Cover-Bild Blue Sky Black. Ohne Dunkelheit keine Sterne
(49)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Fantasy
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 03.09.2020
  • ISBN: 9783551584359
Johanna Danninger

Blue Sky Black. Ohne Dunkelheit keine Sterne

Romantische Fantasy-Dystopie

**Wenn die Hoffnung stirbt, dann kämpfe, um zu lieben**
In Milas Leben ist nichts mehr so, wie es früher war. Durch eine Reihe von Naturkatastrophen ist die Welt zu einem feindlichen Ort geworden und Mila muss in ihrer neuen Heimat Kanada allein für sich sorgen. Wo sie hinschaut, gibt es keine Hoffnung mehr. Bis eines Tages ein junger Mann in ihr Leben tritt und alles verändert. Doch es stellt sich heraus, dass er nicht der ist, der er zu sein vorgibt. Und dass nur sie beide die Welt – und einander – retten können …

Leserstimmen
»Bewegend und authentisch.« 
»Ich liebe es! Es wird eines meiner Jahreshighlights.« 
»Man kann das Buch nicht aus den Händen legen, wenn man erst einmal angefangen hat.«
»Eine Besonderheit in diesem Buch waren für mich die unterschiedlichen Frauenrollen. Jede auf ihre Weise stark.«  
»Mein Mann wird es jetzt auch lesen und das sagt schon alles!« 
»Spannung, Liebe, Verschwörung - das Buch muss man einfach lesen.«   

//Hol dir die wunderschön veredelte Print-Ausgabe als Schmuckstück für dein Bücherregal!

//»Blue Sky Black. Ohne Dunkelheit keine Sterne« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.//

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2021

Teils super gut, teils nicht mein Fall - Schwierige Botschaft am Ende

0

Ich weiß nicht genau, wie ich Blue Sky Black einordnen soll, deshalb beginne ich einfach mal am Anfang. Gelesen habe ich mit meiner Schwester im Buddy Read.

Den Anfang fanden wir sehr spannend, denn ...

Ich weiß nicht genau, wie ich Blue Sky Black einordnen soll, deshalb beginne ich einfach mal am Anfang. Gelesen habe ich mit meiner Schwester im Buddy Read.

Den Anfang fanden wir sehr spannend, denn der Prolog legt einen Grundstein für eine spannende Handlung. Die Logiklücken am Anfang haben wir einfach mal übersehen. Vermisst haben wir die Hinführung zur Liebesgeschichte. Erst waren sie fremde und auf einmal die große Liebe. Ich habe das dann einfach mal so hingenommen, vermisste aber sehr den Weg dort hin.

Der Mittelteil war sehr spannend und gut durchdacht. (Auch wenn ich persönlich nicht in jedem Fall, wie es dort geschah, eine Handgranate werfen würde...) Besonders mein Lieblingscharakter Doris konnte glänzen. Außerdem gefiel es mir sehr, dass keine unnötige Gewalt angewendet wurde.

Am Ende hat mir vor allem ein wirklich nachvollziehbarer Grund für das Chaos gefehlt.

*!!ACHTUNG AB HIER FOLGT EIN SPOILER!!*

Schwierig fand ich das Ende. Eine Weltdemokratie halte ich ebenso für unmachbar als auch unerstrebsam. Das Gebiet ist einfach viel zu groß für eine Regierung und auch die Geschichte zeigt uns, dass das schwer zu handlen ist. Weiterhin haben die Länder eine eigene Kultur und Geschichte, die nicht einfach so zusammengefügt werden können. Die Demokratie als DIE anzustrebende Form anzunehmen finde ich leicht anmaßend. Außerdem wäre es unglaublich schade, wenn andere Kulturen einfach verloren gingen. Das fängt ja schon bei der Sprache an. Wie soll es eine Weltorganisation geben, die verschiedene Sprachen und Kulturen gleichermaßen berücksichtigt. Das kann ich mir nicht vorstellen und empfinde das Ende daher als sehr kurz gedacht und blauäugig. Auch wenn ich mich über den Aspekt des Happy Ends gefreut habe. Die Botschaft empfinde ich jedoch als mindestens schwierig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.03.2021

Starker und wunderschöner Einstieg!

0

„Wenn die Hoffnung stirbt, dann kämpfe, um zu lieben.“

Worum geht es?
Für Mila und viele Millionen Menschen bricht von jetzt auf gleich eine sorglose und heile Welt zusammen, als die Erde von Naturkatastrophen ...

„Wenn die Hoffnung stirbt, dann kämpfe, um zu lieben.“

Worum geht es?
Für Mila und viele Millionen Menschen bricht von jetzt auf gleich eine sorglose und heile Welt zusammen, als die Erde von Naturkatastrophen erschüttert wird. Von nun an muss sich Mila nicht mehr um die passenden Schuhe sorgen, sondern um ihr Überleben kämpfen. Doch damit ist sie nicht allein. Eines Tages tritt ein fremder junger Mann in ihr Leben und Mila’s Welt verändert sich erneut. Schlagartig stellt sich heraus, dass nur die beiden den Schlüssel zur Rettung der Menschen in den Händen halten.

Blue Sky Black ist aus der Perspektive eines Erzählers in der dritten Person geschrieben und bietet so den Einblick in mehrere Charaktere.

Ich habe mir das Buch ehrlich gesagt hauptsächlich aufgrund des Covers gekauft und ich glaube so ein schönes Buch habe ich schon länger nicht mehr in den Händen gehalten.
Zum Glück ist nicht nur das Cover wunderschön, sondern auch die dystopische Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten.
Mit dem Einstieg in die Geschichte klärt sich auch schnell, warum die Autorin den Titel „Blue Sky Black“ gewählt hat...

Ich bin immer noch sehr begeistert von dem starken Einstieg der Geschichte. Johanna Danninger gewährt dem Leser einen unglaublich tiefen Zugang zu den Gefühlen von Mila. Ihre Schicksal und der damit verbundene Schmerz haben mich sehr berührt und ich musste noch vor der 50. Seite mit der Protagonistin weinen. Die Autorin hat Mila‘s Gefühle sehr nachvollziehbar und echt zu Papier gebracht.

Leider war ich etwas enttäuscht von der Entwicklung der Liebesgeschichte zwischen den Protagonisten. Die Gefühle kamen mir zu schnell daher und schienen mir eher auf körperlicher Anziehung zu beruhen.
Wenn man davon absieht, handelt es sich trotzdem um eine berührende Liebesgeschichte und der Autorin ist es auch hier gut gelungen dem Leser die Stimmung und die Emotionen nahe zu bringen.

Ich konnte mich während des Lesens und auch jetzt noch nicht entscheiden, ob ich die Charakterentwicklung bzw. Mila‘s Wandlung während der Geschichte positiv oder eher negativ bewerten soll. An sich schafft die Autorin allerdings immer wieder spannende Sequenzen in die Mila verwickelt ist und man fühlt durchgehend mit den Charakteren mit.
Die Handlung ist rund und das Ende schließt die Geschichte positiv ab.

Eine schöne Geschichte und auf jeden Fall lesenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.02.2021

Unglaubwürdige Love Story, die das ganze Buch einnimt

0

Alles in allem kann ich das Buch leider nicht empfehlen. Der Anfang war wirklich stark und die Geschichte hätte bestimmt auch eine Menge potential gehabt, wenn die Love Story nicht die ganze Geschichte ...

Alles in allem kann ich das Buch leider nicht empfehlen. Der Anfang war wirklich stark und die Geschichte hätte bestimmt auch eine Menge potential gehabt, wenn die Love Story nicht die ganze Geschichte ausgemacht hätte, sondern mehr an der dystopischen Umgebung und Storyline gefeilt worden wäre.

Denn die Love Story hat mich gar nicht überzeugen könne und die meiste Zeit einfach nur genervt. Das erste "ich liebe dich", kommt viel zu schnell. Man konnte die Gefühle nicht nach voll ziehen und irgendwann hatte ich einfach wirklich keine Lust mehr weiter zu lesen.Ich hätte mir wirklich gewünscht, dass ein besseres Verhältnis zwischen Story und Love Story geherrscht hätte.

Wirklich schade, denn ich hatte mir von dem Buch mehr erhofft. Doch leider blieben meine Erwartungen unerfüllt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.01.2021

Eine tolle Dystopie

0

Meine Meinung:

Angefixt durch das wunderschöne Cover durfte das Buch nach einiger Zeit dann doch bei mir einziehen. Sowohl der Klappentext als auch dieses inspirierende Zitat auf dem Buchrücken sprachen ...

Meine Meinung:

Angefixt durch das wunderschöne Cover durfte das Buch nach einiger Zeit dann doch bei mir einziehen. Sowohl der Klappentext als auch dieses inspirierende Zitat auf dem Buchrücken sprachen mit an. Gerade da ich momentan Dystopien am liebsten lese, war ich froh eine weitere gefunden zu haben, die ich so noch nicht gesehen habe.
Zum Glück konnte das Buch halten was es versprochen hat. Zwar war ich anfangs etwas verwirrt durch viele Charakter die ihre Sicht schilderten, doch nachdem ich durchgeblickt habe, lernte ich die Art die Geschichte zu erzählen sehr zu schätzen. Dadurch kann der Leser in viele Perspektiven blicken und sich sein eigenes Bild machen. Angefangen bei der „Rebellion“ bis hin zu der vorherrschenden Regierung sind alle Perspektiven abgedeckt und schaffen eine Breite, welche der Geschichte eine tolle Tiefe verleihen.
Einzig die häufigen Zeitsprünge haben mich etwas genervt und meinen Lesefluss etwas gestört. Trotzdem verstehe ich warum die Autorin diese einbauen musste. Ohne diese wären einige Stellen einfach zu langgezogen und hätten sowieso nichts zu dem Plot geliefert.

Die Handlung konnte mich überzeugen. Gerade da ich mir vorstellen kann, dass genau dieses Szenario in Zukunft möglich ist, kam mir die Story realistisch vor. Das macht für mich persönlich auch eine gute Dystopie aus. Auch wenn ich der ganzen Liebe auf den ersten Blick Sache nicht so ganz glauben schenke, so hat sie den Plot an dieser Stelle doch nochmal besser gemacht. Ohne sie, wäre der Ausgang nie so zustande gekommen und mir hätte ehrlich gesagt etwas gefehlt. Insgesamt ist die Autorin die gesamte Zeit über einen gut erkennbaren roten Faden gefolgt, hat aber einige Dinge eingebaut, mit denen ich persönlich nicht gerechnet hätte. Leider kam mir das Ende etwas überstürzt vor und ich hätte mir gewünscht, dass einiges mehr zur Sprache gekommen wäre.

Die Charaktere haben allesamt einen sehr authentischen ersten Eindruck auf mich hinterlassen. Mila ist eine Kämpferin die eindeutig für alles kämpft was ihr wichtig ist. Zudem bewundere ich sie dafür wir gutherzig und bauchbezogen sie ist. Nicht viele Menschen würden in ihrer Situation einen wildfremden bei sich aufnehmen und bei knappen Essen ihn auch noch versorgen. In Verbindung zu ihr war auch der Waschbär Ricco eine tolle Figur, welche leider zu wenige Aufmerksamkeit bekommen hat. Ich meine wer hat schon einen gezähmten Waschbären?
Logan ist loyal, hinterfragt aber zu seinem Glück einiges, weswegen er auf die Wahrheit stößt. Bewundernswert ist, wie lange er sich gegen seine Gefühle stemmt, um die Welt zu retten und auch noch danach immer wieder versucht Mila zu schützen, wann immer er kann.
Jack und Dora runden zusammen mit Cait das Bild für mich ab. Sie haben allen Grund dazu gehabt dem System zu vertrauen und stemmen sich trotzdem dagegen, um für Gerechtigkeit zu kämpfen. An sich ist Jack der Initiator des Ganzen, ohne ihn wäre der Stein niemals ins Rollen und die Wahrheit nie ans Licht gekommen.

Insgesamt konnte mich Blue Sky Black an allen Fronten überzeugen. Trotzdem habe ich ein paar kleinere Kritikpunkte, welche meine Bewertung etwas beeinträchtigen. Einzig der schnelle Ausgang und die Zeitsprünge schlagen bei meiner Bewertung negativ ein. Positiv hingegen ist die absolut realistische Story, zumindest wissenschaftlich gesehen und die tollen ausdruckstarken Charaktere.
Deswegen gebe ich „Blue Sky Black. Ohne Dunkelheit keine Sterne“ 4,5 von 5 Sternen. Diese Bewertung setzt sich wie folgt zusammen:

Cover: 5 von 5 Sternen
Schreibstil: 4 von 5 Sternen
Handlung: 4,5 von 5 Sternen
Charaktere: 5 von 5 Sternen

Sollte eine Vergabe von halben Sternen nicht möglich sein, runde ich diese grundsätzlich auf.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.01.2021

Ein packendes Buch für Dystopie-Neulinge

0

Blue Sky Black war meine aller erste Dystopie und sie hat mich nicht enttäuscht. Wenn ich ehrlich bin, ist mir im Geschäft direkt das Cover ins Auge gefallen und somit war die Kaufentscheidung schon zu ...

Blue Sky Black war meine aller erste Dystopie und sie hat mich nicht enttäuscht. Wenn ich ehrlich bin, ist mir im Geschäft direkt das Cover ins Auge gefallen und somit war die Kaufentscheidung schon zu 90% sicher. Da mich dann aber noch der Klappentext so neugierig gemacht hat, waren die 100% gefüllt und ich bereue diese Entscheidung mit keiner Sekunde.

Ich bin sehr schnell in die Story rund um Mila & Logan reingekommen und sie hat mich ab der ersten Seite wirklich gefesselt. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, da er recht schnell und angenehm zu lesen war. Die Spannung und gesamte Storyline des Buches war in meinen Augen passend gewählt und passte perfekt zur Handlung. Die Charaktere waren mir super sympathisch und hatten ihren eigene Charme und Humor.

Zur Handlung: Mila verliert nach einer weltweiten Naturkatastrophe ihre gesamte Familie und lebt von da an bei ihrem Opa in den Wäldern Kanadas. Sie ist ab da an quasi auf sich alleine gestellt und versucht alles, um zu überleben. Als ihr Opa dann überraschend verstirbt taucht kurz darauf ein ihr Unbekannter Mann auf. Das dieser Mann ihr Leben auf den Kopf stellen wird, weiß Mila da noch nicht. Beide nehmen es sich zur Aufgabe die Machenschaften der neuen Union genauer unter die Lupe zu nehmen und diese durchaus gefährliche Herrschaft über die Menschheit zu stürzen. Ob es ihnen gelingt, müsst ihr selbst herausfinden. Aber ich kann euch sagen, dass mit die Umstände dort schon etwas Angst gemacht haben und ich mir echt Gedanken darüber gemacht habe, ob das Ganze gar nicht so abwegig ist.

Alles in Allem kann ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, vor allem für Leser wie mich, die noch quasi "jungfäulich" sind in der Welt der Dystopien.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere