Cover-Bild Möge die Stunde kommen
Band 6 der Reihe "Die Clifton-Saga"
(15)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 11.09.2017
  • ISBN: 9783453421677
Jeffrey Archer

Möge die Stunde kommen

Die Clifton Saga 6 - Roman
Martin Ruf (Übersetzer)

Für die Familien der Cliftons und Barringtons, deren Wege seit Jahrzehnten miteinander verbunden sind, kommen schwere Stunden. Giles Barrington setzt seine Karriere als Politiker für eine große und gefährliche Liebe aufs Spiel, während Emma Clifton eine schwere Entscheidung treffen muss, die für ihren Mann Harry alles verändern könnte. Doch dann erfolgt ein Schicksalsschlag, mit dem niemand gerechnet hat …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.05.2018

Eine schöne Clifton Fortsetzung

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Der 6. Band der Clifton Serie setzt da ein, wo man infolge eines fiesen Cliffhangers am Ende des 5. Bandes ungeduldig nachschaut, wann die Fortsetzung auf den Markt kommt. Er geht um den Ausgang einer ...

Der 6. Band der Clifton Serie setzt da ein, wo man infolge eines fiesen Cliffhangers am Ende des 5. Bandes ungeduldig nachschaut, wann die Fortsetzung auf den Markt kommt. Er geht um den Ausgang einer Gerichtsverhandlung. Über das Ergebnis möchte ich an dieser Stelle natürlich nichts schreiben. Aber soviel sei gesagt: Der Ausgang gibt reichlich Grundlage für weitere Irrungen und Wendungen der Barrington Gesellschaft sowie von Freunden und Feinden des Clifton Clans.
Mit besonders großer Spannung habe ich auf die Fortsetzung des in Russland gefangenen Schriftstellers Anatoli Babakov gewartet. Harry kämpft nach wie vor für dessen Freilassung. Die inneren Bilder, die sich mir am Ende des Buches im Zusammenhang mit Babakov boten, werden mir hoffentlich noch lange in Erinnerung bleiben.
Insgesamt habe ich mich wiedermal über 589 Seiten hinweg bestens unterhalten gefühlt und gleichzeitig einiges an Zeitgeist und politischen Entwicklungen der Siebzigerjahre mitnehmen können.
Der Roman wechselt immer wieder die Erzählperspektive, sodass die Spannung immer hoch gehalten wird und die Lektüre sehr abwechslungsreich ist. Ich kann diesen 6. Band der Clifton Saga nur empfehlen. Da ich alle Teile gelesen habe, kann ich nichts darüber sagen, wie geeignet das Buch zum Einsteigen ist, wenn man die Figuren und ihre Verflechtungen noch gar nicht kennt. Wie bei allen Serien ist die Einhaltung der Reihenfolge sicher von Vorteil für den vollen Lesegenuss.
Ich vergebe diesem Buch 5 Sterne.

Veröffentlicht am 17.12.2017

Auftakt zum großen Finale

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Natürlich war auch der nunmehr sechste Band der Clifton-Saga Pflichtlektüre für mich. Auch diesmal schafft es Jeffrey Archer wieder seine Leser zu fesseln, meiner Meinung nach war dieser Band wieder spannender ...

Natürlich war auch der nunmehr sechste Band der Clifton-Saga Pflichtlektüre für mich. Auch diesmal schafft es Jeffrey Archer wieder seine Leser zu fesseln, meiner Meinung nach war dieser Band wieder spannender als einige seiner Vorgänger. Was mir besonders gut gefallen hat, war der Fokus der diesmal wieder deutlich besser auf den Familien Clifton und Barrington gelegen hat.
Das Cover passt perfekt in die Reihe und macht durch die Abbildung des Brandenburger Tors deutlich, in welcher Zeit wir uns befinden. Die Hauptstadt ist geteilt und genau dort spielt eine der entscheidenden Szenen des Romans. Der Klappentext ist relativ nichtssagend gehalten, was in diesem Fall gut ist, um nicht zu viel Spannung vorweg zu nehmen. Die Handlung dieses sechsten Bands ist nur für Fans der Serie in vollem Umfang nachvollziehbar. Ohne ein gewisses Vorwissen ist es sehr wahrscheinlich nicht leicht dem Autor zu folgen.
Die Figuren haben sich weiterentwickelt, dies ist vor allen an Giles, Sebastian, Emma und Jessica auszumachen. Wobei Jessica definitiv meine Lieblingsfigur in diesem Band ist (warum wird natürlich nicht verraten). Aber auch Giles und Sebastian machen eine Entwicklung durch, die ihr Leben bestimmen wird, beide müssen mich Schicksalsschlägen klar kommen.
Genau aus diesen Schicksalsschlägen und aus dem Fokus auf die Familien speist der Roman meiner Meinung nach seine gute Spannung. Sicherlich ist es kein Krimi, dennoch lässt sich der Roman mit einem ungeheuren Sog lesen, man möchte das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand legen. Ich bin sehr gespannt wie Jeffrey Archer die Geschichte der Cliftons und Barringtons im siebten und letzten Band zu Ende bringt. Denn dort kann er sich wieder kaum einen Cliffhanger leisten
Der Schreibstil des Autors ist wie eh und je gut zu lesen. Besonders die Dialoge zwischen Sebastian und Jessica mochte ich sehr. Aber auch Harrys Redegewandtheit habe ich das eine oder andere Mal bewundert, auch wenn er diesmal nicht so sehr im Fokus des Geschehens steht.
Für mich vermittelt diese Serie ein gutes Gefühl, es ist nach nun fünf Bänden wirklich so, als würde man als Leser nach Hause kommen, so sehr sind einem die Figuren ans Herz gewachsen. Man fiebert mit ihnen und leidet mit ihnen, man nimmt einfach Anteil an ihrem Schicksal.
Eine klare Leseempfehlung für alle Fans der Serie. Wem vielleicht der Fokus bei den letzten Bände zu sehr auf dem geschäftlichen und kriminellen Teil der Familiengeschichte gelegt hat, punktet dieser Teil definitiv wieder dadurch, dass es in erster Linie wirklich um Familienangelegenheiten geht und nicht so sehr um die Firmen bzw. Unternehmen.
Ich freue mich schon auf das große Finale und kann es gar nicht erwarten, wie nun das Ende der Familien Clifton und Barrington aussehen wird.

Veröffentlicht am 11.10.2017

Spannende Familiengeschichte in den 1970er Jahren

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Inhalt:

England 1970: Wir steigen in die Handlung mit dem Prozess von Virginia Fenwick gegen Emma Cliften in die Handlung ein. Emma schafft es ihre Unschuld zu bestätigen, der Preis ist aber das Ende ...

Inhalt:

England 1970: Wir steigen in die Handlung mit dem Prozess von Virginia Fenwick gegen Emma Cliften in die Handlung ein. Emma schafft es ihre Unschuld zu bestätigen, der Preis ist aber das Ende der politischen Karriere ihres Mannes Harry. Giles schafft es seine Liebe Karin aus Ost-Berlin zu befreien. Schnell stellt sich die Frage, ob sie die Flucht nur aus Liebe auf sich genommen hat oder ob es auch noch weitere Gründe gab. Nach dem Ende seiner politischen Karriere widmet sich Harry dem Kampf um die Freiheit seines russischen Freundes Anatoli Babakow, der seit längerer Zeit inhaftiert ist.

Meine Meinung:

Ich habe mich darauf gefreut, vom weiteren Schicksal der Personen zu erfahren, die ich schon aus den Vorgängerbänden kannte. Ich bin nicht enttäuscht worden, denn der Autor schafft es mal wieder, den Leser mit in eine Welt auf Intrigen, Liebe und Familie zu nehmen. Mich hat das Buch von Anfang an gefangen genommen und es fiel mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen.
In diesem Buch liegt der Hintergrund des Buches ganz klar im Kalten Krieg. Es geht um Spionage und Schriftsteller, die nicht frei arbeiten und das Land verlassen dürfen. Für mich wurde eine vergangene Zeit wieder lebendig. Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich das Auftauchen historischer Personen wie Walter Scheel und Maggy Thatcher finden soll, die zu einem Teil der Handlung wurden. Sie verkörpern aber bestimmt einiges von der Stimmung der Zeit.
Ich kann diese Buch nur empfehlen, nimmt es doch vieles von den Ereignissen auf, die die damalige Zeit geprägt haben. Eingewoben in eine Familiengeschichte, mit sehr unterschiedlichen Charakteren, ergibt sich ein wirklich spannendes Buch.
Für Leser, die sich für die jüngere Geschichte interessieren ist dieses Buch absolut lesenswert.

Veröffentlicht am 09.10.2017

Es geht spannend weiter

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Inhaltsangabe:
Emmas Gerichtsverhandlung steht an. Wird sie verurteilt oder wird sie in allerletzter Minute freigesprochen?
Giles Barrington setzt alles in seine große Liebe Karin, aber wird das gut gehen?
Harry ...

Inhaltsangabe:
Emmas Gerichtsverhandlung steht an. Wird sie verurteilt oder wird sie in allerletzter Minute freigesprochen?
Giles Barrington setzt alles in seine große Liebe Karin, aber wird das gut gehen?
Harry Clifton kämpft immer noch für die Freilassung des inhaftierten Autors Anatoli Babakow. Wird es ihm endlich gelingen, Babakow frei zu bekommen?
Virginia zieht mal wieder alles Register der Welt um an Geld zu kommen. Wer kann diese Frau zu Fall bringen?

Möge die Stunde kommen ist der sechste Teil der Clifton Saga von Jeffrey Archer.


Der Schreibstil des Autors ist flüssig und wieder einmal versteht er es, den Leser ab der ersten Zeile in diese Familiengeschichte hineinzuziehen. In diesem Teil schreiben wir die Jahre 1970 -1978 und es ist faszinierend, wie Jeffrey Archer es immer wieder schafft, eine fiktive Geschichte mit wahren Begebenheiten zu verknüpfen. Dadurch erhält die Geschichte eine besondere lebendige Art, die, wie ich finde, das Ganze einzigartig macht. Wie schon in den ersten fünf Teilen zuvor dreht sich alles um die Familien Clifton und Barrington. Selbst die altbekannten Machtspiele, Intrigen, Schicksalsschläge und die Liebe finden ihren Platz in dieser Handlung. Man hat sich schon so an einige Fieslinge gewöhnt, dass man sie fast schon vermissen würde, wenn sie nicht da wäre. Zur Geschichte werde ich nicht viel schreiben, denn sonst würde ich spoilern und das möchte ich nicht. Ich kann nur eins schreiben: es wird und bleibt spannend! Das Buch endet mal wieder mit einem Cliffhanger... aber der siebte und letzte Teil naht bereits.

Ein spannender sechster Teil dieser beliebten Clifton Saga. Für mich einer der Besten Familiensagas die es gibt.

Veröffentlicht am 09.10.2017

Beste Unterhaltung! Ein genialer Mix aus Liebe, Intrigen und Machtbedürfnissen

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Die Barringtons und Cliftons kommen auch dieses Mal nicht zur Ruhe und durchleben zusammen wieder eine turbulente Zeit. Ein ständiger Kampf um das Ansehen und das weitere Bestehen von Barrington Shippings ...

Die Barringtons und Cliftons kommen auch dieses Mal nicht zur Ruhe und durchleben zusammen wieder eine turbulente Zeit. Ein ständiger Kampf um das Ansehen und das weitere Bestehen von Barrington Shippings lastet auf Emmas Schultern. Besteht noch eine Möglichkeit für sie, heil aus der Verleumdungsklage rauszukommen und das Imperium zu erhalten? Wie ein Fels in der Brandung gibt ihr Mann Harry ihr Rückhalt und hat selber einige Hindernisse zu überwinden um das Buch seines Freundes Balatow publik zu machen. Tragische Ereignisse verfolgen beide Familien und ebenso brauch ein guter Freund der Cliftons dringende Hilfe als seine Ehre und seine Existenz auf dem Spiel stehen. Doch einer Person geht es nur ums Geld und sie schafft es gekonnt immer wieder auf intriganteste Weise dies zu erreichen. Aber kann ihr irgendeiner auch mal die Grenzen aufführen?
„Möge die Stunde kommen“ ist der sechste Teil der Clifton- Saga und wieder ein Meisterwerk von Jeffrey Archer. Er schafft es gekonnt und mit viel Raffinesse glückliche und unglückliche Verstrickungen in Szene zu setzen und man suchtet durch den schnell und einfach zu lesenden Schreibstil im Eiltempo durch das Buch. Bei seinen Kapiteln wechselt er in den spannendsten und ereignisreichsten Momenten die Schauplätze und das Geschehen um seine Protagonisten und man ist als Leser echt gefordert nicht schon weiter zu blättern um mehr zu erfahren. Man ist beeindruckt von der Welt der Reichen und Schönen und gleichzeitig auch entsetzt über die Verbrechen, die manche aus Machtbedürfnis verüben, weil sie nie genug bekommen können. Ebenso freut man sich mit den Familien, die einem ans Herz gewachsen sind über glückliche Begebenheiten und den gemeinsamen Zusammenhalt, der wichtiger als alles andere ist.
Mein Fazit:
Jeffrey Archer hat es geschafft, mich für viele schöne und spannende Lesestunden in eine aufregende andere Welt hinein zu versetzen, die ein unvergleichliches Leseerlebnis für mich war. Viele offene Handlungsstränge führen dazu, dass man das Erscheinen der Fortsetzung schwer abwarten kann. Ich kann nur jedem Leser empfehlen sich diese Familiensaga nicht entgehen zu lassen.
Verdient vergebe ich 5 Sterne.