Cover-Bild #herzleer
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 20.03.2017
  • ISBN: 9783789104954
  • Empfohlenes Alter: ab 13 Jahren
Jennifer Benkau, Lena Gorelik, Tanja Heitmann, Ruth Olshan, Sabine Schoder, Maike Stein, Anke Weber, Katrin Zipse

#herzleer

was ich noch sagen wollte
Was bleibt, wenn die Liebe geht. Acht letzte Nachrichten geliebter Menschen und die Geschichten, wie es zu dieser jeweils letzten Nachricht gekommen ist. Acht Autorinnen verleihen jugendlicher Melancholie eine Stimme und schreiben von der Liebe in ihren unterschiedlichsten Formen. Einer Liebe, die so intensiv ist, dass sie einem den Atem raubt, einer Liebe, die schmerzt, die zerreißt, die nicht sein darf oder zu der es nie gekommen ist. Am Ende bleibt stets die Frage: Was wäre, wenn?
Das zeitlose Thema Liebe modern aufbereitet und mit Leidenschaft von neuen, mutigen Stimmen im Bereich Jugendbuch erzählt.
Auch als E-Book erhältlich.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2018

Vereint acht sehr verschiedene Geschichten in sich, in denen jeder sein Juwel finden kann

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Klappentext
„Was bleibt, wenn die Liebe geht. Acht letzte Nachrichten geliebter Menschen und die Geschichten, wie es zu dieser jeweils letzten Nachricht gekommen ist. Acht Autorinnen verleihen jugendlicher ...

Klappentext
„Was bleibt, wenn die Liebe geht. Acht letzte Nachrichten geliebter Menschen und die Geschichten, wie es zu dieser jeweils letzten Nachricht gekommen ist. Acht Autorinnen verleihen jugendlicher Melancholie eine Stimme und schreiben von der Liebe in ihren unterschiedlichsten Formen. Einer Liebe, die so intensiv ist, dass sie einem den Atem raubt, einer Liebe, die schmerzt, die zerreißt, die nicht sein darf oder zu der es nie gekommen ist. Am Ende bleibt stets die Frage: Was wäre, wenn?

Das zeitlose Thema Liebe modern aufbereitet und mit Leidenschaft von neuen, mutigen Stimmen im Bereich Jugendbuch erzählt.“

Gestaltung
Sehr cool finde ich, dass das Herz auf dem Cover aussieht, als würde es sich in Tränen auflösen. Dies passt meiner Meinung nach gut zum Titel „

herzleer“, weil es so aussieht, als würde das Herz sich leeren. Die Zeichnung des Covers wirkt auf mich auch eher abstrakt, was ich gut finde, da es mal etwas anderes auf dem Buchmarkt ist und interessant aussieht. Die Farben des Covers passen auch zueinander.

Meine Meinung
Nachdem ich gesehen hatte, dass in diesem Kurzgeschichtensammelband mehrere richtig tolle Autoren und sogar zwei meiner Lieblingsautorinnen dabei waren, war eindeutig, dass ich „

herzleer“ lesen muss. Gerade auf die Geschichten von Katrin Zipse und Jennifer Benkau war ich sehr gespannt, aber auch auf Sabine Schoders und Maike Steins Kurzgeschichten habe ich mich gefreut. Durch die knappe Länge der Geschichten (um die 30 Seiten) kann man das Buch auch sehr schnell lesen und zwischendurch auch gut kleinere Lesepausen einlegen, durch die man sich „

herzleer“ gut einteilen kann.

Spannend war, dass die Geschichten sich thematisch alle um dasselbe Thema drehten: Abschied und Liebe. Dies verarbeiteten die acht Autorinnen in ganz unterschiedlichen Kurzgeschichten, die alle etwas Besonderes hatten und sehr emotional waren. Dabei gab es aber auch Geschichten, die mir besser gefallen haben und die mich mehr bewegt oder mitgenommen haben, als andere. Über die Geschichten und deren Inhalte möchte ich gar nicht so viel verraten, aber sie waren sehr vielschichtig und verschieden, sodass ich denke, dass für jeden Leser etwas dabei ist.

Ich fand es besonders schön, dass ich mich in manchen Figuren wiedererkannt habe und dass die Geschichten so die Jugendzeit sehr gut wiederspiegeln. Es gibt Geschehnisse, Gefühle oder Erlebnisse in den Geschichten, die dem Alltag entnommen sind und die mir nicht fremd waren. Mir gefiel auch, dass die Handlungsstränge der Geschichten so unterschiedlich waren und das trotz desselben Überthemas. So geht es mal um eine Außenseiterin, mal um zwei junge Menschen, die eine gemeinsame Nacht am See verbringen oder um die tiefe Verbindung zweier Mädchen, die in Ost- und Westberlin leben…

Ich mochte es auch gerne, zu sehen wie stark sich die verschiedenen Schreib- und Erzählstile der acht Autorinnen voneinander unterscheiden. Von besonders auffällig aufgrund der sehr kurzen Sätze über poetisch bis hin zu erzählend war alles dabei, sodass jeder Lesegeschmack bedient wird. Mir ist wieder ganz besonders Katrin Zipses großes Erzähltalent ins Auge gestochen, da sie in ihrer Geschichte wieder zu sehr außergewöhnlichen, besonderen Erzählmittel greift. Das hat einfach Wiedererkennungswert! Aber auch die anderen Autorinnen erzählen ihre Geschichten flüssig und angenehm, sodass ich keine großen Schwierigkeiten hatte, mich in die Geschichten einzufinden.

Fazit

herzleer“ vereint acht tolle, ganz unterschiedliche Kurzgeschichten in einem Band, bei denen bestimmt jeder mindestens einmal fündig wird. So gab es auch für mich Geschichten, die mir besser und solche, die mir weniger gefallen haben. Meine Highlights waren die Geschichten von Katrin Zipse und Jennifer Benkau. Dadurch dass die Geschichten mit rund 30 Seiten im Schnitt kurz sind, kann man sie auch super zwischendurch lesen und sich das Buch schön einteilen.
4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
Einzelband


Veröffentlicht am 28.06.2017

Kurzgeschichtensammlung zum Nachdenken

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Dieses Buch ist eine Sammlung von 8 Kurzgeschichten verschiedener Autoren über den Verlust eines Menschen, einer Liebe und mehr.
Folgende Autoren und Geschichten sind enthalten:

Die letzte Nachricht ...

Dieses Buch ist eine Sammlung von 8 Kurzgeschichten verschiedener Autoren über den Verlust eines Menschen, einer Liebe und mehr.
Folgende Autoren und Geschichten sind enthalten:

Die letzte Nachricht von Lena Gorelik
Herz Pogo von Anke Weber
Herzspieß von Sabine Schoder
Sockenkonferenz von Ruth Olshan
Nur einmal von Tanja Heitmann
Erdbeermond von Katrin Zipse
Ungesagtes von Jennifer Benkau
Ein halber Sommer lang von Maike Stein

Das Cover ist wunderschön und passt gut zu den Kurzgeschichten, denn was würde besser passen, zu Geschichten die von Herzschmerzen erzählen.

Die Schreibstile der acht Autorinnen sind alle locker, leicht und verständlich zu lesen, aber dennoch unterschiedlich. Egal ob Jugendlicher oder Erwachsener wird diese Sprache verstehen, wenn es um Themen geht, die im Herzen schmerzen verursachen.

Jede Geschichte hat eine ungefähre Länge von 25 bis 30 Seiten und kann somit auch zwischendurch gelesen werden. Ich persönlich empfinde das Buch nicht als Buch, welches man in einem durchlesen sollte, sondern jede einzelne Geschichte, sollte man auf dich wirken lassen.

Egal ob man eine geliebte Freundin verlassen muss, weil sie hinter deinem Rücken über dich herzieht und dich nur kennt, wenn sie etwas von dir braucht oder kein anderer für sie Zeit hat.
Oder ob ein geliebter Mensch von dir gegangen ist und du irgendwie Abschied nehmen möchtest, jedoch dein Herz so schmerzt.

Die Geschichten sind sehr unterschiedlich, die Protagonisten ebenfalls und mir hat jede einzelne Geschichte sehr gut gefallen. Ich könnte jetzt nicht sagen die eine wäre besser gewesen als die andere.


Mein Fazit:
"Ein sehr schönes Buch mit Kurzgeschichten, die auch zum Nachdenken anregen. Ich empfinde dieses Buch als sehr lesenswert und man kann es nicht nur einmal lesen."

Veröffentlicht am 01.06.2017

Mit Herzschmerz-Garantie ♥

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GANZE REZENSION: http://annasalvatoresbuchblog.blogspot.de/2017/06/mit-herzschmerz-garantie-herzleer-was.html

MEINUNG
Auf jede Geschichte einzeln werde ich nun nicht eingehen (wären dann ja praktisch ...

GANZE REZENSION: http://annasalvatoresbuchblog.blogspot.de/2017/06/mit-herzschmerz-garantie-herzleer-was.html

MEINUNG
Auf jede Geschichte einzeln werde ich nun nicht eingehen (wären dann ja praktisch acht Kurzrezensionen für ein Buch), aber dennoch sind natürlich alle irgendwie miteinbezogen.

Erstmal sind alle Kurzgeschichten in dem Sinne gelungen, dass man sehr schnell ein Bild von der Situation und den Figuren bekommen hat {Außer bei der ersten leider}. 30 Seiten sind ja nun nicht gerade lang, um alle möglichen Leute genau kennezulernen.

Toll war, dass alle möglichen "Bereiche" abgedeckt werden, wobei ja eigentlich alles nur Liebe ist =)
D.h. es gab homosexuelle & heterosexuelle Liebesgeschichten, moderne & in der Vergangenheit spielende Geschichten, dramatische & schlichte Geschichten.
Für jeden Geschmack ist etwas dabei.


5 der 8 Geschichten gefielen mir äußerst gut!
Die allererste, die letzte und irgendeine in der Mitte gefielen mir als einzige nicht. Einmal hat mich ein Akzent sehr stark gestört (hat mich an eine Frau aus der Fernsehserie Circus HalliGalli erinnert^^), bei einer war mir der Schreibstil zu wirr, sodass ich nicht wusste, was gerade agbing. Bei einer anderen konnte man mich emotional nicht wirklich packen.

Aber dafür hat mich ja der Großteil auf ganzer Linie überzeugt!
Es gab viele überraschende Wendungen, teilweise hatte ich wirklich Tränen in den Augen am Ende, manches war so unerwartet... und traurig.

Dieses Buch eignet sich hervorragend für Herzschmerz-Zwischendurch, denn die acht Geschichten á ~ 30 Seiten muss man ja nicht am Stück durchsuchten, sondern immer mal wieder eine. Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, ein oder zwei davon bald schon zu "rereaden".



FAZIT
Eine zauberhafte Kurzgeschichtensammlung.
Das Thema Liebe und "Was ich Dir noch sagen wollte", wurde 1A umgesetzt. Der Großteil der Geschichten hat mich wirklich mitgenommen, es gab viele unerwartete Wendungen und am Ende saß ich oft mit Tränen in den Augen da.
Empfehlung!


- 4 von 5 Feenfaltern + Kurzgeschichtenliebling -



Vielen Dank an den Oetinger Verlag für das Rezensionsexemplar!

© Anna Salvatore's Bücherreich

Veröffentlicht am 01.04.2017

8 wunderbare Geschichten über einen Abschied

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In diesem Buch haben sich 8 Autorinnen Gedanken über den Abschied gemacht:

Ob Lena Gorelik von besten Freundinnen erzählt, die dann doch getrennte Wege gehen. „Weißt Du noch“, wäre auch für mich kein ...

In diesem Buch haben sich 8 Autorinnen Gedanken über den Abschied gemacht:

Ob Lena Gorelik von besten Freundinnen erzählt, die dann doch getrennte Wege gehen. „Weißt Du noch“, wäre auch für mich kein Ende sondern eher ein Anfang.

Bei Anke Weber ein Gewitter über eine gemeinsame Zukunft entscheidet. Hier habe ich mich so an meine Rockfestival-Besuche erinnert. Viel hat sich da nicht geändert.

Sabine Schröder lässt in Herzspieß Elva über ihre Liebe zu Büchern erzählen und mich hat der Zauber von Mariannes Laden und Elvas Bücherbank eingefangen.

In Ruth Olshans Sockenkonferenz lese ich von Joumana aus Syrien, die einem jungen Mann keine Chance lässt, weil sie keine Nähe zulassen kann. Vielleicht wird er ja seine „Sockenkonferenz“ doch noch in Lillehammer los.

In Tanja Heitmanns „Nur einmal“ hat Elisa für sich das Ufer jenseits des Alltages erreicht. Ist Jannis der Richtige für sie? Jojo versucht sie zu warnen.

Unter dem „Erdbeermond“ nimmt mich Katrin Zipse mit an einen See, wo Marie glaubt, in einer Nacht eine neue Liebe gefunden zu haben, während Finn von seinem Aufbruch in die Wüste schwärmt.

Jennifer Benkau erzählt in ihrer Geschichte „Ungesagtes“ von der 17-jährigen Alba, einer Aussenseiterin, die irgendwann erkennt, dass ein junger Mann einen Teil ihres Herzens so viel mehr beansprucht, als sie gewillt ist zu geben. Und irgendwann ist es dann für eine Aussprache zu spät.

„Einen halben Sommer lang“ bin ich mit Maike Stein zwischen Ost- und Westberlin mit zwei jungen Mädchen unterwegs., bis die eine eines Tages nicht mehr kommt. Die Mauer hat sich für Helene und Marie geschlossen.

Diese 8 Geschichten erzählen von so vielerlei Gefühlen, leicht, zart, schmerzhaft und intensiv. Ich habe geschmunzelt, war leicht schockiert, konnte die Protagonisten sehr gut verstehen und fand das Ende traurig. In ein paar von den Personen habe ich mich wiedererkannt. So etwas habe ich in meiner Jugend auch erlebt. Deshalb würde ich diese Geschichten nicht nur jungen Heranwachsenden empfehlen, sondern allen, die interessante Geschichten über Abschied und Schmerz, aber auch über die Liebe und ihre Auswirkungen lesen mögen – egal welchen Alters sie auch sind.

Veröffentlicht am 31.03.2017

Acht Autorinnen, acht Liebesgeschichten, null Happy End

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Gebundene Ausgabe: 224 Seiten
Verlag: Oetinger (20. März 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3789104954
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 13 – 16 Jahre
Preis: 14,99€
auch als E-Book erhältlich

Acht Autorinnen, ...

Gebundene Ausgabe: 224 Seiten
Verlag: Oetinger (20. März 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3789104954
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 13 – 16 Jahre
Preis: 14,99€
auch als E-Book erhältlich

Acht Autorinnen, acht Liebesgeschichten, null Happy End

Inhalt:
Lena Gorelik: Die letzte Nachricht
Anke Weber: Herz Pogo
Sabine Schoder: Herzspieß
Ruth Olshan: Sockenkonferenz
Tanja Heitmann: Nur einmal
Katrin Zipse: Erdbeermond
Jennifer Benkau: Ungesagtes
Maike Stein: Ein halber Sommer lang

Meine Meinung:
Eigentlich bin ich gar kein Fan von Kurzgeschichten oder Erzählungen. Doch weil ich die meisten der hier beteiligten Autorinnen von ihren Romanen her kenne und schätze, wollte ich auch dieses Gemeinschaftswerk gerne lesen. Und ich habe es nicht bereut! Trotz der Kürze der Texte habe ich in diesem Buch wahre Perlen entdeckt, die auf wenigen Seiten so viel aussagen können. Zwei der Geschichten haben mich nicht so mitgerissen, die anderen dafür umso mehr.

Die einzelnen Geschichten sind total unterschiedlich, sowohl was die Protagonisten angeht als auch den Schreibstil und die Erzählweise betreffend. Und da auch die Leser ganz unterschiedlich sind, wird bestimmt jeder Leser seine Lieblingsgeschichte finden und jede Geschichte ihren Fan.

Mal betrachtet eine Autorin eine zu Ende gegangene Liebe, mal den Tod des Geliebten, mal geht es um eine verpasste Gelegenheit, mal um widrige Umstände, die dafür sorgen, dass eine Liebe nicht sein kann. Immer erlebt man beim Lesen intensive Emotionen und weiß doch aufgrund des Buchtitels schon, dass die Liebe nicht Bestand haben wird. Trotzdem habe ich mich immer wieder dabei ertappt, wie ich mit den Protagonisten hoffte und ihnen die Daumen drückte. Obwohl keine der Geschichten ein Happy End hat, sind sie nicht nur traurig und melancholisch. Bei einigen blitzt auch immer wieder ein Fünkchen Humor durch.

Bei den Protagonisten handelt es sich in der Mehrzahl um Teenager, sodass diese Zielgruppe sich am meisten angesprochen fühlen dürfte. Doch auch Erwachsene können durchaus etwas für sich aus diesen wunderbaren Geschichten mitnehmen.

Durch ihre Länge von ca. 25 – 30 Seiten eignen sich die Geschichten hervorragend, um immer mal wieder eine zwischendurch zu lesen. Ich habe das Lesen dieser acht Geschichten sehr genossen.

★★★★☆

Ich bedanke mich ganz herzlich beim Oetinger Verlag für das Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise zugeschickt wurde.