Cover-Bild Die Töchter von Ilian
(24)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
19,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Tor
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 656
  • Ersterscheinung: 13.03.2019
  • ISBN: 9783596299973
Jenny-Mai Nuyen

Die Töchter von Ilian

Roman

Die Autorin von »Nijura – Das Erbe der Elfenkrone« und »Das Drachentor« schreibt den ersten epischen High-Fantasy-Roman für eine neue Generation von Leserinnen.

Vier magische Artefakte bestimmen das Schicksal der Welt:

Ein Becher, um die Vergangenheit zu bewahren.
Eine Flöte, um mit Tieren zu sprechen.
Ein Spiegel, um sich selbst zu erkennen.
Eine Sternenscheibe, um die Zukunft zu sehen.

Werden sie verschenkt, steigert sich die Macht der Artefakte, werden sie behalten, nimmt diese ab.

Doch die magischen Artefakte sind verschollen. Die Weisen Frauen, die einst friedvoll mit ihnen regierten, sind in die Wälder geflohen, und Kriegsfürsten herrschen über Menschen, Zwerge und Elfen.

Die Zeit ist gekommen, dass die Töchter aller Völker sich erheben, um die Macht zurückzugewinnen.

Für alle Leser*innen von Marion Zimmer Bradley, Ursula K. Le Guin, Leigh Bardugo und Tomi Adeyemi.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2019

Sehr düsterer High Fantasy-Roman

0

Broschiert: 652 Seiten
Verlag: FISCHER Tor (13. März 2019)
ISBN-13: 978-3596299973
Preis: 16,99 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Sehr düsterer High Fantasy-Roman

Inhalt:
Früher wurden die ...

Broschiert: 652 Seiten
Verlag: FISCHER Tor (13. März 2019)
ISBN-13: 978-3596299973
Preis: 16,99 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Sehr düsterer High Fantasy-Roman

Inhalt:
Früher wurden die Völker mittels vier magischer Artefakte regiert. Sie sind nun in alle Welt verstreut bzw. verschollen. Fayanú soll sie finden und zu seinem Volk, den Waldelfen, bringen. Doch er wehrt sich gegen sein Schicksal.

Walgreta wollte eine Weise Frau werden, doch alle, bei denen sie in die Lehre ging, lehnten sie ab. Ihr ist ein anderer Weg vorbestimmt, einer der sie Fayanús Weg kreuzen lässt …

Meine Meinung:
Ich mag eigentlich alle Bücher von Jenny-Mai Nuyen sehr gerne, aber dieses hat mir nicht in allen Details gefallen. Es fängt wirklich toll an mit einer interessanten, spannenden Handlung und einzigartigen Charakteren, und ich freute mich auf ein wundervolles Fantasy-Abenteuer.

Der Schreibstil ist toll, bildreich und wortgewandt. Es wird allerdings alles ausführlichst beschrieben, auch wenn es nicht unbedingt zur Handlung beiträgt.

Doch von Seite zu Seite wird das Buch düsterer und gewalttätiger. Die Figuren verloren für mich mit dem Fortschreiten der Geschichte immer mehr an Glanz, ich konnte viele ihrer Handlungsweisen nicht mehr nachvollziehen. Dabei ist die beschriebene Gewalt oft nicht für die Weiterentwicklung der Handlung nötig. Mir kam es zuweilen so vor, als wollte Nuyen die Lesenden einfach nur schockieren.

Zum Schluss musste ich das Buch ziemlich deprimiert und unzufrieden zuklappen.

★★★☆☆

Veröffentlicht am 12.05.2019

Verliebt in diese Geschichte

0

Für die junge Welgreta geht das letzte Jahr ihrer Lehrzeit bei den Wyken zu Ende. Doch eine Stelle als Wyka bleibt ihr verwehrt und so kehrt sie zurück nach Horuns Bauch zu ihrer Familie. Hier findet gerade ...

Für die junge Welgreta geht das letzte Jahr ihrer Lehrzeit bei den Wyken zu Ende. Doch eine Stelle als Wyka bleibt ihr verwehrt und so kehrt sie zurück nach Horuns Bauch zu ihrer Familie. Hier findet gerade das Erntefest statt, an dem viele Gesandte der Völker Ilians teilnehmen, unter anderem auch der Elfe Fayanu, einem Wandererzähler. Aber Fayanu kommt auch mit einer besonderen Aufgabe, denn er soll vier Artefakte finden, die Iliaden, deren Kräfte sich entfalten, wenn sie verschenkt werden. Gemeinsam machen sich Fayanu und Welgreta auf den Weg, die Artefakte zu finden und die Welt wieder in Frieden zu einen. Allerdings ist dieses Unterfangen schwer, schwerer, als sie es auch nur gedacht haben.
Meine Meinung
Hach, schon beim Blick auf das Cover wollte ich dieses Buch lesen, denn es versprach eine wundervolle High Fantasy Geschichte, wie ich sie liebe. Genau diese habe ich dann auch erhalten und am Ende war ich absolut verliebt in Jenny-Mai Nuyens Buch.
Die Autorin verfügt über eine wunderschönen, absolut sprach- und bildgewaltigen Schreibstil. Zugegeben, ich musste mich zu Beginn ein wenig daran gewöhnen, wie sie Bilder mit Worten regelrecht malt, doch schnell nahm sie mich mit ihrem Buch und ihrer Geschichte gefangen.
Die Welt, die hier erschaffen wurde, ist absolut typisch für eine High Fantasy Welt, voller politischer Zwistigkeiten und Kämpfen, und doch ist sie etwas besonderes, denn sie ist so lebendig beschrieben, das Völker und Umgebungen sofort vorstellbar wurden. Hinter den unterschiedlichen Völkern stecken eigene Geschichten und Rituale, die sie voneinander unterscheiden und alles ist von Anfang bis Ende durchdacht.
Beginnt die Geschichte zunächst noch mit kurzen Einblicken in die verschiedenen Figuren, bei denen man auch aufmerksam bleiben sollte, da sie sehr zahlreich sind, wird es auch schnell spannend. Es brodelt an allen Ecken und Enden und man spürt das Unheil, das auf die Protagonisten zukommt. Ich habe mit den Charakteren mitgefiebert und mitgelitten, geliebt und gehasst, gebang und gehofft. Es geht hier um die Suche nach Macht und Ruhm und dabei werden Kämpfe häufig brutal, doch immer auf gewisse Art und Weise nachvollziehbar.
Die Perspektive der Geschichte wechselt zwischen den unterschiedlichen Charakteren. Wobei für mich gerade die Geschichte Walgretas und Fayanus mit im Vordergrund stand. Doch auch die weiteren Perspektiven sorgen für Abwechslung und Spannung.
Zu Beginn braucht man ein wenig Zeit, um die zahlreichen Personen sowohl Völkern als auch den eigenen Zielen zuordnen zu können. Hilfreich ist hier das Glossar zu Beginn des Buches, doch ich hatte mich hier recht schnell zurecht gefunden.
Walgreta war mir vom ersten Augenblick an ans Herz gewachsen und schon vom ersten Blick auf den Waldelfen Fayanu war klar, dass sich hier eine besondere Geschichte anbahnt. Schon lange hat mich keine Liebesgeschichte mehr so berührt, wie zwischen den beiden. Beide Charaktere haben ganz viel Persönlichkeit und nahmen mich für sich ein.
Neben diesen beiden gibt es viele Charaktere, die nach Macht oder auch Rache gieren. Sie sind voller Facetten und Leben und ihre Handlungen nachvollziehbar und glaubhaft.
Mein Fazit
Mit “Die Töchter von Ilian” hat Jenny-Mai Nuyen eine ganz besondere Geschichte erzählt, die mich absolut abholen konnte und tief darin versinken ließ. Ich bin verliebt in die Sprache der Autorin, mit der sie Bilder voller Lebendigkeit entstehen lässt. Charaktere und deren Intentionen sind nachvollziehbar und immer glaubwürdig. Mit dieser Geschichte hat die Autorin mich nachhaltig beeindruckt und ich freue mich jetzt schon auf weitere Werke aus diesem Genre. Die Töchter von Ilian ist für mich ein absolutes Highlight.

Veröffentlicht am 04.05.2019

Detailreich erzählte, verschlungene High-Fantasy mit vielen unvorhersehbaren Wendungen

0

„Die Töchter von Ilian“ ist eine High-Fantasy von Jenny-Mai Nuyen. Die Geschichte ist in einem mittelalterlichen Setting angesiedelt. Nur das „Kleine Volk“ (Zwerge) und das „Alte Volk“ (Elfen) haben ihre ...

„Die Töchter von Ilian“ ist eine High-Fantasy von Jenny-Mai Nuyen. Die Geschichte ist in einem mittelalterlichen Setting angesiedelt. Nur das „Kleine Volk“ (Zwerge) und das „Alte Volk“ (Elfen) haben ihre festen Siedlungsplätze, die Stämme der Urier (Menschen) sind ständig unterwegs, wohl auch durch harte Gebietskämpfe bedingt. Eine Karte, die sich sowohl vorne wie auch hinten unter der Klappe der Broschur verbirgt, gab mir als Leser einen Überblick über die Welt von Ilian, dem Land der Quellen. Die Welt war früher ein Reich ohne Krieg.

Die junge Welgreta vom Kleinen Volk hat sieben Jahre als Schülerin bei ebenso vielen Wyken, den Weisen Frauen der Welt, zugebracht. Nach ihrer Lehrzeit kehrt sie ohne Stelle wieder in ihre Heimat zurück und verliebt sich dort beim Erntefest in den wandernden Erzähler Fayanu vom Volk der Elfen. Die ihm anvertraute Aufgabe besteht darin, die verschollenen Iliaden zu finden, das sind vier magische Artefakte, die einst in den Händen der Wyken waren. Ihre spezielle Wirkkraft verstärkt sich durch Verschenken. Doch ihre Kraft ist geschwunden weil die Weisen Frauen sich schwer taten, sie herzugeben. Ein Artefakt besitzen zur Zeit die Elfen, ein weiteres führt Fayanu mit sich, das er später Welgreta schenkt. Die Zwergin erkennt die Zaubermacht des Artefakts und setzt sich zum Ziel, die Welt wieder im Frieden zu einen. Doch das Schicksal hat für die beiden Liebenden einen ganz anderen Weg wie den gewünschten vorgesehen.

Jenny-Mai Nuyen hat für ihre Fantasy eine eigene Welt geschaffen. Ihr Erzählstil enthält viele Details, so dass ich mir die handelnden Personen wie auch die Gegend sehr gut vorstellen konnte. Die Anzahl ihrer Figuren erfordert ein gewisses Maß an Konzentration, um sie dem richtigen Volk zuzuordnen. Dabei hilft eine Aufzählung der wichtigsten handelnden Personen zu Beginn des Buchs. Schwungvoll flechtet die Autorin immer wieder Geschichten ein, die von ihren Völkern über Generationen weitergegeben wurden. Jedes Volk hat seine eigenen rituellen Handlungen, seine Sprache, seine Essgewohnheiten und vieles mehr.

Die Charaktere gehen ihren Zielen nach, die meist beeinflusst sind von Macht und Einfluss. Es wird integriert und Versprechen gegeben, die nicht eingehalten werden, teilweise auch ohne Verschulden der Person. Um zu Ansehen und Ruhm zu gelangen wird immer wieder auf grausame Art mit viel Blutvergießen Krieg geführt. Die Führung bleibt dabei in den Händen der Männer. Die Autorin schafft nicht nur starke Frauenfiguren, sondern setzt einzelne oder auch Frauengruppen in ihrer Verletzlichkeit als taktische Ware zwischen den Völkern und Stämmen ein. Welgreta wird sich deren Rolle bewusst und durch sie setzt Jenny-Mai Nuyen sich mit den Rechten der Frauen und auch denen des einfachen Volks in ihrer Fantasywelt auseinander. Sie gestaltet überhaupt im ganzen Roman die Handlungen der einzelnen Personen für den Leser nachvollziehbar.

„Die Töchter von Ilian“ von Jenny-Mai Nuyen ist eine detailreich erzählte, verschlungene Geschichte mit vielen Ausschmückungen, die durch etliche unvorhersehbare Wendungen ihre Spannung bis zum Schluss aufrechterhält. Aufgrund der teilweise brutalen Kriegskämpfe empfehle ich das Buch erst ab 16 Jahren. Wer kein Problem mit blutigen Machtkämpfen hat und Liebe in vielen Facetten, Magie, Hinterlist mag und die Sehnsucht nach Frieden teilt, dem empfehle ich gerne diese High-Fantasy mit düsterer Grundstimmung.

Veröffentlicht am 30.04.2019

Die Geschichte büßte unterwegs an Charme ein

0

In der Welt Ilians gab es einst vier magische Artefakte, mit denen die Völker beherrscht wurden: Eine Flöte, ein Becher, ein Spiegel und eine Sternenscheibe. Davon berichtet Fayanú, ein Waldelf und reisender ...

In der Welt Ilians gab es einst vier magische Artefakte, mit denen die Völker beherrscht wurden: Eine Flöte, ein Becher, ein Spiegel und eine Sternenscheibe. Davon berichtet Fayanú, ein Waldelf und reisender Erzähler, der jungen Magierin Walgreta vom Kleinen Volk. Entgegen der Pläne der Waldelfen, die mit Hilfe der vier Artefakte die Regentschaft über den gesamten Kontinent und somit über alle Völker gewinnen wollen, schmieden die beiden den Plan, die Artefakte zu sammeln und sie den Weisen Frauen, den Wyken, zu schenken, auf dass sie die Völker im ewigen Frieden einen mögen. Der Haken an der Sache: Die Artefakte gewinnen ihre Magie dadurch, dass sie in Liebe verschenkt werden. Ein Diebstahl raubt ihnen hingegen ihre Kräfte.
Zuallererst möchte ich die wunderbare Idee loben, welche die Autorin mit Ilian verwirklicht hat. Sie hat eine Welt geschaffen, in welcher aus dem Bereich der Fantasy bereits bekannte Völker wie Elfen, Zwerge und Menschen leben. Neu ist jedoch die Religion, die Schöpfungsgeschichte, an welche die Völker glauben und welche man beim Lesen des Romans kennen lernt. Zudem wird ihre Liebe zum Detail beim Lesen deutlich und lässt einen hervorragend in die Welt Ilians eintauchen.
Walgreta ist eine junge Magierin aus dem Kleinen Volk, wie die Zwerge sich selbst bezeichnen. Als Hochgewachsene ging sie jahrelang bei den Weisen Frauen, den Wyken, in die Lehre und ist enttäuscht darüber, von keiner Wyka zur Nachfolgerin ernannt worden zu sein. Ich empfand Walgreta leider als eine Frau, der es wichtiger war, vor anderen mit Erfolg zu glänzen statt wirklich Gutes zu tun. Falscher Stolz und eine gewisse Naivität prägten zudem ihren Charakter, wodurch sie mir bis zum Schluss des Romans unsympathisch blieb.
Fayanú, ein Waldelf, ist ein ganz spezieller Charakter, der bereits viel Leid hinter sich hat und von dem sein Volk aufgrund einer Prohpezeiung viel erwartet. Hier empfand ich die Idee des Charakters als sehr aussergewöhnlich und hätte mir stellenweise mehr Tiefgang erhofft, da ausreichend Potential vorhanden war.
Ansonsten kommen noch viele unzählige weitere Charaktere vor wie Händler Mauskin, der seine eigenen Rachepläne verfolgt oder Rianon, Fürst eines Urierstammes, eine Art Nomadenvolk, dessen Status auf einer Lüge beruht.
Zu Beginn gefiel mir die Geschichte noch sehr gut, jeder hatte seine eigenen Pläne und Walgreta wurde unfreiwillig zum Spielball der Politik. Mit der Zeit wurde es jedoch sehr wechselhaft, das Persönliche der Geschichte wich immer mehr dem Charakter eines Berichtes, Ereignisse wurden einfach hintereinander gereiht und die Emotionen blieben wiederholt auf der Strecke . Ebenfalls gingen mir Walgretas Naivität und falscher Stolz immer mehr auf die Nerven, und ich konnte ihr Handeln oftmals nicht nachvollziehen, welches wiederholt einen egoistischen Beigeschmack aufwies. Wobei Fayanú im Punkt falscher Stolz ihr leider irgendwann in nichts mehr nachstand, was für mein Empfinden nicht zu seinem ursprünglichen Charakter passte. So schön, wie alles begann, so unstimmig und oberflächlich fühlte es sich für mich zum Ende hin immer mehr an, vieles wirkte wie aneinandergereiht statt fließend ineinander übergehend, so dass ich stellenweise die Lust an der Geschichte verlor und nach dem Lesen der letzten Seite enttäuscht war.

Veröffentlicht am 25.04.2019

Episches Fantasy-Highlight!

0

Meine Meinung:

Dieses Buch ist für mich ein absolutes Highlight geworden, denn Autorin Jenny-Mai Nuyen weis wie man die Leser in ein unglaublich fesselndes Setting, grandios inszenierten Charakteren und ...

Meine Meinung:

Dieses Buch ist für mich ein absolutes Highlight geworden, denn Autorin Jenny-Mai Nuyen weis wie man die Leser in ein unglaublich fesselndes Setting, grandios inszenierten Charakteren und einer extrem spannend gestalteten und abenteuerlichen Handlung gefangen zu nehmen.

Mit ihrem bildgewaltigen und allumfassenden Schreibstil vereinnahmt die Autorin ihre Leser komplett. Durch authentische und fiktive Elemente entsteht eine komplexe Welt, welche einen in sich einsaugt und erst wieder ausspuckt, wenn die Schlacht geschlagen ist. Auch wenn ich persönlich kleinere Schwierigkeiten hatte, mich in diesem komplexen Universum zurecht zu finden, lag es keines Falls an der Handlung oder dem Erzähl- und Schreibstil, sondern eher daran, dass ein hohes Maß an Charakteren aufwartet um seinen Teil dieser Geschichte zu berichten. Es dauerte daher einige Seiten, bis ich mit allen mich „angefreundet“ hatte und sie auseinanderhalten konnte.

Als dies mir endlich gelang, wartete ein episches Fantasy-Erlebnis auf mich, welches mich mit seiner kompletten Bandbreite umgehauen hat. Auch wenn manche Stellen etwas langatmig oder vorhersehbar waren, so lag die Überraschung komplett in den Händen der Autorin.

Schnell gelangte ich dem Ende nahe und war hin und weg. Viele Kampfszenen, Rätsel und auch Intrigen, Liebe & Herzschmerz und vor allem viel Fantasy wartet auf den Leser um entdeckt zu werden. Ich war bis zur letzten Seite hin begeistert.

Die Idee ist bis zur letzten Seite wirklich sehr gut durchdacht und auch umgesetzt. Mit jeder Zeile schwingt ein Funken Magie und Spannung mit, welche den Leser nur selten Zeit lässt um nach Luft zu ringen, denn so enorm ist man in den Bann der Geschehnisse gezogen.

Auch wenn ich mir an manchen Stellen weniger ausschmücken und mehr Tiefgang gewünscht hätte, so war ich am Ende dennoch hin und weg. Persönlich könnte ich mir vorstellen noch einmal an der Seite der tapferen Helden in diese Welt zu reisen um ein neues Abenteuer und dessen Herausforderungen zu erleben.

Das Cover ist für diese Geschichte gemacht. Auch wenn es nur wenige Details beinhaltet, so präsentiert es dennoch den Inhalt der Geschichte, die diese auszeichnen.

Fazit:

Ein atemberaubendes Fantasy - Epos, das trotz kleinerer Ecken und Kanten in seiner vollen Pracht glänzen konnte. Gerne würde ich an der Seite der tapferen Helden erneut in diese Welt reisen um ein neues Abenteuer und dessen Herausforderungen zu erleben. Die Grundidee wurde von Jenny-Mai Nuyen von Anfang bis Ende gut durchdacht zu Papier gebracht und ihren Lesern präsentiert.

Auch wenn es kleinere Ecken und Kanten gab, so war ich vollkommen geplättet von dem Ausmaß und am Ende absolut begeistert.

Gerne spreche ich eine Leseempfehlung aus und hoffe sehr, dass dieses Werk noch viele Leser begeistern wird!