Cover-Bild Das kleine Château in den Hügeln
0,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 29.06.2018
  • ISBN: 9783732556625
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Jo Thomas

Das kleine Château in den Hügeln

Roman

Als Emmy den Job auf einem südfranzösischen Weingut bekommt, ist das die lang ersehnte Chance auf einen Neubeginn. Die Sache hat nur einen Haken: Emmy hat keine Ahnung von Wein. Und das muss sie gekonnt verbergen. Vor allem vor ihrem charismatischen Mentor Isaac und vor Charlie, dem smarten Erben des Weinguts - zwei Männer, die Emmys Gefühle durcheinanderwirbeln. Bis sie begreift: Mit dem Wein ist es wie mit der Liebe - die besten Ergebnisse erzielt man, wenn man seinen Instinkten vertraut. Doch hat Emmy dazu wirklich den Mut?

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2018

Konnte mich leider nicht überzeugen

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Klappentext: Als Emmy den Job auf einem südfranzösischen Weingut bekommt, ist das die lang ersehnte Chance auf einen Neubeginn. Die Sache hat nur einen Haken: Emmy hat keine Ahnung von Wein. Und das muss ...

Klappentext: Als Emmy den Job auf einem südfranzösischen Weingut bekommt, ist das die lang ersehnte Chance auf einen Neubeginn. Die Sache hat nur einen Haken: Emmy hat keine Ahnung von Wein. Und das muss sie gekonnt verbergen. Vor allem vor ihrem charismatischen Mentor Isaac und vor Charlie, dem smarten Erben des Weinguts - zwei Männer, die Emmys Gefühle durcheinanderwirbeln. Bis sie begreift: Mit dem Wein ist es wie mit der Liebe - die besten Ergebnisse erzielt man, wenn man seinen Instinkten vertraut. Doch hat Emmy dazu wirklich den Mut?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen.

Mit den Charakteren konnte ich mich allerdings nicht so richtig anfreunden, sie blieben mir insgesamt etwas zu farblos und uninteressant. Weder Emmy, noch Charlie oder Isaac sind mir beim Lesen ans Herz gewachsen, was ich wirklich schade fand.

Schon allein der Einstieg gestaltete sich etwas schleppend, so dass ich nur schwer in die Geschichte reingekommen bin. Leider zog sich auch die weitere Handlung viel zu zäh dahin und hatte einige Längen aufzuweisen. Erst im weit späteren Verlauf konnte sie dann doch noch mit ein wenig Abwechslung aufwarten, was für mich aber leider nicht ausreichte, um noch ein wenig Lesespaß aufkommen zu lassen. So habe ich mich eher durch die Geschichte kämpfen müssen. Anhand des Klappentextes hatte ich dann doch etwas andere Erwartungen an das Buch.

Das Cover und der schöne Buchtitel sind mir dabei ganz besonders ins Auge gefallen. In sanften Farben gehalten, lässt es von Frankreich und den schönen Weinhügeln träumen.

Fazit:

Eine sanft dahinfließende Geschichte, bei der mir das besondere Etwas und der nötige Schwung fehlten. Leider konnten mich weder die Charaktere noch die Handlung für sich einnehmen. Wirklich schade. Von mir gibt es daher nur 2 Sterne.

Veröffentlicht am 13.07.2018

Brasucht recht lange, um in Fahrt zu kommen - das letzte Drittel versöhnt mit dem ganzen Buch

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Ok, die Sache mit dem Traumjob hat funktioniert und Emmy könnte nicht glücklicher sein. Dumm nur, dass sie so gar keine Ahnung von Wein hat und das muss sie geschickt überspielen.
Als dann auch noch Liebe ...

Ok, die Sache mit dem Traumjob hat funktioniert und Emmy könnte nicht glücklicher sein. Dumm nur, dass sie so gar keine Ahnung von Wein hat und das muss sie geschickt überspielen.
Als dann auch noch Liebe mit ins spiel kommt, muss Emmy wählen - hat sie den Mut, durchzustarten und alles zu wagen oder wirft sie hin ?

Das traumhafte Cover verführt zum Träumen, lädt dazu ein, eine Reise nach Frankreich zu starten und sich direkt auf dem Weingut niederzulassen und die Geschichte mitzuerleben - dachte ich....
Doch irgendwie springt der Funke nicht über, die Geschichte zieht sich wie Kaugummi und es macht sich gähnende Langeweile breit. Die Charaktere laufen als herzlose Hüllen durch die Geschichte und können mich nicht wirklich für sich begeistern. Dazu kommen noch recht platte Dialoge, die manchmal schon stupide und dumm wirken.
Lediglich im letzten Drittel macht der Roman eine Kehrtwende, es kommt dann doch ein bisschen Spannung und Pfiff in den Roman - aber ganz ehrlich, das reicht nicht aus, um mich zu begeistern.
Ich würde sagen, dieser Wein ist verkorkt und bedarf dringend einer Neuauflage .

Herzlichen Dank an den Verlag, der mir dieses Rezi-Exemplar kostenfrei über NetGalley zur Verfügung gestellt hat. Diese Tatsache hat jedoch nicht meine ehrliche Lesermeinung beeinflusst.

DasKleineChâteauInDenHügeln

NetGalleyDE

Veröffentlicht am 28.07.2018

Schlimmer geht's immer

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Emmy ergattert tatsächlich einen Job auf einem südfranzösischen Weingut und reist voller Erwartungen dorthin, um neu durchzustarten. Kaum dort angelangt lernt sie sowohl den attraktiven Charlie, der das ...

Emmy ergattert tatsächlich einen Job auf einem südfranzösischen Weingut und reist voller Erwartungen dorthin, um neu durchzustarten. Kaum dort angelangt lernt sie sowohl den attraktiven Charlie, der das Weingut mal erben wird, als auch Isaac kennen, der mit ihr zusammenarbeiten wird. Wie dumm nur, dass Emmy von Wein so gar nichts versteht und nun alles versuchen muss, damit das nicht auffällt. Dass ihr das gar nicht so leicht fällt, hat vor allem mit den zwei Männern zu tun, die ihr Herz zum Flattern bringen. Wird sie ihren geplanten Neuanfang in die Tat umsetzen können?
Jo Thomas hat mit ihrem Buch „Das kleine Chateau in den Hügeln“ einen Roman vorgelegt, der unausgegorener nicht sein könnte. Der Schreibstil ist zwar flüssig, doch die Zähigkeit der Handlung lässt sehr schnell Langeweile beim Leser aufkommen. Schnell wird klar, dass die Geschichte nicht gut durchdacht ist und es hinten und vorne an Logik fehlt. Unspektakuläre Dialoge tun ihr Übriges dazu. Da fragt man sich schnell, wieso die Hauptprotagonistin auf einem Weingut arbeiten will, wenn sie so gar keine Ahnung vom Fach hat? Ist sie auf einem Selbstfindungstrip? Oder hat sie eine blauäugige und romantische Vorstellung vom Weinanbau und dessen Verarbeitung, wobei jeder weiß, wie hart und kräftezehrend diese Arbeit wirklich ist? Als Leser gewinnt man leider sehr schnell den Eindruck, dass hier mit wenig Aufwand schnell Kasse gemacht werden soll und wundert sich gleichermaßen, wie so eine wenig durchdachte Story einen Verlag findet.
Die Charaktere wirken eindimensional, starr und künstlich erschaffen, der Leser hat nicht den Hauch einer Chance, sich in sie einzufühlen und mitzufiebern.
„Das kleine Chateau in den Hügeln“ bietet leider so gar keinen Unterhaltungswert und ist damit durchgefallen.