Cover-Bild Nijura - Das Erbe der Elfenkrone
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 10.09.2018
  • ISBN: 9783570312230
Jenny-Mai Nuyen

Nijura - Das Erbe der Elfenkrone

Nur eine Waffe kann das Elfenvolk retten

Als die magische Krone der Elfen einem machtbesessenen Menschen in die Hände fällt, steht alles auf dem Spiel: das Fortbestehen des Elfenvolks genauso wie das Gleichgewicht der Welt. Alle Hoffnungen ruhen auf der jungen Halbelfe Nill. Sie ist die Auserwählte – sie ist Nijura. Gejagt von Grauen Kriegern, unterstützt nur von wenigen mutigen Gefährten und ausgestattet mit der einzigen Waffe, die das Elfenvolk retten kann, macht sich Nijura auf die gefährliche Reise zum Turm des Königs.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.11.2022

Absolute Empfehlung!

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Das Buch Nijura habe ich bereits als Jugendliche geschenkt bekommen und habe es seitdem immer wieder gelesen. Ich kann nicht genau sagen was es ist, aber die Geschichte hat mich komplett in ihren Bann ...

Das Buch Nijura habe ich bereits als Jugendliche geschenkt bekommen und habe es seitdem immer wieder gelesen. Ich kann nicht genau sagen was es ist, aber die Geschichte hat mich komplett in ihren Bann gezogen. Manche Ereignisse im Buch waren für mich zwar nicht ganz nachvollziehbar, dafür hat die Geschichte mich an vielen Stellen aber auch positiv überrascht. Besonders schön fand ich auch, dass den Elfen durch ihre Bindung zur Krone auch mal eine neue, ungewöhnliche Eigenschaft verliehen wurde, die ich so noch nirgends gelesen habe.
Dieses Buch zählt auf jeden Fall zu einer meiner Favoriten!

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Veröffentlicht am 29.03.2019

Immernoch so schön

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Meinung

Mit Nijura hat meine Liebe zu den Romanen von Jenny-Mai Nuyen begonnen. Dass das Buch ein neues Cover bekommen hat und in TB erschienen ist, veranlasste mich dazu die Geschichte zu rereaden.

Ich ...

Meinung

Mit Nijura hat meine Liebe zu den Romanen von Jenny-Mai Nuyen begonnen. Dass das Buch ein neues Cover bekommen hat und in TB erschienen ist, veranlasste mich dazu die Geschichte zu rereaden.

Ich muss gestehen zwar noch die grobe Geschichte im Kopf zu haben, aber nicht mehr so ganz die Handlungen an sich. Durch das Rereaden verschaffte mir das Lesen einen neuen Blick in die Geschichte und schenkte mir das Gefühl als würde ich eine neue Welt entdecken.

Ich habe mich sehr gefreut, als ich in der TB Ausgabe sah, dass die Handzeichnungen von der Landkarte von Jenny übernommen wurden, um sich in der dargebotene orientieren zu können.

Nill ist eine Halbelfe, die keine einfache Kindheit hatte, soll die Auserwählte sein das Volk der Elfen und der Menschen vor den Tyrannen des Königs zu befreien. Sie ist jung und zurückhalten. Im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich weiter, wird reifer und findet ihren Weg durch die schwere Zeit.

Jenny war damals sehr jung, als sie Nijura schrieb, dies merkt man sehr stark an ihrem Schreibstil. Da ich letztens erst ihr neustes Buch gelesen habe, merkte ich bei Nijura schnell den Unterschied und die Entwicklung ihres Schreibstils. Obwohl Jenny damals sehr jung war, hatte sie da bereits einen schöne und poetische Erzählung gehabt, die sich im Laufe der Zeit sehr stark weiterentwickelt hat.
Die detailreiche, spannende Darstellung der Ereignisse sowie die Entwicklung der Protagonistin haben mir sehr gut gefallen. Es ist sehr bemerkenswert wie fantasievoll die Geschichte entwickelt wurde und auch wenn ich als Jugendliche Nijura geliebt habe, muss ich durch das Rereaden mir wieder eingestehen, wie toll Jenny mich doch immer wieder in den Bann ziehen kann. Das Ende hatte ich nicht mehr ganz im Gedächtnis gehabt, um so mehr hat mich das Ende wieder einmal richtig begeistern können. Es zeigte mir, wie gut Jenny mit den Emotionen der Leser spielen kann und obwohl das Ende bestimmt nicht Jedermanns Ding ist, hat es einfach zur Jennys Romanen gepasst.

Fazit

Nijura ist und bleibt ein für mich wunderschöner Klassiker im Fantasybereich! Es ist eine Geschichte voller Fantasie, Liebe, Hingabe, Aufopferung und Emotional. Das Rereaden hat mir wieder vor Augen geführt wie toll Nijura ist!

Veröffentlicht am 29.03.2023

Altes Lieblingsbuch

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Als ich jünger war, hat dieses Buch zu meinen absoluten Lieblingsbüchern gezählt. Ich konnte jahrelang nicht aufhören, an bestimmte Szenen zu denken und das Buch wurde dadurch mehr und mehr zu einer Ikone ...

Als ich jünger war, hat dieses Buch zu meinen absoluten Lieblingsbüchern gezählt. Ich konnte jahrelang nicht aufhören, an bestimmte Szenen zu denken und das Buch wurde dadurch mehr und mehr zu einer Ikone für mich.

Jetzt, wo ich deutlich älter bin und das Buch erstmals wieder von vorne bis hinten gelesen habe (ich hatte es damals einer "Freundin" ausgeliehen, nicht wiederbekommen und hatte daher keinen Zugriff auf das Buch), fand ich es gut, aber nicht so weltbewegend wie damals.

Die Welt und die Charaktere sind immernoch spannend und trotz der klassischen Fantasy-Elemente gab es einige coole Twists und Szenen, die mir sehr gut gefallen haben. Die Autorin ist auch extrem gut darin, Orte so zu beschreiben, dass man sich fühlt als würde man sie mit den eigenen Augen sehen.

Dennoch empfehle ich das Buch eher jüngeren Lesern zwischen 10 und 15. Als eine erwachsene Frau gebe ich daher nur 4 von 5 Sternen. Mein jugendliches Ich hätte jedoch knallharte 5 von 5 Sterne gegeben.

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Veröffentlicht am 21.01.2019

Abenteuerlich und spannend, leider viele seltsamme Namen

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Bevor ich jetzt chronologisch beginne: Das Buch hat mir mit jeder die ich gelesen habe, mehr gefallen und die Geschichte hat sich zunehmend entwickelt.


Aber beginnen wir mal mit dem Prolog.

Denn der ...

Bevor ich jetzt chronologisch beginne: Das Buch hat mir mit jeder die ich gelesen habe, mehr gefallen und die Geschichte hat sich zunehmend entwickelt.


Aber beginnen wir mal mit dem Prolog.

Denn der war wirklich schwach... Ich bin der Meinung, dass ein Prolog einschlagen sollte wie eine Bombe, damit ich richtig Lust auf die Story bekomme.

Leider war dem hier nicht so. Ich fand ihn lahm und nicht besonders Eindrucksvoll. Obwohl das was im Prolog geschieht eigentlich total die Bombe ist bzw. währe. Aber leider wurde der Inhalt nicht packen umgesetzt. Beim Lesen fühlte ich mich wie ein Bötchen auf dem flachen Meer, dessen Segel nicht mal von einem lauen Lüftchen gebläht wurden.

Dafür hat das erste Kapitel dann interessant Angefangen. Es beginnt damit wie Scapa auf der Flucht ist. Das hat mich dann doch neugierig gemacht, darauf wer er ist und was Kesselstadt denn für ein verrückter Ort ist.

Im Laufe der Seiten erfährt man dann mehr über ihn, seine Vergangenheit und die Schattenseiten der Stadt. Die wirklich gut beschrieben wird und ich konnte mir sehr gut vorstellen wie Kesselstadt sich in die tiefe schraubte und sich wie ein umgedrehter Berg in die Erde gefressen hat. An einigen Stellen fand ich aber leider den Schreibstil nicht gut, z.B wird in zwei aufeinanderfolgenden Sätzen das Wort „drang“ verwendet, welches man durch ein Synonym wunderbar hätte ersetzten können. Auch sind die Sätze zum Teil oft sehr kurz und klingen abgehackt. Sie fließen nicht schon in einander über, aaaaber, kleiner Lichtblick, das verbessert sich enorm. Der Schreibstil wird immer besser.

Die Geschichte um die Straßenkinder Scapa und seine Freundin Arane, die Puppentheater liebt und kühl und ein bisschen Blutrünstig scheint, ist aufregend und man begleitet sie gerne auf ihrem Abendteuer in Kesselstadt, denn sie wollen den Fuchsbau, eine alte Villa, die dem Gangsterboss gehört, einnehmen.

Allerdings fragte ich mich dann doch zwischendurch, ob ich denn das richtige Buch lese. Weil ich damit gerechnet habe, dass eine gewisse Nill sich auf den Weg macht um die Elfenwelt zu retten. Doch stattdessen spinnt sich ein Kleinkrieg zusammen und wäre da nicht der Prolog gewesen, in dem die magische Elfenkrone „gestohlen“ wird, hätte ich geglaubt, dass das Buch falsch gedruckt wurde.

Knapp 100 Seiten liest man bis überhaupt mal der Name „Nill“ erwähnt wird.

Hat mich irritiert, aber im Nachhinein war die Idee mal ein bisschen Anders anzufangen, gar nicht schlecht, zumal sich einiges dadurch erklärt, aber diese Vorgeschichte ging einfach zu lange, währenddessen habe ich mich immer wieder gewundert ob ich eigentlich im falschen Film ihm Buch bin . Ich möchte euch aber nicht zu viel verraten.


Aber noch mal zurück zu dem Kleinkrieg, wie ich ihn nenne. Scapa und Arane versuchen mithilfe einer Bande Straßenkinder, die Betonung liegt auf KINDER, eine Festung zu übernehmen, die einer Gruppe Erwachsener Gangster, Betonung liegt auf ERWACHSEN, gehört. Und deren Boss scheint ein richtig böses Tier zu sein. Der Plan den sie entwickeln, hinkt meiner Meinung auf allen vieren und ist absolut nicht Umsetzbar ohne, dass sie aufzufliegen. Da ich aber nicht Spoilern möchte, erzähle ich jetzt nicht weiter.

Ein bisschen gestört hat mich auch der ganze Schutt und Dreck und Müll der sich überall häuft. Das verursachte mir beim Lesen auch ein ekliges Gefühl. In meiner Vorstellung sind Elfen irgendwie strahlend und sauber, ordentlich und schön. Ein bisschen so wie die Elben in „Herr der Ringe“. Hier laufen sie Barfuß durch Schlamm und Regenmatsch, leben in skurrilen kleinen Häusern und haben eine graue Hautfarbe. Daran musste ich mich erst einmal gewöhnen.

Und auch die Namen sind alle ziemlich verrückt und ich glaube, zum Teil, Neologismen. Namen zu erfinden finde ich cool, aber sie sollten sich trotzdem mit ein paar normalen Namen abwechseln. Bruno ist so ziemlich der einzige Name der normal ist, ansonsten stoßen wir auf Namen wie Kaveh, Cev und Maferis. Und was ist bitte „Nill“ für ein seltsamer Name, der hat mich sogar echt gestört und ich bin beim Lesen immer wieder über den Namen gestolpert. Das hat genervt.


Als es dann mit der, ich sage mal, eigentlichen Geschichte los gient, war ich wie gebannt, denn dann wird es richtig Spannend und Aufregend. Man lernt die Charakter alle noch besser kennen und auch sie noch mehr zu mögen. Man Bangt und Hofft mit ihnen. Mit jedem Kapitel baut sich die Geschichte mehr auf und ab der Mitte ist es zeitweise mal so spannend, dass man gar nicht mehr merkt, wie man umblättert. Die Geschichte dickt sich ein, bis sie Pudding sein könnte und man muss einfach weiterlesen, bis man plötzlich am Ende ist und aus einer anderen Welt auftaucht. Die Autorin, die mich am Anfang nicht so packen konnte, nimmt einem mit auf eine abenteuerliche und wundersame Reise

Obwohl es manchmal schwierig zusagen war, wer Gut oder Böse ist. Die Linien verschwimmen in diesem Buch immer wieder, weshalb es spannend bleibt. Es ist eine Geschichte voller Mut und Freundschaft, über Liebe, aber auch über Verrat und Verlust.

Kurz möchte ich erwähnen, dass einzelne Stellen minimal langatmig sein können, aber wenn man dranbleibt, wird man nicht enttäuscht und am Ende gibt es sogar noch mal eine Überraschung.


Ein wirklich, wirklich toller Fantasy-Roman, dem ich eigentlich 5 Sterne geben würde, aber für die Namen, den verwirrenden Anfang und die Gefühle der dieser bei mir Auslöste, oh und für den etwas unlogischen Versuch den Fuchsbaus zu übernehmen ziehe ich einen Stern ab.

Veröffentlicht am 18.12.2018

Ein fantastisches Abenteuer

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Der Klappentext:

Nur eine Waffe kann das Elfenvolk retten

Als die magische Krone der Elfen einem machtbesessenen Menschen in die Hände fällt, steht alles auf dem Spiel: das Fortbestehen des Elfenvolks ...

Der Klappentext:

Nur eine Waffe kann das Elfenvolk retten

Als die magische Krone der Elfen einem machtbesessenen Menschen in die Hände fällt, steht alles auf dem Spiel: das Fortbestehen des Elfenvolks genauso wie das Gleichgewicht der Welt. Alle Hoffnungen ruhen auf der jungen Halbelfe Nill. Sie ist die Auserwählte – sie ist Nijura. Gejagt von Grauen Kriegern, unterstützt nur von wenigen mutigen Gefährten und ausgestattet mit der einzigen Waffe, die das Elfenvolk retten kann, macht sich Nijura auf die gefährliche Reise zum Turm des Königs

Worum es geht:

Durch eine Hinterlist gelingt es einem unscheinbar wirkenden Menschen, die mächtige Elfenkrone an sich zu reißen. Dieser entpuppt sich kurz darauf als skrupellos und machtgierig und die Lage für die unterdrückten Elfen erscheint zunächst aussichtslos. Nur die sagenumwobene Auserwählte kann das Elfenvolk retten, doch dafür muss sie einen langen und beschwerlichen Weg auf sich nehmen. Und dieser Weg beginnt bei einem gewöhnlichen Straßendieb namens Scapa …

Meine Meinung zum Buch:

Die Geschichte hatte mich schnell in ihren Bann gezogen.

Angefangen bei Scapa, dem einfachen Straßendieb dem das Abenteuer seines Lebens bevorsteht bis zu Nill, der Auserwählten, die mit ihren tapferen Gefährten durch die Welt zieht. Die Charaktere sind allesamt gelungen, ich habe mitgefiebert, gelacht, gehofft.

Der wunderbare flüssige Schreibstil hat da auch sehr gut zu beigetragen, der Einstieg gelingt wunderbar und es gibt viele Details zu entdecken. Die Landschaften sind grandios beschrieben, was in etwa ab der Hälfte des Buches ein wenig Überhand nimmt. Das war aber auch die einzige Stelle, die ich als ein wenig langatmig empfunden habe.

Das Ende wartet dann nochmal mit einer unerwarteten Wendung auf, während der Rest der Handlung dem gewohnten Fantasy-Abenteuer-Schema folgt.

Fazit:

Für mich ein ganz klassisches Fantasy-Buch, welches aber keinesfalls langweilig war. Sympathische und nette Charaktere, ein gelungener Gegenspieler und ein spannendes Abenteuer verbergen sich hinter dem wunderschönen Cover.

Einzig in der Mitte der Geschichte wird es etwas zäh, doch auch das ist schnell überwunden, bevor es dann mit großen Schritten auf das Finale zugeht.

Mir hat das Buch gut gefallen, allen voran der bildhafte Schreibstil. Die Autorin hat hier eine lebendige Welt geschaffen, in die es sich leicht eintauchen lässt und die zum Träumen einlädt.

Von mir gibt es dafür 4 / 5 Sterne!