Cover-Bild Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 26.10.2018
  • ISBN: 9783736307117
Jennifer Snow

Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders

Wanda Martin (Übersetzer)

Wenn die erste große Liebe auf einmal wieder vor einem steht ...

Einen Neuanfang - das ist es, was Abigail Janson sich wünscht, als sie in ihre Heimatstadt Glenwood Falls zurückkehrt. Nach einer schmerzhaften Trennung hat sie die Nase gestrichen voll von Männern. Doch sie hat nicht mit Jackson Westmore gerechnet, dem Mann, mit dem sie schon früher immer aneinander geraten ist und der ihr Herz jetzt gefährlich schneller schlagen lässt ...

"Humorvoll, bewegend und absolut verführerisch!" PUBLISHERS WEEKLY

Auftaktband der warmherzigen und sexy COLORADO-ICE-Serie - für alle Leserinnen von Marie Force

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2018

Ein fesselnder Roman

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MEINE MEINUNG

In „Maybe this Time – Und auf einmal ist alles ganz anders (Colorado Ice, Band 1)“ geht es um Abigail, die die Nase voll von Männern hat. Sie hofft auf einen Neuanfang in Glenwood Falls. ...

MEINE MEINUNG

In „Maybe this Time – Und auf einmal ist alles ganz anders (Colorado Ice, Band 1)“ geht es um Abigail, die die Nase voll von Männern hat. Sie hofft auf einen Neuanfang in Glenwood Falls. Dass sie dort Jackson begegnet, den sie von früher kennt und mit dem sie etwas verbindet, passt ihr da gar nicht. Was hat, das Schicksal mit ihr vor ???

Abigail (Abby)hat gehofft in Dean Profi- Eishockeyspieler den perfekten Ehemann gefunden zu haben. Nun ist dieser fremdgegangen und sie will zurück in Ihrem Heimatort neu anfangen.

Jackson ist der beste Freund ihres Ex Mannes und er konnte sie anscheinend nie leiden, was hat wirklich dahintergesteckt. Er scheint hinter seiner Fassade ganz anders zu sein.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Jackson und Abigail erzählt. Der Leser kann so beide näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Es kommen immer wieder Rückblenden in denen man Abby in ihrer Schulzeit Jackson und ihren Ex trifft. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit.

Die Spannung und Handlung haben mich langsam in die Geschichte von Abby und Jackson gezogen. Sie hat damals seinen besten Freund geheiratet und er würde dann Profi- Eishockey Spieler. Als die Ehe nicht mehr dieselbe war, als sie ihn beim Fremdgehen erwischte zog es sie mit ihrer Tochter zurück in ihre Heimatstadt. Dort trifft sie wieder auf Jackson aus dem sie damals schon nicht schlau wurde, weil sie immer den Eindruck hatte, er könnte sie nicht ausstehen. Als aber ihre Tochter in das Eishockey Team der Schule will und er der Trainer müssen sie sich öfters sehen und durch ihren Job als Vertretungslehrerin. Beide kommen sich in dieser Zeit näher und sie lernt Jackson doch von einer anderen Seite kennen. Es steht aber immer noch zwischen ihnen, das er der beste Freund ihres Mannes war bzw ist er es noch? Werden beide eine Chance durch, das Schicksal bekommen?? Das Ende hat mich beiden Charakteren mitfiebern lassen und ich konnte mich kaum bremsen.

Das Cover sieht einfach genial aus und macht direkt Lust in die Geschichte zu starten. Der Schriftzug setzt den letzten Akzent.


FAZIT :

Eine besondere Liebesgeschichte, die zeigt, dass man in der Liebe manchmal doch eine zweite Chance bekommt.

Veröffentlicht am 08.11.2018

Wohlfühllektüre vom Feinsten

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Frisch geschieden und allein erziehend geht es für Abby zurück an den Ort ihrer Kindheit. Mit 29 Jahren beginnt für sie und ihre neunjährige Tochter Dani ein neues Leben in ihrem alten Zuhause, nachdem ...

Frisch geschieden und allein erziehend geht es für Abby zurück an den Ort ihrer Kindheit. Mit 29 Jahren beginnt für sie und ihre neunjährige Tochter Dani ein neues Leben in ihrem alten Zuhause, nachdem ihr Mann Dean, der Eishockeystar, sie betrogen hat. Doch dann läuft ihr ausgerechnet Jackson über den Weg, der sie noch nie leiden konnte und zudem auch noch der beste Freund ihres Ex-Mannes ist. Er verhält sich abweisend wie eh und je, aber steckt da nicht doch etwas mehr dahinter?

"Maybe this time" ist eine tolle Geschichte die durch einfühlsame Charaktere zum Leben erweckt wird. Auch wenn ich genauso alt bin wie Abby, stehe ich in meinem Leben glücklicherweise an einem ganz anderen Punkt, dennoch konnte ich mich sofort mit ihr identifizieren. Sie leidet zwar unter der Trennung von Dean, trotzdem versucht sie das Beste daraus zu machen, vor allem um ihrer Tochter das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten. Die ist für ihr Alter erstaunlich "erwachsen", manchmal habe ich gehofft sie wäre doch noch ein bisschen kindlicher.

Durch die wechselnde Erzählperspektive, entweder aus Abbys oder Jacksons Sicht, bekommt man einen tieferen Einblick in das Gefühlsleben der beiden. Wie bei den meisten Liebesromanen kommt das Ende nicht allzu überraschend, aber der Weg dahin ist Jennifer Snow außerordentlich gut gelungen.

Jackson wird vom vermeintlichen Antagonisten zu einem liebenswerten Kerl, den man als Leser sofort in's Herz schließt. Wohingegen der erste Eindruck über Dean sich nach und nach verfestigt und weiter verschlimmert. Abgerundet wird die Geschichte durch die einfühlsame Becky und ihre Tochter, die beide zu guten Freunden von Abby & Dani werden.

Eine rundum nette Geschichte, um abzuschalten und das Buch in einem Rutsch durchzulesen. Mir hat "Maybe this time" sehr gut gefallen, es war mir vielleicht nur ein bisschen zu vorhersehbar. Für alle Romantik-Fans definitiv ein "must read" :)

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Veröffentlicht am 07.11.2018

Willkommen in Glenwood Falls

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Maybe this time und auf einmal ist alles ganz anders, durfte ich in einer Leserunde von der Lesejury lesen. Ich habe mich sehr gefreut, als ich die Nachricht bekam, dass ich bei der Leserunde dabei bin, ...

Maybe this time und auf einmal ist alles ganz anders, durfte ich in einer Leserunde von der Lesejury lesen. Ich habe mich sehr gefreut, als ich die Nachricht bekam, dass ich bei der Leserunde dabei bin, denn ich mag Leserunde sehr gerne, denn der Austausch während des Lesens ist einfach nur super.

In Maybe this Time begleiten wir Abby, die nach der Scheidung mit ihrer neunjährigen Tochter Dani wieder zu ihren Eltern nach Glenwood Falls zurückkehrt. Während ihre neunjährige Tochter zunächst gar nicht begeistert ist, von ihrem Vater getrennt zu sein, ist Abby nur froh, so weit weg wie möglich von ihren Exmann zu sein, denn dieser hatte sie schwer verletzen können. Eigentlich wollte Abby sich in Glenwood Falls auf sich und ihre Tochter konzentrieren und keinen neuen Partner suchen, doch dann trifft sie auf den besten Freund ihres Exmannes Jackson Westmore. Eigentlich können die beiden sich nicht ausstehen, doch jetzt scheint alles anders zu sein.
Die Geschichte um Abby und Jackson hat mir sehr gut gefallen. Die Scheidung hat bei Abby ihre Spuren hinterlassen und eigentlich will sie nun da nachholene, was sie in all den Jahren verpasst hat. Sie geht nun arbeiten und sorgt sich so wundervoll um ihre Tochter, die natürlich auch unter der Scheidung leidet. Das letzte an das Abby denkt, ist an einen neuen Partner.
Mich hat Abby sehr beeindruckt, denn trotz all dem, was sie in der Vergangenheit erlebt hat, steht sie immer wieder auf und lässt sich nicht unterkriegen. Im Gegenteil sie lehrt aus all den Rückschlägen und wird daraus nur noch stärker. Auch ist sie immer für ihre Tochter da und man merkt einfach, wie sehr Abby Dani liebt.

Auch Dani war mir sehr sympathisch, sie ist ein quirliges liebesvolles Mädchen, was ihre Leidenschaft das Eishockey verfolgt. Auch wenn dieser eher von den Jungen dominiert wird, übt sie ihn trotzdem aus. Schließlich liebt Dani den Sport und das war für mich einfach nur wundervoll zu lesen, wie willenstark sie schon ist.
Aber auch Jackson fand ich wundervoll. Auch wenn ich am Anfang dachte, er wäre nicht wirklich besser wie Abbys Ex Mann Dean, konnte er mich überzeugen. Man hat schnell bemerkt, dass Jackson nicht so wie Dean ist, sondern das komplette Gegenteil.
Auch wenn es am Anfang so aussah, als könnte er Abby nicht leiden, so hat er ihr und ihrer Tochter geholfen, Fuß in Glenwood Falls zu fassen und ließ sich auch nicht von Behauptungen und Gerüchen beirren. Er machte sich ein ganz eigenes Bild von der ganzen Situation und zudem ging er so wundervoll mit Kindern um, dass mir da jedes mal das Herz geschmolzen ist.

Das ganze Buch war ein riesiges Wohlfühlbuch und hat perfekt in die Herbstzeit gepasst. Es passiert in diesem Buch nicht viel, aber dafür sind die Charaktere umso liebenswerter. Allerdings hat mir beim lesen die ganze Zeit das gewisse extra gefehlt, was mich fesseln konnte, weshalb es nicht ganz für die 5 Sterne gereicht hat.

Fazit:



Maybe this time und alles ist ganz anders, ist ein so schönes Wohlfühlbuch, was ich jeden ans Herz legen kann, der so ein Buch für den Herbst sucht. Man bekommt ein wunderschönes Setting und tolle Figuren. Nur leider fehlte mir das gewisse extra. Ich gabe dem Buch 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 07.11.2018

Eine sensible Liebesgeschichte, die mich berührt hat…

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Niemals hätte Abby damit gerechnet, dass sie nach neun Ehejahren gemeinsam mit ihrer Tochter Dani ins elterliche Haus zurückziehen würde. Doch nach einem dreckigen Scheidungskampf mit Noch-Ehemann Dean ...

Niemals hätte Abby damit gerechnet, dass sie nach neun Ehejahren gemeinsam mit ihrer Tochter Dani ins elterliche Haus zurückziehen würde. Doch nach einem dreckigen Scheidungskampf mit Noch-Ehemann Dean muss sie einfach Abstand gewinnen und neu durchstarten. In ihrer kleinen Heimatstadt ist es allerdings nicht so einfach, noch einmal neu zu beginnen, denn schon nach kurzer Zeit steht sie plötzlich Jackson gegenüber, dem besten Freund ihres Ex. Dieser weckt ganz unterschiedliche Gefühle in ihr, doch noch ist sie nicht bereit, darüber nachzudenken.
Jackson kann es noch immer nicht glauben, als Abby ihm gegenübersteht. Seit der Highschool ist er in die blonde Schönheit vernarrt, hat sie aber aus Respekt seinem besten Freund Dean gegenüber, stets auf Abstand gehalten. Doch nun scheint es fast unmöglich, ihr weiter aus dem Weg zu gehen.

Jennifer Snows Werk „Maybe this Time“ bildet den Auftakt zu einer neuen Romanreihe, die sich mit den Eishockeystars der Familie Westwood beschäftigt. In diesem Band stehen Jackson Westwood und Abby Jansen im Mittelpunkt der Erzählung, die langsam ihre Liebe zueinander entdecken.

Das erste Wort, was mir zu diesem Buch einfällt, lautet sensibel! Denn genauso wird die zart wachsende Romanze zwischen Abby und Jackson beschrieben. Beide tanzen lange um den heißen Brei herum, ehe sie sich auf ein neues und unbekanntes Territorium einlassen.
Abby hat sehr schlechte Erfahrungen gesammelt. Als Ex-Frau eines Eishockeyspielers in der NHL hat sie Dean nur selten gesehen. Doch dafür hat sie ihn in flagranti mit ein paar hübschen Cheerleadern erwischt. Das hat sie geprägt, weshalb es ihr schwer fällt, anderen zu vertrauen. Zu Jackson hat sie gerade zu Beginn noch ein sehr angespanntes Verhältnis, weil sie glaubt, er könne sie nicht leiden und wäre sauer auf sie, weil sie seinen besten Freund verlassen hat.
Jackson hingegen weiß kaum mit seinen Gefühlen für Abby umzugehen. Seit der zweiten Klasse ist er bereits in sie vernarrt und als er mit sechzehn endlich den Mut fand, die nach einem Date zu fragen, hat sein bester Freund Dean ihm alles ruiniert. Seither hat er sich immer im Hintergrund gehalten, ist Abby aus dem Weg gegangen. Doch an seiner Liebe zu ihr hat sich seither nichts verändert. Noch immer will er sie, traut sich aber kaum zu hoffen, dass sie ähnlich empfinden könnte.

Diese Romanze ist so herrlich liebevoll und wächst in einem angenehmen Tempo, weshalb es ganz leicht fällt, sich auf diese tragische, aufregende Handlung einzulassen. Natürlich steht die Liebesgeschichte im Fokus, doch neben diesen Verwicklungen hat das Buch auch einiges anderes zu bieten. Es geht um zerplatzte Träume, um zweite Chancen und um Familienbande. Mit deutlichen und ausdruckstarken Worten lässt Jennifer Snow eine lebendige Kulisse entstehen und schafft es mühelos, der Erzählung Leichtigkeit zu verleihen. Sie versteht es perfekt, leidenschaftliche Momente mit dramatischen Ereignissen zu kombinieren, die für Aufregung sorgen.

Eine sensible Liebesgeschichte, die mich berührt hat…

Mein persönliches Fazit:
Diese Geschichte geht unter die Haut. Die Autorin hat es zu Hundertprozent geschafft, mich von dieser zarten Lovestory zu überzeugen, die vielmehr Tiefgang besitzt, als es Vordergründig scheint. Durch Abbys verletzliche Seite, aber auch Jackson unerwiderte Liebe ihr gegenüber, habe ich mich ganz und gar in der Erzählung mitgenommen gefühlt. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen und mich ganz auf die Handlung einlassen. Jennifer Snow hat einen tollen Schreibstil, denn sie verwendet dazu eine moderne Sprache und verzichtet auf eine vulgäre Ausdrucksweise. Endlich mal ein Roman, der sich wieder auf die wichtigen Dinge konzentriert und nicht nur die leidenschaftlichen Augenblicke voll und ganz in Szene stellt. Hier geht es um eine zarte Liebe, die bereits vor zwanzig Jahren erwacht ist, doch bis heute keine Chance hatte. Es hat mir Freude bereitet, Abbys und Jacksons Geschichte mitzuerleben und ich freue mich schon sehr auf die nachfolgenden Bände der Reihe. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 06.11.2018

Wohlfühlroman mit einem Hauch Erotik

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Das Cover ja total hinreißend. Ich mag die Farbe, die Schriftart und die Gestaltung total. Im Laden hätte ich auf jeden Fall danach gegriffen. Die Folgebände sind ähnlich gestaltet, weichen lediglich bei ...

Das Cover ja total hinreißend. Ich mag die Farbe, die Schriftart und die Gestaltung total. Im Laden hätte ich auf jeden Fall danach gegriffen. Die Folgebände sind ähnlich gestaltet, weichen lediglich bei der Farbgebung ab. Für mich ein absoluter Hingucker und ein Augenschmaus für das Buchregal.

Nun aber zum Wesentlichen, dem Inhalt.
Der Einstieg ins Buch fiel mit schwerer als bei manch anderem Liebesroman. Mit jedem Kapitel steigerte sich jedoch der Lesefluss und nach ca. 30 Seiten war ich total in den Bann gezogen.

Das Thema Eishockey spielt in diesem Roman eine größere Rolle und man erfährt so einiges über den Sport und die Menschen, die sich diesem Sport verschrieben haben. Das fließt jedoch sehr angenehm in die Handlung mit ein und auch ein Laie ist hier nicht überfordert.

Mir gefällt, dass es aus der Sichtweise von Abigail (Abby) und Jackson geschrieben ist. So hat man doch immer einen guten Einblick in die Gefühlswelt beider Protagonisten.
Generell gefällt mir die personale Erzählperspektive meist nicht so gut, da ich mich besser in der Ich-Form in die Figuren hineinversetzen kann. Hier hat die Autorin es trotzdem schafft, die Emotionen gut rüberzubringen.

Abby und Jackson gefallen mir auch als Paar so richtig gut. Beide sind so bodenständig und normal, liebenswert und witzig. Wirklich sehr sympathisch. Neben den total sympathischen Protagonisten, gibt es auch noch einge Nebencharaktere, die die Handlung auflockern und eine gewisse Spannung erzeugen. Einige, wie zum Beispiel Jacksons Schwester Becky, sind ganz bezaubernd und man möchte unbedingt mehr von ihnen erfahren. Dean hingegen ist der fiese Antagonist, dem man am liebsten an die Gurgel möchte.

Die Atmosphäre im Roman hat mich ziemlich schnell überzeugt und der Schreibstil ist sehr flüssig, so dass man den Roman in kürzester Zeit verschlingen kann. Jennifer Snow gelingt es den Leser an das Buch zu fesseln und die Spannung immer oben zu halten.

Die Anziehungskraft zwischen Abby und Jackson hat man das ganze Buch hindurch gespürt und hat einen mitfühlen lassen. Wenige erotische Szenen sind zwar vorhanden und auch relativ ausführlich beschrieben, jedoch stehen andere Dinge im Vordergrund.

Rückblenden finde ich in den meisten Fällen eher langweilig, daher war ich froh, dass sie sich in diesem Buch in Grenzen halten. Ohne ein wenig Drama kommt auch dieser Liebesroman nicht aus, positiv fällt dabei aber auf, dass es realistisch bleibt und man auch als Leser die Handlungen nachvollziehen kann. Das Ende war jedoch relativ schnell abgehandelt und hätte für meinen Geschmack etwas ausführlicher ausfallen können.

Mir hat es richtig Spaß und Freude bereitet den Roman zu lesen und der Schreibstil hat mich insgesamt überzeugt. Die Emotionen waren gut beschrieben, aber zu Tränen rühren konnte mich das Buch leider nicht. Wer einen gefühlvollen Wohlfühlroman mit einem Hauch Erotik sucht, der kann hier nichts falsch machen.

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