Cover-Bild Wenn die Faust des Universums zuschlägt
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Gräfe und Unzer Autorenverlag ein Imprint von GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Psychologie
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 01.09.2021
  • ISBN: 9783833881046
Johannes Wimmer

Wenn die Faust des Universums zuschlägt

Sympathisch, kompetent, menschlich nah und humorvoll – so kennt man Dr. Johannes Wimmer aus Internet und TV. Ein schwerer Schicksalsschlag stellt das Leben des beliebten TV-Mediziners von einem Moment auf den anderen auf den Kopf. Nur wenige Monate nach der Geburt erkrankt seine kleine Tochter schwer. Die Familie verliert den Kampf um das Leben des Kindes. Hautnah und sehr persönlich teilt Dr. Wimmer nun, wie er und seine Familie es schaffen, sich von der Faust des Universums nicht erdrücken zu lassen, auch wenn ihnen im Schmerz manchmal die Luft zum Atmen fehlt.

Wie ein Roman trifft dieses Buch mitten ins Herz und ist doch eine wahre Geschichte: zutiefst ergreifend und ein starkes Zeichen der Zuversicht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2021

Berührend

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Das Cover ist sehr passend zu dem Buch ausgewählt und gestaltet worden. Schon lange hat mich ein Buch nicht mehr so sehr berührt und so ein Gefühlschaos hinterlassen wie dieses Buch. Es hat mich sowohl ...

Das Cover ist sehr passend zu dem Buch ausgewählt und gestaltet worden. Schon lange hat mich ein Buch nicht mehr so sehr berührt und so ein Gefühlschaos hinterlassen wie dieses Buch. Es hat mich sowohl zum Weinen gebracht als auch mein Herz mit Wärme erfüllt. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und lässt einen gut in die Handlung abtauchen. Alles wird sehr nahbar und auch ehrlich beschrieben. Ich finde es bewundernswert, dass Dr. Johannes Wimmer das Schicksal seiner Familie mit diesem Buch mit der Gesellschaft teilt. Insbesondere für andere betroffene Menschen kann das Werk bestimmt eine gute Stütze darstellen und hilfreich sein. Insgesamt finde ich das Buch sehr überzeugend und absolut bewundernswert, denn es schafft es dem Leser trotz so eines traurigen Schicksals, Hoffnung und Zuversicht zu schenken. Ein sehr lesenswertes Buch.

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Veröffentlicht am 29.09.2021

Die Reise der kleinen Astronautin Maximilia

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Dieses Buch zu rezensieren fällt mir nicht leicht. Ich kann diese Zeilen erst mit ein paar Tagen Abstand schreiben, nachdem ich das Buch beendet habe. Eine rein objektive Bewertung ist bei dieser Thematik ...

Dieses Buch zu rezensieren fällt mir nicht leicht. Ich kann diese Zeilen erst mit ein paar Tagen Abstand schreiben, nachdem ich das Buch beendet habe. Eine rein objektive Bewertung ist bei dieser Thematik unmöglich.

Dr. Johannes Wimmer beschreibt in diesem Buch den Weg seiner Tochter Maximilia durch ihr kurzes Leben. Seine Frau Clara und er bemerken schnell, dass mit ihrer Tochter gesundheitlich etwas nicht stimmt. Sie erbricht ständig, aber kein Arzt hat eine Antwort auf dieses Symptom. Immer wieder bekommen die beiden die gleiche Antwort: "Das Kind hat nichts."

Als dann schließlich doch eine Diagnose gestellt wird, bricht für die Eltern eine Welt zusammen. Ein bösartiger Hirntumor. Trotz all der Hoffnung, die immer wieder durch die Zeilen des Buches schimmert, ist schnell die Gewissheit da, dass Maximilas Erkrankung unheilbar ist. Der Weg den die Eltern dann gehen müssen ist so emotional und intensiv beschrieben, dass ich das Buch immer mal wieder zur Seite legen musste, weil mir die Tränen kamen.

Ein Kind zu verlieren ist das schlimmste was Eltern widerfahren kann.

Dr. Wimmer schildert diese Zeit, die ihm und seiner Frau mit ihrer Tochter bleibt, beinahe wie ein Selbstgespräch. So bekommt man einen tiefen Einblick in seine Gefühlswelt und Gedanken.

Mit dem Thema 'Tod des eigenen Kindes' geht Dr. Wimmer sehr offen um. Er und seine Frau entscheiden bewusst wie sie den Abschied von Maximilia gestalten wollen.

Dr. Wimmer hat sich meinen tiefsten Respekt verdient. Ich bin sicher, dass dieses Buch Betroffenen und Angehörigen Trost spenden kann. Und wenn es nur darum geht zu wissen, dass man nicht alleine ist.

Besonders beeindruckt hat mich das Zitat: "Das Leben mag uns Schicksalsschläge zuteilen, aber es bestimmt nicht, wie wir damit umgehen." (Seite 190)

Es ist "schön traurig" und eine klare Leseempfehlung. Taschentücher bereit halten.

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Veröffentlicht am 29.09.2021

“Das Schicksal kann uns nicht auseinander reißen, sondern nur enger zusammenschweißen.”

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Inhalt:
In diesem Buch geht es um die wohl schwerste Zeit für Eltern, das eigene Kind erhält die Diagnose einer schweren Krankheit.
Dr Johannes Wimmer und seine Frau Clara begleiten den Kampf ihrer neugeborenen ...

Inhalt:
In diesem Buch geht es um die wohl schwerste Zeit für Eltern, das eigene Kind erhält die Diagnose einer schweren Krankheit.
Dr Johannes Wimmer und seine Frau Clara begleiten den Kampf ihrer neugeborenen Tochter, die ihn leider nach wenigen nervenaufreibenden Monaten verliert.

Meinung:

Dr. Johannes Wimmer, den ich schon zuvor aus TV Sendungen kannte, empfand ich immer als sehr sympathischen Menschen. Deshalb wollte ich unbedingt ein Buch von ihm lesen, welches ich in keinster Weise bereue.
Dr Wimmer, weiß als Mediziner wie die Chancen auf Heilung stehen und gibt die Hoffnung dennoch nicht auf.
Er und seine Frau versuchen die wenige Zeit die sie haben, mit guten Erinnerungen zu füllen und stark Ihrer Tochter Maximilia beiseite zu stehen.
Dieses Buch hat mich zum weinen gebracht, aber auch hat es mein Herz erwärmt. Im Laufe der Kapitel wurden einige What's App Nachrichten abgedruckt, die an Familie und Freunde geschickt wurden. Diese informierten über den Gesundheitszustand von Maximilia. Dabei kommt es einem so vor als hätte man selbst diese Nachrichten bekommen und fühlt jedes mal mit. Neben dem unglaublich angenehmen Schreibstil hat mir die Umschreibung gefallen die der Autor für seine geliebte Tochter und seine Frau verwendet. Er benutzt so liebevolle Worte, und beschreibt Situationen unglaublich authentisch und nahbar. .
Dieses Buch hat fast 200 Seiten und ich dachte am Anfang ich werde es zeitnah beenden können. Aber schnell wurde mir bewusst, dass dies nicht der Fall sein wird. Manche Bücher brauchen Zeit einfach weil sie emotional sehr nahe gehen, deshalb brauchte ich zwischendurch Pausen. Dass macht das Buch aber nicht schlecht, im Gegenteil.
Auch wenn man es am Ende zuklappt, und es seinen Platz im Regal gefunden hat, wird man darüber nachdenken.
Ich habe schon viele Bücher gelesen und ich bin jemand der viel und schnell vergisst, aber dieses Buch bleibt zu 100% in meinem Gedächtnis.

Fazit :
Ich möchte dieses Buch eigentlich nicht bewerten, schließlich ist es keine ausgedachte Geschichte, sondern Realität.
Es bekommt trotzdem 5/5 Sternen, damit andere Leute durch die positive Bewertung darauf Aufmerksam werden.
Ich denke, dass das Buch Betroffenen die in einer ähnlichen Situation sind oder waren, eine gute Stütze sein kann.
Von mir also eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 28.09.2021

Das Leben zählt

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Das Schicksal schlägt bekanntlich oftmals aus dem Hinterhalt zu, wenn man es nicht erwartet, wenn man sich im größten Glück wähnt, wenn man voller Optimismus in die Zukunft blicken möchte, dann holt es ...

Das Schicksal schlägt bekanntlich oftmals aus dem Hinterhalt zu, wenn man es nicht erwartet, wenn man sich im größten Glück wähnt, wenn man voller Optimismus in die Zukunft blicken möchte, dann holt es einen ein. Und es macht nicht Halt vor erfolgreichen und klugen Menschen und auch nicht vor kleinen unschuldigen Kindern.

Ich bewundere Dr. Johannes Wimmer dafür, dass er den Faustschlag, der ihn und seine Frau ereilt, mit anderen Menschen teilen möchte und bin beeindruckt davon, wie er dies tut. In klaren Worten, unglaublich offen und nahbar erzählt er vom Schicksal einer Krebserkrankung, die seiner neugeborenen Tochter nach wenigen Monaten das Leben kostet. Diese schwere Zeit die zum Schlimmsten führt, was Eltern erfahren können ist so emotional, dass der Leser nicht anders kann als mitzuweinen und mitzuleiden. Es ist schwer zu beschreiben, wie Dr. Wimmer es dennoch schafft, dass etwas Positives und Beglückendes zurückbleibt, wenn man das Buch schließlich schließt.

Veröffentlicht am 27.09.2021

Leben und Sterben eng beieinander

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Dr. Johannes Wimmer kenne ich aus verschiedenen Medien und habe immer seine gewinnende At bewundert , über Krankheiten zu sprechen.
Auch über den Schicksalsschlag , der ihn und seine Frau im letzten Jahr ...

Dr. Johannes Wimmer kenne ich aus verschiedenen Medien und habe immer seine gewinnende At bewundert , über Krankheiten zu sprechen.
Auch über den Schicksalsschlag , der ihn und seine Frau im letzten Jahr traf , hatte ich schon gelesen. Mich hat das besonders tief berührt , weil mein Mann auch an einem unheilbaren Hirntumor verstorben ist und ich weiß , wie tückisch diese Krankheit ist und wie hilflos man ihr ausgeliefert ist. bei einem kleinen Kind ist das aber alles nochmal viel trauriger.
Der Titel Wenn die Faust des Universums zuschlägt beschreibt die Situation sehr genau – es ist ein sehr persönliches Buch geworden , das die schwere Zeit des Abschiedes beschreibt und den Verlust seiner erst wenige Monate alten Tochter Maximilia, den er und seine Frau verarbeiten und verkraften mussten.
Johannes Wimmer nimmt und mit auf diesem Weg und zeigt uns , dass es Strategien gibt , die man nutzen kann, um solche Schicksalsschläge auszuhalten und zu lernen , mit Verlusten umzugehen. Ein ganz wichtiger Satz im Buch lautet: „Das Leben mag uns Schicksalsschläge zuteilen, aber es bestimmt nicht, wie wir damit umgehen. Selbst wenn die Faust des Universums erneut zuschlägt, bin ich vorbereitet und bleibe aufrecht stehen.“
Dieses vorbereitet sein ist eine Haltung, die nicht nur bewundernswert ist , sondern auch wirklich hilfreich – ich kann das bestätigen.
Es ist wichtig , sich auch in Zeiten des tiefsten Schmerzes am Momente großen Glücks zu erinnern und dankbar zu sein. Und es ist wichtig , über den Schmerz mit Anderen zu sprechen.
Dieses Buch ist wichtig und zeigt eine Möglichkeit auf, dem Schicksal ins Auge zu blicken und dennoch auch in die Zukunft zu blicken, denn Leben und Sterben eng beieinander.
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