Cover-Bild Totentanz im Pulverschnee
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 11.02.2021
  • ISBN: 9783462055115
Joe Fischler

Totentanz im Pulverschnee

Ein Fall für Arno Bussi
Band 3 der Reihe "Arno Bussi ermittelt"

Mysteriöse Morde im Winterwunderland – Arno Bussi versinkt im Schnee.

Eigentlich wollte Inspektor Bussi nur ein paar Tage Urlaub im notorisch schneelosen Maria Schnee machen – als er in mörderische Verwicklungen und den Schneesturm des Jahrhunderts gerät … Arno Bussi langweilt sich in der Statistik-Abteilung des Bundeskriminalamts zu Tode. Aber weil das Leben ja trotzdem weitergeht, hat er ein neues Hobby für sich entdeckt: den Triathlon, für den er im nasskalten Wien gerade ausgiebig trainiert, als ihn seine Mutter zu ein paar gemeinsamen Urlaubstagen in Maria Schnee überredet. Dort steht das alljährliche Eisfestival vor der Tür. Bei seiner Ankunft empfängt Arno ein Alpen-Halligalli, das ihn am liebsten gleich wieder umkehren ließe. Doch dann verschwindet die charmante Eisprinzessin Rosa. Und weil Arnos Mutter beobachtet haben will, dass sie entführt wurde, ermittelt Arno Bussi auf eigene Faust. Die Lage wird so richtig ernst, als eine Leiche auftaucht, die resolute Erna Katz vom LKA Tirol sich einschaltet – und dann auch noch der Schneesturm des Jahrhunderts über Maria Schnee hereinbricht …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2021

Kaiserschmarrn, Tirol und Bussi – ein guter Fall!

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Vor lauter guter Literatur, die wohl ausformuliert ist, kann man ab und an auch schon etwas datschig im Kopf werden. Und dann muss mal was Leichtes her! Zumindest bei mir und ich habe (zum Glück!!!) beherzt ...

Vor lauter guter Literatur, die wohl ausformuliert ist, kann man ab und an auch schon etwas datschig im Kopf werden. Und dann muss mal was Leichtes her! Zumindest bei mir und ich habe (zum Glück!!!) beherzt beim Arno Bussi zugegriffen! Was eine Gaudi und noch dazu ein guter Krimi.
Aber einen Schritt nach dem anderen. Joe Fischler hat mit diesem „Totentanz im Pulverschnee“ bereits den 3. Fall für Arno Bussi vorgelegt. Für mich war es der erste Fall mit Bussi und mir haben die Vorgängerfälle nicht gefehlt beim Lesen, aber da ich nun weiß wie super gut der Fischler schreiben kann, würde ich mit dem ersten Fall beginnen: „Der Tote im Schnitzelparadies“.
Nun aber zum Pulverschnee: Der Bussi ist in Wien und trifft eine Triathletin, die er doch sehr reizend findet und wird ihr Trainingspartner. Ob das so seines ist, werden wir sehen…Dann ruft die Mama an und er muss mit ihr dringendst nach Maria Schnee fahren, da Lorenzo (ihr Liebster) sie im Stich gelassen hat, da gibt es keine Widerrede. Sie will unbedingt zum Event des Jahres dort: eine Art Aprés Ski auf Schlittschuhen. Tja, und wie sollte es anders sein, der Bussi ist in Tirol und es gibt Tot(e). Natürlich ist die Katz nicht weit (das verstehen nur „Eingeweihte“ aus den ersten beiden Fällen).
Es ist ein Unterhaltungskrimi. Er ist zum einen im witzigen Tiroler Dialekt gehalten, keine Sorge, nur die wörtliche Rede ab und an und ein paar lokalkolorierte Wörter. Lustig in vielerlei Hinsicht, mal sprachlich zum Lachen, mal ulkige Aktionen und viele witzige Interaktionen. Einfach herrlich!
Und da wäre natürlich die Hauptsubstanz: Der zu lösende Fall! Auch der ist knifflig und lädt zum Mitraten ein, ich war lange auf einer falschen Fährte unterwegs und hab es in der Tat erst zum Schluss mit der Auflösung vollumfänglich durchblickt. Spricht also auch für diesen Krimi.
Fazit: Wer gerne Krimis als leichte Lektüre liest und bisher bei Rita Falk und Jörg Maurer auf seine Kosten kam, sollte auch mal zum Joe Fischler greifen!

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Veröffentlicht am 21.02.2021

Kein Bussi für den Bussi

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Arno Bussi hat es nicht leicht im Leben. Bei der Polizei in Wien wurde er aufs Abstellgleis gestellt und in der Liebe hat er auch kein Glück. Ständig verliebt er sich in die falschen Frauen und in Band ...

Arno Bussi hat es nicht leicht im Leben. Bei der Polizei in Wien wurde er aufs Abstellgleis gestellt und in der Liebe hat er auch kein Glück. Ständig verliebt er sich in die falschen Frauen und in Band 3 der Reihe um den sympathischen Arno Bussi trainiert er gerade für den Triathlon, um seinem neuesten Schwarm, der Franzi zu gefallen. Ganz schmal ist er geworden, ihr Bub, findet auch die Marrrrina, seine Mama mit dem rollenden R im Zungenschlag. Und deshalb muss er auch mit ihr mit in die Heimat, nach Tirol. Urlaub in Maria Schnee soll der Arno mit der Mama machen. Da hat er zwar keine Lust drauf, aber auch die Franzi findet, dass ihm das guttäte, also beugt er sich halt.

Aber statt Training in der Schwimmhalle und Erholung wartet ein neuer Fall auf den Arno. Die Eisprinzessin Rosa verschwindet, seine Mutter will gar eine Entführung gesehen haben und dann taucht auch plötzlich eine Leiche auf. In Maria Schnee wimmelt es von skurrilen Gestalten und die Obrigkeit möchte dem Arno das Ermitteln verbieten, aber der ist ja schließlich nicht nur zum Kaiserschmarrn essen da. Obwohl er das schon zelebriert und mir beim Lesen permanent der Mund wässrig gemacht wurde mit den Kaiserschmarrn Orgien. Ich glaube, das gibt es bei uns morgen zum Frühstück 😉

Das LKA Tirol in Form der Erna Katz mischt sich ein und diese resolute Frau, die sich in einer Männerdomäne durchsetzt, aber trotzdem mit ihrem Berliner Dialekt so sympathisch bleibt, bietet die ideale Ergänzung zum Arno. Ein Traumpaar in meinen Augen und vielleicht eines Tages die Chance für den Bussi, sich doch einmal in die Richtige zu verlieben?

Joe Fischler hat mit seinem Arno Bussi einen Helden der leisen Töne geschaffen, der nicht protzig daherkommt, immer mit den Widrigkeiten des Lebens zu kämpfen hat, aber dem Leser dafür immer mehr ans Herz wächst.

Auch viele Nebenfiguren sorgen für Spannung und immer neue Wendungen. Mein Herz blutet für die 93-jährige Anni, die noch immer ihr altmodisches Café betreibt, die Tochter, die nichts mit ihrer Familie zu tun haben möchte und so manche Leidensgeschichte wird aufgedeckt.

Ein rundum gelungener Tirolkrimi, der süchtig macht, nach mehr.

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Veröffentlicht am 20.02.2021

Mord und Gier im Urlaubsparadies [Band 3]

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+ + Unterhaltsamer Krimi mit sympathischen Figuren - - In seinem 3. Fall bekommt Arno Bussi Unterstützung von seiner Mama + +

Nachdem ich den 2. Band dieser Reihe "Die Toten vom Lärchensee" mit viel ...

+ + Unterhaltsamer Krimi mit sympathischen Figuren - - In seinem 3. Fall bekommt Arno Bussi Unterstützung von seiner Mama + +

Nachdem ich den 2. Band dieser Reihe "Die Toten vom Lärchensee" mit viel Freude gelesen habe, war ich natürlich neugierig auf den neuen Fall von Arno Bussi.

Arno hat sich mit seinem trockenen Bürojob mehr oder weniger abgefunden und trainiert jetzt als Ausgleich für einen Triathlon. Antrieb dürfte seine neue Bekanntschaft Franzi sein, die er beim Laufen kennengelernt hat. Seinen Trainingsplan muss er aber unterbrechen, weil er gutmütigerweise seine Mutter für ein paar Tage Winterurlaub in Tirol begleitet. Marina Bussi hört abends zufällig einen Streit und kombiniert am nächsten Morgen, dass die hübsche Rezeptionistin, nicht krankheitsbedingt fehlt, sondern wahrscheinlich entführt worden ist. Sie setzt Arno auf diesen "Fall" an und bringt dadurch eine 'Lawine' in Gang.

Die ersten 100 Seiten passiert nicht wirklich viel und ich hatte Bedenken, dass die Geschichte so dahinplätschert. Danach ging es aber Schlag auf Schlag. Schneechaos, ein flüchtiges Liebespaar, mehrere Tote und eine kurzzeitig verschollene Mama Bussi, halten den Arno auf Trab.

Mich hat dieser 3. Fall wieder bestens unterhalten und ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 19.02.2021

Wird nicht mein Lieblingsbuch

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Darum geht es:
Arno Bussi ist Inspektor beim österreichischen Bundeskriminalamt. Sein neuestes Hobby ist Triathlon. Doch statt sich auf seinen nächsten Wettbewerb vorzubereiten begleitet er, mehr oder ...

Darum geht es:
Arno Bussi ist Inspektor beim österreichischen Bundeskriminalamt. Sein neuestes Hobby ist Triathlon. Doch statt sich auf seinen nächsten Wettbewerb vorzubereiten begleitet er, mehr oder weniger gezwungener Maßen, seine Mama nach Maria Schnee. Sie und ihr Freund haben doch schon Karten für das Eisfestival und eine Suite im Luxus-Hotel gebucht. Nur kann jetzt der Freund nicht und so muss der Arno eben Notnagel spielen.
Doch schon in der ersten Nacht beobachtet die Mama eine angebliche Entführung und fällt dem Arno damit ganz gehörig auf die Nerven. So sehr, dass der Arno tatsächlich nach Hinweisen sucht und die Eisprinzessin Rosa tatsächlich wie vom Erdboden verschluckt scheint. Am nächsten morgen wird eine Leiche gefunden. Hatte die Mama doch Recht mit der Entführung? Nun schaltet sich auch Majorin Katz vom LKA ein. Als dann auch noch ein Schneesturm Maria Schnee heimsucht und teilweise von der Außenwelt abschneidet, spitz sich die Lage zu. Plötzlich scheint jeder ein Geheimnis zu haben. Jeder hält mit irgendwelchen Informationen hinterm Berg und so gestalten sich die Ermittlungen doch eher schwierig. Wird der Mörder am Ende zur Strecke gebracht?

Meine Meinung:
Totentanz im Pulverschnee ist der dritte Band einer Krimi-Reihe um den Ermittler Arno Bussi. Für mich war es das erste Zusammentreffen mit ihm. Ich hatte aber keinerlei Probleme, in die Geschichte rein zu kommen. Man kann das Buch durchaus auch als Einzelband lesen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Der Schreibstil hat mir nur zum Teil zugesagt. So ist es mir irgendwann ganz gehörig auf die Nerven gegangen, dass es immer wieder hieß: „Der Arno“ nicht nur „Arno“ oder „die Mama“ statt einfach nur „Mama“. Oder so was wie: Die Mama sagte: „Jetzt freu dich halt ein bisserl“. Und der Arno freute sich halt ein bisserl. Das erinnert in Teilen sehr an eine andere Autorin.
Auch fand ich das ständige „berlinern“ von der Majorin Katz irgendwann sehr nervig. Zumal ich zum einen nicht ganz verstehe, was der berliner Dialekt in dem Maß in einem Regional-Krimi aus Tirol zu suchen hat und zum anderen der tiroler (oder österreichischer) Akzent so gut wie gar nicht beachtet wurde. Das hätte ich definitiv umgekehrt erwartet.

Der Anfang gestaltet sich eher schleppend. Spannung baut sich erst nach etwa einem Drittel auf. Der Schluss zieht sich dann wieder etwas in die Länge, weil keiner der Verdächtigen mal mit der Sprache herausrückt bzw. abhaut, wenn er befragt werden soll.

Das 320 Seiten lange Buch ist in 34 Kapitel (inklusive Prolog) unterteilt. So kann man es sowohl in einem Rutsch aber auch gut in mehrere Abschnitte unterteilt lesen.

Mein Fazit:
Mich hat es nicht unbedingt vom Hocker gerissen aber sicherlich trotzdem ein Buch das man lesen kann. Ich würde es aber nicht an die erste Stelle meiner Weiterempfehlungen stellen. Von mir gibt es hier 3 Sterne.


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Veröffentlicht am 19.02.2021

Spannender Krimi mit einer großen Portion Humor

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Inspektor Arno Bussi macht Urlaub in Maria Schnee.
Dort steht das alljährliche Eisfestival vor der Tür.
Doch dann verschwindet die Eisprinzessin.
Es stellt sich die Frage ob sie entführt wurde.
Arno Bussi ...

Inspektor Arno Bussi macht Urlaub in Maria Schnee.
Dort steht das alljährliche Eisfestival vor der Tür.
Doch dann verschwindet die Eisprinzessin.
Es stellt sich die Frage ob sie entführt wurde.
Arno Bussi stellt Nachforschungen an.
Als eine Leiche auftaucht und sich die Ermittlerin Erna Katz einschaltet wird es ernst.
„Totentanz im Pulverschnee“ ist der 3. Fall mit Arno Bussi von Joe Fischer.
Das Buch spielt im schönen Tirol, in einem Ort namens Maria Schnee.
Die Ortsbeschreibung und der Plan auf der Innenseite des Covers geben einen schönen Überblick von Handlungsort.
Der Schreibstil von Joe Fischer ist flüssig und er erzählt seine Geschichte in einem rasantes Tempo.
Die Charaktere sind einzigartig und haben mich so einige Lacher verlauten lassen.
Der Fall scheint am Anfang ganz unspektakulär, nimmt dann aber schnell Fahrt auf.
Die Spannung hält bis zum Schluss an und am Ende ist alles stimmig und auch überraschend.
„Totentanz im Pulverschnee“ ist ein spannender Krimi mit tollen Charakteren und einer gehörigen Portion Humor.

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