Cover-Bild Ich. Bin. So. Glücklich.
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 17.11.2022
  • ISBN: 9783736320284
Jessica Knoll

Ich. Bin. So. Glücklich.

Kristiana Dorn-Ruhl (Übersetzer)

Jetzt als Film auf NETFLIX!

Ani FaNelli müsste die glücklichste Frau der Welt sein:
Sie hat einen glamourösen Job, trägt die neueste Designerkleidung und wird in wenigen Wochen ihrem gut aussehenden, adeligen Verlobten auf einer sündhaft teuren Hochzeit das Jawort geben. Anis Leben ist perfekt. Fast.
Denn Ani hat ein Geheimnis. Ein dunkles, brutales Geheimnis, das sie seit ihrer Jugend verfolgt. Jetzt hat es sie eingeholt. Und es droht, ihre perfekte Bilderbuchwelt für immer zu zerstören.

"Eine dieser Geschichten, die man nicht aus der Hand legen kann!" REESE WITHERSPOON

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2022

Ich bin so glücklich…. Bist du es wirklich?

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Eine unglaubliche Geschichte über die Stärke einer Frau und ihrem Weg zu sich selbst.
Eine Frau die schreckliches erlebt hat und es verdrängt hat, jahrelang, bis es unweigerlich an die Oberfläche gekommen ...

Eine unglaubliche Geschichte über die Stärke einer Frau und ihrem Weg zu sich selbst.
Eine Frau die schreckliches erlebt hat und es verdrängt hat, jahrelang, bis es unweigerlich an die Oberfläche gekommen ist.

Die Story Line ist großartig und eine Geschichte die erzählt werden muss, ABER…ja leider gibt es ein großes „aber“…
Die Umsetzung ist leider nicht so ganz gelungen, der Schreibstil ist zu oberflächlich, es fehlen die Emotionen, man kommt nicht ganz in die Tiefe.
Man bekommt keinerlei Verbindungen zu den Charakteren, so gerne ich auch gewollt habe.
Nicht nur die Protagonistin ist oberflächlich und auf ihr Äußeres Bedacht, sondern auch der Schreibstil.
Es fehlt leider komplett die Spannung, daher plätschert die Geschichte einfach vor sich hin.
Man hätte einfach noch viel mehr herausholen können.

Aber dennoch muss gesagt sein, dass man die wichtige Thematik nicht vergessen sollte und das sowas so vielen Mädchen und Frauen passiert und ihnen die Stimme genommen wird.
Und dieses Buch gibt ihnen eine Stimme.

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Veröffentlicht am 22.02.2024

Ermöglicht Anpassung und Streben nach mehr, Sicherheit? Eine unausstehliche Romanheldin geht einen steinigen Weg. Zum Teil sehr klischeebehaftete Story, die aber im Laufe des Romans an Ernsthaftigkeit und Tiefgang gewinnt.

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TifAni FaNelli scheint eine Frau zu sein, die es im Leben geschafft hat. Sie hat einen tollen Job, eine Modelfigur und einen Verlobten, um den sie viele andere Frauen beneiden. Doch Ani, wie sie sich mittlerweile ...

TifAni FaNelli scheint eine Frau zu sein, die es im Leben geschafft hat. Sie hat einen tollen Job, eine Modelfigur und einen Verlobten, um den sie viele andere Frauen beneiden. Doch Ani, wie sie sich mittlerweile nur noch nennt, weil sie ihren eigentlich Vornamen zu billig klingend findet, ist im Grunde ein Mensch, der zutiefst unglücklich und verunsichert ist. Im Laufe der Jahre hat sie es sich jedoch angewöhnt, ihr Inneres vor anderen Menschen zu verschließen, was auch für ihren zukünftigen Ehemann gilt. Luke weiß zwar um Anis Geheimnis, ein schreckliches Geschehen, dass bereits in ihrer Schulzeit stattfand, doch möchte er dieses traumatische Erlebnis lieber ganz unter den Tisch kehren und nicht mehr darüber sprechen, da Anis Rolle darin einst für unschöne Spekulationen sorgte und seine angesehene Familie keine schlechte Publicity braucht. Obwohl Ani seit ihrer Schulzeit an einem College, stets bemüht war, ihren gewöhnlichen Hintergrund abzuschütteln und sich stattdessen mit der „In-Clique“ einzulassen; was sich nun, im Laufe der Jahre noch verstärkt hat, verachtet sie im Grunde doch die Art der Reichen und Beliebten ihr Leben zu leben. Als sie die Möglichkeit erhält bei einer TV Doku mitzuwirken, die sich mit den damaligen, schrecklichen Ereignissen beschäftigt, in die Ani verwickelt war, spitzt sich Anis innerer Konflikt zu…

Zunächst einmal wurde ich durch das optisch sehr hochwertig und elegant ausgestattete Cover auf Jessica Knolls Roman aufmerksam und vermutete, es würde sich ein regulärer Thriller dahinter verbergen. Doch auch wenn der Klappentext das dem Leser vielleicht suggerieren möchte, ist „Ich bin so glücklich“ doch etwas völlig anderes. Statt des erwarteten Thrillers, bekommt man eine Mischung aus Chick Lit, College-Roman und Drama geboten, in dessen Fokus mit Ani eine Romanheldin steht, die es dem Leser leider keinesfalls einfach macht, sie zu mögen. Um es vorweg zu nehmen, selbst ab dem Zeitpunkt, als man dann endlich erfährt, was Ani einst widerfahren ist und wieso sie sich so widersprüchlich verhält, konnte mich ihr Charakter nicht dazu verleiten, sie zu mögen. Man mag zwar ihre Handlungsweisen besser verstehen, doch konnte mich die Heldin dieses Romans leider weder berühren noch irgendwie anderweitig erreichen.

Erschwerend kommt dazu, dass sich das Lesen der ersten hundert Seiten für mich sehr zäh gestaltete, da die Autorin sich darin ergeht (aus Anis Sicht geschildert) das Leben der Reichen und Schönen zu schildern und zwar in einem Maße, das über das hinausgeht, was man als Leser an Informationen bräuchte. Man stolpert beim Lesen stattdessen über zahlreiche, überflüssige Beschreibungen von Markenkleidung, Aufzählungen von Diäten, bzw. in diesem Fall eher grotesk wirkende Hungerkuren, die die Autorin wohl dazu benutzen wollte, um den leeren Lebensinhalt der, sich für angesagt haltenden oberen Zehntausend darzulegen, was ich in diesem übertrieben wirkenden Maße einfach für völlig unwichtig gehalten habe. Mich hat es nicht nur befremdet, sondern vor allem gelangweilt, diese Romanpassagen zu lesen und ich wollte den Roman eigentlich schon vorzeitig abbrechen, doch dann kam auch endlich Fahrt in die Story, da die Romanheldin in Rückblenden erzählt, wie ihre Collegezeit war und was sie auf dem College erlebte.

Man sollte sich jedoch nicht der Illusion hingeben, dass Anis Erlebnis für ihre einschneidende Charakteränderung sorgte, denn Ani ist sowohl zuvor, als auch danach eine unsympathische Göre, die sich für ihre einfache Herkunft schämt.

Zugegeben, auch ihr Umfeld, seien es ihre Eltern, ihre Freunde im College oder auch später Kollegen und Kolleginnen und nicht zu vergessen Anis Verlobter, stehen Ani auf der Sympathienskala in nichts nach. Alle sind durchweg Egoisten und Ekelpakete par excellence und genau wie Ani einskalte Opportunisten. Selbst die einzige Figur in diesem Roman, die lediglich Anis Wohlergehen im Auge hat, gerät im Laufe der Story in einen Interessenskonflikt, der erst durch Anis Verhalten geschürt wird.
Obwohl ich früh ahnte, welches Geheimnis Ani mit sich herumträgt, weil man es sich einfach durch gewisse Andeutungen, die die Autorin zwischenzeitlich macht, denken kann, konnte mich zumindest dieser verstörend wirkende Handlungsstrang an das Buch fesseln, weil dieser Teil atmosphärisch sehr dicht beschrieben ist und man sich, auch wenn man Ani nicht mag, gut in die Romanheldin hineinversetzen kann.
Da Jessica Knoll Ani innere Zerrissenheit und deren Ängste aber sehr gut dargestellt hat, möchte ich für „Ich bin so glücklich“ nicht weniger als 3 von 5 Punkten vergeben.

Kurz gefasst: Ermöglicht Anpassung und Streben nach mehr, Sicherheit? Eine unausstehliche Romanheldin geht einen steinigen Weg. Zum Teil sehr klischeebehaftete Story, die aber im Laufe des Romans an Ernsthaftigkeit und Tiefgang gewinnt.

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Veröffentlicht am 05.01.2023

Tolle Grundstory, aber die Umsetzung war leider nicht ganz meins.

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Ich habe mich sehr über den Titel "Ich. Bin. So. Glücklich." von Jessica Knoll gefreut, welcher mir vom lieben LYX Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Ich. Bin. So. Glücklich." von Jessica Knoll gefreut, welcher mir vom lieben LYX Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Dafür möchte ich an dieser Stelle meinen Dank aussprechen und darauf hinweisen, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Von der Autorin habe ich zuvor weder gehört noch gelesen, aber der Klappentext sprach mich hier sehr an. Zudem machte es mich sehr neugierig, dass das Buch auch bereits von Netflix verfilmt wurde.

Die Geschichte handelt von der Hauptfigur Ani FaNelli, die augenscheinlich kaum glücklicher und erfolgreicher sein könnte. Luxus und Erfolg sind keine Fremdwörter für sie und nun wird sie auch noch heiraten. Nichts könnte besser laufen. Doch Ani hütet ein dunkles Geheimnis, welches sich in ihrer Vergangenheit zutrug und langsam aber sicher wieder an die Oberfläche sickert...

Jessica Knoll schreibt ihren Roman aus der Sichtweise der Hauptprotagonistin Ani in der Ich-Perspektive im Präteritum. Hierbei wechselt sie sich immer mal wieder mit der Vergangenheit und der Gegenwart ab, was ich grundsätzlich gelungen und spannend finde. Jedoch interessiert mich die Vergangenheit hier weitaus mehr, denn die Gegenwart ernüchtert mich eher. Das, was wir hier über Ani erfahren ist nämlich eher ernüchternd. Sie dreht sich sehr viel um Oberflächlichkeiten, wie Geld oder die nächste Diät, um auch bloß in die Size Zero zu passen. Nicht gerade sympathisch. Lange plätschert die Geschichte nur so vor sich hin, bis es dann recht plötzlich zum großen Geheimnis kommt. Hier wird es dann auch noch mal spannend, doch hätte ich mir gewünscht, dass sich alles insgesamt spannender gelesen hätte. Der Großteil der Geschichte war nämlich irgendwie etwas zäh und leider wurde ich mit Ani auch nicht recht warm.

Auf das Ende der Geschichte habe ich dann noch mal hingefiebert, da es auch noch mal Sachen wett machen kann. Doch es verwirrte mich mehr, als dass es mich wirklich befriedigte.

Der Schreibstil der Autorin war solide und ließ sich gut lesen. Es war mehr der Inhalt der meisten Kapitel, die dafür sorgten, dass sich das Lesen leider etwas zäh gestaltete. Die Grundidee und ein paar vereinzelte Punkte fand ich wirklich großartig und spannend, doch an der Umsetzung hat es meiner Meinung nach einfach gemangelt.

"Ich. Bin. So. Glücklich." hat mich leider nicht sehr glücklich zurück gelassen. Vieles war hier verwirrend oder langatmig, die Protagonistin war wirklich keine Sympathieträgerin. Dennoch fand ich die Grundidee gut und kann mir vorstellen, dass der Film, komprimiert auf zwei Stunden, dennoch sehenswert ist. Hierfür vergebe ich 2,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – aufrunde ***

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Veröffentlicht am 05.01.2023

Ich. Bin. So. Glücklich.

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Worum geht es?: Ani FaNelli müsste die glücklichste Frau der Welt sein:
Sie hat einen glamourösen Job, trägt die neueste Designerkleidung und wird in wenigen Wochen ihrem gut aussehenden, adeligen Verlobten ...

Worum geht es?: Ani FaNelli müsste die glücklichste Frau der Welt sein:
Sie hat einen glamourösen Job, trägt die neueste Designerkleidung und wird in wenigen Wochen ihrem gut aussehenden, adeligen Verlobten auf einer sündhaft teuren Hochzeit das Jawort geben. Anis Leben ist perfekt. Fast.
Denn Ani hat ein Geheimnis. Ein dunkles, brutales Geheimnis, das sie seit ihrer Jugend verfolgt. Jetzt hat es sie eingeholt. Und es droht, ihre perfekte Bilderbuchwelt für immer zu zerstören.

Das Cover: Das Buchercover ist recht unscheinbar, da lediglich die Gesichtshälfte einer Frau zu sehen ist. Es ist sehr Lyx untypisch, hat mich aber dennoch neugierig gemacht.


Der Schreibstil: Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Ani erzählt. Hierbei erzählt sie abwechselnd die Gegenwart und dann wechselt sie in ihre Vergangenheit (ihre Teeniejahre in der High-School). Mit dem Schreibstil hatte ich leider total meine Probleme. Zu Beginn eines jeden Kapitels gibt es keine Zeitangabe, sodass ich erstmal ein bisschen mich einlesen musste, um zu verstehen, ob sie wieder in der Gegenwart oder in der Vergangenheit ist. Die Kapitel sind sehr langatmig und recht emotionslos gehalten, was ich bei diesem sehr schwerem Thema nicht nachvollziehen konnte. Es wurden so viele Figuren eingebaut, dass ich irgendwann den Überblick verloren habe. Die letzten 30 Seiten haben dann noch etwas Pep reingebracht, aber insgesamt zog sich die Geschichte sehr.


Die Hauptfiguren: Ani ist eine junge Frau, welche ihre Hochzeit mit Luke plant. Sie wird dazu eingeladen, an einer Doku rund um den Amoklauf ihrer High-School mitzumachen. Nach langem Hin und Her entscheidet sie sich dazu dabei mitzumachen. Mit Ani konnte ich mich überhaupt nicht anfreunden. Ihr Schicksal und alles was sie durchmachen musste, hat mich zutiefst bewegt, dennoch blieb sie mir bis zum Schluss unsympathisch. Sie ist zu ihren Mitmenschen oft gemein und zeigt nach außen hin sich als perfekte Ani. Ich kann bis zum Schluss immer noch nicht sagen, wer denn nun die wahre Ani ist.


Endfazit: Nachdem ich den Netflix gesehen habe, musste ich unbedingt das Buch lesen. Ich war total gespannt darauf zu erfahren, was denn für Hintergrundinfos noch so im Buch stecken. Abschließend kann ich jedoch sagen, dass ich mit dem Buch nicht warmgeworden bin. Ani als Protagonistin war mir einfach total unsympathisch und alle Nebencharaktere verhalten sich gleich. Gerade in einer High School erwarte ich Vielfalt und es wurden immer nur die gleichen Stereotypen gezeigt. Die doch recht heftigen Szenen haben mich dann doch am Ball bleiben lassen, dennoch kann ich abschließend sagen, dass mir hier einfach die Emotionen gefehlt haben.


Das Buch erhält von mir enttäuschte 2 von 5 Sterne.


Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.





An dieser Stelle möchte ich eine Trigger Warnung aussprechen. Es werden u.A. Themen wie körperliche Gewalt, sexualisierte Gewalt und Tod angesprochen.

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