Cover-Bild Night Rebel 1 - Kuss der Dunkelheit
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 18.01.2021
  • ISBN: 9783734162596
Jeaniene Frost

Night Rebel 1 - Kuss der Dunkelheit

Roman
Band 1 der Reihe "Ian & Veritas"
Wolfgang Thon (Übersetzer)

Sie stehen auf gegensätzlichen Seiten, doch gegen die Leidenschaft sind sie machtlos ... Der spektakuläre Auftakt der neuen Reihe von »New York Times«-Bestsellerautorin Jeaniene Frost!

Ian ist hemmungslos, böse – und ein mächtiger Meistervampir. In den letzten zwei Jahrhunderten hat er sich viele Feinde gemacht, darunter den Dämonen Dagon, der nur ein Ziel kennt: sich Ians Seele zum Besitz zu machen. Die einzige Chance des Vampirs ist es, sich mit einem der verhassten Gesetzeshüter zu verbünden, deren eigentliche Aufgabe es ist, die Blutsauger in Schach zu halten. Veritas hingegen verfolgt ihre eigenen Absichten – denn auch die Gesetzeshüterin hat mit Dagon noch eine Rechnung offen. Und Ian wäre der perfekte Köder für sie. Doch die verbotene Anziehungskraft zwischen ihnen beiden droht, den Plan gegen Dagon zu vereiteln. Und das hätte tödliche Konsequenzen …

Die Trilogie um Ian & Veritas bei Blanvalet:

Night Rebel. Kuss der Dunkelheit

Night Rebel. Biss der Leidenschaft

Night Rebel. Gelübde der Finsternis

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2021

Gelungener Auftakt des Vampirromans...actionreich und erotisch

1

Es ist das erste Buch von Jeaniene Frost, welches ich gelesen habe. Ihre anderen Bücher kenne ich daher leider nicht. Ich wusste auch nicht, dass es sich hierbei eher um ein Spin Off einer anderen Reihe ...

Es ist das erste Buch von Jeaniene Frost, welches ich gelesen habe. Ihre anderen Bücher kenne ich daher leider nicht. Ich wusste auch nicht, dass es sich hierbei eher um ein Spin Off einer anderen Reihe handelt. Man kann die Reihe zwar unabhängig voneinander lesen, aber es kommen einige Charaktere darin vor. Die Zusammenhänge und Beziehungen werden nebenbei etwas erklärt, wobei ich bei manchen Siuationen doch etwas mehr über die Hintergründe gewusst hätte. Daher hat man bestimmt doch noch einen intensiveren Lesegenuss, wenn man die dazugehörige Reihe vorher gelesen hat.

Die Geschichte fängt recht rasant an und lässt viel Spannung aufkommen. Man wird mitten ins Geschehen geworfen. Veritas ist als Gesetzeshüterin auf der Suche nach dem Vampir Ian. Als Gesetzhüterin soll sie Vampire für ihre Vergehen ahnden. Aber sie hat noch ein anderes Interesse an Ian, da sie noch eine Rechnung mit einem Dämonen namens Dagon offen hat. Ian könnte ihr dabei von Nutzen sein. So kommt es, dass sie sich zusammenschließen, um gegen Dagon vorzugehen. Aber je mehr Zeit sie miteinander verbringen, umso größer wird auch die Anziehung zwischen ihnen. Können sie gemeinsam den mächtigen Damön aufhalten?

Dadurch dass man mitten ins Geschehen geworfen wird, bekommt man erst nach und nach die Beweggründe mit. Der Anfang war daher für mich etwas zu unvermittelt, sodass ich dachte, dass ich Details überlesen hätte. Die Geschichte ist aber so aufgebaut, dass man mit dem Lesen mehr Informationen über die Hintergründe, über die Charaktere und weiteres sammelt. So bekommt man auch nach und nach mit, dass Veritas zudem noch etwas verbirgt. Das macht die Geschichte trotzdessen spannungsvoll.

Die Charaktere Ian und Veritas wurden gut ausgearbeitet. Untermauert wird dies noch durch ihre sarkastischen und derben Dialoge und durch ihre anfängliche Antipathie. Die beiden sind starke Protagonisten mit Biss - Veritas ist unaufhaltsam und Ian rebellisch. Es ergibt sich ein dynamischen Zusammenspiel zwischen den beiden, was die Handlungen vorantreibt.

Aber auch der flüssige und unmittelbare Schreibstil der Autorin bringt die Geschichte in einen angenehmen Lesefluss. Zudem wurden die Handlungen anschaulich gestaltet. Man findet sich direkt in den Kulissen, wie den New Yorker Centralpark, wieder.

Über die Nebencharaktere erfährt man nicht ganz so viel, sondern nur etwas wie die Beziehungen und Zusammenhänge zwischen ihnen sind. Ich denke, dass dann doch einige Hintergründe aus den anderen Romanen fehlten. Die Nebencharaktere sind bei kämpferischen Szenen von Nutzen.

Die Handlungen und die Beschreibungen der Vampire haben mir gut gefallen. Diese wurden typisch für einen Vampirroman gestaltet. Es kommt zu Kämpfen mit Blut und Gewalt und die fantasievollen Elemente, wie Tod und Wiederauferstehen sowie fantasievolle Wesen, kommen hinzu. Es bildet sich dadurch eine düstere und dunkle Atmosphäre. Außerdem darf der erotische Aspekt nicht fehlen, den die Autorin gut vermitteln konnte. Die Anziehung zwischen Ian und Veritas ist im Verlaufe der Geschichte spürbar. Die erotischen Szenen wurden direkt und kraftvoll beschrieben.
Des Weiteren geht die Geschichte auch etwas in die Tiefe, da man mehr über die Vergangenheit von Ian und Veritas erfährt. Dadurch bekommt die Handlung auch etwas Gefühlvolles. Dabei konnten auch ein paar Wendungen, gerade in Bezug auf Veritas, überraschen.

Die Geschichte ist spannungsvoll gehalten. Von anfanglicher Antipathie, zum Pläne schmieden und gemeinsamen Ereignissen, bishin zu romantischen Gefühlen und zu Kämpfen, ist alles dabei. Man fiebert mit Ian und Veritas mit, ob sie es schaffen, ihren gemeinsamen Feind Dagon auszuschalten. Zum Ende hin wird es noch actionreicher und es kommt zu einem großen Kampf. Daher endet das Buch mit einem Cliffhanger, der Lust auf die Fortsetzung macht.

Fazit:
Ein typischer Vampirroman, der mit Kämpfen, Blut, Gewalt, Tod und Erotik ausgestattet ist. Der Anfang ist rasant und fast schon zu unvermittelt gestaltet, aber die Geschichte entwickelt sich dann doch spannungsvoll und ereignisreich. Zwischen den Protagonisten Ian und Veritas ergibt sich ein dynamischen Zusammenspiel. Es wird daher erotisch und actionreich. Der Cliffhanger am Ende macht neugierig auf die Fortsetzung.

Bewertung: 4 / 5

Vielen Dank an den Blanvalet-Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 10.02.2021

Night rebel - Kuss der Dunkelheit

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Titel: Night rebel
Autorin: Jeaniene Frost
Genre: Romantasy
Seitenzahl: 384
Verlag: Blavalet
Erscheinungsdatum: 18.01.2021


Inhalt:
Das Buch handelt von Ian, einem von einem Dämon gebrandmarkten ...

Titel: Night rebel
Autorin: Jeaniene Frost
Genre: Romantasy
Seitenzahl: 384
Verlag: Blavalet
Erscheinungsdatum: 18.01.2021


Inhalt:
Das Buch handelt von Ian, einem von einem Dämon gebrandmarkten Vampir und Veritas, die vorgibt ein Vampir zu sein, es aber nicht zu 100% ist. Die beiden begeben sich auf die Suche nach Dagon, dem Dämon, der Ian markiert hat, um ihn umzubringen, somit wäre Ian frei und Veritas hätte ihre eigene Rechnung mit ihm beglichen. Währen ihrer Reise kommen sich Veritas und der Playboy-Vampir Ian aber gefährlich nahe, was die Mission gefährden könnte. Schaffen es die beiden ihre Gefühle zu ignorieren?


Meinung:
Das Cover ist sehr hübsch und schlicht gestaltet. Die dunklen Farben passen gut zu Vampiren und dem düsteren Fantasyanteil des Buchs. Die Blümchen hingegen wirken verspielt und deuten auf die romantische Geschichte hin, die nebenher läuft. Mir gefällt es gut, dass sich das Symbol vom Cover in jeder Kapitelüberschrift wiederholt.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr bildlich. Ich konnte mich wirklich gut in die Welt hinein versetzen. Allerdings hatte ich damit am Anfang einige Schwierigkeiten, denn die Autorin hat schon eine andere Reihe veröffentlicht, die in dieser Welt spielt, von der ich leider nie etwas gehört hatte (Cat & Bone). Dadurch fehlte mir ein bisschen Vorwissen, aber mit der Zeit ging es immer besser. Das gesamte Buch ist aus Vertitas Sicht geschrieben, wodurch es mir sehr leicht fiel mich mit ihr zu identifizieren. Dennoch hat sie einige Geheimnisse vor Ian und auch vor dem Leser, die es mit der Zeit zu lüften gilt. Anfangs fehlte mir die Spannung, da ich noch nicht so ganz wusste, was da abgeht, aber im Laufe des Buchs wurde die Handlung richtig interessant, bis die Autorin im letzten Drittel nochmal eine Schippe drauf gesetzt hat. Das hat mich und meine Nerven wirklich fast durchdrehen lassen.
Mein erster Eindruck war gar nicht so gut, da ich vollkommen andere Erwartungen an das Buch hatte. Ich rechnete mit einer unschuldigen Mischung aus Twilight und Midnight Chronicles. Stattdessen bekam ich mehr etwas in Richtung Magic Mike als Vampir, der gegen Dämonen kämpft. Nachdem ich mich darauf eingelassen hatte und mich daran gewöhnte, gefiel es mir ziemlich gut.
Veritas, der weibliche Hauptcharakter, ist meiner Meinung nach die interessanteste Persönlichkeit in diesem Roman. Sie hält so einiges vor dem Leser versteckt und teilt nicht alle ihre Gedanken mit ihm, so dass immer sehr viel Raum für Spekulation bleibt. So erfährt man auch erst im letzten Drittel, weshalb sie Ians Hilfe braucht um den Dämon zu erledigen und warum sie das überhaupt tut. Gemeinsam mit Ian deckt man im Laufe der Geschichte immer wieder einen weiteren Teil ihrer Persönlichkeit auf und lernt sie besser kennen. Sie ist eine sehr starke und gehievte Frau, die vor keinen blutigen Taten zurückscheut und ihren männlichen Kollegen in nichts nachsteht. In Ian hat sie einen würdigen Komplizen gefunden, der genauso talentiert ist wie sie.
Ian lockert den ganzen Roman schön auf. Mit seinen frechen Sprüchen und zweideutigen Andeutungen hat er mich oft zum Schmunzeln gebracht. Auch er scheint einiges vor Veritas zu verbergen, was man im Laufe der Geschichte herausfindet. Seine Kampfkünste sind nämlich um einiges besser, als er anfangs zur Schau stellt. Abgesehen davon scheint er auch noch ein Verbrecher zu sein und Veritas ist eine Gesetzeshüterin. Eigentlich sind sie Feinde und ihr Vorhaben ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt.
Weitere Charaktere gibt es kaum. Es treten immer mal wieder Gestalten auf, die abgeschlachtet werden, aber keine richtigen Namen haben. Dafür bin ich der Autorin sehr dankbar, denn ich bin jedes Mal mit so vielen Namen überfordert. Sie beschrieb die Wesen dann immer mit „der nordische Vampir“ oder „die Pub Besitzerin, der das Gedächtnis geraubt wurde“.
Besonders ins Herz geschlossen habe ich den Sigmal Silver, der Ian und Veritas circa ab der Hälfte des Buches begleitet. Mit seiner ängstlichen Art, hatte ich sofort das Gefühl mich um ihn kümmern und beschützen zu müssen.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es beinhaltet eine Menge Sex und zwar ab der allerersten Seite. Wenn man sich mal drauf eingelassen hat ist es jedoch ziemlich gut. Der Anfang war, durch das fehlende Vorwissen etwas holprig und sehr verwirrendgewesen, aber wenn man einmal drin ist, ist es super spannend. Das letzte Drittel war ganz besonders nerven auftreibend. Einen großen Pluspunkt gibt es dafür, dass sich in Veritas Sprachgebrauch immer wieder alte Wörter mischen, die aus der Zeit stammen, in der sie geboren wurde. Ich finde das macht den Roman authentischer und verleiht ihm einen ganz besonderen Flair.
Von mir gibt es 4/5 Sternchen.


Erscheinungsdaten:
Night rebel 1 - Kuss der Dunkelheit: 18.01.2021
Night rebel 2 - Biss der Leidenschaft: 15.02.2021
Night rebel 3 - Gelübde der Finsternis: 14.06.2021

Danke an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar, dies beeinflusst in keiner Weise meine Meinung.

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Veröffentlicht am 09.02.2021

Cooler Auftakt!

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Der erste Band dieser Trilogie war zudem mein erstes Buch von Jeaniene Frost. Bereits bei der Widmung habe ich gemerkt, dass es anscheinend ein Spin-Off oder ähnliches zu einer anderen Reihe ist – die ...

Der erste Band dieser Trilogie war zudem mein erstes Buch von Jeaniene Frost. Bereits bei der Widmung habe ich gemerkt, dass es anscheinend ein Spin-Off oder ähnliches zu einer anderen Reihe ist – die ich also nicht kenne. Kurzer Blick in die Weiten des Internets bestätigt: Ja, es gibt eine andere Reihe, aber man kann diese hier eigenständig lesen.
Die Geschichte würde ich direkt als Urban-Fantasy kategorisieren. Anfangs befinden wir uns in Osteuropa und dann schnell an bekannten Orten wie dem New Yoker Central Park.
Die beschriebenen Szenen haben besonders dort meine Fantasie angekurbelt, da man die Orte zum Teil kennt. Es geht direkt mit der Mission von Veritas, der Protagonistin, los – wer sie ist und was sie kann erfährt man erst nach und nach. Da ich die Welt hinter dieser Geschichte noch nicht kannte waren es einige neue Eindrücke die ich erstmal sortieren musste.
Der Schreibstil der Autorin ist im Wesentlichen sehr Flüssig gewesen und zum Teil faszinierend direkt, was super mit den Protagonisten Ian und Veritas harmoniert. Dennoch kam die Spannung für mich erst im letzten Drittel so richtig auf. Die beiden Vampire sind ziemlich alt und haben gefühlt schon alles erlebt – dementsprechend nehmen Sie die meisten Dinge locker auf und ich bin begeistert, wie gut der Sarkasmus und der trockene Humor zu den beiden passte.
Die anfänglichen Rivalen müssen sich Verbünden, denn sonst scheinen ihre Missionen zu scheitern – der dabei entstehende Wiederspruch und die zu lüftenden Geheimnisse sind super. Es gab auch einige spannende Twists die mich überzeugen konnten.
Das Ende ist offen gehalten, was mich aber diesmal nicht weiter stören soll, da Teil 2 ja quasi vor der Tür steht (15.02.2021).

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Veröffentlicht am 06.02.2021

Nicht für Neulinge

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Night Rebel ist mein erstes Buch von Jeaniene Frost, mein erster Abstieg in die von ihr kreierte Welt, demnach habe ich einige Seiten gebraucht, um das von ihr geschaffene Universum zu durchblicken. Der ...

Night Rebel ist mein erstes Buch von Jeaniene Frost, mein erster Abstieg in die von ihr kreierte Welt, demnach habe ich einige Seiten gebraucht, um das von ihr geschaffene Universum zu durchblicken. Der Beginn ist nämlich sehr unvermittelt, eine Jägerin namens Veritas ist auf der Suche nach einem bestimmten Vampir und durchkämmt dafür Bordelle. Als Neuling der Autorin hatte ich ziemlich lange Zeit wenig Ahnung von irgendetwas, denn Informationen erhält man allein durch die Handlung an sich, sodass es heißt lesen, lesen, lesen, bis man die Grundzüge erfasst hat. Ich glaube tatsächlich, dass das Buch für alteingesessene Jeaniene Frost Fans mehr Spaß macht.

Das soll nicht heißen, dass ich keine Freude beim Lesen hatte, denn ich bin ein großer Fan von paranormalen Romance-Geschichten und auch diese Autorin im speziellen, gefällt mir nach dem Lesen sehr gut. Ihr Schreibstil ist in genau dem richtigen Maß anschaulich und an den passenden Stellen ordinär, sodass man den Charakteren abkauft, dass sie als Vampire schon alles erlebt haben und nichts sie schockieren kann.

Die beiden Hauptcharaktere Ian und Veritas tun sich zusammen, um einen mächtigen Dämonen zu jagen und reisen dabei um die magische Welt. Währenddessen tauchen öfters Charaktere auf, die ich persönlich nicht kannte, und da ihre Geschichten jeweils nur grob angerissen wurden, auch nicht kennenlernen konnte. Ich gehe stark davon aus, dass es sich bei diesen Nebencharakteren um Figuren handelt, deren Geschichte ein anderes Buch füllt, sodass auch hier Fans der Autorin von Vorteil sein dürften. Allgemein hätte ich mich über mehr Informationen über alles gefreut, da für mich nicht unbedingt ersichtlich ist, dass es sich bei Night Rebel um eine Art Fortsetzung oder Spin Off einer anderen Reihe handelt. Dazu trägt auch die andersartige, aber sehr hübsche Covergestaltung bei, die den Eindruck einer neuen Geschichte erweckt.

So hatte ich während des Lesens immer das leicht befremdliche Gefühl, dass mir einfach das Hintergrundwissen fehlt, um das Buch so richtig zu erfassen und mitfiebern zu können. Dabei war die Story sehr spannend aufgebaut und die Teile der magischen Welt, die in dem Buch durchscheinen, fand ich sehr faszinierend. Auch die Charaktere Veritas und Ian waren ziemlich vielschichtig und es hat Spaß gemacht, sie nach und nach kennenzulernen. Die beiden entwickeln sich von Feinden zu Liebenden, was ich als Schema einer Romanze immer sehr gerne lesen, sodass ich auch diesen Aspekt genießen konnte.

Um mich restlos zu begeistern, hätte ich wohl einfach die anderen Bücher der Autorin kennen müssen, denn dann fiebert man vermutlich auf ganz andere Weise mit und nimmt die Geschichte in einem anderen Licht wahr. So bin ich auf jeden Fall gespannt auf die weiteren Teile, in der Hoffnung mehr von der faszinierenden magischen Welt kennenzulernen und den weiteren Werdegang von Ian und Veritas zu verfolgen.

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Veröffentlicht am 04.02.2021

Gegensätzlich oder doch so ähnlich?

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Auf verschiedenen Seiten stehen und doch eine Leidenschaft füreinander verspüren?

Der mächtige Meistervampir Ian ist hemmungslos sowie böse. In den letzten zwei Jahrhunderten hat er sich sehr viele Feinde ...

Auf verschiedenen Seiten stehen und doch eine Leidenschaft füreinander verspüren?

Der mächtige Meistervampir Ian ist hemmungslos sowie böse. In den letzten zwei Jahrhunderten hat er sich sehr viele Feinde gemacht – darunter auch den Dämonen Dagon, der seine Seele aufsaugen möchte. Die einzige Chance für Ian sich gegen Dagon zu stellen, ist es, sich mit der Gesetzhüterin Veritas sich zu verbünden. Doch Veritas verfolgt ihre eigenen Ziele und so hat sie mit Dagon auch eine Rechnung offen. Wäre dann Ian nicht der perfekte Köder, um Dagon zu schnappen? Doch aus einem perfiden Plan, entwickelt sich eine ungezähmte Leidenschaft, die tödliche Konsequenzen hervorbringen kann.

Vampire? Dämonen? Kreaturen wie diese, fanden sich nie in den Büchern, die ich gelesen habe. Deswegen war ich sehr gespannt, was mich in diesem Buch erwarten wird. Und so begab ich mich in die Welt der Vampire und Dämonen. Anfangs ging ich von einem mittelalterlichen Setting aus. Dem ist aber nicht so. Vampire und Dämonen leben in der Moderne – auf unserer Welt. Aus diesem Grund fand das Konzept von Vampiren in der modernen Welt recht erfrischend und spannend. Schön fand ich, dass man in die Geschichte direkt reingeworfen wird. Es fängt sehr rasant und energiereich an. Veritas und Ian sind zwei Protagonisten auf demselben Niveau. Auch wenn auf den ersten Blick es so erscheint, dass sie keine Gemeinsamkeiten aufweisen, merkt man im Verlauf des Buches, dass da doch ein kleiner Funken Hoffnung zwischen den Beiden ist. Besonders toll fand ich, die Sticheleien zwischen den Beiden. Diese waren total amüsant und lockerten das Buch ganz gut auf. Sonst hat mir die Gestaltung der Beiden gut gefallen. An manchen Stellen hätte ich mir gewünscht, dass man noch tiefgründiger in die Charaktere reinschauen konnte, um diese noch besser zu verstehen.

Die Entwicklung beider Charaktere in diesem ersten Band fand ich sehr interessant. Da freue ich mich schon, wie sich die Beiden weiterentwickeln werden. Hinsichtlich der Spannung kann ich sagen, dass diese erst im letzten Drittel aufkam. Bis dahin verlief die Handlung eher ruhig und zäh. Aber es hat sich gelohnt so lange auf die Spannung zu warten, da sie dann im letzten Drittel so enorm ist, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann.

Allgemein kann ich sagen, dass es für mich als hauptsächlicher Thriller-/Krimileser sehr amüsant war, in die Welt von Ian und Veritas einzutauchen. Ich bin gespannt, was in Band 2 passieren wird!

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