Cover-Bild Das Geheimnis von Zimmer 622
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25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 624
  • Ersterscheinung: 01.03.2021
  • ISBN: 9783492070904
Joël Dicker

Das Geheimnis von Zimmer 622

Roman | Raffinierter Krimi-Schmöker mit überraschendem Ende
Amelie Thoma (Übersetzer), Michaela Meßner (Übersetzer)

Vielschichtig und mitreißend – Was ging in Zimmer 622 vor sich? 
In „Das Geheimnis von Zimmer 662“ entfaltet der Schweizer Bestsellerautor Joël Dicker auf über 600 Seiten eine abgründige und schillernde Geschichte aus Mord, Intrigen und der ganz großen Liebe. 

Eine dunkle Nacht im Dezember, ein Mord im vornehmen Hotel Palace de Verbier in den Schweizer Alpen. Doch der Fall wird nie aufgeklärt. – Einige Jahre später verbringt der bekannte Schriftsteller Joël Dicker seine Ferien im Palace. Während er die charmante Scarlett Leonas kennenlernt und sich mit ihr über die Kunst des Schreibens unterhält, ahnt er nicht, dass sie beide in den ungelösten Mordfall hineingezogen werden. Was geschah damals in Zimmer 622, das es offiziell gar nicht gibt in diesem Hotel ...

Nach seinen Bestsellern „Das Verschwinden der Stephanie Mailer“ und „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“

Diesmal fügt der Bestsellerautor seinem gekonnten Spiel mit doppelten Böden noch eine weitere Ebene hinzu: Er lässt sein Alter Ego auftreten und verwischt auf schwindelerregende Weise Fiktion und Wirklichkeit.  

»Es ist nicht nur die Geschichte, die sich windende und wendende und überraschende Handlung, die dieses Buch – es ist mehr als ›nur‹ ein Krimi – zum Erlebnis macht.« Frankfurter Rundschau

Krimi, psychologischer Thriller, Schurkenroman, Familiensaga, Liebesgeschichte: „Das Geheimnis von Zimmer 622“ bietet alles auf einmal. Derart vielschichtig und zugleich fesselnd schreibt Joël Dicker. Diese aufregende Mischung macht den Roman zum Pageturner des Jahres! 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2023

Nach Harry Quebert ein weiterer 5 Sterne Roman von Joël Dicker.

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Und wieder hat mich dieser Roman von Joël Dicker komplett überzeugt und auf einzigartige Art und Weise so gut unterhalten, dass ich nicht nur 5 Sterne geben, sondern so schnell wie möglich weitere Bücher ...

Und wieder hat mich dieser Roman von Joël Dicker komplett überzeugt und auf einzigartige Art und Weise so gut unterhalten, dass ich nicht nur 5 Sterne geben, sondern so schnell wie möglich weitere Bücher von ihm lesen muss. Ich liebe es, wie die Geschichte auserzählt und sich Zeit gelassen wird, alles detailreich zu beschreiben. Man merkt, dass Joël Dicker das Schreiben im Blut liegt und er nicht zum Ende hin schnell fertig werden will. Deshalb auch die über 600 Seiten, die das Buch aber auch benötigt.

Die ganze Story ist - typisch für den Autor - sehr ausgeklügelt und kreativ erzählt und strukturiert. Natürlich ist es eine Herausforderung, die Zeitsprünge und ganzen Personen im Kopf zu sortieren, aber es macht auch unheimlich viel Spaß, intellektuell gefordert zu werden und dass man auch hier - wie bei Harry Quebert - nicht darauf kommt, wer der Täter denn nun war. Das Niveau von Joël Dicker erinnert mich an die Who dunnit Filme von „A Knives Out Mystery“.

Das ganze Genfer und Hotel Setting hat mir wahnsinnig gut gefallen und das zentrale Banken- und Finanzthema war nicht zu trocken erzählt. Die Dreiecksgeschichten und Beziehungskonstellationen wurden gekonnt miteinander verwoben. Des Weiteren gibt es eine unerwartete Wendung. Ein spitzenmäßiges, anspruchsvolles Krimi- Drama.

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Veröffentlicht am 30.12.2021

Es war nicht immer leicht durchzublicken....

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Die Handlung von "Das Geheimnis um Zimmer 622" springt in den verschiedenen Zeitzonen, in welcher der Roman spielt, immer wieder hin und her - ein Lob an Joel Dicker, hier überhaupt noch durchgeblickt ...

Die Handlung von "Das Geheimnis um Zimmer 622" springt in den verschiedenen Zeitzonen, in welcher der Roman spielt, immer wieder hin und her - ein Lob an Joel Dicker, hier überhaupt noch durchgeblickt zu haben, wann welche Handlung in welcher Zeit überhaupt stattfindet. Das aber absolut großartigste ist, man hat sich als Leser in der Handlung überhaupt nicht verloren, sondern wurde eigentlich immer von der eigenen Neugierde weiter getrieben, umblättern zu müssen! also genau das was ein Pageturner eigentlich ausmacht. Aber so viele Zeitschichten hätte es nun wirklich nicht gebraucht - trotzdem eine spannende Unterhaltung für Krimifans!

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Veröffentlicht am 31.08.2021

Spannend bis zuletzt

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Inhalt:
Eine dunkle Nacht im Dezember, ein Mord im vornehmen Hotel Palace de Verbier in den Schweizer Alpen. Doch der Fall wird nie aufgeklärt. – Einige Jahre später verbringt der bekannte Schriftsteller ...

Inhalt:
Eine dunkle Nacht im Dezember, ein Mord im vornehmen Hotel Palace de Verbier in den Schweizer Alpen. Doch der Fall wird nie aufgeklärt. – Einige Jahre später verbringt der bekannte Schriftsteller Joël Dicker seine Ferien im Palace. Während er die charmante Scarlett Leonas kennenlernt und sich mit ihr über die Kunst des Schreibens unterhält, ahnt er nicht, dass sie beide in den ungelösten Mordfall hineingezogen werden. Was geschah damals in Zimmer 622, das es offiziell gar nicht gibt in diesem Hotel ...

Meine Gedanken zum Buch:
Nachdem mich „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ sehr begeistern konnte, wollte ich auch das neue Buch des Autors lesen.
Ich muss gestehen, dass es anfangs echt nicht leicht war, einen Zugang zur Geschichte zu finden. Irgendwie hat das recht lange gedauert, was natürlich bei 600 Seiten klar ist, aber es war schon seltsam. Im Nachhinein glaube ich, dass das an den verschiedenen Zeitebenen in der Geschichte liegt. Man braucht seine Zeit, um da durchzusteigen, aber nach knapp 150 Seiten hatte ich es.
Im Fokus steht ein Mordfall in einem Hotelzimmer, das eigentlich gar nicht existiert. Das Buch ist kein wirklicher Kriminalroman, da nicht immer die Ermittlung des Täters im Vordergrund steht. Vielmehr taucht man in das Geschehen eines Hotels und seiner Mitarbeiter ein. Jeder Charakter ist super gut ausgearbeitet, sodass ich manchmal das Gefühl hatte, mit jedem schon einmal persönlich gesprochen zu haben. Jede Figur hat ihr Päckchen zu tragen und vor allem: ein Geheimnis. Ich persönlich hatte keine Ahnung, wer der Täter oder die Täterin sein könnte und wurde zum Ende hin echt überrascht.
Spannend finde ich auch den Aspekt, dass der Autor sich selbst zu einer Figur in seinem Buch gemacht hat. Hatte ich so noch nicht und hat mir ganz gut gefallen, auch wenn es jede andere x-beliebige Figur hätte sein können.
Auch nach dem zweiten Buch von Joel Dicker kann ich sagen: es lohnt sich, die 600 Seiten zu lesen! Joel Dicker ist so ein Autor, den ich mir in seinem Arbeitszimmer umgeben von vielen Zetteln, die alle mit einem roten Faden verbunden sind, vorstelle. Ich möchte definitiv auch die anderen Bücher von ihm noch lesen!

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Veröffentlicht am 28.08.2021

Wieder sehr gelungen

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Eigentlich möchte Joel nur Urlaub machen und sich etwas erholen, von der Trennung von seiner Freundin und dem Tod seines Verlegers, der zugleich ein sehr guter Freund war. Aber dann lernt er Scarlett kennen, ...

Eigentlich möchte Joel nur Urlaub machen und sich etwas erholen, von der Trennung von seiner Freundin und dem Tod seines Verlegers, der zugleich ein sehr guter Freund war. Aber dann lernt er Scarlett kennen, die in dazu bringt nach zu forschen, was in Zimmer 622 im Palace de Verbier passiert ist.

Das Cover ist jetzt nicht so der große Hingucker. Mich hat eher gereizt, das Buch zu kaufen, weil ich die Bücher von Joel Dicker sehr gerne mag und auch mit diesem kam ich wieder voll auf meine Kosten.
Der Aufbau war direkt schon wieder sehr gelungen, denn der Schriftsteller, der hier wider Willen ermittelt und auf der Ich-Perspektive schreibt heißt Joel. Man hat also einerseits, die aktuelle Perspektive, in der man Joel und Scarlett folgt, wie sie sich kennen lernen und nach und nach immer mehr über das mysteriöse Zimmer herausfinden und dann gibt es da noch den Zeitstrang in der Vergangenheit, der ein paar Tage vor der Mord beginnt und der sich auch langsam aufbaut und einen zum Mord hin leitet. Dieser Teil wird übrigens gerade in dem Moment von Joel geschrieben. Klingt kompliziert? Ganz und gar nicht, mir hat das wirklich sehr gut gefallen.
Ich mag den Schreibstil des Autors und konnte der Geschichte sehr gut folgen. Man weiß die ganze Zeit genau wo und wann man sich aufhält und folgt sehr gespannt dem Aufbau und den Ermittlungen und auch wenn in der Gegenwart Joel und Scarlett mit jemandem reden, wird zunächst nicht enthüllt, wer das genau ist, denn zu früh soll ja nicht das Rätsel gelöst werden, wer denn letztendlich ermordet wurde. ;)
Der Roman folgt einem Whodunnit Schema und am Ende fehlt eigentlich nur noch das Treffen aller Beteiligten im Hotel, damit der Mörder entlarvt wird. Aber auch ohne dieses, ist es ein ganz fantastisches Ende. Alles wird aufgeklärt und dann erlaubt sich der Autor noch einen kleinen Kniff, der alles sehr cool abrundet.
Die Charaktere sind alle sehr sympathisch und ich habe keinen den Tod gewünscht und auch keinen als Mörder sehen können.
Neben Joel und Scarlett lernt man noch einige andere Figuren kennen, wie zum Beispiel Macaire, der sehr tragisch ist und mir sehr leid getan hat zeitweise. Aber auch noch viele andere Charaktere, die das Buch zu einem wirklich tollen Buch werden lassen, denn jede*r trägt viele tolle Dinge dazu bei. Nachdem das Vorgängerbuch Das Verschwinden der Stefanie Mahler nicht ganz so gelungen war wie ich fand, war dieses Buch wieder in allen Belangen klasse und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Roman des Autors.

Mein Fazit: Ein durch und durch gelungenes Buch, das keine Wünsche und Fragen offen lässt. Joel Dicker hat hier wieder eine fantastische Welt erschaffen, die eine Geschichte in der Geschichte beinhaltet und am Ende nicht nur den Mord aufklärt, sondern auch noch einen wunderbaren Kniff am Schluss bereit hält. Ich bin schon ein großer Fan seiner Romane und kann sie nur wärmstens weiterempfehlen. :)

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Veröffentlicht am 17.06.2021

Jahreshighlight

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»Das Geheimnis von Zimmer 622« heißt der neueste Geniestreich von Erfolgsautor Joël Dicker. Er ist einer dieser Romane der für die Ewigkeit geschrieben wurde. Er wird Zeit und Raum überdauern und im Gedächtnis ...

»Das Geheimnis von Zimmer 622« heißt der neueste Geniestreich von Erfolgsautor Joël Dicker. Er ist einer dieser Romane der für die Ewigkeit geschrieben wurde. Er wird Zeit und Raum überdauern und im Gedächtnis der Leser bleiben, denn er ist so viel mehr als nur ein Roman. Das schreibe ich nicht, weil ich mich irgendwie profilieren will. Ich habe das Buch selbst gekauft! Für mich ist der Roman einzigartig, großartig, besonderes. Nichts was man schnell zwischen Tür und Angel liest. Ein Roman mit Anspruch, Tiefgang, der zum Nachdenken anregt und für den man sich bewusst Zeit nimmt. Ein Roman der Nachklingt und mich sehr berührt hat.

Inhaltlich ist es ein Roman im Roman. Vom Genre her eine geniale Mischung aus Krimi, Thriller, Liebesroman und Familiensaga. Teilweise autobiographisch, denn der Autor selbst nimmt eine wichtige Rolle in der Geschichte ein und lässt wahre Begebenheiten aus seinem Leben darin einfließen. Gleichzeitig ist es eine Hommage an seinen verstorbenen Freund, Lehrmeister und Verleger Bernard de Fallois. Ein Dankeschön, eine Laudatio, ein besonderer Abschied. Berührend, authentisch und tief bewegend.

Joël Dicker versteht es den Leser mit seinem äußerst genialen, bildlichen und zugleich temporeichen Schreibstil zu fesseln. Realität mischt sich mit Fantasy und öffnet so die Tür zu einer wunderschönen, komplexen und vor allem spannenden Geschichte, die den Leser in die Welt der Reichen und Schönen entführt, die geprägt ist von Machtspielchen, Verrat, Eifersucht und Intrigen. Im Mittelpunkt all dessen ein angesehenes Bankhaus und ein Puppenspieler der im Hintergrund die Fäden zieht.

Zusammen mit dem Autor begebe ich mich auf Spurensuche. Was geschah wirklich in Zimmer 622 und wieso konnte der Mord bis heute nicht aufgeklärt werden? Ich habe mit den Figuren mitgefiebert, gelitten, geweint, gelacht, mich vom Autor in die Irre führen lassen und war überrascht über die absolut geniale Auflösung.

Fazit: »Das Geheimnis von Zimmer 622« - Jahreshighlight 2021! Anspruchsvolle, packende Lektüre. Vielschichtig, fesselnd und mitreißend wie ein Thriller. Romantisch und leidenschaftlich wie ein Liebesroman. Absolut süchtig machende Unterhaltung. Lesen und Genießen!

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