Cover-Bild Ein ganz neues Leben
Band 2 der Reihe "Lou"
(23)
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19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Wunderlich
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 24.09.2015
  • ISBN: 9783805250948
Jojo Moyes

Ein ganz neues Leben

Karolina Fell (Übersetzer)

Die Fortsetzung des weltweiten Nr. 1 -Bestsellers «Ein ganzes halbes Jahr». Millionen Leser:innen hat die Liebesgeschichte von Will und Lou berührt– nun geht Lous Geschichte weiter!

Sechs Monate hatten Louisa Clark und Will Traynor zusammen. Ein ganzes halbes Jahr. Und diese sechs Monate haben beide verändert. Lou ist nicht mehr das Mädchen aus der Kleinstadt, das Angst vor seinen eigenen Träumen hat. Aber sie führt auch nicht das unerschrockene Leben, das Will sich für sie gewünscht hat. Denn wie lebt man weiter, wenn man den Menschen verliert, den man am meisten liebt? Eine Welt ohne Will, das ist für Lou immer noch schwer zu ertragen. Ein einsames Apartment, ein trister Job am Flughafen – Lou existiert, aber ein Leben ist das nicht. Bis es eines Tages an der Tür klingelt – und sich eine Verbindung zu Will auftut, von der niemand geahnt hat. Endlich schöpft Lou wieder Hoffnung. Hoffnung auf ein ganz neues Leben

Jojo Moyes: Bestseller haben die Herzen von Millionen Leser:innen erobert. Ihre Trilogie über Lou Clark, die mit «Ein ganzes halbes Jahr » ihren Anfang nahm, wurde zum Ausnahmephänomen. Kaum eine andere Buchreihe war so erfolgreich. Und auch die Verfilmung begeisterte im Kino und auf Netflix zahlreiche Zuschauer:innen. Wen das Schicksal von Lou nicht loslässt, muss unbedingt die Fortsetzung «Mein Herz in zwei Welten » lesen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Leider nicht so fesselnd

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Dieses Buch musste ich mir nach beenden von "Ein ganzes halbes Jahr" einfach kaufen, denn ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Lou weitergeht.
Ich begann also sofort zu lesen und muss gestehen, am Anfang ...

Dieses Buch musste ich mir nach beenden von "Ein ganzes halbes Jahr" einfach kaufen, denn ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Lou weitergeht.
Ich begann also sofort zu lesen und muss gestehen, am Anfang war ich nicht wirklich begeistert. Ich hatte natürlich anhand des Klappentextes erahnen können, dass Lou ihr Leben nicht sehr aufregend sein würde. Aber es war dann doch schon etwas trist und es zog mich nicht direkt mit sich. Die Verbindung, die sich dann zu Will auftut war dann doch etwas Klischeehaft. Also ich meine natürlich hatte sich die Autorin das gut ausgedacht, aber mir war das dann doch etwas zu simpel. Ich will jetzt aber auch nichts weiter verraten, denn ihr sollt ja selbst noch das Buch entdecken.
Eigentlich stimmte mich mehr als die Hälfte des Buches traurig oder vielmehr zog es mich ein wenig runter. Louisa verliert sich immer wieder in Gedanken an Will, nimmt ihr eigenes Leben nicht so wichtig und setzt ihre Prioritäten meiner Meinung nach an den falschen Stellen. Teilweise war mir ihr Handeln wirklich etwas zu blauäugig und naiv. Dinge die ihr angetan werden nimmt sie mit sämtlichen fadenscheinigen Begründungen hin und teilweise habe ich mir echt gedacht: "Also normal ist das nicht. Wie kann man sich so behandeln lassen?" Irgendwie packte mich der Roman leider nicht so, wie der erste Teil. Was ich eigentlich schade finde, denn aufgrund dessen hätte man viel mehr daraus machen können.
In "Ein ganz neues Leben" wird mir Louisa immer unsympathischer und auch ihre Eltern wirken mehr als verkorkst. Teilweise war mir das wirklich zu unrealistisch und viele Dinge konnte ich mir so nicht vorstellen. Ich meine kein Mensch würde sich so verhalten. Klar ist Lou traurig, aber wer den ersten Teil kennt weiß, dass die Beziehung zu Will nicht über Jahre andauerte oder leidenschaftlich intensiv war mit unzähligen romantischen Abenden oder leidenschaftlichen Nächten. Daher fand ich ihr Verhalten wirklich manchmal übertrieben und unrealistisch.
Allerdings muss ich sagen, dass mich das Buch das letzte Viertel extrem gepackt hat aufgrund einer neuen Person, die in Louisas Leben tritt. Und im Gegensatz zu "Ein ganzes halbes Jahr" habe ich am Ende sogar ein paar Tränen verdrückt. Nun wünschte ich die Autorin hätte dreiviertel des Buches ein wenig kürzer gehalten und lieber noch ein wenig den Schluss verlängert. Denn der hat das Potenzial für einen weiteren Teil. Wie geht es mit Louisa weiter und allem was sich verändert hat. Die Fragen die dieses Ende aufgeworfen hat hätte ich jetzt schon gerne beantwortet. Vielleicht tut uns Frau Moyes ja den Gefallen und schreibt zu Abwechslung mal einen Teil über Lou und ihr Leben ohne diese tiefe depressive Traurigkeit. Ich würde mich jedenfalls sehr freuen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gut, kommt aber nicht an den ersten Teil ran

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Meine Meinung(Achtung: das ist ein zweiter Teil, wer den ersten noch nicht gelesen hat, wird eventuell gespoilert!):
Nach dem tragischen Ende von„Ein ganzes halbes Jahr“ wollte ich unbedingt wissen, wie ...

Meine Meinung(Achtung: das ist ein zweiter Teil, wer den ersten noch nicht gelesen hat, wird eventuell gespoilert!):
Nach dem tragischen Ende von„Ein ganzes halbes Jahr“ wollte ich unbedingt wissen, wie es mit Lou weitergeht-ohne Will und ob sie die Ratschläge, die Will ihr gegeben hat, sich zu Herzen nimmt.
Die Geschichte mit Lou beginnt direkt und ohne große Einleitung. Man erfährt knapp aber trotzdem ausreichend, was mit Lou in der vergangenen Zeit passiert ist. Sie ist immer noch sehr von Wills Tode getroffen und kommt irgendwie nicht weiter und „hangelt“ sich durch ihr Leben.
Doch bald stellt etwas bzw. jemand ihr Leben völlig auf den Kopf. Hier war Jojo Moyes sehr innovativ! Ich hätte so etwas gar ich erst in Betracht bezogen.
Allerdings war für mich die erste Hälfte des Buches dennoch eher langatmig. Zwar gab es diese unerwartete Wendung, aber zwischendurch gab es auch immer wieder „Pausen“ in denen eher weniger passiert ist. Ich musste erst einmal in Geschichte hereinkommen und irgendwie ist der Funke nicht wirklich übergesprungen.
Ich wusste auch zuerst nicht wirklich in welche Richtung das ganze durch diese eine „Wendung“ nehmen sollte und ob ich sie mag, weil ich etwas anderes erwartet hatte.
Lou mochte ich wie immer sehr gerne und ich fand es sehr interessant und spannend, wie sie sich langsam aber sicher weiterentwickelt und an den verschiedenen Situationen, die ihr das Leben stellt, wächst. Bei vielen anderen Charakteren dauerte es bei mir aber ein bisschen, um mit ihnen warm zu werden.
Das letzte Drittel des Buches hat mir wiederum sehr gut gefallen. Es ist viel passiert und wurde wieder spannend. Ich war schockiert, habe mich mit Lou gefreut und für sie mitgefiebert.
Das Ende hat mir auch mit am besten gefallen. Ich konnte das Buch mit einem guten Gefühl schließen und freue mich es trotz anfänglicher Zweifel gelesen zu haben.
Fazit:
Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen trotz anfänglicher „Startschwierigkeiten“ und ist ein schöner Schluss für all diejenigen, die sich mit dem Ende von „Ein ganzes halbes Jahr“ nicht zufrieden geben wollten. Ich finde aber nicht, dass man diesen Teil unbedingt lesen sollte, weil mir der erste Teil doch viel besser gefallen hat.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine enttäuschende Fortsetzung

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Zum Buch
Jojo Moyes begibt sich mit „Ein ganz neues Leben“ in die Fortsetzung des Romanes „Ein ganzes halbes Jahr“. 2015 im Rowohlt Verlag erschienen, ist es eine von vielen lang ersehnte Fortführung der ...

Zum Buch
Jojo Moyes begibt sich mit „Ein ganz neues Leben“ in die Fortsetzung des Romanes „Ein ganzes halbes Jahr“. 2015 im Rowohlt Verlag erschienen, ist es eine von vielen lang ersehnte Fortführung der Geschichte von Louise Clark.

Stil und Sprache
Da ich die englische Version des Buches gelesen habe, kann ich leider keine Aussage zum Stil und zur Sprache der deutschen Version machen. Bedingt durch die Übersetzung kann sich dabei viel verändern.

Inhalt des Buches (Vorsicht Spoiler!)
Louisa Clark befindet sich 18 Monate nach dem Tod von Will Traynor immer noch in einem Strudel der Gefühle, insbesondere der Trauer. Sie ist von ihren Eltern weggezogen, um sich ein neues Leben aufzubauen und das Versprechen, dass sie Will gegeben hat, wahrzumachen: Ihr Leben zu genießen und das zu tun, was ihr gut tut und sie ausfüllt. Mit einem eher mittelmäßigen Job, wenig Ambition und kaum Kontakten gelingt ihr dies jedoch nicht so recht. Auch die Trauer um Will und das Loch, in dem sie nach seinem Tod gefallen ist, wollen nicht verschwinden. Letztlich überwindet sie sich selbst und besucht regelmäßig eine Selbsthilfegruppe. Obwohl sie dort nur widerwillig hingeht, tun ihr die Gespräche und Kontakte gut. Über diese Gruppe lernt sie auch einen neuen Mann kennen – es ist der Onkel eines Jugendlichen, der diese Gruppe besucht. Das ist jedoch nicht ihre einzige neue Bekanntschaft, die sie in dieser Zeit schließt. Plötzlich taucht nämlich die mittlerweile pubertierende Tochter von Will Traynor auf, die mehr über ihn erfahren möchte. Das alles reißt sie zwar raus aus ihrer Trauer und ihrem alltäglichen Trott, dafür aber rein in ein neues Chaos mit vielen kleinen und größeren Katastrophen. Im Gegensatz zu „Ein ganzes halbes Jahr“ endet dieser Roman mit einem Happy End.

Fazit
Nachdem ich von „Ein ganzes halbes Jahr“ derart gefesselt und fasziniert war, wollte ich wissen, wie es mit Louisa Clark nach dem Tod von Will Traynor weitergeht. Kurz nach der Veröffentlichung lag das Buch also bei mir zu Hause und wartete darauf, gelesen zu werden. Tatsächlich hat es mich während und nach der Lektüre bei Weitem nicht überzeugt oder derart gefesselt, wie das Vorgängerbuch.
Ich will damit nicht sagen, dass das Buch schlecht ist. Es hat schlicht und ergreifend meine Erwartungen nicht erfüllt, die Jojo Moyes mit „Ein ganzes halbes Jahr“ selbst sehr hoch gesteckt hat. Es sind mir zu viele Zufälle wie auch zu viele Klischees und gängige (Liebes-) Geschichten enthalten, die Jojo Moyes sonst sehr gut zu vermeiden weiß.