Cover-Bild Ich bin ein Fehler, und ich liebe es
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Integral
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Lebenshilfe, Persönlichkeitsentwicklung und praktische Tipps
  • Genre: Sachbücher / Esoterik
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 18.10.2021
  • ISBN: 9783778793114
Jeffrey Kastenmüller

Ich bin ein Fehler, und ich liebe es

Der etwas andere Weg zu echter Selbstliebe
Sich selbst zu lieben sollte eigentlich ganz einfach sein – doch stattdessen konzentrieren wir uns meistens nur auf das, was mit uns und unserem Leben nicht stimmt. »Ich bin nicht gut genug«, »Ich bin falsch, so wie ich bin« – solche tief in uns verankerten negativen Glaubenssätze lassen uns leiden, machen uns klein, verhindern unsere Selbstentfaltung und unser persönliches Glück.
Jeffrey Kastenmüller eröffnet einen ebenso ungewöhnlichen wie wirksamen Weg, damit wir uns endlich aus vollem Herzen so annehmen können, wie wir sind. Im Zentrum steht die radikal ehrliche Begegnung mit unseren Selbstzweifeln und Selbstverurteilungen. Wenn wir lernen, vermeintliche Schattenseiten als Teil unseres Wesens zu umarmen, anstatt sie ständig verdrängen oder »überschreiben« zu wollen, verwandeln sie sich zu unschätzbar wichtigen Helfern, die uns zu echter Selbstliebe führen.
Aufrüttelnd, motivierend und am Beispiel seiner eigenen Lebenserfahrungen zeigt Jeffrey Kastenmüller, wie wir diesen inneren Wandlungsprozess in Gang bringen, der unsere Selbstwahrnehmung und damit unser ganzes Leben grundlegend zum Positiven verändert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2021

Ich bin ein fehler

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Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels her angesprochen. Jeffrey selber durfte ich bereits durch einige Kurse kennenlernen, umso gespannter war ich dann auf das Buch.
Der Schreibstil ...

Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels her angesprochen. Jeffrey selber durfte ich bereits durch einige Kurse kennenlernen, umso gespannter war ich dann auf das Buch.
Der Schreibstil ist für ein Lebenshilfe Buch sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Das Buch hat mich sofort gefangen genommen, so dass ich es beinahe nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Wer Jeffrey kennt, der weiß, dass es sich hier nicht um ein normales „Selbstliebe Buch “ in dem alles Gute nur hervorgehoben wird, handelt.
Dieses Buch geht wirklich in die Tiefe und fordert uns auf, sich mit einem selbst zu beschäftigen und die achso geliebte Komfortzone zu verlassen.
Dabei geht er auch sehr schonungslos mit sich selbst und seinem Leben um. Er bringt Beispiel von Zeiten, Menschen und Umstände, die ihn sehr stark getriggert haben.
Ein wirklich tolles Buch, das einem hilft, an sich zu arbeiten und das man immer wieder zur Hand nehmen sollte.
Ich bin vollkommen begeistert und empfehle das Buch gerne weiter.

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Veröffentlicht am 02.01.2022

Ich persönlich kann diesen Ratgeber nicht empfehlen und rate den meisten sogar ab, ihn zu lesen.

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Der Klappentext und am Anfang die Fragen „Bin ich gut genug?“, „Bin ich wichtig?“, „Bin ich liebenswert?“ etc. waren ein guter Ansatz und auch der Klappentext klang wirklich vielversprechend! Leider wurden ...

Der Klappentext und am Anfang die Fragen „Bin ich gut genug?“, „Bin ich wichtig?“, „Bin ich liebenswert?“ etc. waren ein guter Ansatz und auch der Klappentext klang wirklich vielversprechend! Leider wurden die Fragen jedoch nicht wirklich bearbeitet, sondern nur unterdrückte Gefühle und Glaubenssätze.
Jeder Mensch trägt hin und wieder eine Maske z.B. wenn wir nicht wollen das andere sehen, wie schlecht es uns wirklich geht, aber wir können uns mit solchen Masken auch massiv schaden. Wenn wir Beispielsweise „Ja“ sagen, obwohl wir „Nein“ fühlen. Oft wollen wir keine Schwäche zeigen in Form von z.B. Tränen. Ich nutze dafür gerne Filme. Wenn mich Filme berühren, kommen die ungeweinten, unterdrückten Tränen von ganz allein und ich muss mich dafür nicht erklären. Im Buch steht dies als „ blindes entladen“. Das ständige gegen uns selber kämpfen kostet eine Menge Kraft. Wir dürfen unsere Bedürfnisse nicht vergessen und die Masken nicht bis zur Selbstaufgabe tragen. Sobald wir diese Maske absetzen wird es erst mal schwierig.Denn Menschen, die uns nur mit Maske kennen, akzeptieren uns vielleicht nicht mehr ohne diese. Doch was hat die Maske gebracht? Sie hat dir geschadet. Steh für dich ein. Wer dich nicht so nimmt, wie du bist, hat dich nicht verdient.
Mit der Wahrheit wird man oft zum Störenfried. Manchmal erkennt man nicht mal diese Masken der anderen, auch wenn einen Menschen darauf aufmerksam machen. Nicht jeder will die Wahrheit hören oder sehen. Das ist der Prozess jedes einzelnen. Erst, wenn die Person bereit ist, die Wahrheit zu erkennen, wird er sie auch sehen oder spüren. Ich liebe diesen Spruch:
„Die Lüge gewinnt denn Sprint.
Die Wahrheit gewinnt den Marathon!“
Er passt sehr gut zum Thema Masken. Und dieses behandelt der Autor in diesem Buch. Er ist so ehrlich und schreibt auch das er kein Psychologe oder Mediziner ist und rein aus Erfahrung berichtet, die er durch sein Leben und die Menschen bekommen hat, mit denen er Arbeitet. Ein paar interessante Ansätze habe ich hier schon gesehen wie zum Beispiel das man sich entscheiden solle zu scheitern. Hört sich im ersten Moment sicher eigenartig an, weil viele das Scheitern als etwas schlechtes sehen. Doch es gehört zum Leben dazu. Es ist etwas ganz normales. Es macht uns menschlich und liebenswert. Dies kann für einige, die immer alles richtig machen wollen, genau der richtige Ansatz und eine Herausforderung sein. Aber natürlich passt es nicht auf jeden.

Es ist immer anstrengend mit und an sich selber zu arbeiten. Ich lese dieses Buch in einem ziemlich erschöpften Zustand und bin dadurch vielleicht auch etwas empfänglicher. Trotzdem bin ich recht fest in meinem Selbstwert, was mir hier auch extrem geholfen hat, denn ansonsten würde ich mit diesem Buch untergehen. Es kostet immer auch viel Kraft einen Ratgeber zu lesen, da man eine Menge Input bekommt. Doch oft lohnt es sich und man nimmt in den meisten Fällen etwas mit.
In diesem Buch wird mir bewusst, wie gut es wäre, die für einen wichtigen Textstellen mit einem Marker zu kennzeichnen, damit man sie hinterher wieder findet. Denn auch, wenn der Autor ein paar gute Momente hatte, wurde ich bei diesem Buch sehr enttäuscht. Denn leider war das auch schon alles, was positiv an diesem Ratgeber war. Ungefähr drei Momente bei denen ich nicht den Kopf geschüttelt habe.
Er redet oft sehr abwertend über Affirmationen. Beispiel „Fokussiere dich auf das Positive und du wirst Positives anziehen“.
Er meint, viele versuchen dadurch negatives zu unterdrücken. Dies liegt nicht an der Affirmation, sondern daran, wie man sie nutzt. Nur weil man sich auf das Positive Fokussieren sollte, bedeutet dies nicht, dass es einem nicht mal schlecht gehen darf. Dazu passt auch gut eine andere Affirmation „Es muss einem erst schlechter gehen, bevor es einem wieder besser geht.“ Denn all die Gefühle müssen erst raus, gelebt und verarbeitet werden, bevor es einem wieder besser gehen kann. Das gleiche Spielchen macht er mit einer Meditation, bei der man seine Gedanken als Wolken vorbeiziehen lassen soll. Meditation ist nicht – ich lasse meine Gedanken als Wolken vorbeiziehen und sage „Das bin nicht ich.“ Gedanken als Wolken vorbeiziehen zu lassen macht man um für einen Moment zur Ruhe zu kommen, wenn man nicht alle Gedanken und Gefühle gleichzeitig verarbeiten kann. Diese Meditation hilft kurzzeitig abzuschalten und sich dann eine Wolke nach der anderen zu greifen und sie nach und nach zu bearbeiten. Sie ist nicht dafür da, Gedanken, Gefühle etc. zu verdrängen und wegzusperren. Der Autor wirkt, als ob er belehren will. Nur weil man in einer Schwäche keine Stärke sieht, bedeutet es nicht das man die Schwächen ablehnt. Er macht Tipps und Hilfestellungen vieler anderer schlecht, oder zumindest wirkt es so, vermittelt dann aber Falsches über Affirmationen und Meditationen. Wenn ich doch keine Ahnung davon habe, sollte ich es lassen oder etwas anderes schreiben. Er schreibt, wir sagen den Kindern sie können keine Fehler machen, weil alles nur Erfahrung ist. Wer bitte sagt das? Warum behauptet er so etwas? Warum verallgemeinert er? Ich kennen keinen, der Kindern das sagt. Fehler machen ist wichtig und gehört zum Leben dazu, denn aus Fehlern lernt man und wird beim nächsten Mal vielleicht nicht den gleichen Fehler machen. Diese zwei Aussagen sind völlig unterschiedlich und haben eine ganz andere Bedeutung. Dann schreibt er, Menschen, die wir beschuldigen oder die uns triggern, zeigen uns Dinge, die wir selbst an uns nicht mögen. Angeblich, denn in vielen anderen Ratgebern heißt es, sie zeigen uns Dinge, die wir selber vielleicht gerne (aus-)leben würden. Vielleicht ist es aber auch einfach gar nichts von beiden und wir mögen diese Menschen einfach nicht. Man muss nicht jeden mögen und es muss nicht immer etwas dahinter stecken.

Das ganze Buch schien so, als müsse es gefüllt werden. Es wurde sich um Kopf und Kragen geredet. Ständige Wiederholungen, Verallgemeinerungen und dann noch diese negative Schreibweise waren sehr unangenehm. Ich kann mir schwer vorstellen, dass das Menschen helfen kann, die schon am Boden liegen oder in einer depressiven Stimmung sind. Es ist ein Energiesauger und kann Menschen sicher noch tiefer bringen, als das es aufbaut. Am Ende weiß man gar nicht, was das Wichtige an seiner Aussage sein soll. Es ist nichts wirklich einprägsames dabei.Unverständnis bekommt der Autor dann von mir als er sich über die Corona- Maßnahmen beschwert und darüber schreibt das mehr über die Kraft des Immunsystems und die Möglichkeiten über unseren Lebensstil die Abwehrkraft zu beeinflussen berichtet werden sollte. Vielleicht hätte er besser schreiben sollen, dass die Corona- Maßnahmen nicht mehr nötig wären, wenn die Erwachsenen auf ausgebildete Virologen hören und sich Impfen lassen würden. Denn meist sind es die, die über ihr gutes Immunsystem reden auch die, die angeblich nach fünf Minuten Maske tragen in Ohnmacht fallen. Dieser Teil hört sich an, wie Werbung gegen das Impfen. Dieser Müll hätte nicht gefehlt, wenn er nicht im Buch gestanden hätte.