Cover-Bild Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen?
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 18.05.2021
  • ISBN: 9783446270558
John Green

Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen?

Notizen zum Leben auf der Erde
Henning Dedekind (Übersetzer), Friedrich Pflüger (Übersetzer), Wolfram Ströle (Übersetzer), Violeta Georgieva Topalova (Übersetzer)

Das erste Sachbuch des Bestsellerautors John Green: die Menschheitsgeschichte von Tastaturen über Hotdogs bis zur Schönheit des Sonnenuntergangs in der Review.

John Green verbindet sein eigenes Leben mit den großen Fragen der Menschheit: Was hat ein Teddybär mit Macht und Ohnmacht zu tun oder das Googeln mit unserer Endlichkeit? Mit seinem Blick für Seltsames, Wichtiges und Überraschendes bewertet John Green die menschengemachte Gegenwart auf einer Skala von 1 bis 5.
Das Anthropozän ist das aktuelle Erdzeitalter, in dem wir den Planeten grundlegend verändern. John Green versammelt Facetten dieser Epoche: Seine absurden, erhellenden und ganz persönlichen Funde spiegeln unser Leben mit allen Höhen und Tiefen. Ob „Monopoly“ oder Pest, Klimaanlage oder Internet, „Super Mario Kart“ oder Sonnenuntergänge – „Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen?“ erzählt mit großer Leichtigkeit von unserer Lebenswirklichkeit und den existentiellen Erfahrungen des Menschseins.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2021

Sternebewertung des Erdzeitalters

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John Green hat mit "Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen?" sein erstes Sachbuch veröffentlicht. Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist bunt und auffällig und ein Blickfang. Das Anthropozän ...

John Green hat mit "Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen?" sein erstes Sachbuch veröffentlicht. Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist bunt und auffällig und ein Blickfang. Das Anthropozän ist das Erdzeitalter in dem momentan leben. John Green hat sich dazu für ihn wichtige Dinge rausgesucht die dieses definieren. Es sind sehr verschiedene Dinge dabei wie z.B. Die Höhlenmalereien von Lascaux, Duftsticker, Das Internet oder der Film die Pinguine von Madagaskar. Insgesamt 44 Themen. Zu jedem gibt es dann unter anderem Anekdoten aus seinem persönlichen Leben und richtig interessante Fakten. Es gab dabei Themen die für mich sehr interessant waren, aber auch welche die ich langweilig fand oder gar keinen persönlichen Bezug zu habe. Unter anderem weil auch recht vieles aus Amerika dabei war. Am Ende jeden Kapitels gibt er dann seine persönliche Wertung zum Thema ab, also 1 bis 5 Sterne. Seinen Schreibstil fand ich locker und man konnte es flüssig lesen. Die Kapitel umfassen immer nur ein paar Seiten, sodass man es zwischendurch gut lesen kann. Die Idee ist interessant, aber als Sachbuch hat es mir nicht wirklich viel Wissen vermittelt. Es war mal lustig und interessant zu lesen aber mehr nicht. Daher gebe ich drei Sterne für ein gutes Buch das Spaß macht zu lesen.

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Veröffentlicht am 26.02.2024

Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen?:

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Bestsellerautor John Green („Das Schicksal ist ein mieser Verräter“) weist hier in Anlehnung an die Rezensionen im Internet allerlei Dingen zwischen einem und fünf Sterne zu. Dieser Ansatz ist jedenfalls ...

Bestsellerautor John Green („Das Schicksal ist ein mieser Verräter“) weist hier in Anlehnung an die Rezensionen im Internet allerlei Dingen zwischen einem und fünf Sterne zu. Dieser Ansatz ist jedenfalls originell. Er bewertet alles Mögliche, wie CNN (zwei Sterne), Velociraptoren (drei Sterne), Super Mario Kart (vier Sterne) oder den Film „Mein Freund Harvey“ (fünf Sterne) – und sogar Eigenschaften seines Buches von der Schriftart (viereinhalb Sterne) bis zur Eigenwerbung am Ende (drei Sterne).

Eine Zeit lang ist die Lektüre ganz amüsant, und sie gibt aufschlussreiche Einblicke in die Lebensrealität der US-Amerikaner und ihre Sicht auf die Welt. Der Autor lässt auch viel Persönliches einfließen und geht offen mit seinen Schwächen und psychischen Problemen um.
Mit der Zeit wird es allerdings doch etwas langweilig, eine rein subjektive Betrachtung nach der anderen zu lesen. Die am Buchrücken angekündigten „großen Fragen der Menschheit“ werden höchstens mal kurz gestreift.

Alles in allem sind die Beiträge ziemlich egozentrisch und (sowohl von der Themenauswahl als auch vom Inhalt her) typisch amerikanisch. Den einen oder anderen zu lesen kann dennoch interessant sein. Ein ganzes Buch damit ist aber zu viel.

Veröffentlicht am 09.06.2021

Nett, aber nicht mehr

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Ich habe mich sehr gefreut, zu sehen, dass John Green ein neues Buch veröffentlicht hat. Zum einen bin ich ein großer Fan von seinen Jugendbücher, zum anderen habe ich einige Zeit lang auch sehr aktiv ...

Ich habe mich sehr gefreut, zu sehen, dass John Green ein neues Buch veröffentlicht hat. Zum einen bin ich ein großer Fan von seinen Jugendbücher, zum anderen habe ich einige Zeit lang auch sehr aktiv seinen Youtube Kanal verfolgt. Dass es sich bei diesem Buch um eine Art Sachbuch handelt hat mich daher nicht im mindesten abgeschreckt. Im Gegenteil, ich war sehr neugierig, was uns Green über das Leben in unserem Zeitalter erzählen würde.

Die Gestaltung gefällt mir sehr gut. Der Titel stich aus der Masse heraus und passt zu Cover, da es ebenfalls etwas exzentrisch wirkt.

Das Buch hat mir ganz gut gefallen, aber es reicht leider nicht an das Niveau seiner Romane heran. Einzelne Einträge hab ich sogar nur überflogen, da sie mich nur wenig angesprochen habe, andere hingegen fand ich sehr interessant. Das hing immer stark davon ab, wie sehr mich die jeweiligen Themen selbst betroffen haben. John Greens Schreibstil ist auch im nicht-fiktionalen Bereich sehr angenehm zu lesen. Wobei mir im Großen und Ganzen aber nicht ganz klar war, welche Message er mit diesem Buch jetzt eigentlich verfolgte. Ich hatte das Gefühl, John's Agent meinte "es wäre mal wieder Zeit für eine Buch-Veröffentlichung" und da nichts anderes zur Hand war, wurde es eine Anthologie aus einzelnen kurzen Aufsätzen.

Weiterempfehlen kann ich das Buch leider nicht, da es mir einfach zu durchschnittlich ist. Es war nett zu lesen, aber leider auch nicht mehr.

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