Cover-Bild Stranger Things
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Panini Verlags GmbH
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Film-, TV- und Videospiel-Adaption
  • Genre: Weitere Themen / Comics
  • Seitenzahl: 100
  • Ersterscheinung: 17.12.2019
  • ISBN: 9783741614316
Jody Houser, Edgar Salazar

Stranger Things

Bd. 2: Sechs
Josef Rother (Übersetzer)

EIN NEUES PREQUEL ZUM NETFLIX-HIT
Das US-Städtchen Hawkins in den späten Siebzigern. Die junge Francine hat hellseherische Fähigkeiten, was ihr Leben allerdings nur schwieriger und schmerzhafter macht. Denn sowohl ihr Vater als auch Dr. Brenner im Hawkins National Laboratory verlangen wahre Wunder von Francine alias Testperson Sechs. Außerdem kommt sie mit der Dunkelheit in Berührung, die auf der anderen Seite lauert, woraufhin das unmenschliche Labor zu einem noch gefährlicheren Ort für Sechs wird …

Was geschah vor der ersten Staffel der Erfolgsserie Stranger Things? Das offizielle Comic-Prequel zum Netflix-Hit mit einer brandneuen Geschichte zur erfolgreichen Kultserie voller Horror und Mystery, geschrieben von Jody Houser (SUPERGIRL, DOCTOR WHO) und gezeichnet von Edgar Salazar (DEATHSTROKE, THE STRAIN).

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2020

Wunderbare Vorgeschichte

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Da ich ein großer Fan der Serie "Stranger Things" bin und nicht nur sämtliche Staffeln gesehen, sondern auch die Vorgeschichten gelesen habe, mussten auch nun die Graphic Novels gelesen werden. Nachdem ...

Da ich ein großer Fan der Serie "Stranger Things" bin und nicht nur sämtliche Staffeln gesehen, sondern auch die Vorgeschichten gelesen habe, mussten auch nun die Graphic Novels gelesen werden. Nachdem mir bereits der erste Band "Die andere Seite" sehr gefallen hat, habe ich nun auch "Sechs" gelesen.

Wichtig ist hierbei besonders, dass man mindestens die erste Staffel der Serie gesehen haben muss. "Sechs" spielt zwar ein paar Jahre vor den eigentlichen Geschehnissen von "Stranger Things", allerdings wird hierbei mehrfach auf Elevens Schicksal angespielt, sodass man ein gewisses Grundwissen über die erste Staffel bereits haben sollte.

In "Sechs" geht es um Francine, die in den siebziger Jahren in Hawkins von Dr. Brenner ins Institut geholt wird, da sie über gewisse Fähigkeiten verfügt. So kann sie gewisse Dinge in der Zukunft sehen und hat somit ihrer Familie bereits zu Reichtum verholfen, nachdem sie mehrfach richtig die Lottozahlen genannt hat. Im Institut lernt Francine, die fortan nur noch Sechs genannt wird, wie sie mit ihren Fähigkeiten umgehen kann, indem sie auf die ein oder andere Weise gefördert werden. Hierbei stellt sie jedoch schnell fest, dass Dr. Brenner nicht immer nur die besten Absichten hat und trifft dabei einen folgenschweren Entschluss, der auch das Leben anderer Testpersonen beeinflussen wird...

Die Geschichte ist dabei stets spannend und gut erzählt. Mit Francine hat man eine sehr interessante und sympathische Figur geschaffen, die ich sehr gerne noch mehr kennen gelernt hätte, da ihre Fähigkeiten doch recht interessant sind. Die Zeichnungen sind wieder einmal sehr schön und detailverliebt, was mir ebenfalls sehr gefällt.

Kurz gesagt: "Sechs" ist eine spannende, gut erzählte Geschichte aus dem "Stranger Things"-Universum und somit ein absolutes Muss für jeden Fan. Hoffentlich wird es noch weitere Graphic Novels zur Serie geben.

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Veröffentlicht am 14.03.2020

Die emotionale Vorgeschichte zu den Versuchspersonen vor Elfi

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Auch wenn es mir die Serie nicht so extrem angetan hatte, habe ich eine Liebe für die Geschichte der Handlung entwickelt. Dabei hat es mir nicht nur die dunkle Seite angetan, sondern alles was vor Elfi ...

Auch wenn es mir die Serie nicht so extrem angetan hatte, habe ich eine Liebe für die Geschichte der Handlung entwickelt. Dabei hat es mir nicht nur die dunkle Seite angetan, sondern alles was vor Elfi spielte. Da ich allgemein ein großer Fan von Vorgeschichten bin, stürzte ich mich förmlich auf den zweiten Comic der Reihe und freute mich darauf Sechs näher kennenzulernen.



Schon bei Beginn der Serie fragte ich mich was mit 1-10 passiert war und ob sie ebenso starke Kräfte hatten, wie Elfi. Zumindest ein paar Zahlen der Versuchsreihe durfte ich nun kennenlernen und war einfach nur fasziniert. Doch nicht nur das, denn die Kinder taten mir einfach nur leid. Eingestuft als „Streng geheim“ und in der Obhut neugieriger Wissenschaftler, anstatt liebender Eltern, dürfen die Kinder zwar hin und wieder spielen, aber zum größten Teil gehören die Experimente zu ihrem Alltag.


Doch nicht nur die Handlung fesselte mich, sondern auch der tolle Zeichenstil. Er passte einfach zu der Zeit, in der die Geschichte spielt. Die Farben waren nicht richtig sättigend, sondern eher blass und gaben mir das Gefühl das man alles mit einer Art sterilen Licht sah. Ich könnte mir das natürlich nur einbilden, aber für mich fühlte es sich einfach wie Krankenhauslicht an. Trotzdem strotzen die Bilder vor Details und schafften es jedem Charakter ganz eigene Züge zu erlangen.



Dies empfand ich als sehr wichtig, da man mit den Kindern von diesem schrecklichen Ort fliehen wollte. Emotionen spielten da eine große Rolle und auch die wurden hervorragend in die Gesichter aller Beteiligten gezeichnet. Mit jeder Seite taten mir die Kinder mehr leid, denn neben den Experimenten zeigte sich auch immer mehr was sie erreichen sollten. Hier gab es schließlich die ersten Einblicke auf die dunkle Seite.


Francine aka Sechs, war dabei ein toller Charakter, da sie gleich mehreren Rollen einnahm. Zum einen war sie ein Teenager, welcher vom Leben träumte, aber anderseits war sie im Labor sowas wie ein Mutterersatz für die kleineren Probanden. Sie in der Serie erleben zu dürfen, wäre wohl ein absolutes Highlight für mich.



Wenn wir schon bei Highlights sind, möchte ich neben der toll gezeichneten Hauptgeschichte, noch die atemberaubenden Cover erwähnen. Wie auch schon im Vorgänger zeigten verschiedene Künstler ihre Versionen zum Comic und zur Serie. Glaubt mir, diese Bilder sind einfach der Oberhammer.




Auch der zweite Comic der Reihe war für mich wieder eine absolute Comic-Perle, zu der ich in nächster Zeit wohl noch ein paar Mal greifen werde. Die faszinierende Geschichte von Francine und einigen anderen Versuchsobjekten ist spannend, emotional und für Fans der Serie ein toller Einblick in die Zeit vor Elfi.

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Leider sehr schwach....

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Worum gehts?
Das US-Städtchen Hawkins in den späten Siebzigern. Die junge Francine hat hellseherische Fähigkeiten, was ihr Leben allerdings nur schwieriger und schmerzhafter macht. Denn sowohl ihr Vater ...

Worum gehts?
Das US-Städtchen Hawkins in den späten Siebzigern. Die junge Francine hat hellseherische Fähigkeiten, was ihr Leben allerdings nur schwieriger und schmerzhafter macht. Denn sowohl ihr Vater als auch Dr. Brenner im Hawkins National Laboratory verlangen wahre Wunder von Francine alias Testperson Sechs. Außerdem kommt sie mit der Dunkelheit in Berührung, die auf der anderen Seite lauert, woraufhin das unmenschliche Labor zu einem noch gefährlicheren Ort für Sechs wird…

Wie ergings mir?
Als Fan von „Stranger Things“ empfand ich diesen Band jetzt nicht als die große Bereicherung. Im Gegensatz zum ersten Band, welcher die erste Staffel perfekt zu ergänzen wusste und uns neue Blickwinkel auf die Handlung ermöglichte, so plätscherte diese Geschichte einfach nur dahin ohne groß Spannung aufzubauen. Ich hätte hier jetzt nicht herausfiltern können in welcher Hinsicht mir dadurch Dr. Brenner und die Hawkins National Laboratory näher gebracht worden wären.

Es stimmt schon, dass es sich hierbei um eine in sich abgeschlossene Geschichte handelt, aber für die Hauptserie hatte sie dennoch wenig Relevanz. Hätte man hier zumindest die wahren Beweggründe des Dr. Brenner näher beleuchtet, so hätte das ganze einen wertvollen Beitrag zum Franchise leisten können, aber so… Ich weiß nicht. Das ganze hat mir nur sehr wenig gegeben. Ich würde diesen Band nur all jenen empfehlen, die ihre „Stranger Things“ Sammlung komplettieren wollen. Alle anderen versäumen bis auf ein paar gute Zeichnungen kaum etwas.

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