Bezaubernd und leicht wie eine Feder!
Zum Inhalt
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Die 29-jährige Chelsea Martin hat mit dem Tod ihrer Mutter vor sieben Jahren auch sich selbst und die Fähigkeit zu lieben, verloren. Als ihr Vater nun erneut und völlig überstürzt vor den ...
Zum Inhalt
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Die 29-jährige Chelsea Martin hat mit dem Tod ihrer Mutter vor sieben Jahren auch sich selbst und die Fähigkeit zu lieben, verloren. Als ihr Vater nun erneut und völlig überstürzt vor den Traualtar treten will, wird es Chelsea zu viel. Sie flüchtet nach Europa, um drei Männer wiederzufinden, in die sie damals unsterblich verliebt war. Colin aus Irland, Jean Claude aus Frankreich und Marcellino aus Italien. Wird es Chelsea gelingen, sich selbst und die Liebe wiederzufinden, oder wartet diese vielleicht schon längst ganz in ihrer Nähe?
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Meine Meinung
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Dieses Buch ist eine absolute Wohlfühloase.
Man begleitet Chelsea nicht nur auf eine Reise zu den tollsten Hotspots Europas, sondern auch auf eine Reise zu sich selbst, in der sie lernen muss, dass die Chelsea von vor sieben Jahren nicht mehr existiert und das es völlig okay ist. Diese Entwicklung ist sehr berührend und bewegend. Was diese Geschichte uns auch mitgibt, ist das Thema des Krebses, der Trauerarbeit, des Loslassens und des Weitermachens, verpackt in eine zauberhafte und gleichzeitig unbeschwerte Story, die große Botschaften und Leichtigkeit in einem vereint, was meinen tiefsten Respekt verdient. Die Settings in Paris, Irland und der Toscana sind wunderschön und laden zu einer entspannten Alltagsflucht ein, die Protagonisten rund um Chelsea sind allesamt herzensgute Menschen, die Chelsea auf ihre ganz eigene Art in die richtige Richtung geleiten. Der Schreibstil ist sehr angenehm und der Handlungsstrang, wenn auch früh vorhersehbar, absolut sinnig und Freude bringend.
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Fazit
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Ein wundervolles Buch, dessen Reise zu sich selbst ich jedem nur wärmstens empfehlen kann. Daumen hoch für "Irgendwo ist immer irgendwer verliebt ".