Cover-Bild Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 26.10.2018
  • ISBN: 9783736307117
Jennifer Snow

Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders

Wanda Martin (Übersetzer)

Wenn die erste große Liebe auf einmal wieder vor einem steht ...

Einen Neuanfang - das ist es, was Abigail Janson sich wünscht, als sie in ihre Heimatstadt Glenwood Falls zurückkehrt. Nach einer schmerzhaften Trennung hat sie die Nase gestrichen voll von Männern. Doch sie hat nicht mit Jackson Westmore gerechnet, dem Mann, mit dem sie schon früher immer aneinander geraten ist und der ihr Herz jetzt gefährlich schneller schlagen lässt ...

"Humorvoll, bewegend und absolut verführerisch!" PUBLISHERS WEEKLY

Auftaktband der warmherzigen und sexy COLORADO-ICE-Serie - für alle Leserinnen von Marie Force

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.04.2019

Von allem noch etwas mehr

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Meine Liebe für Geschichten, die sich um eine Sportart drehen, habe ich noch nie verbergen können, daher war ich auch so glücklich über die „Ivy Years“-Reihe von Sarina Bowen, obwohl es dort noch ein wenig ...

Meine Liebe für Geschichten, die sich um eine Sportart drehen, habe ich noch nie verbergen können, daher war ich auch so glücklich über die „Ivy Years“-Reihe von Sarina Bowen, obwohl es dort noch ein wenig mehr um den Sport hätte gehen können. „Maybe This Time“ von Jennifer Snow ist nun für eine etwas ältere Zielgruppe, aber mit demselben Fokus: Eishockey. Da konnte ich doch gar nicht nein sagen!

An solchen Reihen mag ich am liebsten, dass sie auch in Kleinstädten leben und dass dadurch meist ein sehr heimeliges Gefühl entsteht. Genau das ist mir überraschenderweise in „Maybe This Time“ etwas zu kurz gekommen. Sowohl die Beziehung von Abby zu ihren Eltern auch die von Jackson zu seiner noch lebenden Mutter und den Geschwistern ist sehr oberflächlich geblieben, was mich doch sehr gewundert hat, da all die in den nächsten Teilen ja auch noch eine Rolle spielen werden. Die Beziehung von Jackson zu seiner Schwester Becky muss ich da rausnehmen, da diese intensiv angegangen wurde. Hier war der Familiensinn und der Zusammenhalt bedingungslos nachzuvollziehen. Insgesamt war die Geschichte aber sehr auf Abby und Jackson alleine fokussiert, was sicherlich nicht schlecht war, aber viel Platz für Nebenfiguren blieb da nicht.

Jackson und Abby haben mich als Figuren gut überzeugen können. Während sie anfangs etwas oberflächlich wirkte, hat sich das schnell gelegt und man hat wirklich ihre Empathie und ihre Eigenständigkeit erfahren können. Bei Jackson fand ich es sehr interessant, dass er die treibende Kraft ihrer Liebesgeschichte war (meist ist es ja eher andersherum) und vor allem waren seine Gefühle auch sehr gut transportiert. Sei es in Bezug auf Abby, aber sicherlich auch auf Eishockey. Ihre Chemie war sehr gut, aber an manchen Stellen hätte ich mir einfach noch mehr gewünscht. Ihre Liebesgeschichte wurde mir ein Ticken zu schnell erzählt.

Das Thema Eishockey war sehr gut eingearbeitet, sei es durch Jackson und seine Brüder und ihre Leidenschaft für den Sport oder sei es durch Dani und Taylor, die einem Jungsteam für Aufregung sorgen. Hier wurde der Sport sehr überzeugend mit all seinen Emotionen ausgelebt. Hierum hat sich dann auch das Beziehungsdrama von Jackson und Abby gewickelt. Erst war ich etwas skeptisch, weil mir Abby zu störrisch wirkte, aber es hat sich wirklich ein wunderbarer Kreis ergeben, der argumentativ echt überzeugend war. Einfach eine runde Geschichte!

Fazit: Prinzipiell hat die Geschichte mir wirklich gut gefallen und ich bin auch durch die Seiten gepflügt. Im Vergleich zu ähnlichen Bücher war manches zu schnell erzählt und auch die erhoffte heimelige Atmosphäre blieb etwas auf der Strecke. Zudem ist es der erste Band einer Reihe, wo ich mich gerne noch von mehr überzeugen lassen will, so dass ich gute drei Sterne gebe.

Veröffentlicht am 31.03.2019

Konnte mich leider nicht überzeugen

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Das Cover sowie der Titel und der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Es hat einfach alles super gepasst. Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass die Protagonisten in meinem Alter sind. Daher ...

Das Cover sowie der Titel und der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Es hat einfach alles super gepasst. Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass die Protagonisten in meinem Alter sind. Daher hatte ich die Hoffnung auf wenig Drama und viel Gefühl und Romantik.

Der Schreibstil von Jennifer Snow war ein wenig holprig. Ich weiß nicht ob es an der Übersetzung lag, aber irgendwie kam ich zu Anfang nicht ganz rein. Wir erleben die Geschichte aus verschiedenen Sichtweisen in der 3. Person in der Vergangenheit erzählt. Zum einen haben wir die 29-jährige Abigail, die nach der Trennung von ihrem berühmten Sportler-Ehemann zurück zu ihren Eltern nach Glenwood Falls zurückkehrt. Und das nicht allein, denn sie haben bereits eine gemeinsame Tochter. Zum anderen haben wir noch Jackson, welcher der beste Freund von Abigails getrenntlebenden Ehemannes ist. Die Perpektiven wechselten innerhalb des Kapitels (oft) mehrmals, was mich aber nicht verwirrt hat.

Wie ihr vielleicht erahnen könnt, lernen sich Abigail und Jackson im Laufe der Geschichte näher kennen. Aber die beiden hatten auch, als Abi noch mit ihrem Mann zusammen war, kein gutes Verhältnis. Jackson war immer gemein zu ihr oder hat sie ignoriert. Das hatte natürlich einen Grund, den ihr aber selbst nachlesen müsst. Mir hat es wirklich gut gefallen, dass es in der Geschichte um Eishockey geht. Das ist der Sport in diesem Buch. Oft sind es Football- oder Baseballspieler die den Frauen den Kopf verdrehen, aber hier ist es mal eine andere Sportart. :)

Er fragte sich, was sie wohl sonst noch für einen Neuanfang brauchte ... und ob er es auch irgendwann auf diese Liste schaffen würde.

Leider bin ich mit den beiden Protagonisten nicht wirklich warm geworden. Ich kann gar nicht genau sagen woran es lag, aber ich stand eher als Zuschauer daneben, statt mit ihnen mitzufiebern. Der Funke ist einfach nicht übergesprungen. Besonders Jackson fand ich sehr fanatisch in Bezug auf Abigail, was teilweise schon gruselig war.

Leider hat mir die Handlung nicht ganz zugesagt, obwohl die Grundidee echt toll ist! Die Umsetzung war nur nicht ganz so gelungen. Die Story war sehr vorhersebar, was mich eigentlich nicht gestört hätte, aber es hat sehr an Romantik und Chemie zwischen den Protagonisten gefehlt. Für mich passen Abi und Jackson überhaupt nicht zusammen. Und auch die prollige Art in Jacksons Sichtweise war extrem nervig und alles andere als gefühlvoll. Er hat über Abi "gedacht" wie über ein Stück Fleisch. Gefühle haben mir absolut gefehlt. Ich konnte nicht mit den Protagonistin mitfiebern. Und dann war Abi auch nocht so "perfekt"... wie soll es anders sein... Das hat mich ebenfalls gestört. Das Ende konnte mich auch nicht umhauen, aber ich denke, da es im 2. Band um andere Charaktere geht, dass ich mich daran auf jeden Fall versuchen werde. :)
Fazit

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen, aber ich hoffe auf sympatischere Charaktere im nächsten Band. Vielleicht ist dort auch mehr Chemie zwischen den Charakteren und die Thematik ein wenig anders. :)
Vielen lieben Dank an den LYX Verlag für das Rezensionsexemplar!

Erhältlich im Buchhandel eures Vertrauens oder direkt beim Verlag.
Eure Neni ♥

Veröffentlicht am 06.03.2019

Schöne Liebesgeschichte ohne viel Tam Tam

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Der Anfang der Geschichte beginnt ruhig, man lernt erstmal die Protagonistin Abby und ihre Tochter Dani kennen. Abby ist so eine starke Frau, besonders für ihre Tochter bleibt sie immer die starke Mami. ...

Der Anfang der Geschichte beginnt ruhig, man lernt erstmal die Protagonistin Abby und ihre Tochter Dani kennen. Abby ist so eine starke Frau, besonders für ihre Tochter bleibt sie immer die starke Mami. Ich habe sie sofort in mein Herz geschlossen. Danis quirlige Art mochte ich auch von Anfang an.

Der Schreibstil war am Anfang sehr ungewöhnlich, weil die Geschichte aus der dritten Person beschrieben wurde. Ich hatte mich aber sehr schnell daran gewöhnt und dann flog ich nur so durch die Seiten. Nach dem ruhigen Start kam ein bisschen Spannung auf, aber das war es auch leider dann schon. Die Geschichte ist insgesamt ohne Drama, ich fand den Verlauf es Geschehens aber wirklich süß. Das Ende war vorhersehbar, aber das fand ich okay. Das ist halt ein Buch bei dem man vorher weiß wie es endet. Obwohl man eigentlich von Anfang an weiß wie es endet hätte ich mir vielleicht etwas mehr Spannung gewünscht.

Von Jackson wusste ich am Anfang nicht was ich halten soll, irgendwie konnte ich ihn erst nicht einschätzen. Nachdem Jackson gefühlt erst auftauen musste merkt man danach, dass er charmant, liebevoll und fürsorglich ist.
Mein Fazit zu ” Maybe this time – Und auf einmal ist alles anders ” von Jennifer Snow

Mein Fazit

“Maybe this time – Und aufeinmal ist alles anders” ist eine schöne Liebesgeschichte ohne viel Tamtam, aber dafür mit wundervollen Charakteren.

Veröffentlicht am 03.03.2019

tolle Story

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Ich mag Geschichten in denen die Protagonisten nach längerer zeit auf ihre erste große Liebe treffen. Ich mag die Vorstellung irgendwie das es für die erste Liebe doch noch eine zweite Chance gibt, wenn ...

Ich mag Geschichten in denen die Protagonisten nach längerer zeit auf ihre erste große Liebe treffen. Ich mag die Vorstellung irgendwie das es für die erste Liebe doch noch eine zweite Chance gibt, wenn beim ersten Versuch das Timing einfach nicht gepasst hat. Deswegen war ich auch gespannt auf Maybe This Time.

Abigail kehrt nach ihrer gescheiterten Ehe wieder in ihre Heimat zurück. Zusammen mit ihrer Tochter möchte sie dort ein neues Leben anfangen. In ihrer Heimatstadt trifft sie auch sehr schnell auf Jackson. Die beiden sind schon während der Schulzeit öfters aneinander geraten. Genau sowas hat Abigail gerade noch gefehlt. Doch Jackson scheint Abigail helfen zu wollen.

Abigail und Jackson waren mir beide gleich sehr sympathisch. Die beiden Protagonisten sind keine Teenager mehr, sondern schon erwachsen. Beide haben schon einiges im Leben erlebt und stehen mehr oder weniger mit beiden Beinen fest im Leben. Das sowohl Abigail als auch Jackson schon Eltern sind finde ich abwechslungsreich. ich finde Kinder bringen immer noch mal einen anderen Aspekt und mehr Schwung in die Geschichten ein. Bei Maybe This Time sind die beiden Töchter sehr gut gelungen, aber auch die anderen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet.

Die Geschichte ist süß, erwachsen und hat seinen eigenen Humor. Mir hat die Handlung sehr gut gefallen und ich konnte die Charaktere sehr gut nachvollziehen. Doch leider gegen Ende hin wurde es mir ein wenig zu dramatisch. Nachdem 90% der Geschichte sehr harmonisch waren und es so gut wie kein Drama gab (was man fast schon wieder als langweilig bezeichnen könnte) wurden in die letzten 10% soviel drama rein gesteckt wie es nur geht. Das hätte man ein wenig besser verteilen können.

Trotzdem wurde ich sehr gut von Jennifer Snow unterhalten. Ihr Schreibstil ist leicht und fließend, sehr angenehm zu lesen. Das Cover finde ich ansprechend und hübsch gestaltet.


Fazit

Eine schöne erwachsene Geschichte die Spass macht.

Veröffentlicht am 19.02.2019

Von zweiten Chancen

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Nach der Trennung von ihrem Ehemann, Star-Eishockeyspieler Dean Underwood, kehrt Abigail Jansen mit ihrer Tochter Dani in ihre Heimatstadt Glenwood Falls zurück. Hier will sie von vorn anfangen. Als sie ...

Nach der Trennung von ihrem Ehemann, Star-Eishockeyspieler Dean Underwood, kehrt Abigail Jansen mit ihrer Tochter Dani in ihre Heimatstadt Glenwood Falls zurück. Hier will sie von vorn anfangen. Als sie einen Aushilfslehrerjob an der örtlichen Schule annimmt, trifft sie auf Jackson Westmore, bester Freund ihres geschiedenen Mannes, der sie nie leiden konnte. Doch plötzlich sind da Gefühle, die Abigail nicht erwartet hätte.

Die Grundstory des Romans gefiel mir, weshalb ich das Buch gerne lesen wollte. Die Liebesgeschichte zwischen Abby und Jackson ist auch schön, aber irgendwie hat mir der letzte Funke gefehlt. Abigails Gefühle sind mir zu sprunghaft und Jacksons jahrelange unerwiderte Liebe zu ihr zu viel. Gefallen haben mir die beiden Mädchen Dani und Taylor, Abbys Tochter und Jacksons Nichte, die dem Roman etwas Pepp geben. Jackson als Trainer der Nachwuchsmannschaft, in der in diesem Jahr auch zum ersten Mal Mädchen mittrainieren und –spielen dürfen, gefiel mir auch.

Wie schon erwähnt, sprang der Funke zwischen Abby und Jackson nicht auf mich über. Ihre Liebesgeschichte berührte mich irgendwie nicht, auch weil ich Abigails Gefühlschaos nicht recht nachvollziehen konnte. Trotzdem werde ich der Serie beim zweiten Teil, in dem es um Jacksons Bruder Ben geht, noch eine Chance geben. Mal sehen, ob das zweite buch mich mehr überzeugen kann.