Cover-Bild Die Legende der Adlerkrieger
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: historisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 12.10.2020
  • ISBN: 9783453319905
Jin Yong

Die Legende der Adlerkrieger

Roman
Band 1 der Reihe "Die Legende der Adlerkrieger"
Karin Betz (Übersetzer)

Kurz bevor sie von den Soldaten des Jin-Reiches getötet werden, schließen die beiden Kung-Fu-Kämpfer Guo Xiaotian und Yang Tiexin einen Pakt: Auf immer sollen ihre beiden noch ungeborenen Kinder einander in Treue verbunden sein. Während der Weg des Schicksals Yangs schwangere Frau an den Hof des Jin-Prinzen führt, verschlägt es Guos Frau in die weiten Steppen der Mongolei. Dort bringt sie ihren Sohn Guo Jing zur Welt, und die beiden finden Unterschlupf beim Clan des aufstrebenden Mongolenfürsten Dschingis Khan. Bald wird Guo Jing von den Sieben Sonderlingen des Südens, den herausragendsten Kung-Fu-Meistern, zum Kämpfer ausgebildet. Und schon bald findet sich der tapfere und gutherzige junge Krieger inmitten eines gewaltigen Abenteuers wieder, bei dem es um nichts Geringeres geht als das Schicksal Chinas selbst. Noch ahnt Guo Jing nicht, dass sein mächtigster Gegenspieler der von seinem verstorbenen Vater auserkorene Schwurbruder Yang sein wird ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2021

Um das Schicksal Chinas...

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Klappentext:

Kurz bevor sie von den Soldaten des Jin-Reiches getötet werden, schließen die beiden Kung-Fu-Kämpfer Guo Xiaotian und Yang Tiexin einen Pakt: Auf immer sollen ihre beiden noch ungeborenen ...

Klappentext:

Kurz bevor sie von den Soldaten des Jin-Reiches getötet werden, schließen die beiden Kung-Fu-Kämpfer Guo Xiaotian und Yang Tiexin einen Pakt: Auf immer sollen ihre beiden noch ungeborenen Kinder einander in Treue verbunden sein. Während der Weg des Schicksals Yangs schwangere Frau an den Hof des Jin-Prinzen führt, verschlägt es Guos Frau in die weiten Steppen der Mongolei. Dort bringt sie ihren Sohn Guo Jing zur Welt, und die beiden finden Unterschlupf beim Clan des aufstrebenden Mongolenfürsten Dschingis Khan. Bald wird Guo Jing von den Sieben Sonderlingen des Südens, den herausragendsten Kung-Fu-Meistern, zum Kämpfer ausgebildet. Und schon bald findet sich der tapfere und gutherzige junge Krieger inmitten eines gewaltigen Abenteuers wieder, bei dem es um nichts Geringeres geht als das Schicksal Chinas selbst. Noch ahnt Guo Jing nicht, dass sein mächtigster Gegenspieler der von seinem verstorbenen Vater auserkorene Schwurbruder Yang sein wird ...



Meine Bewertung:

Zum Cover: Das Cover gefällt mir wirklich gut, da es ohne viele Details super auskommt. Zusehen ist ein Kung-Fu-Krieger, wodurch das Cover an die Handlung angepasst ist. Die Schlichtheit macht einen auf das Buch definitiv neugierig!

Zum Inhalt: Der Roman bringt das Thema Kung-Fu wirklich gut rüber ohne gezwungen zu wirken. Zudem lernt man als Leserin oder Leser einiges über die asiatische Kultur und vor allem das Hauptthema Kung-Fu, sei es die Ausbildung und und. Auch der geschichtliche Hintergrund ist sehr interessant verpackt worden.

Zum Schreibstil: Der Autor Jin Yong hat einen sehr interessanten und doch schon etwas anspruchsvollen Schreibstil. Das Buch ist sehr detailreich. Am Anfang hatte ich sehr große Probleme durchzublicken, wer eigentlich wer ist, weil alle Charaktere nach meinem Empfinden sehr ähnliche Namen haben, die ich einfach nicht auseinanderhalten konnte. An diesem Punkt hat natürlich das Glossar sehr geholfen! Es hat zwar ein bisschen gedauert, bis ich mich an alles gewöhnt habe, aber generell bin total begeistert von dem Buch. Nach dem holprigen Start wurde es sehr schnell spannend. Die Beschreibungen, sei es der Kultur halber oder der Handlung und natürlich der Landschaft, haben mir wirklich gut gefallen. Es gibt zwar im Mittelteil die ein oder langatmige Szene, die wahrscheinlich an der Detailverliebtheit des Autors liegt, aber dennoch wichtig ist. Die Charaktere sind wirklich gut ausgearbeitet worden und werden gut beschrieben. Diese Charaktere wachsen einem schnell ans Herz, auch wenn es viele verschiedene Charaktere gibt. Dennoch sind sie alle auf ihre eigene Art und Weise wichtig für den Verlauf der Handlung. Insgesamt ist der Roman in 10. Kapitel unterteilt.



Mein Fazit:

Insgesamt hat der Autor Jin Yong eine spannende und sehr interessante Geschichte verfasst, die mich thematisch abholen konnte. Der Start war holprig, aber es wurde immer spannender und es ist sich gelohnt weiterzulesen.


Dementsprechend gebe ich diesem ersten Band insgesamt 4 von 5 Sternen und spreche eine Leseempfehlung aus!



Danke an das Bloggerportal und dem Heyne - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Spannungsgeladene Geschichte

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Als ich von diesem Buch gehört habe, wusste ich, dass ich die Geschichte lesen muss, da ich mich unglaublich für die Asiatische Kultur interessiere. Zudem wurde Yin Yong mit Tolkien verglichen, welcher ...

Als ich von diesem Buch gehört habe, wusste ich, dass ich die Geschichte lesen muss, da ich mich unglaublich für die Asiatische Kultur interessiere. Zudem wurde Yin Yong mit Tolkien verglichen, welcher wirklich ein atemberaubender Autor ist, da musste ich sehen was wahr daran ist. Das Buch ist sehr detailreich und man muss sich mit vielen Namen auseinandersetzen, zum Glück gibt es ein Glossar, allerdings wird das Buch nach einem etwas holprigen Start sehr schnell spannend, es gibt im Mittelteil die ein oder langatmige Szene, was an der Detailverliebtheit des Autors liegt. Die Charaktere wachsen einem ans Herz, denn diese sind unglaublich gut ausgearbeitet und facettenreich. Die Geschichte bringt das Thema Kung-Fu wirklich gut rüber ohne gezwungen zu wirken. Yin Yong hat einen anspruchsvollen Schreibstil, dass heißt, dass man diese Geschichte nicht einfach mal so über ein Wochenende liest, dennoch lohnt es sich. Wer diese Geschichte also anfangen möchte, sollte sich Zeit nehmen.

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Veröffentlicht am 18.11.2020

Wirklich gut

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Das Cover mag ich wirklich sehr sehr gerne, denn ist schlicht gehalten und könnte nicht passender sein. Trotz seiner Schlichtheit hat es mich sofort neugierig gemacht und ich wollte es unbedingt lesen.

Auch ...

Das Cover mag ich wirklich sehr sehr gerne, denn ist schlicht gehalten und könnte nicht passender sein. Trotz seiner Schlichtheit hat es mich sofort neugierig gemacht und ich wollte es unbedingt lesen.

Auch der Schreibstil hat mir gefallen. Ich muss zwar zugeben, dass es ein bisschen gedauert hat, bis ich mich an alles gewöhnt habe, aber generell kann man sagen, dass der Autor wunderbarbeschreibt und man sich alles sehr gut vorstellen kann. An die ganzen Namen muss man sich erst mal gewöhnen, da verstehe ich es, wenn einige Leser etwas aus dem Lesefluss gebracht werden, aber auch hier kann ich nur sagen: man gewöhnt sich recht schnell daran und spätestens nach 100 Seiten gibt es da keine Probleme mehr.

Die Charaktere sind wirklich gut beschrieben und auch ihr Verhalten. Für mich nicht immer ganz nachvollziehbar, aber das muss es ja auch gar nicht sein. Mir haben sie definitiv gefallen. Ja, sie treffen womöglich nicht immer die sinnvollsten Entscheidungen, aber wer tut das schon? Es gibt viele verschiedene Charaktere, was anfangs etwas viel sein kann, aber sie sind alle auf ihre eigene Art und Weise wichtig für den Verlauf der Geschichte.

Insgesamt ein wirklich gutes Buch, das man konzentriert lesen sollte, um nichts zu verpassen. Ich bin sehr gespannt auf den nächsten teil und kann Teil 1 wirklich empfehlen. Einen Blick in die Leseprobe zu werfen kann jedoch nicht schaden, auch wenn man sich wie gesagt, sehr schnell an alles gewöhnt. Spannend, gut geschrieben, eine interessante Geschichte und gute Charaktere, was will man mehr?

Veröffentlicht am 21.11.2020

Die Legende der Adlerkrieger - spannend, interessant, aber auch schwerfälliger Schreibstil...

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Asiatische Mythologie in High Fantasy Romanen war dieses Jahr eines der Top Thematiken, die ich für mich entdeckt habe. Nach „Im Zeichen der Mohnblume“, „Ein Kleid aus Seide und Sternen“ sowie „Im Schatten ...

Asiatische Mythologie in High Fantasy Romanen war dieses Jahr eines der Top Thematiken, die ich für mich entdeckt habe. Nach „Im Zeichen der Mohnblume“, „Ein Kleid aus Seide und Sternen“ sowie „Im Schatten des Fuchses“ haben sich sofort meine Ohren gespitzt, als ich von diesem Buch erfahren habe. Asiatische Mythologie, Kung Fu Kämpfer und ein Autor, der den Status eines Tolkiens in China inne hat? Mein Interesse war geweckt. Leider ist dieses Jahr kein neues Jahreshighlight geworden und ich habe mich an manchen Stellen ein bisschen schwer getan, aber trotzdem kann ich die Geschichte durchaus empfehlen.

Ying Yong hat zunächst einen etwas schwerfälligen Schreibstil, der gleichzeitig sehr detailverliebt anmutet. Die Beschreibungen haben mir sehr gut gefallen, aber manchmal musste ich mehrere Passagen mehrmals lesen, weil ich einfach auf dem Schlauch stand. Ich kann dieser Stelle nur sagen, dass dies kein Buch zum schnell mal Zwischendurch lesen ist! Ihr solltet euch genügend Zeit nehmen und nicht unbedingt, wenn ihr komplett k.o. von der Arbeit kommt und schon halb schlaft! Bleibt unbedingt an der Geschichte dran, nach ca. 100 Seiten wird es immer besser und spannender!

Am Anfang hatte ich ebenfalls sehr große Probleme durchzublicken, wer, wer ist, weil alle Charaktere nach meinem Empfinden sehr ähnliche Namen haben, die ich einfach nicht auseinanderhalten konnte. An diesem Punkt hat das Glossar sehr geholfen.

Der Autor hat eine sehr interessante und spannende Geschichte erschaffen, an der ich dennoch ein paar Wochenenden saß und immer mal wieder größere Passagen an einem Stück gelesen habe. Es gab einen etwas längeren langatmigeren Zwischenteil, der zwar wichtig für die Gesamtgeschichte war, aber dennoch hätte deutlich kürzer sein dürfen.

Punkte, die mir sehr gut an der Geschichte gefallen haben, waren die asiatischen Komponenten. Die Kultur, die Handlungen, die Landschaftsbeschreibungen, etc. Das beschriebene Verhalten der Charakteren, konnte ich nicht immer nachvollziehen, aber in den meisten Kontexten hat es dennoch zum Kontext gepasst. Besonders auch das Kung Fu Thema habe ich mit sehr großem Interesse verfolgt.

Insgesamt hat J. Yong eine spannende und interessante Geschichte verfasst, die mich thematisch sehr abholen konnte. Leider hat mir der Schreibstil nur bedingt gefallen, es gab einen etwas langatmigen Zwischenteil und auch der Anfang hat es mir nicht gerade leicht gemacht. Dennoch vergebe ich 3,5/5 Sterne und kann euch die Geschichte durchaus weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 09.12.2020

Lesenswert

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Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar
Preis: € 16,99 [D]
Verlag: Heyne
Seiten: 576
Format: Taschenbuch / Paperback mit Klappenbroschur
Reihe: Band 1
Erscheinungsdatum: 12.10.2020

Inhalt:

Kurz ...

Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar
Preis: € 16,99 [D]
Verlag: Heyne
Seiten: 576
Format: Taschenbuch / Paperback mit Klappenbroschur
Reihe: Band 1
Erscheinungsdatum: 12.10.2020

Inhalt:

Kurz bevor sie von den Soldaten des Jin-Reiches getötet werden, schließen die beiden Kung-Fu-Kämpfer Guo Xiaotian und Yang Tiexin einen Pakt: Auf immer sollen ihre beiden noch ungeborenen Kinder einander in Treue verbunden sein. Während der Weg des Schicksals Yangs schwangere Frau an den Hof des Jin-Prinzen führt, verschlägt es Guos Frau in die weiten Steppen der Mongolei. Dort bringt sie ihren Sohn Guo Jing zur Welt, und die beiden finden Unterschlupf beim Clan des aufstrebenden Mongolenfürsten Dschingis Khan. Bald wird Guo Jing von den Sieben Sonderlingen des Südens, den herausragendsten Kung-Fu-Meistern, zum Kämpfer ausgebildet. Und schon bald findet sich der tapfere und gutherzige junge Krieger inmitten eines gewaltigen Abenteuers wieder, bei dem es um nichts Geringeres geht als das Schicksal Chinas selbst. Noch ahnt Guo Jing nicht, dass sein mächtigster Gegenspieler der von seinem verstorbenen Vater auserkorene Schwurbruder Yang sein wird ...

Design:

Simpel und aussagekräftig kommt das Cover daher. Die Zeichnung des Kriegers auf rotem Grund mit der weißen Schrift stach mir direkt ins Auge. Diese Farbkombination hat mich stark an die japanische Flagge erinnert (oder auch an die japanische Kriegsflagge).
Mir gefällt die Zeichnung und die Gestaltung sehr. Auch die Haptik des Buches ist angenehm. Allerdings habe ich mich schon gefragt, warum man eine Klappenbroschur produziert, aber auf die Innenseite nichts aufdruckt? Das erschien mir seltsam.

Meine Meinung:

Mit diesem Buch habe ich mich auf unbekanntes Terrain gewagt. Aber da ich Dank meines Mannes schon so einige Kung-Fu Filme und andere asiatische Filme schauen durfte, fand ich es interessant, mal in die Geschichte in Form eines Buches einzutauchen.

Für mich war es besonders hilfreich, dass direkt am Anfang des Buches ein fünfseitiges Personenregister enthalten war. Ihr glaubt nicht wie oft ich diese Seiten aufgeschlagen habe, da ich die Charaktere anhand ihrer Namen nur wirklich schwer auseinander halten konnte. Mein Namensgedächtnis ist sowieso nicht das Beste, daher hatte ich einige Probleme mit den mir unbekannten Namen klar zu kommen.

Der Anfang der Geschichte gestaltete sich für mich als etwas zäh. Zum einen wegen den Namen, aber auch weil der Autor sich die Zeit nimmt und die Welt und Gesellschaft dem Leser näher bringt.
Das Buch ist in zehn Abschnitte eingeteilt. Kürzere Kapitel gibt es nicht. Ab etwa dem dritten Abschnitt wurde es für mich interessanter und auch spannender. Nur in der Mitte des Buches gab es dann noch einmal ein paar Stellen, die sich sehr zogen, inhaltlich aber wichtig waren.

Der Schreibstil ist insgesamt etwas träge. Manchmal verliert sich der Autor in Details, die für die Handlung vollkommen nebensächlich sind. Dies macht allerdings in gewisser Weise auch den Charme der Erzählweise aus. Es gleicht einem sanft dahin fließendem Bächlein, dem man beim Gluckern zuhört.

Sehr interessant fand ich die asiatischen Elemente. Ich habe in diesem Jahr bereits mehrere Bücher von asiatischen Autoren gelesen und finde, dass man tatsächlich einen großen kulturellen Unterschied spüren kann. Sowohl inhaltlich, als auch erzählerisch. Aber gerade auch deshalb, weil es etwas ungewohnt für einen europäischen Leser wie mich ist, habe ich längere Zeit gebraucht, bis ich das Buch beendet habe. Dies liegt aber natürlich auch an der Komplexität der Geschichte.

Die Charaktere haben mir nach einer gewissen "Eingewöhnungsphase" wirklich gut gefallen, da sie sehr facettenreich ausgearbeitet wurden. Und auch das Thema rund um Kung Fu ist so dargestellt, dass ich das Buch nun an meinen Mann weiterreichen werde. Vielleicht kriege ich ihn ja hiermit mal zum lesen. ;)

Die Anmerkungen am Ende des Buches zu verschiedenen Begriffen oder auch Personen fand ich im Nachgang übrigens wirklich interessant. Das hat das Gelesene noch etwas runder gemacht. Schade, dass ich das nicht im Vorhinein schon entdeckt habe, dann hätte ich die verschiedenen Dinge direkt nachgelesen.

Fazit:

Auch wenn ich etwas länger als üblich für dieses Buch gebraucht habe, empfand ich die Geschichte als lesenswert und außergewöhnlich gut durchdacht. Es ist ein guter Auftakt für eine Reihe und ich freue mich schon auf die kommenden Teile, die ich mir beizeiten auch zulegen werde. Es ist auf jeden Fall mal etwas Anderes. Von mir gibt es drei Sterne.