Cover-Bild Wisting und der fensterlose Raum
Band 2 der Reihe "Wistings Cold Cases"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 11.01.2021
  • ISBN: 9783492316729
Jørn Lier Horst

Wisting und der fensterlose Raum

Kriminalroman | Die Fälle zur norwegischen TV-Krimiserie
Andreas Brunstermann (Übersetzer)

William Wisting bekommt einen äußerst heiklen Auftrag: Im idyllischen Wochenendhaus eines an Herzinfarkt plötzlich verstorbenen Spitzenpolitikers wurden Umzugskisten mit achtzig Millionen Kronen gefunden. Die Kisten standen im innersten, fensterlosen Raum des Hauses. Stammt das Geld etwa aus einem Raubüberfall, der fast zwanzig Jahre zurückliegt? Unterstützung bekommt Wisting von Adrian Stiller, der sich gerade mit dem ungeklärten Verschwinden des möglichen Täters befasst. Doch wie gelangte das Geld in den Besitz des Politikers? Oder stammt es gar aus einer ganz anderen Quelle?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.06.2022

Wisting

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Ein sehr guter Krimi, ein toller Ermittler, eine gute Geschichte, ausgearbeitete Protagonisten. Diese Reihe macht einfach Spaß.

Ein sehr guter Krimi, ein toller Ermittler, eine gute Geschichte, ausgearbeitete Protagonisten. Diese Reihe macht einfach Spaß.

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Veröffentlicht am 01.05.2021

Ein spannender zweiter Fall für Wisting

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Ein Spitzenpolitiker stirbt plötzlich an einem Herzinfarkt. In einem fensterlosen Raum sind in Kartons 80 Millionen Kronen versteckt. Aber woher kommt dieses Geld? Wisting und sein Team stehen vor einer ...

Ein Spitzenpolitiker stirbt plötzlich an einem Herzinfarkt. In einem fensterlosen Raum sind in Kartons 80 Millionen Kronen versteckt. Aber woher kommt dieses Geld? Wisting und sein Team stehen vor einer neuen Herausforderung!

Jørn Lier Horst hat wieder einen tollen Cold Case für uns geschrieben. Dank dem schönen Schreibstil und der spannenden Handlung liest sich das Buch unglaublich schnell. Wisting bekommt Hilfe von seiner Tochter Line, die sich im Umfeld des verstorbenen Politikers umhört. Für sie ist es nicht einfach, die Arbeit und die Betreuung von der kleinen Amalie unter einen Hut zu bringen, aber es ist auch ein tolles Gefühl, wieder als Journalistin an einer spannenden und ja, gefährlichen Geschichte zu arbeiten.

Der Leser kann gut die Ermittlungsarbeit verfolgen und es wird kein bisschen langweilig. Man spekuliert viel und die Auflösung schafft es doch, einen zu überraschen. Ich bin gespannt auf den nächsten Fall, in dem der beste Kommissar Norwegens ermitteln wird.

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Veröffentlicht am 25.04.2021

Auf der Suche nach der Herkunft von 80 Millionen Euro...

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Kommissar Wisting ist im zweiten Band der Wisting-Reihe mit einem heiklen Fall betraut: Jørn Lier Horst lässt seinen Kommissar die Herkunft von 80 Millionen Euro untersuchen, die bei einem Politiker gefunden ...

Kommissar Wisting ist im zweiten Band der Wisting-Reihe mit einem heiklen Fall betraut: Jørn Lier Horst lässt seinen Kommissar die Herkunft von 80 Millionen Euro untersuchen, die bei einem Politiker gefunden wurden. Versteckt waren sie – und damit ist der etwas merkwürdige Titel des Kriminalromans „Wisting und der fensterlose Raum“ gelöst – in einem fensterlosen Raum des Ferienhauses.

Dass das Geld nach dem – natürlichen – Tod des Politikers gefunden wird, macht das Ermitteln nicht einfacher. Bald schon wird klar, dass das Geld aus einem Überfall stammt, der schon einige Jahre zurückliegt. Und bald schon stellt sich die Frage, was der Fall mit einem Angler, der am Tag des Überfalls verschwunden ist, zu tun hat.

In die Ermittlungsarbeiten mit einbezogen ist Wistings Tochter Line, eine Journalistin. Ihre Aufgabe ist es, das Umfeld des verstorbenen Spitzenpolitikers unter die Lupe zu nehmen. Dass ihr Vater ein Ermittlungsteam zusammenstellt, führt allerdings dazu, dass das Ermitteln eher langsam vorwärtsgeht. Jeder darf mal eine Spur verfolgen, jeder seine Ergebnisse präsentieren. Anfangs wirkt das Buch dadurch doch ein wenig zäh. Dieser Eindruck verflüchtigt sich allerdings, je weiter die Handlung vorangeht. Dann sorgen auch die häufigen Perspektivwechsel für Spannung, da Ermittlungsschritte unterbrochen werden.

Mir kam der Showdown am Schluss aufgrund der ansonsten eher bedächtigen Ermittlungsschritte fast wie ein Fremdkörper vor. Verwundert hat mich auch, mit welcher Selbstverständlichkeit Personen als Lockvögel verwendet werden, ohne dass ihre mögliche Gefährdung überhaupt diskutiert wird. Ein videoüberwachter Raum scheint jegliche Bedenken zu zerstreuen. Auch dass Wisting über seine Tochter Informationen an die Presse geben lässt, um die Karriere eines Politikers zu beenden, dem Wisting direkt keine Schuld nachweisen kann, überrascht doch. Hier hätte man doch etwas mehr über die Beweggründe Wistings erfahren. Aber es bleiben ja weitere Bände um Kommissar Wisting, die dies nachholen können.

Fazit: Jørn Lier Horsts „Wisting und der fensterlose Raum“ ist ein Krimi, der erst nach und nach an Fahrt gewinnt, dann aber sein Spannungspotenzial voll entfaltet.

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Veröffentlicht am 11.12.2020

Top Thriller

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MEINUNG:

Wisting und der Tag der Vermissten konnte mich letztes Jahr richtig überzeugen. Ich durfte den Autoren auch persönlich auf der Frankfurter Buchmesse kennenlernen und fand ihn sehr sympathisch. ...

MEINUNG:

Wisting und der Tag der Vermissten konnte mich letztes Jahr richtig überzeugen. Ich durfte den Autoren auch persönlich auf der Frankfurter Buchmesse kennenlernen und fand ihn sehr sympathisch. Mir gefällt hier sehr, dass der Fokus nicht zu sehr auf dem Privatleben der Ermittler liegt.

In diesem Fall wird William Wisting zu einem recht prekären Fall gerufen, der auch innerhalb der Justiz erstmal nur im kleinen Rahmen abgehandelt werden darf und zwar wird bei einem verstorbenen Politiker eine große Menge Geld gefunden. Diese haben sich in seinem Haus in einem fensterlosen Raum befunden. Wisting wird direkt vom Generalstaatsanwalt beauftragt mit dem Fall und darf sich ein kleines Team zusammen stellen. Mit dabei ist auch wieder Line, Wistings Tochter, die Journalistin ist und Adrian Stiller, den wir schon aus dem ersten Teil kennen.

Zunächst ist die Geschichte wenig zu durchschauen, aber es gab einen anonymen Hinweis, der einen Querverweis zu einem anderen Fall enthält. Auf jeden Fall sind einen ganze Menge Leute involviert, die man erstmal alle auseinander halten muss. Ich frage mich immer beim Lesen, wie der Autor diese Personen noch alle auseinander halten kann, aber er wird seine Mittel und Wege haben. Ich liebe allerdings komplexe und gut durchdachte Thriller und einen solchen bekommt man hier definitiv.

Interessant ist auch, die Zusammenarbeit zwischen Line und Wisting. Wisting macht sie den Journalismus zu nutze, um an and weitere Informationen ranzukommen. Line muss daher direkte Anweisungen von ihm entgegen nehmen. Line bleibt dabei immer sehr gelassen, auch als es für sie selbst brenzlig wird, aber Wisting ist hier voll und ganz Ermittler. Meistens kommt Journalismus nicht so gut weg und wird häufig als lästig empfunden, aber mir ist hier das erste bewusst geworden, dass sich dadurch noch ganz andere Türen öffnen lassen. Eine zusammenarbeit ist daher immer empfehlenswert, weil beide Seiten davon profitieren können.

FAZIT:

Wisting und der fensterlose Raum war für von der ersten bis zu letzten Seite ein absoluter Page Turner. Ich konnte die Geschichte kaum zur Seite legen. Es wurde sich hier komplett auf den Fall konzentriert, der wirklich richtig gut konstruiert war und alle Fäden sind am Ende zusammen geführt worden. Für mich einer der besten Thriller, die ich je gelesen habe.

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Veröffentlicht am 11.08.2020

Spannend!

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Bisher habe ich noch kein Buch von Jorn Lier Horst gelesen, deshalb kannte ich Wisting als Ermittler auch noch nicht. Das war aber nicht schlimm, denn ich kam gut in den Fall hinein.
Das Cover finde ich ...

Bisher habe ich noch kein Buch von Jorn Lier Horst gelesen, deshalb kannte ich Wisting als Ermittler auch noch nicht. Das war aber nicht schlimm, denn ich kam gut in den Fall hinein.
Das Cover finde ich nicht ganz so gelungen, da es sehr nichtssagend ist. Die Story an sich hat es nämlich in sich: Mir hat die relative ruhige Art des Ermittelns gefallen, die angenehme unaufgeregte Sprache und die vielen überraschenden Wendungen.
Man hat als Leser zwar immer schon eine leichte Ahnung gehabt, was noch kommen könnte - wurde dann aber doch eines besseren belehrt.
Insgesamt hat mir das Buch gefallen und ich wurde gut unterhalten. Ich kann mir vorstellen, die Reihe weiter zu verfolgen.

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