Cover-Bild The Passengers
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15,99
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  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Nahe Zukunft
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 09.06.2020
  • ISBN: 9783453320727
John Marrs

The Passengers

Roman
Felix Mayer (Übersetzer)

»Guten Morgen, Claire. Sie dürften bemerkt haben, dass sich Ihr Fahrzeug nicht mehr unter Ihrer Kontrolle befindet. Ab sofort bestimme ich, wohin Ihre Fahrt geht. Im Augenblick gibt es nur eines, das Sie wissen sollten: In zwei Stunden und dreißig Minuten sind Sie höchstwahrscheinlich tot.« Als die hochschwangere Claire Arden diese Worte aus dem Lautsprecher ihres nagelneuen selbstfahrenden Autos vernimmt, hält sie es zunächst für einen schlechten Scherz. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass sie tatsächlich in ihrem Wagen gefangen ist. Und sie ist nicht die Einzige – noch sieben weitere Passagiere sind in derselben Situation: Die Systeme ihrer Autos wurden geknackt, und nun befinden sie sich auf einem fatalen Kollisionskurs. Doch damit nicht genug: Der Hacker streamt das ganze live im Internet, und die Zuschauer entscheiden über Leben und Tod der acht Passagiere …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.07.2022

Gefangen im eigenen Auto

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England in naher Zukunft: Autonome Fahrzeuge sind erlaubt und fast alle fahren eins, beziehungsweise lassen sich von einem fahren. Denn selber steuern muss man nicht, das erledigt die KI des Fahrzeugs. ...

England in naher Zukunft: Autonome Fahrzeuge sind erlaubt und fast alle fahren eins, beziehungsweise lassen sich von einem fahren. Denn selber steuern muss man nicht, das erledigt die KI des Fahrzeugs. Doch sie sind nicht unangreifbar: Eines Tages werden acht selbstfahrende Autos mit Passagieren gehackt und auf tödlichen Kollisionskurs geschickt, wo sie in zweieinhalb Stunden explodieren werden. Zusätzlich streamt der Hacker alles live im Internet. Libby sitzt nicht in einem dieser Autos, aber sie muss mit dem Verkehrsminister und seinem Team sich das ganze ansehen. Schaffen sie es, den Hacker zu stoppen, bevor es zu spät ist?


„The Passengers“ ist wirklich ein sehr, sehr gelungenes Buch. Die Spannung wird während der ganzen Handlang konstant hochgehalten: Durch unerwartete Geschehnisse oder erschreckende Enthüllungen. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen - Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Die Handlung ist auch wirklich sehr interessant. Autom fahrende Autos sind an sich ja eigentlich etwas Gutes, ein technologischer Fortschritt, der aber, wie man in dem Buch sieht, auch für schreckliche Dinge genutzt werden kann. Ich weiß nicht, ob ich irgendwann einmal, wenn es autome Autos geben wird, ich ohne an „The Passengers“ zu denken.

Das Ende habe ich definitiv nicht kommen gesehen, vor allem, wie alles irgendwie man allem anderen verstrickt ist. Allerdings hat ein kleiner Teil der Auflösung am Ende nicht zu dem gepasst, was man am Anfang erfahren hat - Das hat mich ein bisschen irritiert. Trotzdem gehört dieses Buch zu den Büchern, die mir definitiv in Erinnerung bleiben.

„The Passengers“ ist definitiv zu empfehlen - Besonders für Leser*innen, die Plottwists mögen!

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Veröffentlicht am 27.02.2022

Was ist dein Geheimnis?

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Acht Menschen werden in ihren selbstfahrenden Autos entführt. Ein Hacker droht, sie alle in einer großen Kollision sterben zu lassen. Doch er gibt einer Kommission, die über die Schuld und Unschuld Beteiligter ...

Acht Menschen werden in ihren selbstfahrenden Autos entführt. Ein Hacker droht, sie alle in einer großen Kollision sterben zu lassen. Doch er gibt einer Kommission, die über die Schuld und Unschuld Beteiligter an Unfällen mit selbstfahrenden Autos entscheidet, ein Mitspracherecht, welcher der Insassen leben darf und welche sterben werden. Unmögliche Entscheidungen werden gefordert und Geheimnisse über jeden der Entführten enthüllt.

Das Buch hat mir mal richtig gut gefallen. Ich als eher wenig technikaffiner Mensch stehe autonom fahrenden Autos grundsätzlich skeptisch gegenüber, finde sogar selbsteinparkende Autos total gruselig. Hier ist das Schreckensszenario total groß. Stell dir vor, du bist in einem Auto eingesperrt, über das du keine Kontrolle hast. Stell dir jetzt auch noch vor, du weißt, dass ein Hacker dich töten will. Gruselig!

Die Erzählweise ist gut und ich bin Libby, die als unabhängiges Mitglied in die Kommission bestellt wurde, und den eingesperrten Menschen in den Autos sehr gerne gefolgt. Hier machten besonders die Geheimnisse, die der Hacker über die Insassen in den Autos enthüllte, sehr gespannt. Gleichzeitig zeigten diese Geheimnisse auch, wie man sich auch als Leser von ersten Eindrücken beeinflussen lässt – und sogar davon, dass man immer nur die halbe Wahrheit erfährt. So erging es dann auch den Insassen, denn die mitentscheidenden Nutzer im Internet ließen sich nur zu gerne von Halbwahrheiten beeinflussen, wenn es darum ging, einen der Todgeweihten zu opfern.

Bis kurz vor Schluss war es für mich ein 5-Sterne-Buch, doch der Schluss hat mir nicht so gut gefallen. Hier hätte ich mir fast gewünscht, der Autor hätte das Buch vor dem 3. Abschnitt beendet. Aber: Das Leben ist kein Wunschkonzert und somit bleibt es ein immer noch gutes 4-Sterne-Buch, das ich sehr gerne gelesen habe!

Veröffentlicht am 13.07.2021

Eine tödliche Irrfahrt und nur einer wird überleben...

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Zum Buch: England in naher Zukunft: Die Autos der Klasse 5 fahren völlig selbstständig und bringen ihre Passagiere dorthin, wohin der Fahrer sie programmiert hat. Das hat natürlich den Vorteil, dass man ...

Zum Buch: England in naher Zukunft: Die Autos der Klasse 5 fahren völlig selbstständig und bringen ihre Passagiere dorthin, wohin der Fahrer sie programmiert hat. Das hat natürlich den Vorteil, dass man die Fahrtzeit gut für andere Dinge nutzen kann. Nur, wie sicher sind die Computersysteme, die in den Fahrzeugen verbaut sind?
Diese Erfahrung machen acht Menschen, als plötzlich eine Computerstimme sagt, dass sie nicht mehr die Kontrolle über die Fahrzeuge haben. Und das dicke Ende: nur einer wird diese Irrfahrt überleben. Wer das ist, darüber entscheidet eine Kommission und das Internet, denn die Zuschauer sollen abstimmen, wer es verdient hat, weiterzuleben…

Meine Meinung: Diese Geschichte hat mich des Öfteren erschauern lassen! Denn was ist das bitteschön für eine Horrorvorstellung? Du sitzt nichtsahnend in deinem Auto und hast ein Ziel und plötzlich sagt dir jemand, dass dir nur noch gute zwei Stunden bleiben, bis du stirbst…

Die Regierung hat eine Unfallkommission ins Leben gerufen, der verschiedene Leute angehören und die darüber zu entscheiden hat, ob die selbstfahrenden Autos eine Mitschuld an Verkehrsunfällen tragen. Jede Woche sitzt auch ein Bürger in der Kommission. In dieser Woche ist dies Libby Dixon. Zu Beginn noch etwas eingeschüchtert vom Minister Jack Larsson, wächst sie aber in dieser Geschichte über sich hinaus. Ihren Charakter fand ich sehr interessant. Witzig war die Situation, dass sie seit einem halben Jahr nach einem Mann sucht, den sie in einem Club kennengelernt hat, aber nicht einmal den Namen weiß. Und plötzlich sieht sie über die Monitore genau dieses Gesicht vor sich!

Aber auch die Passagiere lernen wir in einzelnen Kapiteln besser kennen. So hat jeder dieser Passagiere etwas zu verbergen und das kommt dann ans Licht und wirft so natürlich ein schlechteres Bild auf die jeweilige Person. Aber wer kann darüber entscheiden, ob ein Ehemann, der noch eine zweite Familie hat, oder eine Schauspielerin, die jahrelangen Kindesmissbrauch ihres Ehemannes gedeckt hat, sterben soll? Interessant zu sehen, wie der öffentliche Mob reagiert und wie schnell die Menschen hier umschalten.

Die Kapitel sind gut strukturiert und auch durch die kleinen Nachrichteneinspieler wird das Buch aufgelockert. Der Schreibstil ist ähnlich wie im Vorgängerbuch „The One“ und hat mir sehr gut gefallen. Spannend wird das Buch durch die Tatsache, dass man nicht weiß, wer das Ganze überleben wird! Vom Ende war ich wirklich überrascht, auch wenn es vielleicht etwas überzogen wirkt. Manchmal war mir auch zu viel Technikinhalt, aber ansonsten wurde ich sehr gut unterhalten!

Mein Fazit: Es macht einfach Spaß, John Marrs zu lesen! Er hat außergewöhnliche Ideen und einen Schreibstil mit Wiedererkennungswert! Auch wenn ich den Vorgänger noch besser fand, würde ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und freue mich auch schon auf weitere Werke aus John Marrs´ Feder!

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Veröffentlicht am 16.05.2021

Spannender Thriller

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Eine super spannende Geschichte, die ich innerhalb kürzester Zeit gelesen habe. Von John Marrs habe ich irgendwann mal “The One” angefangen und wieder abgebrochen, so dass ich vermutlich gar nicht zu ...

Eine super spannende Geschichte, die ich innerhalb kürzester Zeit gelesen habe. Von John Marrs habe ich irgendwann mal “The One” angefangen und wieder abgebrochen, so dass ich vermutlich gar nicht zu “The Passengers” gegriffen hätte, wenn ich das gleich in Verbindung gebracht hätte. Zum Glück habe ich das nicht, denn nun werde ich definitiv auch nochmal wieder zu “The One” greifen. John Marrs hat mich mit diesem Buch davon überzeugt, dass er spannende Thriller schreiben kann.

Die Passagiere sitzen alle in Autos, die für das autonome Fahren konzipiert wurden, als plötzlich jemand, “Der Hacker”, die Kontrolle über die Fahrzeuge übernimmt. Sie alle bekommen gesagt: “In 2 Stunden 30 Minuten” sind Sie höchstwahrscheinlich tot.” Ob das passiert oder nicht hängt unter anderem an einer Kommission, die über Unfälle autonom fahrender Autos entscheiden soll und einem Millionen Menschen umfassenden live Publikum via den Sozialen Netzwerken.

Faszinierend fand ich, wie schnell der anonyme User bereit ist, über Leben und Tod zu entscheiden. Bei den Mitgliedern der Kommission vor Ort ging dies teilweise etwas langsamer. Sie selbst standen per Kamera überwacht im Fokus der Öffentlichkeit. Da ist es mit der Entscheidung für oder gegen ein Leben dann doch nicht ganz so einfach. Schließlich muss man mit den Folgen seiner Entscheidung weiterleben und diese ist für alle sichtbar.

Die Passagiere und ihre Geschichten sind für das Gesamtwerk bzw. für die Auflösung der Geschichte eigentlich gar nicht so relevant. Sie stehen eher für die Gesellschaft an sich. Jeder von ihnen trägt ein Geheimnis mit sich herum, über das ich jetzt nichts weiter sagen kann, ohne zu spoilern. Nur so viel sei gesagt: sie stehen für die Gesellschaft und deren typischen Verfehlungen.

Ich glaube, dass dies die erste Rezension ist, in der ich nicht auf die einzelnen Charaktere eingehe. Irgendwie erscheint mit das nicht wichtig. Namen sind hier absolut austauschbar. Es geht mehr darum, die verschiedenen Charaktere dabei zu haben. Die Passagiere mit ihren Geheimnisse, der hochrangige, korrupte Politiker, der breit ist, über Leichen zu gehen, um seine Macht zu wahren. Dagegen eine eher zurückhaltende, aber sehr fest in ihren Ansichten verankerte junge Frau, die versucht, aus der Situation das Beste zu machen. Dabei bleiben sie dennoch etwas blass. Ich muss gestehen, dass ich die meisten Namen kurz nach dem lesen des Buches wieder vergessen hatte. Nicht jedoch ihre Charaktereigenschaften. Die sind es, die die Figuren kennzeichnen.

Durch die wechselnden Perspektiven bleibt das Spannungslevel die gesamte Zeit über sehr hoch und wir erleben immer wieder und wieder etwas Neues. Ich fühlte mich fast wie in einem Kinofilm, bei dem die Perspektive schnell von einer Person zur anderen wechselt. Das ist auch dem sehr bildhaften Schreibstil von John Marrs zu verdanken. Ich hatte absolut keine Probleme, diesen Actionfilm vor meinem inneren Auge ablaufen zu lassen. Ja, ich finde sogar, dass dieses Buch einen mega Film abgeben würde.

Nicht ganz nachvollziehbar fand ich das Ende (bzw. eigentlich das Ende vor dem Ende, denn das eigentliche Ende ist nochmal eine Überraschung), es ging mir zu schnell und zu einfach. Irgendwie hätte ich mir gewünscht, dass hinter diesem groß angelegten Plan mehr steht bzw. man mehr über die Gesamtmotive erfährt.

Insgesamt hat mit “The Passengers” sehr gefallen. Man macht sich während des Lesens sehr viele Gedanken darüber, wie man sich selbst verhalten würde, wenn man in der Lage der Mitglieder der Kommission wäre. Eine Chance, aus dem “Spiel” auszusteigen haben sie nicht. Ebenso habe ich mir Gedanken darüber gemacht, was ich machen würde, wenn eine solche Entführung live gehen würde. Würde ich ebenso gebannt an den sozialen Netzwerken hängen und mir das anschauen? Würde ich gar mit abstimmen? Ich hoffe nicht. Letzteres ganz sicher nicht. Ersteres? Ich weiß es nicht… Spannende Überlegungen, wozu der Mensch fähig ist. Wie weit ist er breit, zu gehen?

Von mir gibt es 4 Sterne. Ich finde das Buch wirklich empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 09.04.2021

Spannend von der ersten bis zur (fast) letzten Seite - definitiv ein Jahreshighlight!

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Acht Passagiere steigen morgens nichtsahnend in ihr selbstfahrendes Auto. Doch schon bald ändert sich ihr Leben schlagartig, denn sie verlieren nicht nur jede Kontrolle über ihr Auto, sondern sie werden ...

Acht Passagiere steigen morgens nichtsahnend in ihr selbstfahrendes Auto. Doch schon bald ändert sich ihr Leben schlagartig, denn sie verlieren nicht nur jede Kontrolle über ihr Auto, sondern sie werden auch alle in Richtung desselben Zieles gelenkt. Schnell wird daraus ein Massenevent, denn der Hacker streamt das ganze live im Internet und lässt die Zuschauer entscheiden, wer am Ende überleben darf..

Zugegebenermaßen war ich bei diesem Buch erst einmal unsicher, ob die Geschichte überhaupt etwas für mich ist, weil sie eigentlich nicht ganz meinen sonstigen Lesegewohnheiten entspricht. Aber erst einmal mit The Passengers angefangen, habe ich schnell gemerkt, dass diese Sorge unbegründet ist, denn die Geschichte konnte mich von der ersten Seite an komplett in den Bann ziehen. Der Schreibstil von John Marrs fällt zwar eher etwas nüchtern aus, ist aber trotzdem absolut fesselnd, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Das Buch gliedert sich dabei insgesamt in vier Teile. Während die ersten drei Teile absolut spannend waren und ich nur so auf die Auflösung hin gefiebert habe, hat sich der vierte und letzte Teil, der zwei Jahre nach der eigentlichen Handlung spielt, dann leider etwas gezogen. Meiner Meinung nach hat dieser leider auch nicht ganz zur Geschichte gepasst und wirkte doch etwas sehr konstruiert, aber das ist definitiv meckern auf hohem Niveau.

"'Wir schätzen unser Leben so gering, dass wir uns freiwillig der künstlichen Intelligenz unterwerfen, einer von Menschen geschaffenen Kraft, die weder Mitgefühl noch Sympathie kennt und zu keinem moralischen Urteil fähig ist, Wir haben der Menschheit ihre Menschlichkeit geraubt.'" (S. 173)

The Passengers wird abwechselnd aus der Sicht mehrerer Charaktere erzählt, was ich eigentlich nicht ganz so gerne mag, aber hier hat es mich überhaupt nicht gestört. Eher hat es noch die Spannung erhöht und der Geschichte so einige unvorhersehbare Wendungen beschert. Dadurch das man einige Charaktere schon von den frühen Morgenstunden an begleitet, erhält man nicht nur einen guten Überblick über diese, sondern ist auch von Beginn an in das Geschehen involviert. So bekommt man einen guten Einblick in ihr Leben, baut eine gewisse Bindung auf und rätselt mit, was die Charaktere wohl für ein Geheimnis haben. Denn genau diese Geheimnisse bekommt man stückweise von dem "Hacker", der im Hintergrund die Fäden zieht, übermittelt. Zudem werden diese erst im Nachhinein von den einzelnen Charakteren vervollständigt, sodass sich ständig ein neues Bild ergibt und man doch die ein oder andere Entscheidung überdenkt. So bekommt nicht nur jeder Charakter seine eigene Geschichte, sondern durch diese ständigen Wechsel entstehen auch immer wieder Mini Cliffhanger am Ende eines jeden Kapitels, sodass man einfach nur weiterlesen muss!

Auch das Thema rund um die autonomen Autos und künstliche Intelligenz fand ich nicht nur interessant und spannend, sondern auch irgendwie schockierend. Vor allem, wenn man bedenkt, dass dieses Thema in unserer Zukunft noch eine viel größere Rolle spielen wird als jetzt. Dadurch wurde man teilweise auch selbst zum Nachdenken angeregt, denn ich habe mich öfters ertappt, wie ich in so einer Situation reagieren und entscheiden würde.

"'Wenn man das Leben Dutzender Menschen in die Hände von künstlicher Intelligenz legt, geht das früher oder später schief.'" (S. 65)

Das Cover des Buches ist eher schlecht gehalten, aber wirkt trotzdem sehr edel. Auch der farblich passende Buchschnitt in blau gefällt mir sehr gut und macht das Buch zu etwas besonderem. Ebenfalls hat mir die Innengestaltung des Buches gefallen, denn jedes Kapitel wird mit einem kleinen Nachrichtenausschnitt begonnen.

The Passengers ist definitiv ein Jahreshighlight von mir! Es war spannend von der ersten bis zur (fast) letzten Seite, hat mich mit einigen unvorhersehbaren Wendungen überrascht und konnte mich mit seiner interessanten Thematik überzeugen. Auch die vielschichtigen Charaktere haben sich super in die Geschichte eingefügt und zur Spannung des Buches beigetragen. Definitiv eine Leseempfehlung.

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