Cover-Bild Dreamkeeper 1. Die Akademie der Träume
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 01.02.2018
  • ISBN: 9783841504999
Joyce Winter

Dreamkeeper 1. Die Akademie der Träume

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2018

Faszinierende Idee, aber holpriger Stil, unrunde Geschehnisse und sehr jugendliche Charaktere

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In einem Genre, das vor allem vom amerikanischen Setting dominiert wird, sorgt dieses Buch durchaus für Abwechslung. Allegra wohnt in München und wird dann nach Avignon an die Akademie gerufen - alles ...

In einem Genre, das vor allem vom amerikanischen Setting dominiert wird, sorgt dieses Buch durchaus für Abwechslung. Allegra wohnt in München und wird dann nach Avignon an die Akademie gerufen - alles sehr europäisch. Bis zum Schluss überrascht hat mich allerdings, wie fließend Allegra Französisch spricht, dafür, dass sie selbst behauptet, es nur in der Schule gehabt zu haben.

Allegra habe ich am Anfang irrtürmlich für achtzehn gehalten, ehe ich herausfand, dass sie erst sechzehn ist, was deutlich besser zu ihrem doch recht jugendlichen Verhalten passt. Das Buch wird von dem Verlag ab vierzehn Jahren empfohlen, zwischendurch hatte ich aber fast das Gefühl, die Zielgruppe bestünde aus jüngeren LeserInnen, was einerseits an dem doch recht jugendlichen Verhalten der Charaktere lag, aber auch daran, dass mich das Ganze teilweise an eine Abenteuer- oder wahlweise Detektivsgeschichte erinnerte - zumindest von der Art, wie die Charaktere sich teilweise verhalten.
Hinzu kam, dass ich persönlich den Stil als sehr holprig empfunden habe. Hatte ich am Anfang noch die Hoffnung, dies würde sich legen, bestätigte sich das nicht. Auch die Sprache ist recht jugendlich gehalten, gleichzeitig fühlten sich für mich auch die Geschehnisse nicht ganz rund an.

Allegra wird mit sechzehn vorzeitig an die Akademie gerufen, weil man hofft, dass sie dieselbe einzigartige Gabe hat wie ihr Vater, und weil AgentInnen in der Traumwelt verschwunden sind. Um diese zu finden, drängt die Zeit. Allegra bekommt das Flugticket am Vortag, taucht dann da auf und hat plötzlich nur noch zehn Minuten, um die AgentInnen zu retten. In den zehn Minuten wird sie ganz entspannt begrüßt, ihr das Grundkonzept erläutert und zu einem anderen Raum gelaufen - mit anderen Worten, das waren sehr, sehr lange zehn Minuten.
Später wird Allegra mitten im Schuljahr in den Unterricht gesteckt, während ihre MitschülerInnen gut zwei Jahre älter sind, weil man normalerweise erst mit achtzehn dort anfängt, was aber anscheinend gar kein Problem ist.
Auch zum Schluss hin konnte ich die Ereignisse nicht immer ganz ernst nehmen, was auch daran lag, dass das Verhalten der Charaktere zu der eigentlichen Ernsthaftigkeit für mich nicht ganz passte.

Dabei ist es nicht mal so, dass keine Spannung da wäre. Von Anfang ist eine gewisse Grundspannung vorhanden, und mich hat es dann auch nicht gestört, wenn sich nicht eine Action-Szene an die nächste reihte, sondern Wert darauf gelegt wurde, die Informationen zu dieser durchaus faszinierenden Idee zu vermitteln. Dabei bemüht sich die Autorin, dem Ganzen einen Hauch Wissenschaftlichkeit zu vermitteln, jedoch hatte ich mir persönlich mehr Verbindungen zur tatsächlichen Traumforschung gewünscht.
Wem man trauen kann und wem nicht war tatsächlich teilweise nicht ganz klar, teilweise dann schon, wobei ich vermute, dass das bei den letzteren Fällen bewusst so war, eben um Spannung aufzubauen.
Eine kleine Liebesgeschichte gibt es auch, die jedoch im Hintergrund spielt und sich eher langsam, wenn auch vorhersehbar entwickelt. Allerdings fand ich hier teilweise das Timing nicht so ganz passend.

Allegra ist wie gesagt eher jugendlich. Ihre naive, impulsive und teils trotzige Art mag man als Ecken und Kanten werten können, für mich als Leserin war sie aber teilweise ziemlich anstrengend. Minderwertigkeitskomplexe sucht man immerhin hier vergebens, Allegra ist selbstbewusst und weiß, was sie will. Nichtsdestotrotz sind ihre Handlungen manchmal ein wenig sehr direkt und unüberlegt, sodass ich sie manchmal fast dämlich fand und oft nicht wirklich nachvollziehen konnte. So konfrontiert sie bei einem Verdacht diese Person direkt, als würde die jetzt zugeben, dass sie der/die VerräterIn ist ...
Gleichzeitig ist sie die klassische Besondere mit der einzigartigen Gabe, die sie dazu befähigt, fast mühelos in diese Aktivität einzusteigen. Ihre Eltern wurden vor Jahren bei einem Einsatz ermordet und gelten heute in der Akademie als Helden. Während sie sich anfangs noch darüber beschwert, auf ihre Eltern reduziert zu werden, fordert sie später, dass man ihr die genauen Informationen über den Einsatz und das Drumherum mitteilt, weil sie ja quasi ein Anrecht darauf hätte. Dabei wissen ihre MitschülerInnen auch nicht wirklich mehr, und ich meine, das ist eine Geheimorganisation ...

Was ich ganz schön fand, war die Beziehung zu ihrer Schwester, die als sehr eng und vertraut dargestellt wird und von viel Nähe geprägt ist. Ihre ältere Schwester, die mit der Akademie an sich nichts zu tun haben möchte, kann sie jederzeit anrufen und um Rat fragen.
Bei den anderen Charakteren werden teils typische Rollen eingenommen - die beste Freundin und Zimmernachbarin, die Zicke -, die aber nicht konsequent in alle stereotypischen Bereiche verfolgt werden. Wobei sie auch nicht wirklich stark ausgearbeitet werden. Aber auch die Charaktere in Allegras Alter haben sich für mein Empfinden oft sehr jugendlich verhalten. Internatsfeeling wurde dabei beispielsweise durch gemeinsame Unternehmungen hergestellt.

Fazit: Trotz faszinierender Idee habe ich die Charaktere als sehr jugendlich und den Stil als sehr holprig empfunden, und hatte teilweise das Gefühl, weniger eine Young Adult-Fantasy-Story als vielmehr eine Abenteuergeschichte für jüngere LeserInnen zu lesen. Die Geschehnisse fühlten sich für mich oft einfach nicht rund an. Die Protagonistin ist zwar durchaus selbstbewusst, dabei aber auch naiv und impulsiv, und handelt oft unüberlegt und direkt.

Veröffentlicht am 17.03.2018

ein richtig guter Auftakt

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Meine Meinung
Der Jugendroman „Dreamkeeper. Die Akademie der Träume“ stammt von der Autorin Joyce Winter. Es ist der Auftaktband einer neuen Reihe und ich wurde hier von Cover sehr angesprochen. Der Klappentext ...

Meine Meinung
Der Jugendroman „Dreamkeeper. Die Akademie der Träume“ stammt von der Autorin Joyce Winter. Es ist der Auftaktband einer neuen Reihe und ich wurde hier von Cover sehr angesprochen. Der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden und so habe ich neugierig mit dem Lesen begonnen.

Die Charaktere sind der Autorin soweit gut gelungen. Auf mich wirkten sie gut beschrieben und somit vorstellbar.
Allegra ist eine tolle Protagonistin. Sie ist liebenswert und wenn es darum geht andere zu beschützen wird sie zu einer bärenstarken Kämpferin. Sie lebt mit ihrer Schwester zusammen und erfährt, dass sie zur Akademie der Dream Intelligence gehen soll um zur Traumagentin ausgebildet zu werden. So soll sie in die Fußstapfen ihrer Eltern treten.

Nicht nur Allegra ist sehr gut gezeichnet, auch ihre Schwester oder all die anderen vorkommenden Charaktere wirkten auf mich soweit beschrieben. Allerdings ein paar von ihnen blieben mir etwas zu blass, hier hätte ich gerne ein wenig mehr gehabt.

Der Schreibstil der Autorin ist an sich flüssig zu lesen. Man kommt gut ins Buch hinein und kann auch auf Anhieb folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus der personalen Sichtweise. Man blickt hier also quasi von oben herab. Mir gefiel diese Perspektive hier nicht ganz so gut, da man immer eine gewisse Distanz wahrt und die empfand ich hier als nicht so passend.
Die Handlung selbst ist interessant und irgendwie auch total faszinierend. Es beginnt sehr spannend, dann lässt die Spannung ein wenig nach, es wirkt alles etwas zäh und langwierig, bevor dann zum Ende hin nochmals Fahrt aufkam. Der Mittelteil widmet sich sehr dem Leben an der Akademie. Klar es mag interessant gehalten sein, mir persönlich aber wars dann doch etwas zu viel.
Die Idee mit der Akademie selbst gefiel mir richtig gut. Es ist schon spannend zu lesen was Traumagenten so alles leisten.

Das Ende ist actiongeladen und dann wirklich passend. Der Schluss ist gut gesetzt. Gleichzeitig aber gibt es noch viel Potential für die folgenden Bände. Ich bin gespannt wie es wohl weitergehen wird.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Dreamkeeper. Die Akademie der Träume“ von Joyce Winter ein Auftaktband der mich bis auf ein paar kleine Details richtig für sich gewinnen konnte.
Gut beschriebene vorstellbare Charaktere, ein an sich flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich zwar als spannend und interessant empfunden habe, deren Mittelteil sich aber für mich doch in die Länge gezogen hat, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert und machen Lust auf mehr.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 10.03.2018

Lebst du noch? Oder Träumst du schon !

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Daten zum Buch:
Dreamkeeper - Akademie der Träume entführt uns auf eine Interessante Reise in die Welt der Träume oder doch Alpträume? Erschienen ist das Buch am 01.02.2018 im Oetinger Verlag und umfasst ...

Daten zum Buch:
Dreamkeeper - Akademie der Träume entführt uns auf eine Interessante Reise in die Welt der Träume oder doch Alpträume? Erschienen ist das Buch am 01.02.2018 im Oetinger Verlag und umfasst 320 Seiten. Es ist als Ebook und als Taschenbuch erhältlich und überzeugt mit einer tollen Thematik, wodurch man über den etwas schwächeren Mittelteil gut hinweg sehen kann.

Klappentext:
Wer schützt uns, wenn wir träumen?
Mitten im Schuljahr wird Allegra an die Akademie der Dream Intelligence berufen, um wie ihre verstorbenen Eltern Traumagentin zu werden. Diese Spezialisten schützen die Träume der Menschen, damit ihre Seelen im Schlaf keinen Schaden nehmen und dünne Membran, die unsere Träume von der realen Welt trennt, keine Risse bekommt. Doch kaum an der Akademie angekommen, begreift Allegra, dass die Agenten selbst in größter Gefahr schweben und es einen Verräter in den eigenen Reihen geben muss. Als dann Allegras eigene Schwester in der Traumzeit verschwindet, beginnt ein Kampf um Leben und Tod.

Das Cover:
Das Cover hatte mich sofort angesprochen irgendwie machte es mich sofort neugierig, sodass ich es in einer Buchhandlung sofort in die Hand genommen und gestöbert hätte. Ich finde das Cover passt sich auch sehr gut dem Innenleben des Buches an und passt perfekt zur Handlung.

Die Charaktere:
Charaktere lernen wir auf Allegra´s Weg so einige kennen und der ein oder andere hat auf viele Überraschungen auf Lager. Allegra selbst, war ganz am Anfang etwas Gewöhnungsbedürftig aber dennoch habe ich sie sehr schnell ins Herz geschlossen auch wenn mir das sagen wir mal Drama um sie herum manchmal etwas zu viel war, ist sie dennoch sehr Sympathisch und Bodenständig.

Viele Charaktere werden leider noch relativ blass gelassen auch wenn sie alle irgendwo eine Funktion haben und viele auch sehr interessant sind, fehlt es irgendwo noch etwas an Tiefe, aber das kann ja im weiteren Verlauf der Geschichte noch kommen.

Der Schreibstiel:
Der Schreibstiel der Autorin gefällt mir sehr gut, sie schreibt Spannend und hat immer ein paar Überraschungen auf Lager und vergisst dabei auch nicht, wichtige Informationen und Hintergrundwissen einzubauen. Der Mittelteil der Buches zog sich zwar etwas, aber der Anfang und das Ende haben es für meinen Geschmack wieder gut gemacht.

Meine Meinung:
Ich muss sagen schon von der Thematik des Buches war ich total angetan, denn ich bin ein Mensch der viel träumt und befasse mich auch gerne mit Dingen rund um die Traumwelt. Und ich finde hier bringt es die Autorin auch auf den Punkt, sie bringt einen das Thema spannend und dennoch Informativ rüber das hat mir sehr gut gefallen. Wir dürfen Allegra und ihren Weg auf der Akademie von Anfang an begleiten und lernen so alles mit ihr zusammen was ich eine wirklich tolle und gute Lösung finde. Das Leben an der Akademie finde ich sehr interessant auch wenn man am Anfang viele Fragen hat, kommt man der Lösung Stück für Stück immer ein wenig näher und erlebt auch die eine oder andere Überraschung und vielleicht nicht immer nur im guten Sinne.

Ich habe mit dem Buch einige Emotionen mit erlebt, denn mir taten selbst Charaktere die ich kaum kannte schon sehr leid und einiges schmerzte sehr, was für mich bedeutet, das die Autorin es perfekt auf den Punkt bringt. Man muss ein Buch leben, man muss mit den Charakteren ,leiden, weinen, lachen und glücklich sein und genau dieses bringt die Autorin auch zustande.

Einzig alleine der Mittelteil des Buches, zieht sich ein wenig, die Autorin hat versucht viele Informationen mit ein zu bauen und auch ein Verhältnis zum Hintergrundwissen herzustellen, was ich eigentlich auch sehr gelungen und gut finde, dennoch hat sich der Teil beim lesen doch etwas gezogen, aber das Ende kann es definitiv wieder gut machen, sodass man dem Buch wirklich eine Chance geben sollte und über den etwas langwierigen Mittelteil hinweg sehen sollte.

Das drum herum um Allegra wurde mir manchmal etwas zu viel, ich weiss das es gewollt ist, sie soll eine tolle Super, super Heldin sein, das ist auch völlig ok, trifft nur nicht ganz so meinen Geschmack aber sie ist vom Charakter her wirklich in Ordnung, was bei mir vieles wieder gut macht.

Alles im Gesamten betrachtet, haben wir ein wirklich spannendes , Überraschendes Buch mit einer tollen Handlung und Thematik und einer sehr guten Umsetzung mit kleinen Schwächen, aber ich für meinen Teil habe viele Emotionen erlebt und mir hat es sehr gut gefallen.

Abschluss Fazit:
Du liebst tolle Super Heldinnen die fast alles können? Du magst Träume und brauchst vielleicht auch kleines bisschen Liebe? Spannung und Überraschung? Dann habe ich hier das perfekte Buch für dich :).

Veröffentlicht am 25.02.2018

Super Auftaktband

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Zum Buch:
Allegra Heller ist Waise und wächst bei ihrer älteren Schwester auf, als sie von heute auf morgen nach Frankreich in die Dream Intelligence Academy eingeladen wird.
Völlig unvorbereitet wird ...

Zum Buch:
Allegra Heller ist Waise und wächst bei ihrer älteren Schwester auf, als sie von heute auf morgen nach Frankreich in die Dream Intelligence Academy eingeladen wird.
Völlig unvorbereitet wird sie um Hilfe gebeten, denn mehrere Agenten sind in einem Traum gefangen und, wie es scheint, ist Allegra der Schlüssel.


Meine Meinung:
Die Autorin lässt dem Leser nicht viel Zeit um sich an die Geschichte ranzutasten, man taucht sofort ein ins Geschehen. Das hat mir schonmal sehr gut gefallen. Trotzdem ist genug Zeit um die Hauptprotagonisten kennenzulernen.
Die Handlung ist gut nachvollziehbar und actiongeladen, einfach spannend zu lesen.
Mit gefiel, das nicht so viel aufheben um das Drumherum gemacht wurde, sondern gleich von Beginn an feststand um was es in der Story geht.
Zu Beginn hatte ich ein paar Schwierigkeiten mit den vielen Namen, aber das hat sich schnell gegeben.


Fazit:
Eine super Auftakt. Actionreich und spannend, aber auch die Liebe kommt nicht zu kurz.
Ich gab der Geschichte nur aus dem Grund vier Sterne, da es sich um einen Auftaktband handelt und ich gerne noch Luft nach oben habe.
Ich freue mich jedenfalls schon auf die Fortsetzung dieses Abenteuers.

Veröffentlicht am 20.02.2018

Toller Auftakt

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Jocye Winter – Dreamkeeper – Die Akademie der Träume Band 1
Erscheinungsdatum: 01.Februar 2018

Erhältlich als: Taschenbuch/ebook

Verlag: Oetinger Verlag
Seiteanzahl: 320

Preis: 13,00€/9,99 (Kindle)

Klappentext/Inhaltsangabe

Wer ...

Jocye Winter – Dreamkeeper – Die Akademie der Träume Band 1
Erscheinungsdatum: 01.Februar 2018

Erhältlich als: Taschenbuch/ebook

Verlag: Oetinger Verlag
Seiteanzahl: 320

Preis: 13,00€/9,99 (Kindle)

Klappentext/Inhaltsangabe

Wer schützt uns, wenn wir träumen?
Mitten im Schuljahr wird Allegra an die Akademie der Dream Intelligence berufen, um wie ihre verstorbenen Eltern Traumagentin zu werden. Diese Spezialisten schützen die Träume der Menschen, damit ihre Seelen im Schlaf keinen Schaden nehmen und dünne Membran, die unsere Träume von der realen Welt trennt, keine Risse bekommt. Doch kaum an der Akademie angekommen, begreift Allegra, dass die Agenten selbst in größter Gefahr schweben und es einen Verräter in den eigenen Reihen geben muss. Als dann Allegras eigene Schwester in der Traumzeit verschwindet, beginnt ein Kampf um Leben und Tod.

Meine Meinung

Die Protagonistin Allegra lebt als Vollwaise bei ihrer Schwester. Sie erfährt das ihre Eltern Traumagenten waren und auch Allegra diese Gabe besitzt. Sie soll auf die Akadamie der Dream Intelligence um zur Traumagentin ausgebildet zu werden. Doch es läuft natürlich nicht alles glatt und es beginnt ein Kampf um Leben und Tod.

Ich bin ja ein Fan von Büchern die auf einer Akademie/Schule/Internat etc. Spielen, vor allem in Richtung Fantasy. Also da hat das Buch einen dicken Pluspunkt, da es einfach genau mein Geschmack ist. Das Setting der Akademie hat mir auch sehr gut gefallen.

Natürlich spielte auch der Schreibstil und Aufbau eine große Rolle. Aber auch hier wurde ich nicht enttäuscht. Die Autorin hat alles ohne viel Umschweif erzählt. Es wurden Dinge erklärt, aber nicht in die Endlosigkeit gezogen. Das finde ich vor allem bei solchen Geschichten immer wichtig. Es ist komplex, es sollte erklärt werden aber nicht alles auf einmal sondern wirklich Häppchenweise. Die Handlung verlor dadurch keine Spannung, sondern man wurde nach und nach an die Dinge herangeführt.

Zudem fand ich sehr gut, das es wirklich zwischenmenschliche Beziehungen gab bzw. Man einen Einblick außerhalb des Unterrichts erhält.

Die Autorin hat hier einen spannenden Roman geschafft mit tollen Protagonisten.

Fazit

"Dreamkeeper" ist definitv nicht nur etwas für Jugendliche ! Ein toller Auftakt!

5 von 5 Büchern

Anmerkung: "Dreamkeeper" wurde mir im Rahmen einer Leserunde vom Verlag und der Netzwerk Bookmark Agentur zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!