Cover-Bild Ich wünschte, du wärst hier
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: C.Bertelsmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 23.11.2022
  • ISBN: 9783570104163
Jodi Picoult

Ich wünschte, du wärst hier

Roman
Elfriede Peschel (Übersetzer)

Der neue NYT-Nr.1-Bestseller der großen Erzählerin: Jodi Picoult stellt stets die richtigen Fragen zur richtigen Zeit – emotional, unterhaltsam, weise

Die New Yorkerin Diana O'Toole überlässt nichts dem Schicksal - ganz besonders nicht ihre Zukunft. Bis ins kleinste Detail hat sie ihr Leben durchgeplant und der nächste große Schritt steht kurz bevor: Auf der gemeinsamen Reise zu den Galapagosinseln wird ihr Freund Finn ihr einen Antrag machen. Doch kurz vor der Abreise bricht in der Stadt ein Virus aus und Finn wird als Arzt in seinem Krankenhaus gebraucht. Widerstrebend bricht Diana allein auf und findet eine Insel im Ausnahmezustand. Inmitten dieser Situation, die niemand wirklich einschätzen kann, gerät Diana immer mehr an ihre Grenzen - all die Pläne, die sie so sorgfältig geschmiedet hat, haben plötzlich keinen Wert mehr. Doch wie schafft man es, in einer Welt, die sich von einem Tag auf den anderen verändert hat, dem eigenen Kompass zu vertrauen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.01.2024

ein Buch, das mir sehr gut gefallen hat

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Jodi Picoult ist eine Schriftstellerin, die auch Themen aufgreift, die nicht so populär sind. Sie schreibt sehr tiefgründig und die meisten ihrer Bücher haben bei mir einen Nachhall hinterlassen. Genauso ...

Jodi Picoult ist eine Schriftstellerin, die auch Themen aufgreift, die nicht so populär sind. Sie schreibt sehr tiefgründig und die meisten ihrer Bücher haben bei mir einen Nachhall hinterlassen. Genauso ist es mir auch mit diesem Buch gegangen, das sich mit der Coronapandemie und ihren Auswirkungen befasst.
Sicherlich gibt es Menschen, die von diesem Themen nischt mehr hören möchten, doch ich denke es gehört zu unserer Geschichte, genauso wie die Pest oder die spanische Grippe und ich glaube, sie wird in den Geschichtsbüchern Erwähnung finden, denn dieses Ereignis war so einschneidet, was viele Bereiche unseres Lebens betrifft, als dass man das Thema einfach so unter den Tisch kehren kann.

Jodi Picoult erzählt ihre Geschichte anhand von 2 Protagonisten, Diana o`Toole, die als Kunstexpertin in New York arbeitet und ihrem Freund Finn, der als Chirurg in einem Ne Yorker Krankenhaus arbeitet.
Beide haben eine klare Vorstellung von der Zukunft und haben fast alles durchgeplant, wie es mit der Karriere und ihrer Beziehung wietergehen soll. Ein Urlaub auf den Galapagos Insel soll ihre Beziehung in eine feste Richtung führen, denn Diana hat den Ring gefunden, den Finn versteckt hatte.
Doch dann kommt alles anderes. Erste F#älle eines unbekannten Virus treten in NYC auf. Zu Anfang ist man noch nicht besorgt und hofft, dass das Ganze in ein paar Wochen vorbei ist, doch die Reise auf die Galapagosinsel steht auf der Kippe, da Finn verdonnert wird Dienst in seiner Klinik,zu schieben. Er überredet Diana allein zu fahren.
Diana trifft auf den Galapagosinsel auf einen Ausnahmezustand, alle Touristen verlassen die Insel, Geschäfte und Hotels sind geschlossen.Doch Diana beschliesst zu bleiben und macht ihre eigenen Erfahrungen mit Land und Leuten.
Derweil bekommt sie sporadische E-mails von Finn, wenn das Netz es zulässt, indem er von der Sizuation in NYC berichtet, in der die Pandemie mittlerweile erbarmungslos zugeschlagen hat.

Ich fand dieses Buch sehr berührend geschrieben und das Thema gut umgesetzt. Die Autorin bringt in das Geschehen noch einmal ein nicht vorhersehbare Wendung rein, die mich mehr als überrascht hat und dem Ganzen noch mal eine gewisse Spannung gibt.

Was mir häufig beim Lesen dieses Buches einfiel war, dass alles Planen, was wir Menschen ja so gern machen, null und nichtig wird, wenn so etwas geschieht. Dass die Natur immer noch die Oberhand über den Menschen hat , auch wenn wir gerne glauben, alles in der Hand zu haben und dass solche Ereignisse immer wieder dafür sorgen , sein eigenes Leben zu überdenken und Prioritäten zu setzen.

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Veröffentlicht am 20.10.2023

Fesselnd

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Auch wenn ich es persönlich sehr schade finde, dass Jodi Picoult offenbar beschlossen hat, den Aufbau ihrer Bücher zu verändern (kein Gerichtsverfahren, kein Blick auf das Thema aus den Perspektiven der ...

Auch wenn ich es persönlich sehr schade finde, dass Jodi Picoult offenbar beschlossen hat, den Aufbau ihrer Bücher zu verändern (kein Gerichtsverfahren, kein Blick auf das Thema aus den Perspektiven der verschiedenen Beteiligten), konnte ich mich ihrem fesselnden Schreibstil nicht entziehen und habe das Buch in wenigen Tagen gelesen.

Dieses Mal steht die weltweite Corona Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Menschen (sowohl psychischer als auch physischer Natur) im Mittelpunkt der Geschichte. Durch Emails von Finn wird Diana (und somit der Leser) über den Verlauf der Pandemie und vor allem über die Arbeit im Krankenhaus auf dem laufenden gehalten.

Im Nachwort erzählt die Autorin wie sie die Pandemie und den Lockdown erlebt hat - vor allem auch die psychischen Auswirkungen auf sie.

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Veröffentlicht am 05.09.2023

Schöne Geschichte zum Nachdenken

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'Ich wünschte, du wärst hier' von Jodi Picoult war mein erstes Buch der Autorin.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Diana O'Toole erzählt. Diana schweift bei ihrer Erzählung immer wieder etwas ab, sodass ...

'Ich wünschte, du wärst hier' von Jodi Picoult war mein erstes Buch der Autorin.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Diana O'Toole erzählt. Diana schweift bei ihrer Erzählung immer wieder etwas ab, sodass man auch noch viele zusätzliche Informationen über sie und ihr Leben erhält.
Die Geschichte war so anders als ich es anfangs erwartet habe und das Ende hat mich vollkommen überrascht.
Dieses Buch ließ mich auch einige meiner Entscheidungen überdenken und regte mich zum Nachdenken an.
Kurzzeitig hatte ich bedenken, dass diese Buch eine öde Erzählung über die Corona Zeit werden könnte doch ich wurde eines besseren belehrt. Ein tolles Buch das zum Nachdenken anregt.

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Veröffentlicht am 31.08.2023

Emotional, berührend

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Diana ist auf dem besten Weg, all ihre Zukunftswünsche zu erfüllen. Im Beruf könnte es nicht besser laufen, ein Urlaub steht kurz bevor und in ihrer Beziehung könnte der nächste Schritt, in Richtung Ehe ...

Diana ist auf dem besten Weg, all ihre Zukunftswünsche zu erfüllen. Im Beruf könnte es nicht besser laufen, ein Urlaub steht kurz bevor und in ihrer Beziehung könnte der nächste Schritt, in Richtung Ehe und Familie gemacht werden.
Doch dann bricht ein Virus aus und Diana muss alleine in den Urlaub fahren, da ihr Partner Finn im Krankenhaus arbeitet und nicht weg kann... und plötzlich ist alles anders.

Am Anfang des Buches lernen wir die Diana und Finn kennen, sowie ihr Leben, dass perfekte scheint.
Durch den Ausbruch, des Virus muss Diana alleine auf die Galapagos Inseln Reisen und auch hier erleben wir Abenteuer mit ihr, nachdem sie sich mit der Situation Angefreundet hat, denn eigentlich ist Diana eine Planerin und nicht so spontan.

Ihre Entwicklungen hier gefallen mir sehr gut.
Im Buch gibt es immer wieder rückblicke, zum Werdegang von Diana oder auch das kennenlernen mit Finn. Außerdem spielen die Themen Selbstverletzung und LGBTQ eine große Rolle... Und dann kommt die krasse Wendung, mit der ich gar nicht gerechnet habe!

Der Schreibstil ist super flüssig und sehr detailliert und bildlich. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Außerdem war es für mich sehr interessant, die sichten der Ärzte, zu Anfang der Pandemie "mit zu erleben" und die Hilflosigkeit konnte ich spüren.

Es ist ein Buch, das zu Anfang so schön ist und dann zerbricht man... aber am Ende wird alles gut. Irgendwie...

Ein Buch mit vielen, wichtigen Themen die Nachdenklich machen.

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Veröffentlicht am 19.01.2023

Wenn das Leben passiert

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Diana ist noch keine dreißig Jahre alt und hat ihr Leben vollständig geplant, jeden Schritt hat sie sich bereits ausgemalt und freut sich nun auf die mit ihrem Freund, dem Chirurgen Finn, geplante Reise ...

Diana ist noch keine dreißig Jahre alt und hat ihr Leben vollständig geplant, jeden Schritt hat sie sich bereits ausgemalt und freut sich nun auf die mit ihrem Freund, dem Chirurgen Finn, geplante Reise auf die Galapagosinseln, wo sie den langersehnten Heiratsantrag erwartet. Als ein unbekanntes Virus New York City erreicht, muss Finn im Krankenhaus arbeiten, sodass Diana sich alleine auf die Insel begibt. Als sie dort ankommt, fliehen von dort gerade die Touristen, da auch dort der Lockdown bevorsteht, Diana aber entscheidet sich dafür, zu bleiben. Diese Entscheidung hat schwerwiegende Konsequenzen, denn auch das gebuchte Hotel wird geschlossen, wie jedes andere Lokal und Geschäft auf der Insel auch.

Diana erzählte ihre Geschichte und schweifte dabei oft ab, sodass ich nach und nach einen guten Einblick in ihr Leben bekam, daneben wurde das ein oder andere Ereignis aus ihrer Kindheit thematisiert. Ihre Reise auf die Galapagosinseln war für mich sehr spannend zu verfolgen, denn auch ich würde mich damit schwertun, ganz alleine um die halbe Welt zu fliegen. Während Diana auf der Insel festsaß, ging das Leben für Finn weiter. Davon erfuhr ich durch Emails, die er an Diana schrieb und die mit brutaler Wucht aufzeigten, wie das Virus in Amerika gewütet hat. Diese Diskrepanz zwischen Paradies und Hölle war schwer zu ertragen, auch deswegen, weil hier die Fiktion auf die Realität traf und es schwer für mich war, unbeteiligt zu bleiben.

Es war eine wunderbare Geschichte, die mich toll unterhalten hat, obwohl es ein ruhiges Buch war, das ohne große Schockmomente auskommt, als plötzlich etwas passierte, das nicht nur unerwartet, sondern zudem mehr als verblüffend war. Ich hätte niemals damit gerechnet, dass das Buch eine solche Wendung nimmt. Ich hatte ein bestimmtes Szenario im Kopf und war total baff, dass ich so falsch liegen konnte. Gespannt flog ich durch die Seiten, weil ich wissen wollte, welche Auflösung sich die Autorin hat einfallen lassen. Natürlich wünschte ich mir einen bestimmten Ausgang, hatte ein Ende vor Augen, das mir gefiel. Es ist ein anderes Ende geworden, dieses war aber so stimmig, dass ich fast enttäuscht war, warum es mir nicht selbst eingefallen ist. Eine schöne und emotionale Lesereise war dies für mich und das Nachwort hat mich abschließend noch einmal sehr berührt. Volle Punktzahl gibt es von mir und natürlich eine Leseempfehlung.

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