Cover-Bild Traum des Lebens
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 704
  • Ersterscheinung: 12.11.2018
  • ISBN: 9783453271876
Jeffrey Archer

Traum des Lebens

Roman
Martin Ruf (Übersetzer)

1968: Am Hafen von Leningrad müssen der junge Alexander Karpenko und seine Mutter auf der Flucht vor dem KGB entscheiden, auf welches Schiff sie sich als blinde Passagiere schleichen. Eines fährt nach Großbritannien, eines in die USA. Der Wurf einer Münze soll das Schicksal von Alexander und Elena besiegeln ... Über eine Zeitspanne von dreißig Jahren und auf zwei Kontinenten entfaltet sich in Jeffrey Archers neuem Roman eine Geschichte von einmaliger Spannung und Dramatik - eine Geschichte, die man nicht wieder vergisst.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2019

Nichts Neues

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Als Fan der Clifton Reihe musste ich natürlich auch den neuesten Roman des Erfolgsautors lesen.
Wir befinden uns 1968 in Leningrad. Alexander Karpenkos Leben ändert sich schlagartig, nachdem der KGB seinen ...

Als Fan der Clifton Reihe musste ich natürlich auch den neuesten Roman des Erfolgsautors lesen.
Wir befinden uns 1968 in Leningrad. Alexander Karpenkos Leben ändert sich schlagartig, nachdem der KGB seinen Vaters ermordet hat. Der Vorzeigeschüler wird nicht zum College zugelassen und soll als einfacher Hafenarbeiter sein weiteres Leben fristen. Seine Mutter Elena wird von ihren Vorgesetzten schikaniert und so entschließen sich die Beiden aus Russland zu fliehen. Onkel Kolja hilft ihnen bei der Flucht. Mutter und Sohn sollen sich in einer Holzkiste als blinde Passagiere auf einem Schiff verstecken. Zwei Schiffe stehen zur Auswahl: eines fährt nach Großbritannien, das andere nach Amerika. Ein Münzwurf soll entscheiden...

Hier hat sich der Autor einen ganz besonderen Twist ausgedacht. Die Idee seinen Hauptprotagonisten nach der Flucht vom KGB wahlweise nach Großbritanninen oder in die USA zu schicken, fand ich grandios. Um Verwechslungen zu vermeiden heißt Alexander in Großbritannien von nun an Sascha und in den USA Alex. Abwechselnd lesen wir über den weiteren Werdegang von Sascha/Alex und seiner Mutter Elena. Beide Erzählungen lesen sich wirklich spannend. Wie bereits in der Clifton Saga kommt es manchmal zu Überschneidungen, die jedoch nicht stören, sonden einen noch besseren Einblick in das Leben von Alexander und Elena geben.

Trotzdem hatte ich ab diesen Zeitpunkt des Öfteren das Gefühl eines Déjá-vus. Nicht weil Sascha und Alexander natürlich ähnliche Erlebnisse hatten, sondern viele Ereignisse erinnerten mich einfach zuviel an die Clifton-Saga. Wie gewohnt ist der Protagonist wieder ein kleines Wunderkind, ist entweder politisch interessiert oder arbeitet in einer Bank. Die bereits kapitellangen Ergüsse der englischen Politik waren mir hier nun doch zu viel und ich konnte sie nur mehr querlesen. Selbst im Traum hörte ich oft noch "Hört, hört" und das Klopfen der Abgeordneten. Alexanders Mutter Elena erinnert ebenfalls an Harrys Mutter Maisie, die eine sehr starke Frau ist und alles für ihr Kind opfern würde. Viele ähnliche Themen werden in diesem Buch angesprochen und Alexanders Leben in 30 Jahren rekapituliert....ein Zeitraffer, der auf etwas mehr als 700 Seiten
Die Charaktere sind wieder sehr schwarz-weiß gehalten und eindimensional.
Gefallen haben mir die kleinen "Einstreuungen" aus der Clifton-Saga. Es wird zum Beispiel die Barrington Linie erwähnt oder einer von Harrys Krimis.
Was mich allerdings wirklich umgehauen hat, war der letzte Satz im Buch! Grandios Mister Archer!

Ich werde weiterhin Jeffrey Archer lesen, aber versuchen eine Lektüre zu finden, die von keinem hochbegabten Jungen erzählt, der quasi "vom Tellerwäscher zum Präsidenten....ups...Millionär" aufsteigt und liebäugle mit seinem älteren Werk "Das letzte Plädoyer", das noch nicht neu aufgelegt wurde.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist gewohnt mitreißend und lässt sich richtig gut lesen. Archer versteht einfach zu schreiben und seine persönlichen Lieblingsthemen in seinen Romanen einzubinden. Nicht umsonst ist er seit Jahrzehnten ein erfolgreicher Autor.

Fazit:
Wer die Clifton-Saga nicht kennt, hat sicher tolle Lesestunden mit "Traum des Lebens", denn Archer weiß mit seinem mitreißenden Schreibstil zu fesseln. Diejenigen, die wie ich bereits die Clifton-Chronicles verschlungen haben, werden hier allerdings nur einen etwas müden Abklatsch und nicht wirklich Neues finden.

Veröffentlicht am 31.07.2019

Rezension: Traum des Lebens

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Cover: Das Cover passt zum Buch und sieht gut aus.

Schreibstil: Jeffrey Archer soll ein wirklich guter Autor sein, wird gesagt, doch das fand ich leider nicht so. Es ist mein erstes Buch von ihm und ich ...

Cover: Das Cover passt zum Buch und sieht gut aus.

Schreibstil: Jeffrey Archer soll ein wirklich guter Autor sein, wird gesagt, doch das fand ich leider nicht so. Es ist mein erstes Buch von ihm und ich finde das er sich sich gut ausdrückt.

Handlung: Die Handlung fand ich persönlich nicht interessant, es ist kaum etwas passiert. Die Figuren haben sich entwickelt was ich toll fand. Leider war das Buch für mich nichts Besonderes, für mich war es anstrengend es zu lesen, weil sich auch Sachen wiederholt haben, was man verstehen kann den es wird aus der Sicht von zwei Personen erzählt.

Fazit: Im Ganzen kann ich sagen das ich entäuscht bin von dem Buch. Ich habe einfach etwas anderes erwartet. Schade, denn das Buch klang wirklich interessant. Ich habe auch erwartet das es aus der Sicht von zwei Personen geschrieben wird, nur habe ich einfach etwas mehr/ anderes erwartet.