun gerne einen Tisch von diesen Köstlichkeiten haben.

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Veröffentlicht am 20.09.2020

Wieder ein sehr unterhaltsamer Krimi dieser Reihe

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Kommisar Dupin ist für einige Tage in der Stadt Saint -Malo . Er macht dort ein Polizeiseminar mit . Als er bei einem Bummel über dem Markt plötzlich Schreie hört ist er gleich zur Stelle . Blanche Trouin ...

Kommisar Dupin ist für einige Tage in der Stadt Saint -Malo . Er macht dort ein Polizeiseminar mit . Als er bei einem Bummel über dem Markt plötzlich Schreie hört ist er gleich zur Stelle . Blanche Trouin liegt erstochen beim Gewürzstand . Die Täterin , ihre Schwester , entkommt Dupin während der Verfolgungsjagd . Beide Frauen waren Konkurrentinnen . Einen Tag später wird dann noch der Ehemann von Blanche tot aufgefunden ...

Die Kapitel werden in fünf Tagen unterteilt . Dementsprechend lang sind sie auch . Die Charaktere sind sympathisch und glaubwürdig . Vor allem stich Kommissar Dupin deutlich heraus . Es spielen auch wieder alle Personen mit , die in den Vorgängerbüchern mitwirken . Der Schreib - und Erzählstil ist bildhaft , flüssig und leicht zu lesen . Nur mit den französischen Nachnamen hatte ich am Anfang etwas Probleme aber das legte sich bald . So ging es mir mit den vorherigen Büchern auch . Die Spannung steigert sich abrupt nach ungefähr der Hälfte des Buches . Aber auch vorher ging es bei der Ermittlung spannend zu .

Fazit : Zu Beginn des Buches wurde ich auf eine geschichliche Stadtführung in Saint - Malo mitgenommen . Das war in meinen Augen recht interessant . Die kulinarische Seite möchte ich nicht außer acht lassen . Es werden immer wieder regionale bretonische Gerichte vorgestellt , die bestimmt sehr gut schmecken . Der Autor beschreibt sehr bildhaft die Natur mit ihren ganzen Facetten . Da möchte ich ganz kurz auf das Cover aufmerksam machen . Aber natürlich wird auch ermittelt und das nicht zu wenig . Zum Ende hin geht es dann Schlag auf Schlag . Dieser Krimi ist sehr abwechslungsreich und wieder gut gelungen . Es ist der 9. Band einer neunteiligen Reihe . Er ist in sich abgeschlossen , so dass man ihn auch unabhängig von den Vorgängerbüchern lesen kann .

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Veröffentlicht am 22.06.2020

Dupin ermittelt mit Kollegen in Saint- Malos

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Bretonische Spezialitäten von Jean- Luc- Bannalec
zur Geschichte:
Diese ersten schönen Sommertage im Juni wären perfekt für einen heiteren Ausflug nach Saint-Malo. Aber zu seinem Leidwesen muss Kommissar ...

Bretonische Spezialitäten von Jean- Luc- Bannalec
zur Geschichte:
Diese ersten schönen Sommertage im Juni wären perfekt für einen heiteren Ausflug nach Saint-Malo. Aber zu seinem Leidwesen muss Kommissar Dupin dort ein Polizeiseminar besuchen, es geht um die engere Zusammenarbeit zwischen den bretonischen Départements.
Als Dupin in einer Pause durch die Markthallen der Altstadt schlendert, ereignet sich unmittelbar vor seinen Augen ein Mord. Die Täterin flieht. Sie ist die Schwester des Opfers, beide Frauen sind berühmte Küchenchefinnen der Region. Schnell stellt sich heraus: Das war bloß der Anfang einer heimtückischen Mordserie. Gemeinsam mit den Kommissaren der anderen Départements ermittelt Dupin in einem Wettlauf gegen die Zeit. In der Austernstadt Cancale, im hochherrschaftlichen Seebad Dinard und in der einzigartigen Restaurantszene Saint-Malos stoßen sie dabei auf haarsträubende Familiengeheimnisse, tragische Verwerfungen und unglaubliche Geschichten.
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein packender, fesselnder Kriminalroman. Der Autor hat mit viel Charme bereits auf dem Cover die Atmosphäre in den kleinen französischen Dörfern eingefangen und so die Charaktere lebendig wirken zu lassen.
Kommissare Georges Dupin befindet sich auf einem Seminar in Saint Malo.
Bei einem Besuch der Markthallen, wird er Zeuge eines Mordes. Er lässt alles stehen und liegen, versucht dem Opfer noch zu helfen und nimmt die Verfolgung der Flüchtigen auf. Sein Instinkt ist geweckt... Aber es ist nicht seine Ermittlung, er ist nur dort zu Gast. Die Lage spitzt sich dramatisch zu und alle Kommissare werden in die Ermittlungen integriert.
Dupin redet mit vielen Verdächtigen und plötzlich ist er in einer fiebrigen Stimmung. Hat er den Schlüssel für die Morde gefunden? Der erzählt von seiner Theorie und dann überschlagen sich die Ereignisse...

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Veröffentlicht am 18.06.2020

Ausserhalb Dupins Komfortzone

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Seine schlimmsten Befürchtungen sind eingetroffen - Dupin muss mit zwei anderen Kommissaren unter genauer Aufsicht der Präfekten am anderen Ende der Bretagne ermitteln.

Dupin sollte eigentlich an einer ...

Seine schlimmsten Befürchtungen sind eingetroffen - Dupin muss mit zwei anderen Kommissaren unter genauer Aufsicht der Präfekten am anderen Ende der Bretagne ermitteln.

Dupin sollte eigentlich an einer Weiterbildung in Saint-Malo teilnehmen, doch bei seinem mittäglichen Marktbesuch wird eine Frau erstochen, die Täterin flüchtet, aber sie ist bekannt. Es ist die Schwester des Opfers und auch wenn die beiden miteinander konkurrenzierten, fehlt das Mordmotiv. Die Täterin verweigert jegliche Aussage, das ist das eine, aber dass es nicht bei einem Mord bleibt, das verkompliziert die Sache ungemein.

Die Kommissare ermitteln zu dritt, zu Dupins Erleichterung relativ autonom, aber es wird ein harter Fall für die drei. Sie kurven in der Gegend herum und so lernt man das Gebiet um Saint-Malo, besonders Cancale und Dinard, auch ein wenig kennen. Ebenso kommen die titelgebenden Spezialitäten der Gegend ins Spiel und auf den Tisch, kein Wunder, denn hier geht es um zwei Köchinnen und die Weiterbildung wird von gemeinsamen abendlichen Dinners gekrönt.

Riwal und Kadeg agieren für einmal nur minim im Hintergrund, doch ihr Wissen und ihre Recherchen sind wie immer gefragt und sorgen für neue Anhaltspunkte.

Dieser andere Blickwinkel macht den neunten Fall sehr interessant, so dass mich "Bretonische Spezialitäten" sehr gut unterhalten hat. Unweigerlich rätselt man mit. Macht sich Gedanken über ein mögliches Motiv und Täter, und fragt sich, ob die Kommissare eventuell etwas übersehen.

Es ist einer der besten bretonischen Fälle, wenn man von einigen unterlassenen Nachforschungen/Fragen rund um den Tatort am Anfang absieht.

Fazit: Dupin ermittelt ausserhalb seiner Komfortzone, aber ebenso erfolgreich wie immer.
5 Punkte.

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