Cover-Bild Happy Ever After – Wo Geschichten neu beginnen
Band 3 der Reihe "Happy-Ever-After-Reihe"
(27)
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 01.03.2021
  • ISBN: 9783492316620
Jenny Colgan

Happy Ever After – Wo Geschichten neu beginnen

Roman | Herzerwärmender Schmöker in den schottischen Highlands
Sonja Hagemann (Übersetzer)

Der perfekte Feelgood-Roman für den Sommer – entdecken Sie Schottland von einer ganz neuen Seite!
Nehmen Sie sich eine romantische Auszeit: Der Bestseller „Happy Ever After – Wo Geschichten neu beginnen“ nimmt Sie mit auf eine bewegende Reise in die schottischen Highlands.

Nachdem sie den dramatischen Verlust eines Patienten miterleben musste, leidet die Krankenschwester Lissa unter posttraumatischem Stress. Sie benötigt dringend eine Pause. Kurzerhand tauscht sie ihr Leben, ihre Stelle und ihre Wohnung für drei Monate mit dem Krankenpfleger Cormac. Der Ex-Soldat zieht nach London, während sich Lissa in das schottische Hochland begibt. Über E-Mails bleiben die beiden in Kontakt, zunächst rein beruflich, um sich über ihre Patienten auszutauschen, doch nach und nach entsteht daraus erst Freundschaft und später vielleicht sogar mehr …

„Happy Ever After – Wo Geschichten neu beginnen“ ist eine Geschichte über Trauma, Heilung, Neuanfänge und Liebe – eingebettet in eine wildromantische Landschaft.

Der 3. Band der Wohlfühlreihe entführt Sie in die schottischen Highlands

Begeben Sie sich auf eine Reise in die atemberaubende Landschaft Schottlands. Lassen Sie sich von der liebenswerten Heldin inspirieren, denn „Colgans Roman ist super für alle Frauen, die von Veränderung träumen.“ (buchszene.de)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2021

Hausbesuche

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Hausbesuche
Lissa Westcott ist Krankenschwester in der häuslichen Pflege und betreut Patienten in London. Sie wird Zeugin eines Unfalls, bei dem ein ihr bekannter 15-jähriger absichtlich überfahren wird ...

Hausbesuche
Lissa Westcott ist Krankenschwester in der häuslichen Pflege und betreut Patienten in London. Sie wird Zeugin eines Unfalls, bei dem ein ihr bekannter 15-jähriger absichtlich überfahren wird und stirbt. Um ihr Trauma zu verarbeiten, wird ein Austausch mit Cormac MacPherson, Rettungsassistent in einem kleinen hübschen Ort in Schottland, arrangiert. Er geht für drei Monate nach London, wohnt in Lissas winzigen Zimmer im lauten und kargen Schwesternwohnheim, sie wohnt in Cormacs gemütlichen und bequemen Haus. Beide tauschen ihr gesamtes Umfeld, machen ganz neue Erfahrungen.
Die Idee ist spannend: versetze dich in eine ganz andere Situation ... . Interessant, was für einen selbstverständlich ist, aber auf andere befremdlich wirkt. Und auch richtig schön ist es, die verschiedenen Menschen, die während der Hausbesuche angetroffen werden, kennen zu lernen. Dankbarkeit und Ablehnung, skurrile Charaktere und witzige Begebenheiten werden von Jenny Colgan wunderbar geschildert.
Differenziert werden auch die Gegebenheiten an ganz verschiedenen Orten beschrieben. Zudem gibt es ein Wiedersehen mit alten Bekannten: Lennox und Nina, die Bücherfrau aus dem Vorgängerbuch sind mit von der Partie.
Amüsante kleine Skizzen lockern einige Kapitel auf. Eine gute Idee.
Eine unterhaltsam und schön zu lesende Liebesgeschichte aus dem Piper Verlag. Aus dem Englischen übersetzt von Sonja Hagemann.

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Veröffentlicht am 10.03.2021

Ein emotionaler Jobtausch

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Der Bus ist wieder unterwegs! Allerdings nicht der Bücherbus, obwohl es natürlich ein Wiedersehen mit Nina und Zoe aus den ersten beiden Bänden gibt, sondern der Sanitätsbus - naja, ehrlich gesagt ist ...

Der Bus ist wieder unterwegs! Allerdings nicht der Bücherbus, obwohl es natürlich ein Wiedersehen mit Nina und Zoe aus den ersten beiden Bänden gibt, sondern der Sanitätsbus - naja, ehrlich gesagt ist es ein ganz normales Auto, mit dem Lissa zur Arbeit fährt, aber die vier Räder hat ihr Auto mit dem Bus gemeinsam.

Lissa ist mobile Krankenschwester, macht Nachbehandlungen und somit Hausbesuche. Als sie nach einem traumatischen Ereignis nicht mehr dieselbe ist und ihre Arbeit darunter leidet, wird sie vom NHS angefragt, ob sie nicht für drei Monate einen Jobtausch machen möchte, um zur Ruhe zu kommen.

Tauschen soll sie mit dem Schotten Cormac, der ihr Berufszwilling ist. Er lebt im, den Lesern bekannten und, sehr beschaulichen schottischen Kirrinfief und macht den gleichen Job wie Lissa. Nur in der viel ruhigeren Landleben-Atmosphäre als Lissa im hektischen London. Auch er braucht dringend mal einen Tapetenwechsel und so geht es sehr schnell, bis die beiden ihre Plätze und Wohnungen tauschen.

Die Gegenüberstellung zwischen dem urbanen London und dem schottischen Hochland ist der Autorin gut gelungen. Es gibt kein besser oder schlechter, nur ein anders. Wie sich Cormac in London schlägt und wie es Lissa in Schottland gefällt, und wie die beiden sich per Chat austauschen, erst misstrauisch, dann immer offener, wird sehr schön erzählt.

Der Schreibstil von Jenny Colgan gefällt mir wie immer sehr gut. Mal schreibt sie aus Lissas, mal aus Cormacs Sicht und manchmal auch aus der von beiden und spricht die Leserinnen direkt an. Letzteres mag ich normalerweise nicht, aber bei Colgan passt es einfach, wenn sie dies als Stilmittel benutzt. So flog ich fast durch die 512 Seiten. Die erzählte Geschichte war auch einfach viel zu interessant, um lange Lesepausen einzulegen.

"Wo Geschichten neu beginnen" hat bedingt durch den Beruf der Protagonisten eine viel tiefere Ebene als man sich von früheren Büchern der Autorin gewohnt ist.

Trotzdem kommt der Humor nicht zu kurz. Nur schon die kulturellen Unterschiede zwischen den Engländern und den Schotten sorgen für einige Missverständnisse bei den Beteiligten und viele Lacher bei den Leserinnen.

Die teilweise schweren Themen werden gut angegangen, so dass dieser Jobtausch-Roman auf eine spezielle und ruhige Art gleichzeitig leicht romantisch und doch sehr real daher kommt.

Fazit: Dieser emotionale und amüsante schottisch-englische Jobtausch ist seine Lesezeit mehr als wert.
5 Punkte.

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Veröffentlicht am 08.03.2021

Einfach nur Wow

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Nachdem mich dann Band 2 der Reihe doch beim zweiten Anlauf einnehmen konnte, musste ich direkt weiterlesen. Ich wollte wieder nach Kirrinfief, diesem wundervollen fiktiven Örtchen am Fuße des Loch Ness, ...

Nachdem mich dann Band 2 der Reihe doch beim zweiten Anlauf einnehmen konnte, musste ich direkt weiterlesen. Ich wollte wieder nach Kirrinfief, diesem wundervollen fiktiven Örtchen am Fuße des Loch Ness, wo schon Nina und Zoe ihr Glück gefunden haben.
In diesem Buch lernen wir Lissa kennen. Sie ist Krankenschwester und arbeitet für eine mobile Einsatztruppe in London, die Hausbesuche macht, um Krankenhäuser zu entlasten. Sie liebt ihren Job und ihre Patienten lieben sie, bis zu diesem einen schicksalhaften Tag, als ein Unglück geschieht, das ihre Welt aus den Angeln hebt. Plötzlich ist nichts mehr, wie es war, und sie wird über ein Austauschprogramm nach Schottland geschickt, wo sie die traumatischen Erlebnisse verarbeiten soll.
Und wieder einmal habe ich mein Herz an eine wirklich tolle Story verloren. Lissa und Cormac, die beiden Protagonisten der Geschichte, die die meiste Zeit nur per Mail oder Kurznachrichten kommunizieren, haben mich regelrecht verzaubert. Mit viel Fingerspitzengefühl lässt Jenny Colgan auch in diesem Buch wieder tiefgreifende Themen wie Straßenkriminalität, Organspende und Kriegstraumata einfließen und behält trotzdem den besonderen Charme, den diese Reihe ausmacht, bei. Einmal angefangen, glitten die Seiten nur so unter meinen Fingern hindurch. Ich habe mit den Figuren mitgefiebert, habe mit ihnen gelacht und tatsächlich auch ein Tränchen verdrückt. Für mich als emotionalen Leser war diese Story ein ganz besonderes Erlebnis, das mich tief berührt hat. Die gelungene Mischung aus Tragik und Romantik, aus Freude und Leid hat mich absolut begeistert und ich bin mir sicher, dass ich dieses Buch bzw. die ganze Reihe nicht zum letzten Mal gelesen habe. Ich hoffe natürlich, dass dies nicht der letzte Teil gewesen ist und ich noch viele weitere Male nach Schottland reisen darf, um herauszufinden, ob die englischen Frauen nun wirklich die Übernahme von Kirrinfief geplant haben, wie so mancher Einheimische munkelt.

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Veröffentlicht am 23.03.2021

einfach wieder gut

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Ich liebe alle Bücher von Jenny Colgan, ich habe sie auch alle hier stehen, sei es die großartige "Happy Ever After Reihe" aus der dieses Buch stammt sei es die "kleine Bäckerei-Reihe". Die Autorin hat ...

Ich liebe alle Bücher von Jenny Colgan, ich habe sie auch alle hier stehen, sei es die großartige "Happy Ever After Reihe" aus der dieses Buch stammt sei es die "kleine Bäckerei-Reihe". Die Autorin hat eine unglaublich Gabe. Nicts destotrotz hat es bei diesem Buch länger gedauert als bei den anderen da richtig reinzukommen...
Diese Bücher sind Feel-Good Bücher, die aber auch eine Vielschichtigkeit aufweisen Ghettorisierung, Straßenkriminalität, Selbstjustiz, PTBS(postraumatische Belastungsstörung) und Organspende werden in diesem Buch u.a. thematisiert.
Dabei wechselt der Plot zwischen Kirrinfief, dem hübschen kleinen leider fiktiven Örtchen am Loch Ness und London.
Lissa und Cormac sind die Protagonisten. Es hat mir ein paar schöne Lesestunden bescherrt.
Manchmal ein bisschen zu vorhersehbar, deshalb ziehe ich einen halben Stern ab.

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Veröffentlicht am 25.08.2021

Ein Jobtausch mit Folgen: leichter Wegträum- und Wohlfühlroman, der für Entspannung sorgt

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„In Schottland ändert sich die Welt um einen herum mit ihren Farben täglich, manchmal sogar stündlich, das Rosa üppiger Blüten, das Gold der Narzissen, die tiefen Grüntöne des Grases nach dem Regen, das ...

„In Schottland ändert sich die Welt um einen herum mit ihren Farben täglich, manchmal sogar stündlich, das Rosa üppiger Blüten, das Gold der Narzissen, die tiefen Grüntöne des Grases nach dem Regen, das sanfte Lila des Heidekrauts auf den Hügeln, das leuchtende Gelb der Rapsfelder, die reinen weißen Lämmer, die überall wie Wölkchen verteilt waren, eine riesige untergehende Sonne am Horizont.“

Lissa arbeitet in London als Krankenschwester in einer ambulanten Pflegeeinrichtung. Sie kümmert sich bei ihren Besuchen engagiert um ihre manchmal schwierigen Patienten, sich selbst vergisst sie dabei oft. Als sie Zeugin eines tödlichen Unfalls wird, stürzt sie das in eine tiefe Krise. Ein Austauschprogramm, bei dem sie mit dem Pfleger Cormac aus dem schottischen Dorf Kirrinfief für drei Monate ihre Arbeit tauscht, soll ihr helfen, über das traumatische Ereignis hinwegzukommen. Während Cormac in London nach Abwechslung sucht, lernt Lissa langsam, die idyllische Ruhe und das dörfliche Miteinander zu schätzen. Lissa und Cormac stehen per Mail in Kontakt, halten sich über ihre Arbeit auf dem Laufenden. Doch bald schon verbindet die beiden mehr als das Berufliche, sie werden sich immer sympathischer, ohne sich je gesehen zu haben.

Jenny Colgan schreibt angenehm, flüssig und wunderbar leicht. Sie erzählt abwechselnd von Lissas und Cormacs Erebnissen während ihrer „Austauschzeit“.

Lissa ist sensibel und zurückhaltend, wirkt auf andere erst einmal distanziert. Ihr Privateben hat sie zuletzt ein wenig vernachlässigt. An Londoner Verhältnisse gewöhnt, hat sie Probleme, sich in Schottland zurechtzufinden. Die direkte, herzliche, aber auch neugierige Art der Bewohner von Kirrinfief schreckt sie zunächst ab. Aber das Leben der Dorfbewohner macht auch Eindruck auf sie: „In letzter Zeit kam es ihr oft so vor, als würde sie wie im Fernsehen oder durch eine Glasscheibe glücklichen Menschen zusehen, als würde sie an einem Leben teilnehmen, welches gar nicht ihr gehörte, ihr rechtmäßig nicht zustand.“ Lissa merkt langsam, dass ihr der Austausch, ihre neue Wirkungsstätte gut tut.
Cormac ist ein „feiner Kerl“ und eigentlich ziemlich entspannt, wobei ihn die Hektik der Großstadt Londons durchaus auch an seine Grenzen bringen kann. Er nutzt den Austausch, um neue Impulse zu bekommen, neue Erfahrungen zu sammeln, denn die Arbeit auf dem Land bietet ihm doch generell wenig Abwechslung und Überraschung.
Dass die Charaktere aus den beiden ersten Bänden der „Happy ever after“ Reihe, Bücherbusbesitzerin Nina und Kindermädchen Zoe auftauchen, gefällt mir. Hier erfährt man, wie es ihnen weiter ergangen ist, sie spielen aber nur Nebenrollen. Der Kreis der Handlung der Trilogie „schließt sich“, die Romane lassen sich aber auch unabhängig voneinander lesen.

Lissa findet in Schottland zur Ruhe, fängt an, das Landleben zu genießen und zu schätzen. Jenny Colgan beschreibt die Schönheiten Schottlands derart intensiv und anschaulich, dass man sich auch bei der Lektüre dem Charme dieser Gegend nicht entziehen kann. Gleichzeitig hat sie aber auch Positives über London zu erzählen: In Schottland ist die Welt bunt, in London sind es die Menschen, sie fügen bunte Elemente zur steinernen Landschaft der Stadt hinzu.
Colgan wagt sich scheinbar nebenbei an verschiedene schwierige Themen wie Ghosting, PTBS oder Drogen, gerade in London lässt sie Cormac Erschütterndes erleben. Wie Colgan das Thema Organspende in ihre Geschichte einbindet, hat mich emotional stark berührt.
Lissa findet wie alle Colgans-Figuren in ihren Eskapismus-Romanen auf dem Land, was sie sucht, ohne vorher zu wissen, was das eigentlich ist. Dass Lissas und Cormacs Beziehung durch Emails enger und tiefer wird, erinnert ein wenig an den Film „Email für Dich“ oder Daniel Glattauers Roman „Gut gegen Nordwind“.

Manchmal weiß ich bei Autoren und ihren Büchern schon vorher genau, was mich erwartet. Und das ist perfekt so. Jenny Colgans Romane sind für mich wie Schokolade und romantische Komödien. Sie gehen immer, auf Colgan ist einfach Verlass.
Ein wunderbar süßer, mitreißender Wegträumroman mit sympathischen Figuren und Entspannungsgarantie inklusive.

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