Cover-Bild All die verdammt perfekten Tage
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Limes
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 14.12.2015
  • ISBN: 9783641158484
Jennifer Niven

All die verdammt perfekten Tage

Roman - Der Roman zum Film
Alexandra Ernst (Übersetzer)

Ein Mädchen lernt zu leben - von einem Jungen, der sterben will

Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass er nicht allein ist. Neben ihm steht Violet, die offenbar über dasselbe nachdenkt wie er. Von da an beginnt für die beiden eine Reise, auf der sie wunderschöne wie traurige Dinge erleben und großartige sowie kleine Augenblicke – das Leben eben. So passiert es auch, dass Finch bei Violet er selbst sein kann – ein verwegener, witziger und lebenslustiger Typ, nicht der Freak, für den alle ihn halten. Und es ist Finch, der Violet dazu bringt, jeden einzelnen Moment zu genießen. Aber während Violet anfängt, das Leben wieder für sich zu entdecken, beginnt Finchs Welt allmählich zu schwinden…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2019

Ein wunderbares Buch

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Mich hat dieses Buch von Anfang an gefesselt und bewegt. Finch wächst einem bereits zu Beginn sehr ans Herz und sein Humor hat mich zum lachen gebracht. Die Geschichte hat ihre Höhen und Tiefen und bringt ...

Mich hat dieses Buch von Anfang an gefesselt und bewegt. Finch wächst einem bereits zu Beginn sehr ans Herz und sein Humor hat mich zum lachen gebracht. Die Geschichte hat ihre Höhen und Tiefen und bringt immer wieder etwas Neues und Frisches, damit es nie langweilig wird.
Insgesamt gehört dieses Buch zu meinen Highlights dieses Jahr. Selten hat mich ein Buch so bewegt.

Veröffentlicht am 16.10.2016

ein heikles Thema

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Diese Geschichte beginnt mit einen heiklen Thema. Finch, der Freak wie ihn manche Schüler nennen, sitzt oben am Glockenturm der Schule und überlegt sich, wie es denn wäre, wenn er jetzt von oben springen ...

Diese Geschichte beginnt mit einen heiklen Thema. Finch, der Freak wie ihn manche Schüler nennen, sitzt oben am Glockenturm der Schule und überlegt sich, wie es denn wäre, wenn er jetzt von oben springen würde. Ob er es wirklich tun wollte oder will, erfährt der Leser nicht wirklich, er erfährt nur, dass Finch oben am Glockenturm sitzt um sich lebendig zu fühlen.
Und auf einmal kommt die beliebte Violet dazu, die letztes Jahr ihre ältere Schwester bei einem Autounfall bei dem sie auch anwesend war, verloren hat und seitdem nicht wirklich mit ihrem Leben klar kommt. Was sie am Glockentrum machen möchte, scheint gleich klar zu sein, sie überlegt nicht zu springen, sie WILL springen um ihrem Leben ein Ende zu setzen.
Finch wird auf sie aufmerksam und versucht sie am springen zu hintern, was ihm auch sehr gut gelingt. Für alle Mitschüler die das von unten beobachten, sieht es so aus, als ob Violet Finch am springen gehindert hat, was natürlich genau umgekehrt ist, aber keiner der beiden revidiert die Aussage.
Ab da bekommt Finch Violet nicht mehr aus dem Kopf, denn er möchte sie aus ihrer Trauer rausholen und sie glücklich sehen. Durch das gemeinsames Schulprojekt, in dem sie besondere Orte ihres Heimatstaats besuchen, lernen sich beide immer näher kennen und für beide beginnt eine ganz besondere Reise.

Mir fällt es wirklich nicht leicht, dieses Buch zu bewerten, denn eigentlich ist es eine sehr ernste aber auch zugleich traumhaft schöne Geschichte die abwechselnd aus der Ich-Perspektive beider Hauptprotagonisten erzählt wird. Bemerkenswert dabei sind die Anmerkungen unterhalb der jeweiligen Kapitelüberschriften, die bei Violet die Tage bis zum Schulabschluss benennen, bei Finch aber die Tage die er bei wachem Verstand bleibt.
Am Anfang bin ich nicht so wirklich in die Geschichte reingekommen, was sich aber nach einer Weile doch von Seite zu Seite gebessert hat.
Die Entwicklung gegen Ende der Geschichte lässt mich aber doch irgendwie zwiegespalten zurück, denn mit so einem Ende hätte ich auf keinen Fall gerechnet.
Besonders an dem Buch finde ich die Anmerkung der Autorin ganz am Ende. Hier wird dem Leser klar, dass es sich hier um eine autobiographische Geschichte der Autorin handelt.

Da mich das Buch im Endeffekt doch zum Nachdenken gebracht und gefesselt hat, vergebe ich 4 Sterne.

Veröffentlicht am 20.03.2021

Leider kein sehr überzeugendes Buch

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Finch und Violet treffen sich auf einem Glockenturm, beide spielen mit dem Gedanken, sich in die Tiefe zu stürzen. Doch stattdessen begeben sich die beiden gemeinsam auf eine Reise und während Violet sich ...

Finch und Violet treffen sich auf einem Glockenturm, beide spielen mit dem Gedanken, sich in die Tiefe zu stürzen. Doch stattdessen begeben sich die beiden gemeinsam auf eine Reise und während Violet sich immer mehr dem Leben wieder annähert, scheint Finch sich immer mehr zu entfernen.
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Die Geschichte ist abwechselnd aus Finchs und Violets Sicht geschrieben, damit man guten Einblick in die beiden verschiedenen Charaktere mit ihren unterschiedlichen Problemen bekommt. Während ich mit Violet zumindest ein bisschen warm werden konnte, war mir Finch von Anfang an unglaublich unsympathisch. Leider waren die Charaktere alle sehr eindimensional dargestellt und zwar nicht nur die Nebencharaktere, sondern auch Finch und Violet. Auch die Handlung scheint sich eher dahin zu schleppen, als das wirklich etwas passiert. Das Ende war ebenfalls sehr voraussehbar.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Nüchtern und emotionslos

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So richtig hatte ich gar nicht auf dem Schirm, was mich bei diesem Buch erwartet, aber da so viele absolut begeistert von dem Buch sind, dachte ich mir ich versuche es einfach mal. Leider hat mir das Buch ...

So richtig hatte ich gar nicht auf dem Schirm, was mich bei diesem Buch erwartet, aber da so viele absolut begeistert von dem Buch sind, dachte ich mir ich versuche es einfach mal. Leider hat mir das Buch nicht wirklich gefallen.

Ich fand das Buch unglaublich zäh und langweilig. Es passiert kaum etwas, das Buch hat keine Höhepunkte oder Wendungen. Selbst bei den Ausflügen der Protagonisten geschieht kaum etwas interessantes.
Nun mag man vielleicht sagen, dass das Buch all das nicht braucht, dass es durch das Zwischenmenschliche und Botschaften zu etwas besonderem wird. Hier muss ich auch sagen, dass Buch nur wenig Gefühle in mir ausgelöst hat. Es waren leider gar keine Emotionen spürbar, weder durch die Handlung noch zwischen Finch und Violet; trotz des eigentlich sehr emotionalen Themas.

Der Schreibstil der Autorin konnte mich auch nicht wirklich begeistern, es kommt alles sehr nüchtern und wie schon gesagt emotionslos rüber. Einzig das Nachwort der Autorin konnte mich in Ansätzen berühren.
Das Buch gehört leider zu meinen Flops in diesem Jahr.