Cover-Bild The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 25.04.2017
  • ISBN: 9783328100997
JP Delaney

The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.

Thriller
Karin Dufner (Übersetzer)

Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nicht allein bin. Manchmal glaube ich, dass dieses Haus mich beobachtet. Etwas muss hier geschehen sein. Etwas Schreckliches.

Nach einem Schicksalsschlag braucht Jane dringend einen Neuanfang. Daher überlegt sie nicht lange, als sie die Möglichkeit bekommt, in ein hochmodernes Haus in einem schicken Londoner Viertel einzuziehen. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sie dann auch noch den charismatischen Besitzer und Architekten des Hauses kennenlernt. Er scheint sich zu ihr hingezogen zu fühlen. Doch bald erfährt Jane, dass ihre Vormieterin im Haus verstarb – und ihr erschreckend ähnlich sah. Als sie versucht, der Wahrheit auf den Grund zu gehen, erlebt sie unwissentlich das Gleiche wie die Frau vor ihr: Sie lebt und liebt wie sie. Sie vertraut den gleichen Menschen. Und sie nähert sich der gleichen Gefahr.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2018

Konnte mich als Thriller nicht überzeugen

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Meine Meinung:
Das Buch war ja abwechselnd aus der Sicht von Emma, der früheren Bewohnerin und Jane, der jetzigen Bewohnern erzählt. Die Kapitel waren sehr kurz, was ich eigentlich mag, jedoch hat es ...

Meine Meinung:
Das Buch war ja abwechselnd aus der Sicht von Emma, der früheren Bewohnerin und Jane, der jetzigen Bewohnern erzählt. Die Kapitel waren sehr kurz, was ich eigentlich mag, jedoch hat es mir durch die wechselnden Perspektiven ein wenig gestört, da man schnell die beiden Sichten durcheinander geworfen hat. Der Einstieg fiel mir aber dennoch recht leicht, da ich den Schreibstil des Autors mag. Die ersten 50 Seiten waren aber leider ein wenig langweilig, da sich extrem viel wiederholt hat. Ab Seite cs.100 wurden die Handlungsstränge dann jedoch unterschiedlicher und man hatte mehr Spaß an der Geschichte. Leider war die Geschichte lange Zeit auch kein richtiger Thriller sondern teilweise eher ein Fifty Shades of Grey abklatscht/ Liebesroman. Gegen hat das Buch Spannung erzeugt und wurde immer besser. Was mich auf Dauer aber auch etwas gestört hat, waren die fehlenden Zeichen der wörtlichen Rede bei den Kapiteln aus Emmas Sicht.
Fazit: Ein nicht ganz so gelungener "Thriller", der auch kein wirklicher Thriller war? Ich habe mehr erwartet, da das Buch ja im Moment so angepriesen wird.

Veröffentlicht am 20.03.2018

Schade.....Das Ende hat den anfänglichen Reiz total genommen.....

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Ein hochmodernes & sicheres Hightech-Haus, komplett aus Stein & Glas, deren Bewohner sich an unzählige Regeln halten müssen. Kein einfaches Leben. Emma überlebte das Leben dort nicht. Sie kam auf mysteriöse ...

Ein hochmodernes & sicheres Hightech-Haus, komplett aus Stein & Glas, deren Bewohner sich an unzählige Regeln halten müssen. Kein einfaches Leben. Emma überlebte das Leben dort nicht. Sie kam auf mysteriöse Weise dort ums Leben. Die neue Mieterin Jane, hat nicht nur mit dem neuen Haus sondern auch mit dem peniblen Vermieter Edward geliebäugelt.....und somit auch mit Emmas Vergangenheit.....Sie will dem Tod von Emma auf den Grund gehen. Dabei läuft sie etlichen Personen über den Weg, die mit Emma so ihre Probleme hatten.
Auch bei Jane häufen sich nach dem Einzug plötzlich die Probleme. Schwanger mit einer Diagnose auf Downsyndrom.....
Ein genialer & interessanter Beginn, vom Anfang bis zum Mittelteil sehr gut durchdacht aber zum Schluss leider nicht mehr so ganz nachvollziehbar.
An sich eine sehr fesselnde Story. Auch der Aufbau aus Vergangenheit und Gegenwart ist super. Die Geschichte macht total Sinn und man vermutet die krasse Wende nicht im geringsten. Mit diesem Täter habe ich absolut nicht gerechnet....Aber das Ende ist wirklich katastrophal! Hätte viel besser ausgebaut sein können und kam viel zu plötzlich. Sehr schade, das Ende hat dem Buch den anfänglichen Reiz total genommen.....

Veröffentlicht am 23.02.2018

Nicht für mich.

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Jane hat ihr Kind verloren, ihren alten Job aufgegeben und sucht nun einen Neuanfang. Am liebsten mit einer neuen Wohnung. Doch ihr Budget ist begrenzt. Als sie das Haus in der Folgate Street 1 sieht, ...

Jane hat ihr Kind verloren, ihren alten Job aufgegeben und sucht nun einen Neuanfang. Am liebsten mit einer neuen Wohnung. Doch ihr Budget ist begrenzt. Als sie das Haus in der Folgate Street 1 sieht, hat sie das Gefühl, dass das genau der richtige Platz für einen Neubeginn ist. Leider ist der Mietvertrag mit einigen Regeln und noch mehr Verboten verbunden. Und auch der Hausbesitzer ist nicht ohne.

Um ganz ehrlich zu sein, ich teile die allgemeine Begeisterung für diesen Thriller nicht. Sicher, der Schreibstil ist gut, die psychologische Raffinesse nicht zu leugnen und auch der Aufbau passt genau in das Schema Thriller. Doch was dem Leser da am Ende präsentiert wird, das passt nicht wirklich zum Rest des Buches.

Da werden Resultate zusammenfabriziert, die nur bedingt in den Gesamteindruck passen und Edwards Vorschlag ganz am Ende setzt dem ganzen dann noch die Krone der Entrüstung auf.

Keine Frage, der The Girl Before hat auch seine guten Seiten. Da gibt es Szenen, die mich an so manchen Sci-Fi Film haben denken lassen und die Art wie Edward sich verhält, lässt einen sofort an einen Narzissten oder Zwangsneurotiker denken. Aber ansonsten? Nicht packend und auch nicht nervenaufreibend.

Hier werden einige Probleme zu einem verpackt, die zu Beginn noch interessant waren, im Verlaufe der Handlung dann aber irgendwie zu viel des Guten wurden. Die eine Figur leidet an einer krankhaften Essstörung und ist eine pathologische Lügnerin. Ein anderer Charakter an mangelndem Selbstwertgefühl und der Psychose, dass er unter allen Umständen eine tolle Frau in seinem Leben halten muss. Dann gibt es den Mann, der versucht über ein zwanghaft Kontrolliertes und bis zum geht nicht mehr perfektioniertes asketisches Leben seine Beziehung immer wieder und wieder zu erleben – womit er natürlich kläglich scheitert. Und die Figur, die genau diesen Perfektionismus für ihre eigenen Pläne auserkoren hat.

Was mich am Ende verblüffte, denn wirklich schockieren konnte mich hier dann absolut nichts mehr, war die Tatsache, dass ein Mann seinen ganzen Hass auf ein Baby produziert und in dem Moment, wo klar ist, dass dieses Baby nicht gesund sein wird, doch tatsächlich denkt, ein Sachwert könnte die Lösung aller Probleme sein. Wer bitte ist so bescheuert so etwas für möglich zu halten?

Sorry, aber meine Begeisterung hält sich für diesen Thriller klar in Grenzen. Das Ende erscheint mir zu konstruiert, zu unpassend für den Rest des Buches und auch die Figuren gehen irgendwann hart an die Grenze des Ertragbaren. Von der psychologischen Komponente aus, keine Frage, sehr gelungen. Ansonsten für mich ein durchschnittliches Werk.

Veröffentlicht am 05.02.2018

Super

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Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nicht allein bin. Manchmal glaube ich, dass dieses Haus mich beobachtet. Etwas muss hier geschehen sein. Etwas Schreckliches.

Nach einem Schicksalsschlag braucht ...

Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nicht allein bin. Manchmal glaube ich, dass dieses Haus mich beobachtet. Etwas muss hier geschehen sein. Etwas Schreckliches.

Nach einem Schicksalsschlag braucht Jane dringend einen Neuanfang. Daher überlegt sie nicht lange, als sie die Möglichkeit bekommt, in ein hochmodernes Haus in einem schicken Londoner Viertel einzuziehen. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sie dann auch noch den charismatischen Besitzer und Architekten des Hauses kennenlernt. Er scheint sich zu ihr hingezogen zu fühlen. Doch bald erfährt Jane, dass ihre Vormieterin im Haus verstarb – und ihr erschreckend ähnlich sah. Als sie versucht, der Wahrheit auf den Grund zu gehen, erlebt sie unwissentlich das Gleiche wie die Frau vor ihr: Sie lebt und liebt wie sie. Sie vertraut den gleichen Menschen. Und sie nähert sich der gleichen Gefahr.


Ein tolles und passendes Cover. Ebenfalls minimalistisch gehalten, als würde es das Haus widerspiegeln.
Beide Frauen haben in ihrem Leben einen Schicksalschlag erhebt und wollen einen kompletten Neuanfang. Da kommt das Angebot mit dem Hochsichere, aber minimalistischen Haus voller Regeln gerade Richtig.
Die haben nichts zu verlieren und lassen sich beide auf die Regeln ein. Doch schon bald hat es wohl Das Haus? auf sie abgesehen.
Das Buch ist sehr spannend geschrieben, man kann es kaum aus der Hand lesen.
Am Ende kommt noch mal richtig Spannung auf. Und es kommt doch anders als erwartet.
Wow ich würde richtig gut unterhalten und habe nicht geahnt, wie es sich am Ende dreht.

Veröffentlicht am 10.11.2017

Schöner Wohnen

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Schon beim Lesen des Klappentextes wusste ich, ich lasse mich auf ein Buch ein, dass mir unter die Haut gehen wird. Und so war es auch - ich habe es dann sogar tagsüber gelesen, weil es mir abends vor ...

Schon beim Lesen des Klappentextes wusste ich, ich lasse mich auf ein Buch ein, dass mir unter die Haut gehen wird. Und so war es auch - ich habe es dann sogar tagsüber gelesen, weil es mir abends vor dem Einschlafen zu heftig war. Das lag aber nicht an viel Blut, Mord oder Brutalität. Die Spannung wird hier eher sehr subtil aufgebaut.

Erzählt wird das Buch abwechselnd aus der Sicht Janes (heute) und Emmas (damals) erzählt. Das hat mir sehr gut gefallen, denn so hatte man immer beide Perspektiven im Blick. Außerdem erfährt man alles nur stückchenweise, man hat also ganz viele kleine Cliffhanger im Thriller selbst. Die Kapitel sind auch immer sehr kurz gehalten. Man denkt, "Eins geht noch" - und schon hat man das Buch zur Hälfte gelesen, kann es aber trotzdem nicht aus der Hand legen.
Der Schreibstil war sehr angenehm. Man erfährt viel über das Innenleben der Protagonistinnen und bekommt viele Emotionen mit. Creepy fand ich die Fragen, die zum Fragebogen der Bewohnerinnen gehörten. Sie kamen immer am Ende der einzelnen Kapitel und haben auch mich zum Nachdenken gebracht, was meine Antwort wäre.

Die Idee, ein Haus mit vielen Regeln für den Mieter in den Mittelpunkt zu stellen, fand ich außergewöhnlich, aber sehr spannend. Wer möchte nicht in einem Hightec-Haus wohnen? Ich bin ehrlich: Nach dem Lesen wird man es sich zweimal überlegen. Gut fand ich, dass man die Technik in einfachen Worten erklärt bekam und es nicht zu viel Raum einnahm, sodass die eigentliche Handlung immer im Vordergrund stand.

Anfangs war ich von beiden Frauen total begeistert, doch das änderte sich mit der Lesezeit. Ich möchte hier nicht spoilern, aber es ist toll, wie still manche Wasser sind und was am Ende alles ans Tageslicht kommt. Man ist verwirrt und trotzdem wirkt alles super logisch.

Letztendlich kann ich einfach nur sagen: Wow! Ein tolles Buch! 5 Sterne!