Cover-Bild Miss Maxwells kurioses Zeitarchiv
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Zeitreise
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 19.08.2019
  • ISBN: 9783734162084
Jodi Taylor

Miss Maxwells kurioses Zeitarchiv

Roman - Urkomische Zeitreiseabenteuer: die fantastische Bestsellerserie aus England
Band 1 der Reihe "Die Chroniken von St. Mary’s"
Marianne Schmidt (Übersetzer)

Er ist verschollen in einer anderen Zeit, und nur sie kann ihn retten.

Madeleine „Max“ Maxwell wollte Archäologin werden, um Abenteuer zu erleben, unfassbare Entdeckungen zu machen und gelegentlich die Welt zu retten. Doch die Wirklichkeit holt sie ein: Archäologen verbringen ihre Zeit in Museen zwischen staubigen Büchern und noch staubigeren Fundstücken, die niemanden interessieren. Da erhält sie ein besonderes Jobangebot. Wenn sie die Zusatzausbildung übersteht – und die wenigsten tun das – wird sie Abenteuer erleben, die jene von Indiana Jones wie einen Sonntagsspaziergang aussehen lassen. Und wenn sie überlebt, wird sie wenigstens ein paar Mal die Welt retten …


Die kuriosen und unabhängig voneinander lesbaren Abenteuer der zeitreisenden Madeleine »Max« Maxwell bei Blanvalet:
1. Miss Maxwells kurioses Zeitarchiv
2. Doktor Maxwells chaotischer Zeitkompass
3. Doktor Maxwells skurriles Zeitexperiment
4. Doktor Maxwells wunderliches Zeitversteck
5. Doktor Maxwells spektakuläre Zeitrettung
6. Doktor Maxwells paradoxer Zeitunfall


E-Book Short-Storys:
Doktor Maxwells weihnachtliche Zeitpanne
Doktor Maxwells römischer Zeiturlaub
Doktor Maxwells winterliches Zeitgeschenk

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2022

Geschichte ruft

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Madeleine Maxwell bekommt von ihrer ehemaligen Lehrerin ein unerwartetes Jobangebot. Das St. Mary’s Institut betreibt Archäologie der ganz besonderen Art. Dafür muss Madeleine jedoch erstmal die Zusatzausbildung ...

Madeleine Maxwell bekommt von ihrer ehemaligen Lehrerin ein unerwartetes Jobangebot. Das St. Mary’s Institut betreibt Archäologie der ganz besonderen Art. Dafür muss Madeleine jedoch erstmal die Zusatzausbildung bestehen und bevor sie die überhaupt antreten kann, gilt es die Verschwiegenheitserklärung zu unterschreiben. Und jeder Fehler kann bedeuten, dass sie raus ist. Wie schnell das gehen kann, erfahren einige Mitbewerber gleich am Anfang. Doch Madeleine „Max“ boxt sich durch. Auch wenn sie sich nicht überall Freunde macht, ihre Jungfernreise besteht sie mit Bravour. Ihre erste echte Zeitreise. Archäologen und Archäologinnen wie sie dürfen bei historischen Ereignissen dabei sein.

Madeleine „Max“ Maxwell betritt die Bühne der Reihenheldinnen. Und schon bei ihrem ersten Auftritt hat sie einige gefährliche Abenteuer zu bestehen. Auf ihren Reisen sollen sie Informationen sammeln und Fragen klären, die in der Geschichte Rätsel aufgeben. Doch wie alle Zeitreisenden dürfen sie nicht eingreifen. Der Fluss der Historie muss erhalten bleiben, damit die Zukunft wie bekannt stattfinden kann. Natürlich gibt es eine Grauzone, denn wer würde einem Kind, das stürzt nicht wieder aufhelfen. Schnell muss Max feststellen, dass es nicht so einfach ist, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Und sie bemerkt auch, dass in den Zeitläufen mehr Reisende unterwegs sind als geahnt.

Archäologie mal anders - wie im Klappentext aufgeführt, so könnte man diesen ersten Band und sicher auch die anderen der Reihe betiteln. Zwar muss zunächst die Ausbildung bestanden werden, damit die handelnden Personen und mit ihnen die Leser erstmal erfahren, worum es geht. Doch dann entspinnt sich eine interessante Handlung um Gegenwart und Vergangenheit. In Institut muss man wirklich aufpassen, weil nicht alle mit offenen Karten spielen. Und so kann Max manchmal nur raten, wer Freund oder Feind ist. Das Leben im Institut mutet mitunter wie ein Dasein im Internat an, mit Aktivitäten ebenso wie Feiern oder Gelagen. Ein kleines Manko möglicherweise, denn es hat etwas aufgepfropftes. Insgesamt jedoch bietet dieser Roman eine klasse Idee, die gut und spannend in Szene gesetzt wurde.

Veröffentlicht am 30.06.2021

Zeitenbummler

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Madleine Maxwell hat zwei Dinge hinter sich gelassen: ihre toxische Familie und ihren Vornamen. Dafür hat sie Geschichte studiert und hat ein bisschen Probleme mit Autorität. Die perfekten Voraussetzungen, ...

Madleine Maxwell hat zwei Dinge hinter sich gelassen: ihre toxische Familie und ihren Vornamen. Dafür hat sie Geschichte studiert und hat ein bisschen Probleme mit Autorität. Die perfekten Voraussetzungen, um im historischen Institut von Saint Mary Karriere zu machen. Das ist ein bisschen anders, als sie Geschichte bisher kennt, denn hier ist man nicht nur dabei, sondern mittendrin, um mal einen Werbeslogan aufzugreifen. Und so findet sich Max plötzlich nicht nur unter verrückten Wissenschaftlern, attraktiven Mitarbeitern und im Alten Ägypten wieder, sondern muss auch zusehen, dass sie nicht nur ihren, sondern auch den Allerwertesten ihrer Kollegen vor hungrigen Tyrannosaurus Rexen (ob das wirklich die Mehrzahl ist?) rettet.

Was für ein Ritt! Was für ein Spaß! Ja, es war nicht alles eitel Sonnenschein und gute Laune. Bei allem Humor gab es jede Menge tragischer Ereignisse, aber genau das machte für mich die perfekte Mischung aus. Max ist eine fantastische Protagonistin, wie ich sie haben möchte: intelligent, Schnodderschnauze, das Herz auf dem rechten Fleck und jederzeit bereit, für sich und die ihren einzustehen. Dieses Institut ist der krasseste Oberhammer und ich wünschte mir so sehr, dass, falls die noch Leute suchen, sich einfach mal vertrauensvoll an mich wenden. Was die brauchen, lerne ich schon. Also, Hogwarts, du hast Konkurrenz bekommen. Entweder du schickst mir endlich eine Eule, dass ich bei euch zur Schule kommen darf, oder ich gehe ins Institut Saint Mary. Überleg's dir gut - bekomme ich zuerst Post von denen, überlege ich nämlich nicht lange.

Ach so: Fette Empfehlung!

Veröffentlicht am 03.01.2021

Kurios... in der Tat

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Madeleine Maxwell hatte es in ihrem Leben nicht leicht. Ihre Familie hatte kein Interesse an ihr, in der Schule fiel sie durch ihre rebellische Art auf und ganz allgemein war sie ein Einzelgänger. Doch ...

Madeleine Maxwell hatte es in ihrem Leben nicht leicht. Ihre Familie hatte kein Interesse an ihr, in der Schule fiel sie durch ihre rebellische Art auf und ganz allgemein war sie ein Einzelgänger. Doch durch ihre Liebe zur Geschichte und Historik wird das St. Mary's Institute auf sie aufmerksam und möchte sie rekrutieren.

Im St. Mary's arbeiten keine einfach Historiker. Sie reisen durch Raum und Zeit, um die Geschichte der Welt zu erforschen und machen immer wieder wertvolle Entdeckungen. Aber ihre Arbeit ist alles andere als ungefährlich, und nicht nur einmal wird Max das am eigenen Leib erfahren.

Ich habe eine Weile gebraucht, um mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Ohne viel Erklärung ist in kürzester Zeit ziemlich viel passiert. Die Figuren werden einem an den Kopf geworfen, und auf einmal ist Max im St. Mary's. Aber als ich mich darauf eingelassen hatte, hat es wirklich Spaß gemacht. Die Dialoge wurden immer witziger, und es wurde auch eindeutig, welche Figur wohin gehört. Immer wieder wird an den Enden der Absätze und der Kapitel darauf hingewiesen, dass noch etwas schlimmeres passiert. Dadurch wird die Spannung hochgehalten, vor allem da man irgendwann glaubt, schlimmer würde es gar nicht mehr gehen. Aber Jodi Taylor belehrt uns jedes Mal eines besseren.

Max ist eine ganz außergewöhnliche Hauptfigur. Wo sie auch hingeht, verursacht sie Chaos, trotzdem ist sie eine fähige Historikern. Sie deckt Geheimnisse auf, hat unschätzbares Fachwissen und lenkt das Institut sogar in eine ganz neue Richtung. Dass dabei das Wenigste nach Plan läuft und Max sogar einen waschechten Tiefpunkt in der Geschichte erlebt, macht sie als Charakter nur noch interessanter und authentischer.

Auch die anderen Figuren sind unterhaltsam, sympathisch und mir absolut ans Herz gewachsen. Chief Farell, Dr. Bairstow, Helen, Kal, Peterson, Davey, Major Guthrie und Izzie Barclay sind nur ein paar davon. Sie alle haben ihre ganz bestimmte Rolle, unterstützen Max oder kämpfen gegen sie und füllen die Geschichte mit Leben.

Max' Beziehung zum Chief ist ebenfalls abwechslungsreich. Er und Max brauchen eine Weile, um zueinander zu finden, seine Enthüllung kommt dann tatsächlich unerwartet. Mit einigen Ups und Downs geht es aber auch für die beiden gut aus.

Es macht viel Spaß, zusammen mit Max durch die Zeit zu reisen, Entdeckungen zu machen und auch noch die große Verschwörung hinter der Geschichte des St. Mary's aufzudecken. Am Ende gibt es sogar noch ein actionreiches Finale zum mitleiden und mitfiebern.
Insgesamt hat Jodi Taylor mich wirklich überrascht.

Ich hätte am Anfang nicht gedacht, dass mir das Buch so gut gefallen würde. Doch irgendwann fand ich den Schreibstil unfassbar charmant und unterhaltsam, habe die Dialoge genossen und mich in der Geschichte verloren. Ein Stern Abzug für den schweren Einstieg, ansonsten ein ganz wunderbares Buch!

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Veröffentlicht am 30.08.2020

Witziges und spannendes Zeitreiseabenteuer mit einer taffen Protagonistin

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Max Maxwell ist Historikerin und Archeologin. Das hört sich jetzt nicht wirklich spannend an, aber wenn man den Umstand mit einbezieht, dass Zeitreisen möglich sind, dann schaut die ganze Sache schon anders ...

Max Maxwell ist Historikerin und Archeologin. Das hört sich jetzt nicht wirklich spannend an, aber wenn man den Umstand mit einbezieht, dass Zeitreisen möglich sind, dann schaut die ganze Sache schon anders aus. Max Leben als richtige Historiker beginnt, als sie eine Stelle am St. Marys angeboten bekommt. Nach einer kurzen Ausbildung darf sie zusammen mit ihrem Partner und ihren Historikerkollegen in die Vergangenheit reisen. Und zwar sehr weit in die Vergangenheit. Ich sage nur T-Rex. Da wird einem dann auch recht schnell klar, dass es nicht ganz ungefährlich ist in der Zeit zu reisen. Die Geschichte mag es gar nicht, wenn man sich einmischt und auch aus der Zukunft droht Gefahr.

Am Anfang ging es noch recht gemächlich zu und ich habe die Zeit auch gebraucht, um mich an Max und an den Schreibstil zu gewöhnen. Ich persönlich finde Zeitreisen immer recht schwierig in einem Buch gut darzustellen, aber hier ist es gut gelungen. Es klang alles sehr gut recherchiert und es hat alles wunderbar zusammengepasst. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft passen prima und auch wenn es mal chaotisch wird verliert man nicht den Faden. Max als Protagonistin finde ich auch klasse. Sie ist nicht einfach und auch nicht jedermanns Geschmack, aber ich mag ihren Humor.

Fazit: Miss Maxwells kurioses Zeitarchiv wird nicht das letzte Buch der Reihe gewesen sein, welches ich lese. Allen die auf ein witziges und spannendes Zeitreiseabenteuer gehen möchten sehr zu empfehlen

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Veröffentlicht am 01.06.2020

KURIOS, SPANNEND UND UNGLAUBLICH WITZIG

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Ihr steht auf Geschichte und könnt einer romantischen, verwirrend witzigen Story nicht widerstehen? Dann seid ihr mit "Miss Maxwells kurioses Zeitarchiv" mehr als gut beraten!
Vielleicht ist mehr Humor ...

Ihr steht auf Geschichte und könnt einer romantischen, verwirrend witzigen Story nicht widerstehen? Dann seid ihr mit "Miss Maxwells kurioses Zeitarchiv" mehr als gut beraten!
Vielleicht ist mehr Humor als Romantik vorhanden, dennoch ist es ein geniales Buch!
Der Schreibstil ist genauso kurios und verrückt wie die Protagonistin selbst. Manchmal musste ich ganze Seite neu lesen, weil ich das Gefühl hatte, irgendwie den Faden verloren zu haben, stellte dass aber fest, dass es einfach so geschrieben ist. Wir haben hier zwar einen Roman aus der "ich"-Perspektive, dennoch lässt die Autorin uns nur an einem Bruchteil der Gedanken unserer Protagonistin teilhaben.
Irgendwie haben wir hier eine Mischung zwischen "Timeless", "Jurassic Park" und "Relic Hunter". Absolut genial, absolut witzig und absolut kurios!

"Miss Maxwells" bekommt von mir volle 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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