Cover-Bild Ein Sommer voller Schmetterlinge
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 29.05.2020
  • ISBN: 9783404179831
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Jo Thomas

Ein Sommer voller Schmetterlinge

Roman

Eine Strandbar in Andalusien — davon träumt Beti schon ihr halbes Leben. Doch in Spanien angekommen, macht sich ihr Verlobter mit all ihren Ersparnissen aus dem Staub. Damit ihr Traum von einem Leben in der Sonne nicht ebenso platzt wie die geplante Hochzeit, arbeitet Beti auf einer Kirschfarm, deren hitzköpfiger Eigentümer Antonio ihr den letzten Nerv raubt. Bis eine kühne Wette sie dazu zwingt, Flamenco zu lernen — ihr Tanzpartner ist ausgerechnet Antonio ...


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.05.2020

Anstrengende Protagonistin

2

Beti hat einen großen Traum: eine Bar in Andalusien. Immer wieder kommt etwas dazwischen. Doch irgendwann fasst sie den Entschluss und startet den Versuch mit ihrem Verlobten Will. Doch alles kommt anders ...

Beti hat einen großen Traum: eine Bar in Andalusien. Immer wieder kommt etwas dazwischen. Doch irgendwann fasst sie den Entschluss und startet den Versuch mit ihrem Verlobten Will. Doch alles kommt anders als erwartet und Beti strandet auf einer Kirschplantage.

Man weiß leider gar nicht womit man anfangen soll. Es hat mich sehr viel gestört an dem Roman. Deswegen vielleicht erst zum Positiven. Es kommt schon etwas Spanien- Feeling auf. Und die Natur wird teilweise auch schön beschrieben.

Ich hatte schon zu Beginn Probleme in das Buch zu kommen. Beti war mir nicht so richtig sympatisch und bald fand ich sie nur noch anstrengend. Und irgendwie hat man am Ende vom Buch gar nicht das Gefühl, dass sie gewachsen ist. Sie macht die gleichen Fehler wie vorher auch.

Die Logik fehlt leider manches Mal auch. Manches kommt einem wie an den Haaren herbeigezogen vor. Sei es das Duell (, dass niemand so durchführen würde) oder der Flamenco- Bann.

Mich hat am meisten enttäuscht, dass die Liebesgeschichte nicht berührend und eher oberflächlich ist. Sie steht auf jeden Fall nicht im Vordergrund und geknistert hat es kein bisschen.

Fazit: Enttäuschend.

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Veröffentlicht am 25.05.2020

Ein Sommer voller Klischees

2

Dieses Buch hat es mir leider nicht einfach gemacht, meine Erwartungen konnten nicht erfüllt werden. Der Klappentext verspricht ein sommerliches und durchaus seichtes Buch, das Lust auf Sommer und Spanien ...

Dieses Buch hat es mir leider nicht einfach gemacht, meine Erwartungen konnten nicht erfüllt werden. Der Klappentext verspricht ein sommerliches und durchaus seichtes Buch, das Lust auf Sommer und Spanien macht. Die einizige Lust, die ich beim Lesen verspürt habe, war die Lust das Buch weg zu legen.

Meine Schwierigkeiten mit dem Buch beziehen sich vor allem auf die Charaktere und die Handlung. Der Schreibstil der Autorin ist gut und angenehm zu lesen, die Sprache passt zum Genre und zum Setting.

Beti als Hauptchatrakter war für mich sehr schwierig. Ich konnte mich an keiner Stelle mit ihr identifizieren, was es mir schwer machte gut in die Story rein zu kommen. Die Handlung wird nicht nur aus Betis sicht erzählt, aber vorwiegend. Beti ist eine sehr unsichere und teils schon viel zu naive Protagonistin, die ihren Wert an der Meinung anderer über sie fest macht - das hat mich nicht nur einmal stark genervt. Ihre Charakteriserung wirkte auf mich nicht facettenreich genug, was schade ist. Auch die anderen Charaktere waren eher oberflächlich und klischeehaft gezeichnet. Ich hätte mir mehr Tiefe und vor allem facettenreichere Charaktere gewünscht.

Die Handlung hat mir zunächst gefallen, etwa ab einem Drittel war ich jedoch zunehmend enttäuscht. Die Handlung konnte mich nicht recht packen, vieles fand ich absolut nicht realistisch und überzogen. Andererseits waren viele Wendungen für mich absolut vorhersehbar. Überrascht hat mich das Buch an keiner Stelle. Die Autorin scheint leider kein Klischee ausgelassen zu haben, dabei wirkte es auf mich auch zu konstruiert - einiges machte einfach keinen Sinn.

Insgesamt bin ich sehr enttäuscht von dem Buch, ich habe mir mehr erhofft. Für mich ein Flop...

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Veröffentlicht am 20.07.2020

Eine, auf ganzer Linie enttäuschende, sogenannte Wohlfühlromance mit Urlaubsfeeling, in der die eigentliche Love Story, lieblos zur Nebensache degradiert wird

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Beti hat, sprichwörtlich gesehen, die Nase voll! Sie ist dreiunddreißig Jahre alt, dauerverlobt mit dem Musiker Will, der keinerlei Anstalten macht, ihr endlich mal einen Heiratsantrag zu machen und ihr ...

Beti hat, sprichwörtlich gesehen, die Nase voll! Sie ist dreiunddreißig Jahre alt, dauerverlobt mit dem Musiker Will, der keinerlei Anstalten macht, ihr endlich mal einen Heiratsantrag zu machen und ihr Traum, eine Strandbar in Andalusien zu kaufen, zerplatzt kurz nach ihrer Ankunft ebenfalls wie eine Seifenblase. Will hat nämlich nichts Besseres zu tun, als sich mit dem Geld, das sie einst von ihrer Großmutter erbte, aus dem Staub zu machen. Zwar haben die Besitzer der Strandbar Mitleid mit Beti und schlagen ihr vor, die Bar noch ein paar Wochen länger zu behalten, damit Beti mehr Zeit hat, das Geld beschaffen, doch die junge Frau weiß genau, dass es mehr als eng wird.
Sie nimmt einen Job als Kellnerin an, doch reicht das nicht aus und so bewirbt sie sich als Spülhilfe in einem Restaurant, das in den Bergen liegt.

Der Besitzer der Ländereien, des Restaurants und der nebenan liegenden Finca, Antonio und Beti, haben nicht wirklich einen guten Start, denn Beti schneidet sich in einem Anflug von Dekorationswut Kirschblütenzweige ab, nichts ahnend, wie wichtig die Kirschblüten und besonders die Kirschernte für den Besitzer des Landes ist. Doch im Laufe der Zeit lernen sich beide zu schätzen. Dennoch hat es Beti nicht leicht, da Antonios temperamentvolle Freundin Valentina das Restaurant verändern möchte. Statt schmackhafter andalusischer Küche, will sie in Zukunft gehobene Gastronomie anbieten, obwohl passende Gäste gar nicht in Sicht sind. Als Antonio auch noch seinen Sohn Miguel zu sich holt, ist Valentinas Geduld erschöpft und sie zieht sich für eine Weile in die Stadt zurück.
Beti sieht und nutzt ihre Chance. Sie verändert gewisse Dinge in dem Lokal, bietet wieder gutbürgerliche Kost an und das Restaurant läuft. Sie wird so gut bezahlt, dass ihr Traum in greifbare Nähe rückt. Und obwohl sie immer noch darauf hofft, dass Will zurückkehrt und sich entschuldigt, klopft ihr Herz in Antonios Nähe plötzlich schneller. Zwar schiebt sie das zunächst auf die Nebenwirkungen des heißblütigen Flamenco- Tanzes, doch schnell begreift sie, dass Antonio ihr doch mehr unter die Haut geht, als ihr lieb sein dürfte…

„Ein Sommer voller Schmetterlinge“ gehört zu den, momentan sehr trendigen Wohlfühlromances, in denen landestypische/regionale Küche und urlaubstypisches Setting besonders in den Fokus gerückt werden. Gerade in diesen schwierigen Corona-Virus-Zeiten, ist man als Leser doch eigentlich froh darüber; luftig leichter Urlaubslektüre sei Dank, zumindest zwischen den Buchdeckeln, problemlos und virenfrei verreisen zu können. Leider verhält es sich mit dieser Lektüre aber so, wie mit allen trendigen Dingen. Wenn etwas plötzlich wie wild gekauft wird, muss schnell für Nachschub gesorgt werden, damit der „Rubel“ rollt. Und so bekommt man in den Buchläden zwar nun viele verschiedene Romane gleichen Coleurs geboten, doch sind nur noch wenige richtig gute Geschichten darunter. Vieles wird halt nach dem gleichen Strickmuster konzipiert, die Figuren wirken schablonenhaft und es erscheint dem Autor/den Verlagen wichtiger geworden zu sein, diverse Bausteine (exotische Kulisse, Sonne, Meer, bildhafte Landschaftsbeschreibungen, tolle Rezepte), die wie sie denken, Garant für eine begeisterte Leserschaft sind, unbedingt einzufügen, als lieber in erster Linie für Tiefgang, eine gut ausgetüftelte Story oder zumindest für eine handfeste und romantische Liebesgeschichte zu sorgen.
„Ein Sommer voller Schmetterlinge“, ist leider solch ein Roman, der mit einer lieblos zusammengeschusterten 0 8 15 Story aufwartet, die so dermaßen an den Haaren herbeigezogen wirkt, dass sich selbst Utta Danella und Rosamunde Pilcher im Grabe umdrehen würden, müssten sie diese Geschichte lesen.

Wir hätten also wunderbare Landschaftsbeschreibungen, eine andalusische Finca während der Kirschblütenzeit, einen kernigen Bauern, eine ältere Köchin, die perfekte, landestypische Gerichte zaubert, die so lecker klingen, dass einem durchaus das Wasser im Munde zusammenläuft beim Lesen ( Kirsch-Mandel Kuchen) und eine Romanheldin, die noch nicht den richtigen Platz/den richtigen Mann im Leben gefunden hat. Das alles klingt ja an sich sehr spannend, doch die Zeichnung der Charaktere, ist wirklich unglaublich platt geraten. Es braucht wirklich viel dafür, mich ärgerlich werden zu lassen, doch das Heldenpaar dieses Romans stolpert dermaßen unbeholfen durchs Leben, dass man relativ schnell die Nase voll von ihnen hat.
Während sich Beti, eine über dreißigjährige Frau, immer noch in Lügengeschichten verstrickt, weil sie fiese Verwandte (Onkel, Tante und Cousine) hat, die sie ständig heruntermachen und sie sich tatsächlich dann auch noch von der Cousine dazu überreden lässt, deren Geburtstagsfeier auf Antonios Finca stattfinden zu lassen, (von der das Cousinchen denkt, sie wäre in Betis Besitz gelangt) anstatt die nervige und verhasste Person einfach fortzujagen und einem Mann hinterher „jankt“, der sie nach Strich und Faden betrogen hat, ist Antonio auf den ersten Blick etwas normaler gestrickt.

Doch der erste Eindruck täuscht leider. Antonio hat nämlich einfach kein bisschen Durchsetzungsvermögen. Er lässt sich von allen Frauen in seinem Leben herumkommandieren. Da wären einmal die „Noch-Ehefrau“, mit der er einen Sohn, Miguel, hat, die ihn um Haus und Hof bringen will, wenn sie sich scheiden lassen, Antonios aktuelle Freundin Valentina, die das gut gehende Restaurant völlig umkrempeln will (grundlos) und dabei völlig talentfrei agiert und schließlich Beti, die Vorschläge aus dem Ärmel zaubert, die ihn seine Finca kosten könnten und die ihn ständig hintergeht und belügt (zwar aus ehrenvollen Gründen, aber dennoch ist dies für mich nicht die richtige Basis für eine nachvollziehbare Love Story). Und anstatt einmal aus sich herauszugehen und den Frauen Grenzen aufzuzeigen, springt er ständig auf sein Pferd und reitet wutentbrannt in seine Felder. Puh!

Dann sind da auch noch die Momente in diesem Roman, in denen man sich als Leser stark erinnert fühlt, an die großen Leinwandkinoromanzen der 80er und 90er Jahre. Etwa denkt man an „Footlose“, denn in Antonios Dorf ist der Flamencotanz verboten worden oder an „Dirty Dancing“, wenn Antonio, Beti so innbrünstig wie einst Johnny seiner Baby die Magie des Tanzes beschreibt und sie im Flamencotanz unterrichtet, denn nur an Beti ist es, Antonios Erbe zu erhalten. Es könnten tolle Reminiszenzen an genannte Filme sein, doch die Autorin nutzt sie lediglich als nötige, kurz eingestreute Bausteine, anstatt sie näher zu beschreiben, mehr in die Tiefe zu gehen. Warum wurde der Flamencotanz verboten? Warum ließen sich alle Dorfbewohner darauf ein? Warum wird so eine Gewese um den Tanz gemacht, doch der Wettbewerb selbst nur in gefühlt zwei Sätzen umrissen? Wo ist das Knistern zwischen dem Heldenpaar, das Feuer, die Leidenschaft? Und wieso kocht die gute Köchin des Hauses ständig nur Paella für alle und Mandel-Kirsch Kuchen?

Aber vor allem, was zeichnet Beti aus? Wo ist ihr gewisses Talent, ein Restaurant zu führen. Dass sie lediglich wieder „back to the roots“ gehen will, reichte mir absolut nicht aus.
Und warum nur, sind die Akteure bloß so eindimensional agierend? Immerhin, die Autorin besitzt einen eingängigen Schreibstil und die Beschreibungen des Ortes klingen malerisch, so dass sich zumindest ein wenig Urlaubsfeeling einstellt, beim Lesen. Doch was hat man davon, wenn man, wie ich finde, mit so einer lieblos zusammengeschusterten Story bedacht wird? Warum ist es nicht möglich eine überzeugende Love Story zu schreiben, die berühren kann und in dem kein TSTL Heldenpaar durchs Leben geht? Eine Story, die einen bezaubert, weil die Akteure facettenreich charakterisiert wurden und deren Schicksal einem gerade deswegen unter die Haut geht, weil sie so lebensecht wirken?

Fazit: Eine, auf ganzer Linie enttäuschende, sogenannte Wohlfühlromance mit Urlaubsfeeling, in der die eigentliche Love Story, lieblos zur Nebensache degradiert wird.

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Veröffentlicht am 23.05.2020

Lockt keine Fliege hinterm Ofen hervor

1

Das Leben der 30-jährigen Beti ist ein einziges Desaster, denn ihren Traum von einer Strandbar in Andalusien kann sie abhaken, da ihr Verlobter Will sie wegen einer anderen hat sitzenlassen, aber nicht ...

Das Leben der 30-jährigen Beti ist ein einziges Desaster, denn ihren Traum von einer Strandbar in Andalusien kann sie abhaken, da ihr Verlobter Will sie wegen einer anderen hat sitzenlassen, aber nicht ohne vorher noch ihr Konto leer zu plündern. Nun steht sie da in Spanien, ohne Geld, ohne Bar und ohne Mann. Da heißt es „Ärmel hochkrempeln und da Chaos beseitigen“. Deshalb nimmt Beti einen Job auf der Kirschfarm des recht eigenwilligen Antonio an. Wegen einer Wette muss Beti auch noch Flamencotanzen lernen, was ausgerechnet Antonio ihr beibringen soll. Aber unter der heißen Sonne Andalusiens sollte das doch nicht so schwierig sein, oder stellen die Gefühle Beti ein Bein?
Jo Thomas hat mit „Ein Sommer voller Schmetterlinge“ einen recht seichten Liebesroman vorgelegt, der sämtliche Klischees bedient, die man sich nur vorstellen kann, aber leider auch mit 08/15-Charakteren, mit denen man als Leser so gar nicht warm wird und die Lektüre deshalb zu einer echten Qualveranstaltung werden lassen. Der zwar recht flüssige und eingängige Erzählstil kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier eine Geschichte regelrecht zusammengeschustert wurde, die weder Hand noch Fuß besitzt. Die recht farbenfrohen Landschaftsbeschreibungen Andalusiens lassen ein wenig Urlaubsstimmung aufkommen, doch reicht ein buntes Setting nicht aus, um gute Unterhaltung zu bieten, denn die Protagonisten machen mit ihrem Verhalten alles wieder zunichte. Eine Protagonistin, die im Alter von 30 noch so blauäugig durchs Leben geht und nichts auf die Reihe bekommt, grenzt schon fast an Körperverletzung. Noch schlimmer ist nur der spanische Kirschbauer, der sich von seiner Ex-Frau ausnehmen und von seiner Geliebten unter Druck setzen lässt, während er mit einer dritten feurig Flamenco tanzen will. Warum ausgerechnet Flamenco, ach ja richtig, die Handlung ist ja in Andalusien angesiedelt. Doch der gefühlsbetonte, von Zigeunern stammende Tanz dient hier wohl eher als Notnagel, um die Geschichte halbwegs zu retten, was aber leider auch nicht gelingt, denn auch der Flamenco ist nur ein ganz lahmer Eiertanz.
Die Charaktere wurden oberflächlich auf einem Reißbrett entworfen, ihnen fehlt es an Seele und Wärme. Der Leser kann sich ein dauerhaftes Kopfschütteln bis hin zur Nackenstarre nicht verkneifen, so surreal und nahezu lebensuntüchtig wirken die Darsteller. Beti scheint das Pech an den Händen zu kleben, denn die Männer kann sie mit ihrer naiven Art nicht halten, sondern lässt sich sogar von ihnen ausnehmen wie eine Weihnachtsgans. Sie hat keine Ausbildung, kann sich nur mit Gelegenheitsjobs über Wasser halten und träumt sich realitätsfern nach Wolkenkuckucksheim. Antonio ist auch so eine Witznummer, die man einem waschechten Spanier besser nicht präsentiert, denn das sind Machos, die sich von einer Frau nicht an der Nase herumführen lassen, wie es der arme Antonio tagtäglich erlebt. Anstatt mal mit der Faust auf den Tisch zu hauen, grämt er sich und leidet unter schlechter Laune, weil er sein Leben nicht im Griff hat.
„Ein Sommer voller Schmetterlinge“ ist eine unglaubwürdige und sehr seichte Urlaubslektüre. Mit einem Groschenroman wäre man wahrscheinlich besser bedient. Auf der ganzen Linie durchgefallen!