Cover-Bild Der erste Blick, der letzte Kuss und alles dazwischen
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 05.02.2018
  • ISBN: 9783959671682
Jennifer E. Smith

Der erste Blick, der letzte Kuss und alles dazwischen

Katja Strauß (Übersetzer)

Ab morgen wird Clare an der Ostküste studieren und Aidan auf ein College in Kalifornien gehen. Clare ist skeptisch, ob ihre Beziehung trotz der Entfernung zwischen ihnen bestehen kann. Dennoch lässt sie sich darauf ein, gemeinsam mit Aidan all die Orte aufzusuchen, die für ihre Liebe eine Rolle gespielt haben. Können zwölf Stunden Clares Entschluss beeinflussen? Im Morgengrauen ist der Moment der Wahrheit gekommen: Ist es eine Trennung auf Zeit oder ein Abschied für immer?

Smith ist ein echter Gewinn!
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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2020

Der erste Satz.. das letzte Wort und viel zu viel dazwischen.

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„Die Nacht die hinter ihr liegt, erscheint ihr so lang wie tausend Nächte hintereinander.“
Zitat: Der erste Blick, der letzte Kuss und alles dazwischen von Jennifer E. Smith

Inhalt:

Ab morgen wird Clare ...

„Die Nacht die hinter ihr liegt, erscheint ihr so lang wie tausend Nächte hintereinander.“
Zitat: Der erste Blick, der letzte Kuss und alles dazwischen von Jennifer E. Smith

Inhalt:

Ab morgen wird Clare an der Ostküste studieren und Aidan auf ein College in Kalifornien gehen. Clare ist skeptisch, ob ihre Beziehung trotz der Entfernung zwischen ihnen bestehen kann. Dennoch lässt sie sich darauf ein, gemeinsam mit Aidan all die Orte aufzusuchen, die für ihre Liebe eine Rolle gespielt haben. Können zwölf Stunden Clares Entschluss beeinflussen? Im Morgengrauen ist der Moment der Wahrheit gekommen: Ist es eine Trennung auf Zeit oder ein Abschied für immer?

Wir können in diesem Buch Clare und Aidan während ihrer letzten gemeinsamen Nacht begleiten und geschlafen wird natürlich nicht.

Gestaltung:

Das Buch ist in Prolog, 16 Stationen (Kapitel) und Epilog geteilt. Die Geschichte von Clare und Aidan wird von einem allwissenden Erzähler erzählt. Es handelt sich bei diesem Buch um einen Young Adult Roman.

Meinung:

Die Erzählperspektive macht die Geschichte für mich etwas unpersönlich. Die Gefühle von Clare und Aidan werden zwar beschrieben, aber ich denke aus der ICH-Perspektive wären sie deutlicher und lebendiger.
Das Cover finde ich ansprechend, weswegen ich auch auf dieses Buch aufmerksam geworden bin.
Der Schreibstil ist meistens flüssig und gut verständlich. Ich würde dieses Buch eher als leichte Lektüre einordnen.
Die Protagonisten, Clare und Aidan, finde ich glaubwürdig und sympathisch und auch einige der Nebencharaktere kann man in sein Herz schließen.

Allerdings hat es mir das Buch im Gesamten nicht besonders gut gefallen und ich hatte mir vom Inhalt des Buches mehr erhofft. Ich fand es schade, dass sie nicht wirklich ihrer Liste, der gemeinsamen Orte, folgen, sondern häufig davon abgewichen sind. Es ging schon von Anfang an immer um die Frage, ob sie sich nun trennen sollen oder nicht, daher hatte ich das Gefühl, sie genießen ihre gemeinsame Zeit schon länger nicht mehr wirklich. Mir als Leser war es am Ende auch egal ob sie nun zusammen bleiben oder nicht. Ich war von dieser Thematik schon ab der Mitte gelangweilt.
Wenn es sich einmal nicht um diese Trennungsfrage dreht, dann sind die Handlungen auch eher langweilig und nebensächlich. Irgendwie hat mir diese Gefühle von Wehmut, Abschied und Romantik gefehlt, auch wenn ständig davon die Rede war.
Spannend war es in dem Sinne natürlich schon, denn ich wollte nun ja auch wissen, wie die Entscheidung am Ende der Nacht ausfällt. (auch wenn ich nicht so sehr in der Geschichte drinnen war, dass ich mir einen besonderes Ende gewünscht hätte.) Mit dem Ausgang der Geschichte bin ich zufrieden und die Geschichte lässt mich wenigstens nicht im dunkeln stehen. (Vielleicht ist es mir aber auch einfach egal, weil ich mich echt durch dieses Buch gequält habe)


Fazit:

Ich habe von diesem Buch etwas anderes erwartet und bin etwas enttäuscht.
Vielleicht ist es eine ganz schöne, romantische Geschichte für junge Erwachsene, die vor einer ähnlichen Entscheidung stehen, aber für mich war es langweilig und ohne viel Gefühl oder Handlung.

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Veröffentlicht am 08.07.2020

Süße Geschichte für junge Leser!

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Klappentext
Ab morgen wird Clare an der Ostküste studieren und Aidan auf ein College in Kalifornien gehen. Clare ist skeptisch, ob ihre Beziehung trotz der Entfernung zwischen ihnen bestehen kann. Dennoch ...

Klappentext
Ab morgen wird Clare an der Ostküste studieren und Aidan auf ein College in Kalifornien gehen. Clare ist skeptisch, ob ihre Beziehung trotz der Entfernung zwischen ihnen bestehen kann. Dennoch lässt sie sich darauf ein, gemeinsam mit Aidan all die Orte aufzusuchen, die für ihre Liebe eine Rolle gespielt haben. Können zwölf Stunden Clares Entschluss beeinflussen? Im Morgengrauen ist der Moment der Wahrheit gekommen: Ist es eine Trennung auf Zeit oder ein Abschied für immer?

Meine Meinung
Das Cover des Buches gefällt mir gut. Es passt zum Genre und Inhalt des Buches.

Die Hauptcharaktere des Buches sind Clare Rafferty und Aiden Gallagher. Aiden war mir sympathisch. Er ist ein sehr positiver, spontaner und optimistischer Charakter. Er empfindet wirklich tief für Claire und gibt alles, damit sie trotz der Umstände mit ihm zusammenbleibt. Er kämpft wirklich um sie, was ich einfach toll finde. Clare ist eine absolute Planerin und liebt Listen. Man merkt schnell, dass sie keine Zukunft für sich und Aiden sieht und der festen Überzeugung ist, dass es besser ist sich zu trennen. Ihr Verhalten fand ich hin und wieder richtig nervig und ich fand Schade, dass sie sich und Aiden keine Chance geben möchte.

Der Schreibstil von Jennifer E. Smith hat mir ganz gut gefallen. Leider gibt es im laufenden Text immer wieder Zeitsprünge oder Erinnerungspassagen, die leider nicht optisch abgegrenzt oder zumindest durch einen Absatz verdeutlicht wurden. Das hat mich teilweise etwas verwirrt. Die Geschichte selbst ist für die Charaktere eine Achterbahn der Gefühle, die mich aber leider nicht durchgehend mitreißen konnte. Vermutlich bin ich einfach schon ein wenig zu alt für dieses Jugendbuch und konnte dem Ganzen deshalb nicht so viel abgewinnen wie es vielleicht eine jüngere Altersgruppe kann. Die Idee hinter der Geschichte fand ich aber richtig toll. Die Umsetzung finde ich persönlich aber nicht hundertprozentig gelungen. Die Geschichte ist dennoch irgendwie süß und behandelt ein Problem, welchem sich viel junge Paare nach der Schule stellen müssen. Zum Ende des Buches wurde es definitiv sehr emotional und die Abschiedsszene fand ich komplett gelungen.

Fazit
„Der erste Blick, der letzte Kuss und alles dazwischen“ ist ein Jugendbuch hinter dem eine tolle Idee steckt, welche jedoch meiner Meinung nach nicht so gut wie möglich umgesetzt wurde. Ein Buch, welches vermutlich jüngeren Lesern besser gefällt als mir.

Veröffentlicht am 01.05.2020

Jugendliebe

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Clare und Aidan haben gerade die Schule beendet und wollen nun aufs Collage gehen. In der Nacht vor ihrer Abreise stellen sie sich die Frage, ob ihre Beziehung auf die Distanz weiter bestehen kann. In ...

Clare und Aidan haben gerade die Schule beendet und wollen nun aufs Collage gehen. In der Nacht vor ihrer Abreise stellen sie sich die Frage, ob ihre Beziehung auf die Distanz weiter bestehen kann. In dieser letzten Nacht suchen sie alle Orte auf, die sie an ihre Beziehung erinnern.

Die Idee hinter der Geschichte fand ich richtig süß, die Umsetzung ist jedoch eher semi-optimal. Beide Protagonisten sind natürlich noch sehr jung, was es älteren Lesern einfach schwer macht, sich in die beiden hinein zu versetzen, daher würde ich es wirklich nur Jugendlichen empfehlen.
Die beiden haben sich einen straffen Zeitplan gemacht, um alle Orte noch einmal zu besuchen, die sie an verschiedene Punkte ihrer Beziehung erinnern: wo sie ihr erstes Date hatten, wo sie sich das erste Mal geküsst haben, etc. Bei mir kamen dabei dann auch die Erinnerungen an die Entwicklung meiner eigenen Beziehung hoch, was wirklich ein schön ist.
Dazu kamen dann aber auch immer wieder die Ängste der Protagonisten hoch, was sich irgendwann leider zu sehr wiederholt hat.

Das Buch ist leider ziemlich eintönig, weil sie dieses entscheidende Gespräch immer wieder im Kopf durchgehen, jedoch erst zum Ende wirklich klären. Auf die Dauer wurde es dadurch leider anstrengend zu lesen, weil es nur diese eine Nacht an Handlung gab.

Das Ende fand ich dann wieder ziemlich gelungen, ebenso wie denn Schreibstil des gesamten Buches.
Außerdem ist das Cover meiner Meinung nach unglaublich schön und der Titel inspirierend.

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Veröffentlicht am 30.06.2018

Konnte mich nicht überzeugen!

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Klappentext:

Ab morgen wird Clare an der Ostküste studieren und Aidan auf ein College in Kalifornien gehen. Clare ist skeptisch, ob ihre Beziehung trotz der Entfernung zwischen ihnen bestehen kann. Dennoch ...

Klappentext:

Ab morgen wird Clare an der Ostküste studieren und Aidan auf ein College in Kalifornien gehen. Clare ist skeptisch, ob ihre Beziehung trotz der Entfernung zwischen ihnen bestehen kann. Dennoch lässt sie sich darauf ein, gemeinsam mit Aidan all die Orte aufzusuchen, die für ihre Liebe eine Rolle gespielt haben. Können zwölf Stunden Clares Entschluss beeinflussen? Im Morgengrauen ist der Moment der Wahrheit gekommen: Ist es eine Trennung auf Zeit oder ein Abschied für immer?

Meine Meinung:

Dieses Buch ist mir vor allem durch das Cover aufgefallen. Aber auch der Klappentext klang wirklich interessant. Ich habe bis jetzt wenige Bücher gelesen die in so kurzer Zeit spielen und war sehr gespannt auf die Umsetzung denn der Klappentext hat wirklich viel Dramatik versprochen.

Leider muss ich sagen, dass mich das Buch nicht so überzeugen konnte wie ich gehofft habe. Vielleicht hatte das Buch einfach zu wenig Seiten für die Handlung. Ich weiß es nicht. Aber ich wurde mit den Charakteren einfach nicht warm.

Clare ist eine sehr zielstrebige Person. Sie hat alles in ihrem Leben fest geplant und wird auf ihre Wunsch-Uni gehen. Sie hat sehr liebevolle Eltern die viel Verständnis haben und ihr viele Freiheiten lassen. Damit geht Clare aber sehr verantwortungsbewusst um und nutzt es nicht aus.
Auf mich wirkte sie oft in ihren Handlungen sehr kindlich und Ich-bezogen. Was eigentlich im kompletten Widerspruch zu ihren anderen Charaktereigenschaften steht.

Aiden bleibt in der Geschichte eher unscheinbar. Manchmal wirkt er fast schon eher wie ein Nebencharakter anstatt wie ein Hauptcharakter. Es wäre spannend gewesen etwas mehr über ihn zu erfahren. Man erfährt das er an seine Wunsch-Uni in Kalifornien geht und das er Sport liebt. Er hat ein schwierigeres Elternhaus, die viele Erwartungen an ihn haben und nicht glücklich mit der Wahl von Aidens Uni sind.

Eigentlich hätte die ganze Ausgangssituation viel Platz für Emotionen gelassen. Aber die haben mir hier wirklich gefehlt. Obwohl Aiden und Clare seit zwei Jahren ein paar sind wirkt Clares Entscheidung mit der Trennung sehr kühl und kalkuliert. Sie scheint da nur mit dem Kopf dran zu gehen und man merkt im Verlauf der Geschichte eher selten das Aiden ihr etwas bedeutet. Mir hat da irgendwie eine Spannung zwischen den beiden gefehlt.
Clare lässt auch keinen Spielraum für eine andere Entscheidung. Sie möchte die Trennung und obwohl Aiden die Situation ganz anders sieht ignoriert Clare das vollkommen. Für mich sind die beiden keine gleichwertigen Partner. Aiden wirkt sehr blass und manchmal habe ich mich gefragt für was er eigentlich so kämpft.

Natürlich ist dies ein Jugendroman und Jugendliche in dem Alter haben natürlich andere Gedanken und Sorgen wie ich mit 33 aber trotzdem sind die meisten Handlungen für mich absolut nicht nachvollziehbar. An die Uni zu gehen bringt natürlich viele Veränderungen mit und Fernbeziehungen sind nicht einfach. Man hat natürlich keine Garantie dafür das es klappt aber hier werden teilweise sehr oberflächliche Gründe angegeben die einfach nicht über einer 2 jährigen Beziehung stehen sollten.
Diese Geschichte hätte wirklich so viel Potenzial gehabt aber konnte mich leider wirklich nicht überzeugen. Deshalb kann ich nur 2 von 5 Lesekatzen vergeben.

Veröffentlicht am 09.05.2018

Sehr langatmig, obwohl kurz ...

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Im Februar erschien Jennifer E. Smith Werk „Der erste Blick, der letzte Kuss und alles dazwischen“ im Harper Collins Verlag. Auf gerade einmal 256 Seiten beschreibt sie eine Nacht, die von Abschieden geprägt ...

Im Februar erschien Jennifer E. Smith Werk „Der erste Blick, der letzte Kuss und alles dazwischen“ im Harper Collins Verlag. Auf gerade einmal 256 Seiten beschreibt sie eine Nacht, die von Abschieden geprägt ist.

Clare und Aiden gehen nun auseinander – doch nicht so, wie eine Trennung normalerweise von statten geht. Denn die beiden lieben sich noch immer, aber Clare ist die Entfernung einfach zu weit, welche sie an ihr College zieht. So beschließt sie einen Abend lang alle Orte mit Aiden zu besuchen, die wichtig waren, für ihre Beziehung. Doch diese Nacht entwickelt sich anders, als es auf ihrer Liste steht …

Dieses Werk hatte ich gelesen, da ich die Idee hinter dem Klappentext recht interessant fand.
Doch jetzt schon muss ich sagen, dass mich die Handlung sehr enttäuschte.
Clare und Aiden schienen das Traumpaar an der Highschool gewesen zu sein. Doch nun trennt die Collegezeit ihre Wege.
Clare kam mir sehr durchorganisiert vor. Doch sie musste schnell lernen, dass sich das Leben nicht planen lässt.
Einen Abend lang begleitet man beide Protagonisten. Wobei Clare die Beziehung mit Aiden nochmal zelebrieren will. Er hingegen möchte einfach nur, dass sie ihre Meinung ändert, was man bei ihrer Vergangenheit ganz klar nachvollziehen konnte.
Der Grundgedanke ist wirklich gut, doch leider habe ich hier das Tempo vermisst, welches der Geschichte viel mehr Schwung verliehen hätte.
Hier jedoch lässt Jennifer E. Smith wenig Raum und beginnt immer mehr und mehr die Handlung dahin zu dümpeln zu lassen.
Es beginnt ein Hin und Her und ehrlich gesagt, wird die Handlung zum Ende hin nicht besser – da sie sehr vorhersehbar war.

„Der erste Blick, der letzte Kuss und alles dazwischen“ hat wenig Unterhaltungsfaktor.

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