Cover-Bild Nordnacht
(11)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 18.10.2021
  • ISBN: 9783734163081
John Gwynne

Nordnacht

Die Saga der Blutgeschworenen - Die große Wikinger-Fantasy-Saga - Roman
Band 1 der Reihe "Die Blutgeschworenen"
Wolfgang Thon (Übersetzer)

The Witcher meets Vikings: Der Auftakt der neuen düsteren High-Fantasy-Trilogie mit nordischen Göttern!

Die Romane von John Gwynne sind nichts für schwache Nerven: In England und in den USA steht der Autor für ein intensives, brutales und viele tausend Seiten umspannendes Fantasy-Erlebnis, das auch zahlreiche deutsche Leser begeistert hat. Jetzt erscheint Gwynnes neue Saga, die ihm den Durchbruch beschert: In »Nordnacht« treten Leser*innen eine Reise in eine Fantasywelt an, die der skandinavischen Mythologie entlehnt ist: Unheimliche Wesen, die an Andrzej Sapkowskis Monster erinnern, bevölkern den Norden. Ausgerechnet drei sterbliche Menschen müssen in dieser grausamen Welt bestehen und der größten Bedrohung entgegentreten: den von den Toten wiederauferstandenen Göttern ...

Alle Bänder der Saga der Blutgeschworenen:
Nordnacht
Frostnacht (in Vorbereitung)
Blutnacht (in Vorbereitung)

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2021

Düster und spannend

0

Das Cover gefällt m ir eigentlich total gut, denn ich mag die Farbkombination sehr gerne und dass es recht schlicht gehalten ist. Nur leider kann ich nicht nachvollziehen, warm hier mal wieder das Originalcover ...

Das Cover gefällt m ir eigentlich total gut, denn ich mag die Farbkombination sehr gerne und dass es recht schlicht gehalten ist. Nur leider kann ich nicht nachvollziehen, warm hier mal wieder das Originalcover nicht übernommen wurde, denn das ist einfach umwerfen und genial.

Auch der Schreibstil von John Gwynne konnte mich mal wieder von der ersten Seite an überzeugen, denn er ist wie gewohnt flüssig, gut zu lesen, spannend, düster, hin und wieder etwas brutal und auf jeden Fall sehr abwechslungsreich und komplex - ich mag das wirklich sehr gerne. Ich bin schnell und gut in die Geschichte reingekommen und wollte das Buch eigentlich gar nicht mehr aus den Händen legen - was bei knapp 600 Seiten gar nicht mal so einfach ist. Besonders der Anfang und auch das Ende haben mich mehr als überzeugen können und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil.

Alle der Hauptcharaktere sind sehr unterschiedlich und so auch ihre Vergangenheiten und Motivationen. Besonders gut fand ich immer Orkas Kapitel, denn sie würde alles für ihre Familie geben und damit meine ich wirklich alles. Gleichzeitig ist sie auch eine der Protagonistinnen, die gleicheitig nachvollziehbar handeln und dabei sehr extrem ist. Man kann ihre Wut und ihren Wunsch nach Zerstörung definitiv nachvollziehen. Aber auch Varg konnte mich überzeugen, denn ich fand ihn eigentlich von Anfang an sehr interessant beschrieben und er schafft es in dieser durchaus brutalen Welt trotzdem soetwas wie Freundschaften zu knüpfen, selbst nach allem, was er durchmachen musste. Mit Elvar hatte ich bis ca zur Mitte des Buches so meine Probleme, nun ja nicht direkt Probleme, nur haben mich ihre Kapitel einfach nicht ganz so gepackt, wie die der anderen, aber das änderte sich dann zum Glück auch wieder.

Insgesamt also ein wirklich gutes, spannendes und düsteres Buch, dass ich gerne an alle Fans John Gwynne empfehlen kann oder an diejenigen, die schon immer mal ein Buch von ihm lesen wollten. Kleiner Hinweis an alle, die noch kein Buch von ihm gelesen haben: Ziemlich düster und brutal. Der Autor schafft es wirklich jedes Mal spannende Kampfszenen zu schreiben, das können nicht viele. Ich bin nach dem Ende schon seeehr gespannt auch den nächsten Teil.

4,5/5 Sterne

Veröffentlicht am 19.09.2021

Nordisch-blutige Wikinger-Saga

0

Im Rahmen eines Rezensionsexemplars vom Penguin Random House Verlags, durfte ich den ersten Teil dieser tollen Saga lesen.

Der erste Band der Blutgeschworenen Saga „Nordnacht“ von John Gwynne wird passenden, ...

Im Rahmen eines Rezensionsexemplars vom Penguin Random House Verlags, durfte ich den ersten Teil dieser tollen Saga lesen.

Der erste Band der Blutgeschworenen Saga „Nordnacht“ von John Gwynne wird passenden, ausdrucksvollen Cover geziert.

Durch die einzelnen Kapitel, die immer abwechselnd mal aus der einen und mal aus der anderen Sicht berichten, lernt man die drei starken Hauptcharaktere/ Figuren aus dem Roman kennen: Orka, eine mächtige Kriegerin mit ihrem Mann Thorkel und Sohn Breca. Elvar, eine Kämpferin der Schlachtgrimmen, die ihr Silber als Kopfgeldjägerin für das Ergreifen von Göttern Besessene verdient und Varg, ein geflohener Sklave (Thrall) sowie andere Figuren/ mystische Wesen, die zu deren Leben dazugehören oder Ihnen auf ihrem jeweiligen Weg begegnen.

Ort des Geschehens ist das Reich Vigrid.

Jede(r) von den Dreien kämpft seinen eigenen persönlichen Kampf: Vargs Lebensweg, bestimmt von seiner Vergeltung für den Tod seiner Schwester Froya, führt ihn zu den Blutgeschworenen, Orka wird angetrieben von Rache für den Tod ihres Mannes und der Suche nach ihrem entführten Sohn. Elvar möchte Schlachtenruhm ernten…

Ein flüssiger, bildlicher, blutiger und realitätsnaher Schreibstil lässt den Leser selbst auf dem Schlachtfeld stehen und mitfiebern. Außerdem lässt es ihn erkennen, dass der Autor gut recherchiert bzw. sich mit der Zeit auskennt.
Doch genau hier ist ein kleiner Haken, denn der Leser kennt sich nicht zwingend mit der Zeit und den ganzen Begrifflichkeiten aus. Einiges kann man sich im Kontext zusammen reimen, aber eben nicht genau und nicht alles. Hier hätte ich mir am Anfang oder am Ende des Buches eine kleine Erläuterung gewünscht.

Um die Gefühlswelt der Hauptcharaktere (noch besser) verstehen zu können ist es sehr hilfreich, dass die Gedanken der Figuren abgebildet und in Kursivschrift gehalten sind, so dass sie sich von dem restlichen Text abheben.
Ingesamt lässt John Gwynne seine Leserschaft eintauchen in eine gut konstruierte, blutige Welt der Menschen in dieser Zeit und ihren Glauben an viele nordische Götter.

Die Charaktere überraschen an der ein oder anderen Stelle durch bestimmte Handlungen/ Wendungen.
Es wurde demnach nie langweilig und der Spannungsbogen baute sich langsam auf, stieg immer weiter an bis zu einem wahren Knall am Ende und dem starken Drang sofort weiterlesen zu wollen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.02.2022

Drei Protagonisten zwischen Schlachtruhm, Ehre und Rache

0

Meinung:

Wer auf der Suche nach Wikingergeschichte zwischen eine großer Portion Ehre, Schlachtruhm und Brutalität ist, für den dürfe der Reihenauftakt "Nordnacht" genau das richtige sein.

Im Klappenbroschur ...

Meinung:

Wer auf der Suche nach Wikingergeschichte zwischen eine großer Portion Ehre, Schlachtruhm und Brutalität ist, für den dürfe der Reihenauftakt "Nordnacht" genau das richtige sein.

Im Klappenbroschur findet man schon eine kurze Info über die drei Protagonisten, die in dem Buch die Hauptrolle spielen und die der Leser abwechselnd in den Kapiteln verfolgt. Es finden sich drei sehr unterschiedlichen Protagonisten, die sich in ihrem Charakter und ihrer Geschichte unterscheiden, wobei keiner weniger spannend ist als der andere. Im Klappenbroschur wird schon einiger aus dem Anfang gestartet, was auf der einen Seite dazu führt, dass der Einstieg wenig überraschend ist, aber auf der anderen Seite nicht gleich mit einer komplexen Geschichte gestartet wird, bei der man schnell etwas verpassen könnte. Obwohl ich wusste welche Richtung die Geschichte einschlagen wird, schafft es der Autor trotzdem noch die ein oder andere Überraschung einzubauen und die Spannung aufrecht zu erhalten. Nach und nach habe ich mich immer mehr in die Geschichte gefunden und ich bin mit jeder Szene den Protagonisten näher gekommen.

In dem Buch dreht sich viel um das Kämpfen, darum die Ehre aufrecht zu erhalten und Rache auszuüben. Dabei kommt es viel zu brutalen Kämpfen mit nüchterner Ausführung, was dem Gesamtbild sehr zugute kommt. Obwohl es zu brutalen Szenen kommt und dies sicher nicht für jeden Leser etwas ist, weiß der Autor die Szenen in dem richtigen Maß auszugestalten, wodurch sich keine Übertreibungen finden. Neben den Kämpfen findet sich auch eine umfangreiche Geschichte der verschiedenen Protagonisten, die sich nach und nach beim Ende zusammenfügen werden. Mir hat die Geschichte im ganzen sehr gut gefallen, aber an der ein oder anderen Stelle finden sich doch ähnliche Szenen, wodurch die Spannung abflacht, aber dabei nie wirklich langweilig wird. Das ganze spielt sich in einer komplexen und interessanten Welt ab, bei der ich an der ein oder anderen Stelle ein wenig Schwierigkeiten hatte herein zu finden. Trotzdem konnte ich dem Geschehen sehr gut folgen und an keiner Stelle hat mir etwas inhaltlich gefehlt.

Mit den ein oder anderen Begriffen konnte ich beim Lesen nur wenig anfangen und auch die schwierigen und ähnlichen Namen haben es mir nicht immer leicht gemacht den Überblick zu behalten, wodurch ich vielleicht nicht ganz so tief in die Geschichte gefunden habe, wie es möglich gewesen wäre.

Fazit:

Der Autor wartet mit einer tollen Wikingergeschichte auf den Leser und kann mit brutalen Kampfszenen überzeugen. Zwischen Schlachtruhm und Rache finden sich die Geschichte von drei Protagonisten die nach und nach zusammengefügt werden. Es bietet sich eine tolle und spannender Geschichte, die so schnell nicht langweilig wird und eine viel versprechende Fortsetzung mit sich bringt. Trotz ähnlicher Szenen und den ein oder anderen komplexen Begriffen hat mir das Lesen sehr gut gefallen und es findet sich eine sehr empfehlenswerte Geschichte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.10.2021

Nordnacht

0

Der Fantasy- Autor John Gwynne hat mit „Nordnacht- Die Saga der Blutgeschworenen“ den Auftakt zu seiner neuen Reihe geschrieben, sodass man dieses Buch ohne Vorkenntnisse aus anderen Büchern von Gwynne ...

Der Fantasy- Autor John Gwynne hat mit „Nordnacht- Die Saga der Blutgeschworenen“ den Auftakt zu seiner neuen Reihe geschrieben, sodass man dieses Buch ohne Vorkenntnisse aus anderen Büchern von Gwynne lesen kann. Bereits für Herbst 2022 ist der zweite Band für den deutschen Buchmarkt angekündigt worden.

Klappentext:
Ein Flüstern streicht über die nebeligen Fjorde des Landes Vigriðs. Ein Flüstern, das von der Wiederkehr der toten Götter erzählt. Doch noch während deren Überreste in einem Grab aus Asche ruhen, streifen finstere Wesen durch den Norden und trachten der Sterblichen nach dem Leben. Orka Schädelspalter fürchtet diese Unwesen nicht. Die mächtige Kriegerin hat sich aus der Welt der Menschen zurückgezogen – aus gutem Grund. Doch dann wird Orkas Kind geraubt. Und um es zu retten, setzt die Schädelspalterin eine dunkle Kraft frei, die sowohl die Welt der Menschen als auch die der Götter ins Wanken bringen wird…

„Nordnacht“ war mein erstes Buch aus der Feder von John Gwynne – ich habe zwar bereits viele positive Meinungen zu seinen anderen Werken gehört. Dennoch bin ich ohne große Anforderungen oder Hoffnungen an dieses Werk herangegangen, sodass mich „Nordnacht“ vollkommen unvoreingenommen überzeugen konnte.
Der Schreibstil von Gwynne ist eher bildhaft, sodass er es schafft, eine dichte Atmosphäre aufzubauen. Der Vergleich mit den Wikingern passt hier ganz gut. Eine raue Welt wird hier erschaffen, in der sich einige Wesen tummeln. Der Schreibstil von Gwynne begünstigt hier, dass man sich als Leser alles bildgewaltig vorstellen kann und man hat das Gefühl, dass man mitten im Geschehen ist. Die beigefügte Karte ermöglicht es einem zusätzlich, dass man sich in dieser gefährlichen Welt besser orientieren kann. Dabei wird eine komplexe und vielseitige Story erzählt, bei der man sich schon konzentrieren muss, um dieser zu folgen. Dafür bekommt man als Belohnung eine detailreiche Handlung mit blutigen Szenen und tiefgreifenden Charakteren. All dies konnte mich in seinen Bann ziehen. Gebannt habe ich jede Seite gelesen und konnte es nicht erwarten, zu erfahren wie die Story weitergeht. Ich habe mit den Protagonisten mitgefiebert. Die Charaktere bestechen hier durch ihre Tiefgründigkeit. Diese sind gut ausgearbeitet, haben ihre Ecken und Kanten. Die Protagonisten wirken sehr ausgereift und man bekommt einen vielseitigen Einblick in ihre Denkweise und ihre Handlungen. Durch den Perspektivenwechsel wird die Spannung noch zusätzlich gesteigert. Aber auch durch unerwartete Wendungen oder charakterliche Entwicklungen wird die Spannung hier permanent hochgehalten. Im Mittelpunkt stehen hier Orka, Varg und Elvar. Orka ist eine talentierte Kriegerin, welche mit ihrer Familie zurückgezogen lebt. Als dann aber ihr Sohn entführt wird, zieht sie in die Welt aus, um diesen zu befreien. Varg ist ein entflohener Sklave, der den Tod an seiner Schwester aufklären und rächen will. Und Elvar ist eine Kämpferin in einer Söldnergruppe, welche sich ihren Platz in der Welt verdienen will. Ich kann hier gar nicht sagen, welcher Strang mir am besten gefallen hat – mir haben alle drei gut gefallen. So hat man einen umfangreichen Einblick in die Welt bekommen, was in dieser vorgeht. Jeder war auf seine eigene Art spannend. Auch wenn sie nicht immer reinste Sympathieträger sind. Man muss sich hier bewusst werden, dass sie in einer gefährlichen und kalten Welt überleben müssen und dass hier für Weichlinge kein Platz ist. Man muss in dieser Welt im wahrsten Sinne des Wortes um sein Überleben kämpfen.
Gefallen hat mir aber auch, dass die Götterwelt und die damit verbundenen Legenden hier eine wesentliche Rolle spielen. Oftmals werden diese in die Handlung eingebunden. Als Leser fragt man sich, was hinter all dem steckt, ob dies vielleicht mehr als nur alte Sagen sein könnten. Wie man dieses Mittel hier gekonnt eingesetzt hat, hat mir persönlich gefallen.
Die ersten Seiten haben sich flüssig lesen lassen. Man wird sofort in das Geschehen hineingeworfen, sodass man sofort mitten im Geschehen ist. Besonders zu Beginn muss man sich ganz schön konzentrieren, damit man die fremdklingenden Namen auseinanderhalten kann. Doch dies gibt sich nach ein paar Seiten, sodass man die Handlung in vollen Zügen genießen kann.

Insgesamt konnte mich John Gwynne mit „Nordnacht“ gut unterhalten. Die Welt, welche er geschaffen hat, konnte mich überzeugen. Und auch die Protagonisten haben mir mit ihrer ruppigen Art gefallen. Auch wenn sie mir nicht sofort ans Herz gewachsen sind, bin ich schon sehr auf die Weiterführung der Reihe gespannt und will nur zu gerne wissen, wie es mit dieser spannenden Reihe weitergeht. Insgesamt möchte ich 4 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 03.10.2021

Sehr komplexer aber interessanter Reihenauftakt

0

Als Fan von Fantasy und nordischer Geschichte, war das Buch für mich natürlich ein absolutes Muss. Ich habe mir auch sehr viel davon erwartet und zum Glück wurde ich nicht enttäuscht.

Der Einstieg war ...

Als Fan von Fantasy und nordischer Geschichte, war das Buch für mich natürlich ein absolutes Muss. Ich habe mir auch sehr viel davon erwartet und zum Glück wurde ich nicht enttäuscht.

Der Einstieg war für mich persönlich etwas schwierig, da die Story einfach etwas Anlauf braucht. Was aber in weiterer Folge nicht schlecht ist, da die Geschichte doch etwas komplexer ist. Trotzdem hätte ich mir vor den ersten 100 Seiten schon etwas mehr Action gewünscht.
Im Laufe des Buches trifft man auf einige Charaktere und jeder hat seine Ecken, Kanten und ganz eigene Hintergrundgeschichte. Am Beginn ist gerade das etwas verwirrend, vor allem weil man auch noch andauernd zwischen den Protagonisten hin und her switcht. Es gibt nämlich oft einen Perspektivenwechsel.
Die Story selbst hat mich aber wirklich überzeugt. Es wirkt nicht an den Haaren herbeigeholt, sondern wirklich wohl überlegt. Was vielleicht auch an der Komplexität liegt. Aber da hat sich der Autor wirklich Mühe gegeben und das merkt man, vor allem wenn man sich mit der Wikingerzeit schon etwas auseinandergesetzt hat. Ich frage mich aber, ob jemand, der hier kein Hintergrundwissen hat, das alles sofort versteht.
Der Schreibstil von John Gwynne ist einwandfrei. Den Titel des Bestseller Autors hat er sich damit wohl verdient. Er schreibt emotional, bildgewaltig und trotz der extrem vielen Infos sehr flüssig. Und gerade sein Schreibstil hat mir sehr dabei geholfen, an dem Buch dranzubleiben!

Durch die Länge und die vielen – für die Verständnis einfach nötigen – Infos, hat mir aber leider etwas Spannung gefehlt.
Trotzdem finde ich das Buch gelungen, denn immerhin ist es ein Reihenauftakt einer High Fantasy Reihe und da muss man halt mal in die Welt und die Geschichte reinwachsen. Ich bin also sehr gespannt auf Band 2!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere