Cover-Bild Alles, nur kein Surfer Boy
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 13.04.2020
  • ISBN: 9783570311554
Jenn P. Nguyen

Alles, nur kein Surfer Boy

Ivana Marinović (Übersetzer)

Keine Kerbe in seinem Surfboard

Taylor Simmons ist geliefert. Erst wird sie von ihrer Traum-Uni nur auf die Warteliste gesetzt – und dann wacht sie nach einer durchzechten Party-Nacht ausgerechnet neben Bad Boy Evan McKinnley auf. Als Taylors vermeintlicher Ausrutscher zum Thema Nummer Eins an ihrer Schule wird, sieht sie nur einen Ausweg: Evan muss sich als ihr Freund ausgeben. Denn tausendmal lieber hat sie den wilden Surfer gebändigt, als nur eine weitere Kerbe in seinem Surfboard zu sein ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2020

Alles nur kein Surfer Boy

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Taylor Simmons ist geliefert. Erst wird sie von ihrer Traumuni auf die Warteliste gesetzt - und dann wacht sie nach einer durchzechten Nacht neben Bad Boy Evan McKinley auf. Als Taylors (vermeintlicher) ...

Taylor Simmons ist geliefert. Erst wird sie von ihrer Traumuni auf die Warteliste gesetzt - und dann wacht sie nach einer durchzechten Nacht neben Bad Boy Evan McKinley auf. Als Taylors (vermeintlicher) Ausrutscher zum Thema Nummer 1 an der Schule wird, sieht sie nur einen Ausweg: Evan muss sich als ihr Freund ausgeben. Denn tausendmal lieber hat sie den wilden Surfer gebändigt, als dass sie nur eine weitere Kerbe in seinem Surfboard ist.
Mir hat das Buch ziemlich gut gefallen, ja gut, es ist ziemlich klischeehaft, aber sehr süß. Man liest es trotz seiner 380 Seiten in einem Rutsch und gerne bis 0 Uhr durch. Man kommt einfach nicht los...
Es wird abwechselnd aus Taylors und Evans Sicht berichtet. Ich mag sowas, keine Ahnung wieso, aber ich stehe definitiv auf Sichtwechsel. 
Den Schreibstil und die Handlung mochte ich sehr. Sie haben gut zusammengepasst. Taylor war teilweise sogar etwas altmodischer, aber wirklich nur ein winziges bisschen und bei Evan war alles total locker-flockig.
Mit Taylor hatte ich anfangs ein paar Probleme. Sie war mir viel zu ehrgeizig und sie hatte dauernd Stimmungsschwankungen von ernst und streng zu sarkastisch und witzig. Aber schon bald konnte ich mich schon besser mit ihr anfreunden und hab sie wirklich sehr lieb gewonnen. Sie ist nämlich auch gnadenlos ehrlich und naja, sagt eben immer, was sie denkt. Wegen diesen Einstiegsschwierigkeiten wurde das Buch zur Mitte hin erst total gut... 
Evan mochte ich von Anfang an und somit hat auch er sich einen Platz in meinem Bookboyfriend-Herzen freigeräumt und eingenommen. Ja gut, er hat wirklich viel mit Mädchen, aber dennoch kam das in diesem Buch gar nicht soooo oft zur Sprache, sondern eher nur eines von denen. Ansonsten ist er nach außenhin witzig, charmant und eben ein typischer Bad Boy, aber Taylor lässt er erst wirklich in sein Innerstes und man merkt, dass er eigentlich sehr sanft und romantisch ist und eine Schulter zum Anlehnen braucht. 
Also auf jeden Fall eine ganz klare Empfehlung an alle Romantiker, auch die, die nur einen kleinen Funken davon in sich tragen... Aber eigentlich trägt ja jeder ein Feuer davon mit sich rum... oder?!

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Veröffentlicht am 14.08.2020

Dieses Buch könnte von Netflix Verfilmt werden!

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Ich bin positiv überrascht und fand die Geschichte wirklich süß.
Der Schreibstil von Jenn P. Nguyen hat eine lockere leichte Art und ich konnte mich gut im Buch zurecht finden.

Taylor, habe ich als ...



Ich bin positiv überrascht und fand die Geschichte wirklich süß.
Der Schreibstil von Jenn P. Nguyen hat eine lockere leichte Art und ich konnte mich gut im Buch zurecht finden.

Taylor, habe ich als eine sehr ehrgeizige, schlagfertige und sture Person kennengelernt. Bei ihr wird es ganz deutlich, dass hinter dieser harten Fassade ein weicher Kern steckt.

Evan konnte mich von Anfang an überzeugen und ich war nur am schwärmen von ihm. Seine Art ist toll und er ist nicht dieser Bad-Boy, wie er teilweise dargestellt wird.

Die Geschichte wird aus der Sicht von beiden erzählt, was ich gut finde, da man so mehr von dem anderen erfährt und vieles besser nachvollziehen kann.
Ich fand es schön, den Weg der Beiden mitbegleiten zu können, da sie mir auch wirklich ans Herz gewachsen sind.
Eine Saxche jedoch fand ich schade, und zwar das Evans Hobby nur am Rande erzählt wurde, aber nicht sehr präsent war. Ich hätte gerne mehr Strand-vibes gehabt und mehr über das Surfen erfahren.

Manche Klischees werden hier deutlicher, jedoch bin ich Fan von diesen.

Fazit:
 In „Alles, nur kein Surfer Boy“ ist eine tolle Geschichte für zwischendurch. Ich könnte sie mir auch gut als Netflix Film vorstellen, da viele diese Beach.Movies wirklich toll finden.

Den romantischen Teenieroman empfehle ich Leserinnen ab 14 Jahren, die gerne humorvolle und leichte Sommerromanzen mögen. Deshalb bekommt das Buch 4/5 Sternen von mir.

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Veröffentlicht am 20.07.2020

Eine herrlich perfekt unperfekte Sommerlektüre!

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Meinung

Der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich sehr gut gefallen. Ich kam sehr schnell in die Geschichte rein und die Seiten sind nur so dahingeflogen.

Taylor mochte ich wirklich gerne - sie ist ...

Meinung

Der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich sehr gut gefallen. Ich kam sehr schnell in die Geschichte rein und die Seiten sind nur so dahingeflogen.

Taylor mochte ich wirklich gerne - sie ist ein Mädchen, dass weiß was sie will und was sie eben nicht will. Durch das Buch hinweg lernt man sie, ihre Beweggründe und auch ihre Unsicherheiten immer besser kennen und schließt sie einfach ins Herz.
Evan mochte ich ebenfalls total gerne - im Endeffekt ist er ein Bad Boy, aber auch irgendwie so gar nicht. Man erfährt viel über ihn, seine Hinter- & Beweggründe, allerdings hätte ich gerne noch ein bisschen mehr über ihn erfahren. Er ist ein sehr interessanter Charakter und hat glaube ich noch mehr zu bieten, als das, was man schon mitbekommen hat. Seine kleinen aber feinen Gesten haben mein Herz jedes Mal auf's Neue schmelzen lassen und ich wäre nicht böse, wenn ich so jemanden an meiner Seite hätte.
Die Beziehung der beiden hat mir wirklich sehr gut gefallen - sie entwickelt sich langsam, untergründig und ist einfach wunderschön mitzuverfolgen. Was mir zudem wirklich gut gefallen hat: das Buch kam völlig ohne explizite und detaillierte Beschreibungen der intimen Szenen aus.

Die Handlung an sich fand ich wirklich schön ausgearbeitet. Es ging weder zu schnell, noch zu langsam voran und ich habe mich zu jedem Zeitpunkt gut unterhalten gefühlt. Zudem fand ich es toll, dass die Autorin kein unnötiges und künstliches Drama eingebaut hat - genau das hat das Buch für mich zu einer schönen Sommerlektüre gemacht.
Das Ende war einfach nur herzallerliebst und ich könnte mir für die beiden einfach nichts anderes wünschen - wobei ich auch sagen muss: ich wäre nicht böse, wenn noch ein weiterer Teil erscheinen würde. Ich könnte die beiden noch weiter begleiten und mir würde nicht langweilig werden.
Außerdem: bereits auf der ersten Seite musste ich lachen - und genau das hat sich durch das gesamte Buch hinweg gezogen. Der Humor, die Sprüche und Schlagabtäusche sind einfach der Hammer! Man kann gar nicht anders, man muss einfach lachen.


Fazit

Somit komme ich auf 4,5 von 5 Sterne.
Ich mochte das Buch unfassbar gerne und würde es am liebsten allen in die Hand drücken - meiner Meinung nach eine perfekt unperfekte Sommerlektüre!

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Veröffentlicht am 06.07.2020

Absolut Lesenswert

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Taylor Simmons weiß was sie vom Leben möchte. Für ihren Traum an der Universität Columbia Jura zu studieren gibt die ehrgeizige High-School Schülerin alles. Sie lernt bis spät in die Nacht und wirkt in ...

Taylor Simmons weiß was sie vom Leben möchte. Für ihren Traum an der Universität Columbia Jura zu studieren gibt die ehrgeizige High-School Schülerin alles. Sie lernt bis spät in die Nacht und wirkt in der Schule bei vielen Aktivitäten mit. Sie verfolgt das Ziel die Beste zu sein.
Jedoch wird Taylor von der Columbia auf die Warteliste gesetzt. Von ihrer besten Freundin Carly lässt sie sich zu einer Party überreden. Am nächsten Morgen wacht sie jedoch neben niemand geringeren als dem Frauenaufreißer Evan McKinnley auf.
Die beiden beschließen, dass die Nacht nie passiert ist und sie in der Schule getrennte Wege gehen. Doch das Chaos ist vorprogrammiert. In der Schule hat es Taylor nicht mehr so leicht. Während Evan das Gerede ignoriert, hat Taylor mit der Aufmerksamkeit zu kämpfen. Eine Lösung für das Problem muss her.

Mit „Alles, nur kein Surfer Boy“ erscheint der erste Roman der Autorin Jenn P. Nguyen, der aus der Sicht von Taylor und Evan erzählt wird.

In der Story lernen wir die zielstrebige Schülerin Taylor Simmons kennen. Sie ist lustig, stur und mit ihren starken Kommentaren war sie mir sofort sympathisch. Während des Lesens ist sie mir sehr ans Herz gewachsen. Ich bewundere Sie sehr für ihren Mut und ihren Ehrgeiz.

Evan McKinnley war für mich eine Überraschung. Der Klapptext sprach von einem Bad Boy und ich hatte direkt ein Bild vor Augen, von einem Jungen der mit den Gefühlen von Mädchen spielt und diese fallen lässt wenn er das Interesse verloren hat. Aber so war Evan für mich überhaupt nicht. Evan ist ein Junge der sich über seine Zukunft noch keine großartigen Gedanken gemacht hat und eher in den Tag hereinlebt. Genau das Gegenteil von Taylor. Er ist ein liebenswerter, humorvoller und intelligenter Junge den ich auf Anhieb lieben gelernt habe.

Jenn P. Nguyen hat einen sehr flüssigen Schreibstil, ich konnte es super lesen und war von der Geschichte so gefangen das ich es direkt durchlesen musste. Als Leser kann man mit den Charakteren mitfühlen, da die Geschichte sehr ausführlich und realistisch geschrieben wurde.Was ich jedoch Schade fand, war das der Surfer Aspekt kaum aufgegriffen wurde. Es wurde erwähnt das Evan ein Surfboard hat und surfen geht, jedoch hätte ich mir hier ein paar ausführlichere Beschreibungen gewünscht.

Für mich macht eine gute Geschichte aus, dass man aus den Dingen die darin passieren was lernen und was für sein Leben mitnehmen kann und das ist hier für mich eindeutig passiert. Erläutern werde ich dies durch eine Textstelle aus dem Buch:

„Ordnung und strukturierte Pläne sind nicht der Schlüssel zu Glück und Erfolg. Es macht das Leben vielleicht einfacher, wenn die Dinge immerzu perfekt sind, aber sie werden es nie ganz sein. Du kannst nicht alles planen. Manche Dinge passieren einfach. Und das ist auch gut so. Du solltest etwas nicht nur tun, weil es bequem und ordentlich ist. Manchmal ist etwas Durcheinander auch nicht schlecht.“ – Taylors Dad

„Alles, nur kein Surfer Boy“ ist ein schönes Buch. Die Geschichte über Taylor und Evan ist sehr originell und authentisch beschrieben. Es fällt einem leicht sich in die Gefühle der beiden hineinzuversetzen und mit ihnen die unterschiedlichen Momente zu durchleben. Jenn P. Nguyen schreibt so humorvoll und mitreißend, dass man gar nicht anders kann, als sich davon fesseln zu lassen. Ich hoffe sehr, dass wir noch weitere Bücher von ihr zu lesen bekommen.

„Wenn es etwas oder jemand Wert ist, darum zu kämpfen, solltest du auch darum kämpfen. Es wird ja nicht Kampf genannt, weil es so einfach wäre.“ – Taylors Dad

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Veröffentlicht am 28.05.2020

Surfer Boy ...

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Meinung:
Bei „Alles, nur kein Surfer Boy“, bin ich erst beim zweiten Blick am Cover hängen geblieben. Obwohl es ja eigentlich ein tolles Cover ist, hat es mich nicht auf Anhieb angesprochen. Doch ich bin ...

Meinung:
Bei „Alles, nur kein Surfer Boy“, bin ich erst beim zweiten Blick am Cover hängen geblieben. Obwohl es ja eigentlich ein tolles Cover ist, hat es mich nicht auf Anhieb angesprochen. Doch ich bin froh, dass ich mich doch für das Buch entschieden habe.

Der Schreibstil von Jenn P. Nguyen hat mir richtig gut gefallen. Durch ihre locker leichte Art, konnte ich gut in die Geschichte einsteigen und habe mich von Anfang wohlgefühlt.

Taylor, habe ich als eine sehr ehrgeizige, schlagfertige und sture Person kennengelernt. Ich mochte sie von Anhieb, auch wenn sie nach außen hin kühl wirkt, merkt man als Leser schnell, das sie im inneren, einen ganz weichen Kern hat.

Evan wird als Bad Boy beschrieben, jedoch habe ich das gar nicht so stark empfunden. Ganz im Gegenteil, er ist unglaublich süß, lässt nur manchmal den Macho raushängen, was aber kein einziges Mal unsympathisch rüberkam und was ich ganz besonders toll fand war, dass er von Anfang an aufrichtig war. Er hat es mit seiner frechen, charmanten und süßen Art, direkt in mein Herz geschafft.

Die Geschichte wird aus der Sicht von beiden erzählt, was ich immer wieder toll finde, da man so mehr von dem anderen erfährt und vieles besser nachvollziehen kann.

Die Autorin hat hier eine wirklich tolle Wohlfühlstory gezaubert, mit Protagonisten, an sich und ihren Entscheidungen gewachsen sind. Auch wenn man als Leser nicht immer alles nachvollziehen konnte, war es schön mitzuerleben, wie beide ihren Weg gehen, egal wie schwierig er auch sein mag.

Es gibt einen Kritikpunkt von mir.
Sowohl das Cover, der Titel und auch der Klappentext versprechen etwas, dass meiner Meinung nach viel zu kurz kommt. Evans Hobby wird hier quasi nur am Rande erzählt. Hier hätte ich mir echt mehr vom Strand-Setting gewünscht, mehr Einblick in seine Routine als leidenschaftlicher Surfer. Dies ist meiner Meinung nach, hier viel zu kurz gekommen. Jedoch tut es dieser Story keinen Abbruch, sie hat auch so funktioniert. Nur wäre sie so, vielleicht etwas runder gewesen.

Fazit:
In „Alles, nur kein Surfer Boy“ werden keine tiefergehenden Themen behandelt, dennoch ist es eine tolle Geschichte für zwischendurch. Ich könnte sie mir auch gut als Netflix Film vorstellen.

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