Cover-Bild Miles & Niles - Hirnzellen im Hinterhalt
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 24.08.2015
  • ISBN: 9783570163672
Jory John, Mac Barnett

Miles & Niles - Hirnzellen im Hinterhalt

Band 1 der Reihe "Die Miles & Niles-Reihe"
Alexandra Ernst (Übersetzer), Kevin Cornell (Illustrator)

Zwei geniale Trickser, die sich gesucht und gefunden haben ...

Wenn es etwas gibt, das Miles Murphy perfekt beherrscht, dann ist es Streiche spielen. Unfug treiben. Leute austricksen. Keine Frage: Er ist der beste Trickser, den seine alte Schule je gesehen hat. Als Miles gezwungen wird, in das langweilige Kuh-Kaff Yawnee Valley zu ziehen, geht er deshalb davon aus, dass er auch an seiner neuen Schule der beste Trickser sein wird. Es gibt nur ein Problem: Die Schule hat schon einen Trickser. Und der ist gut – unglaublich gut!

Miles ist entsetzt zu sehen, dass sein Konkurrent einem Phantom gleicht: Niemand kennt ihn, nie fliegen seine Streiche auf! Als Miles entdeckt, dass ausgerechnet Lehrerliebling Niles hinter den Geniestreichen steckt, entspinnt sich der größte Trickser-Wettstreit, den Yawnee Valley je gesehen hat.

Der Auftakt der beliebten Dein Spiegel-Bestsellerreihe - herrlich albernern und frecher Lesespaß für Jungs & Mädchen.

Alle Bände der "Miles & Niles"-Reihe:
Hirnzellen im Hinterhalt (Band 1)
Schlimmer geht immer (Band 2)
Jetzt wird's wild (Band 3)
Einer geht noch (Band 4)

Ausstattung: Mit s/w Illustrationen

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2017

Spritziger Lesespass für Teenies!

0

Die Generation, die noch die "Lümmel von der ersten Bank" gesehen hat, wird sich schnell zurückversetzt fühlen in die eigene Schulzeit. Miles und Niles ist die Geschichte von zwei Jungen, die ganz viel ...

Die Generation, die noch die "Lümmel von der ersten Bank" gesehen hat, wird sich schnell zurückversetzt fühlen in die eigene Schulzeit. Miles und Niles ist die Geschichte von zwei Jungen, die ganz viel ärger machen könne, aber das auf höchstem Streicheniveau. Gepaart mit zahlreichen Bildern, nimmt es den Stil von Gregs Tagebuch auf, geht aber dennoch in eine andere Richtung. Witzig geschrieben und gut übersetzt animiert er zum ständigen Weiterlesen. Auch eigentliche Lesemuffel kommen auf ihre Kosten und können kaum mehr damit aufhören.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Witzug, intelligent, genial

0

Miles ist sauer. Er ist umgezogen und muss sich jetzt an seiner neuen Schule im Kuhkaff Yawnee Valley neu behaupten, als Trickser, denn das ist er. Blöd, dass es in Yawnde Valley bereits einen Trickser ...

Miles ist sauer. Er ist umgezogen und muss sich jetzt an seiner neuen Schule im Kuhkaff Yawnee Valley neu behaupten, als Trickser, denn das ist er. Blöd, dass es in Yawnde Valley bereits einen Trickser gibt und einen verdammt guten noch dazu. Mit Schulleiter Barkin im Nacken, der in Miles bereits eine Gefahr wittert, dessen Sohn, der Schulschläger ist und Lehrerliebling Niles, der für einige Überraschungen gut ist, hat Miles einiges zu tun. Und irgendwo muht bestimmt gerade eine Kuh.
Die muhende Kuh ist der wiederkehrende Witz. Nach nur wenigen Seiten meinte Mutter, da bekäme man ja eine Kuhphobie. Lest das Buch zu ende, rate ich euch. Ich habe es zusammen mit meinem Sohn gelesen und wir fanden es beide toll. Am Ende sagte er „Mama, das Buch will ich noch ganz oft lesen“.
Der Plot ist spannend und gut durchdacht. Miles erlebt an der neuen Schule eine völlig neue Situation, da er weder der beste Trickser ist, noch so weiter machen kann wie bisher. Der Trickser der Schule entlarvt ihn, aber nur für ihn selbst. Miles erkennt also eigene, alte Fehler, er muss über sich selbst reflektieren und sich weiter entwickeln. Teilweise wird er dann auch mal eher negativ gezeigt, so dass er kein absolut perfekter Held ist. Das fand ich ganz angenehm. Miles muss kämpfen, für sich selbst und auch um ein besseres Selbst zu erreichen.
Dabei kassiert er Niederlagen ein und entscheidet sich für Kompromisse. Mal davon abgesehen, dass wohl kein Elternteil will, dass sein Kind sich als Schultrickser verdient macht, lernt Miles seinen Kopf zu benutzen, zielstrebig zu sein und kreativ. Und das sind durchaus positive Eigenschaften, die hier amüsant und kindgerecht weitergegeben werden.
Toll fand ich die Sprache, die eben nicht ganz so einfach ist. Sie besticht eher durch Wiederholungen und Wortspielereien (schon der Name der zwei Figuren Miles und Niles ist hier ein gutes Beispiel), hat es manchmal aber ganz schön in sich. Die komplizierteren Wörter finde ich als Erwachsene natürlich angenehmer zu lesen, aber auch mein Sohn hat dabei wertvolle Lesekompetenzen erfahren und einiges gelernt. Das Buch ist also durchaus was fürs Köpfchen, in mehrerer Hinsicht.
Die Charaktere sind dabei, bis auf Miles und Niles, relativ eindimensional, wie für Kinder-/Jugendbücher üblich. Dass gerade die Hauptfigur(en) herausstechen unterstützt natürlich die Geschichte, führt aber auch zu einer anschaulichen Verkörperung zwischen Sein/Schein und der bereits erwähnten Figurenentwicklung. Das gibt es nicht so oft in Büchern für diese Altersgruppe (meiner Meinung nach vor allem so für 9-13), führt aber toll an mehr Literatur und vor allem komplexere Bücher heran.
Mein Sohn und Ich fanden es ganz toll und er freut sich schon darauf, es morgen seiner Schulkasse vorzustellen.

Veröffentlicht am 27.07.2018

Achtung, hier kommt Miles Murphy

0

der frechste, ach was, der allerallerfrechste Schüler aller Zeiten. Oder? Nein, denn in Yawnee Valley, wohin es ihn und seine Familie verschlägt, gibt es bereits einen und der steht ihm in nichts nach. ...

der frechste, ach was, der allerallerfrechste Schüler aller Zeiten. Oder? Nein, denn in Yawnee Valley, wohin es ihn und seine Familie verschlägt, gibt es bereits einen und der steht ihm in nichts nach. Eine Konkurrenz entsteht, bis klar wird - nur gemeinsam sind wir stark, gemeinsam sind wir Miles und Niles!

Wer Gregs Tagebuch mag bzw. seine eigenen mehr oder minder frechen kleinen Jungs damit zum Lesen animieren will, muss sich klar machen, dass das nicht unbedingt heißt, dass er auch Miles & Niles gut finden wird. Ich jedenfalls empfand die Sprache mitunter als recht behäbig, die Streiche als wenig originell, dafür bisweilen geschmacklos - werden sie doch zu gerne auf Kosten anderer ausgetragen und ob ich will, dass sich echte Jungs davon inspirieren lassen, ist fraglich.

Aber es gibt auch nette Geschichten und die Zeichnungen sind recht nett und unterhaltsam, wenn man sowas mag, ich würde diesem Buch also ein solides Mittelmaß bescheinigen. Ob jemand sowas auf seine Söhne loslassen mag - nun, das sollte er selbst entscheiden!

Veröffentlicht am 22.09.2016

Ein bisschen Gregs Tagebuch.

0

Es ist eine witzige Geschichte, mit tollen Zeichnungen, die das ganze Buch unglaublich auflockern und damit natürlich perfekt gerade für Leseeinsteiger ist. Oder als Gute- Nacht- Geschichte- die Sätze ...

Es ist eine witzige Geschichte, mit tollen Zeichnungen, die das ganze Buch unglaublich auflockern und damit natürlich perfekt gerade für Leseeinsteiger ist. Oder als Gute- Nacht- Geschichte- die Sätze sind einfach strukturiert und lassen wenig Platz zum grübeln. Perfekt also zum Vorlesen geeignet.

Trotzdem drängt sich die ganze Zeit ein Gedanke auf: Kennt man das nicht schon irgendwoher? Ein Junge, der in seinem Umfeld lieber durch Streiche auffällt als durch gute Noten? Zeichnungen nach jedem Absatz, die witzig sind? Einfache Geschichten aus dem Alltag des Jungen? Ja, es ist quasi die kleine Schwester vom Autor "Gregs Tagebuch". Nur nicht so spritzig, nicht so originell. Als wenn es für eine jüngere Generation ausgelegt wurde. Ob das noch ein Kassenschlager wird, bin ich mir nicht sicher. Aber wie gesagt, für kleine Kinder, denen man abends noch eine halbe Stunde etwas vorlesen will, ist es durchaus lesenswert.