Cover-Bild Siebenschön
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 01.02.2014
  • ISBN: 9783423214896
Judith Winter

Siebenschön

Kriminalroman

Die neue Stimme der deutschen Spannungsliteratur!

»›Theo hat versagt.‹ Erstaunt blickt Christina Höffgen auf. Wer um Himmels willen ist Theo? Sie liest weiter. ›Du solltest Dich lieber beeilen. Die Adresse ist: Fordstraße 237. Ach übrigens: Ihr Name ist Jennifer.‹«

Der rätselhafte Brief lässt Christina nicht mehr los. Gemeinsam mit ihrem Mann fährt sie zu der angegebenen Adresse, auch wenn sie nicht daran glaubt, dort tatsächlich eine Jennifer zu finden. Ein großer Irrtum.

Die Abteilung für Kapitaldelikte der Zentralen Kriminaldirektion Frankfurt am Main spannt die beiden Kommissarinnen Emilia Capelli und Mai Zhou zusammen, um die bizarrste Mordserie aufzuklären, die die Stadt je erlebt hat. Unterschiedlich wie Tag und Nacht, misstrauen die beiden Frauen einander auf Anhieb. Doch wohl oder übel müssen sie sich zusammenraufen, denn bald jagen sie einen gewissenlosen Serienkiller, der seine Morde als grausige Themenwelten inszeniert. Und sein »Werk« ist noch nicht vollendet …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gelungenes Thriller-Debüt

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Das Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Die Haupt- und Nebenfiguren sind gut charakterisiert und bieten noch einiges an Potential für weitere Bücher.

Der erste Abschnitt wird durch die Einführung ...

Das Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Die Haupt- und Nebenfiguren sind gut charakterisiert und bieten noch einiges an Potential für weitere Bücher.

Der erste Abschnitt wird durch die Einführung der einzelnen Protagonisten dominiert, der eigentliche Fall läuft zunächst nur ein wenig mit. Durch die gute Charakterisierung der Figuren hat dies aber keine Auswirkungen auf den Lesegenuss, man ist trotzdem von Anfang an in der Geschichte drin.

Mit dem Fund der ersten Leiche tritt dann die Mordserie in den Vordergrund und die Geschichte nimmt deutlich an Fahrt zu.

Die Spur zum Schlüssel der Geschichte, dem Psychologen Sander Westen, ist relativ schnell gelegt, dennoch hält die Auflösung sowohl beim Täter selbst als auch bei den Verbindungen der Opfer zu Sander Westen noch einiges an Überraschungen bereit.

Die Entdeckung des Täters in der Sporthalle, die anschließende Flucht und der "Showdown" auf der Baustelle sind packend geschrieben und bilden ein würdiges Ende des Buches. Das der Täter sich auch auf dieser Flucht an sein "Abzählritual" in Form der 10 kleinen Negerlein hält, halte ich persönlich für etwas überkonstruiert. Auf diesen Punkt hätte man meiner Meinung nach verzichten können, ohne das der Geschichte dann etwas gefehlt hätte.

Insgesamt ein gutes Thrillerdebut, ich freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin.

Veröffentlicht am 21.11.2018

gut inszeniertes Katz-und Maus-Spiel

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Durchgängig spannender Thriller mit weiblichen Ermittlerteam, das sich nicht ganz grün ist, aber dennoch gut zusammen arbeiten kann, wenns drauf ankommt. Emilia ist hier die temperamentvolle, die manchmal ...

Durchgängig spannender Thriller mit weiblichen Ermittlerteam, das sich nicht ganz grün ist, aber dennoch gut zusammen arbeiten kann, wenns drauf ankommt. Emilia ist hier die temperamentvolle, die manchmal übers Ziel hinaus schießt. Mai ist als Protagonisten deutlich angenehmer, ruhiger und ausgeglichener.
Ein gut inszeniertes Katz-und Maus-Spiel, welches unterhaltsam und gut ausgearbeitet wurde, die Nebenfiguren wirken ebenfalls so gut beschrieben, wie die beiden Hauptfiguren, was dem Thriller einer bessere Tiefe vermittelt und die Story lebendiger und realer erscheinen lässt
Eine düstere, angespannte Atmosphäre sorgt fürs passende Gänsehautfeeling und unterstützt den Thriller in der Handlung.
Kritik: Die Streiterei zwischen den beiden Ermittlerinnen ist manchmal etwas zu viel des Guten und lässt die Mordserie in den Hintergrund treten. Dennoch schafft die Autorin es, mich durchgängig mitzureißen.

Veröffentlicht am 15.10.2018

Konnte mich leider nicht begeistern

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Mein erstes Buch der Reihe über die Ermittlerinnen Capelli und Zhou war bereits der dritte Band „Sterbegeld“. Nachdem ich von diesem total begeistert war, musste ich natürlich zurück zu den Anfängen und ...

Mein erstes Buch der Reihe über die Ermittlerinnen Capelli und Zhou war bereits der dritte Band „Sterbegeld“. Nachdem ich von diesem total begeistert war, musste ich natürlich zurück zu den Anfängen und habe mir „Siebenschön“ zugelegt. Ich war sehr gespannt, wie die erste Zusammenarbeit der Hauptprotagonisten ablief und der Klappentext klang vielversprechend:
„»›Theo hat versagt.‹ Erstaunt blickt Christina Höffgen auf. Wer um Himmels willen ist Theo? Sie liest weiter. ›Du solltest Dich lieber beeilen. Die Adresse ist: Fordstraße 237. Ach übrigens: Ihr Name ist Jennifer.‹« Der rätselhafte Brief lässt Christina nicht mehr los. Gemeinsam mit ihrem Mann fährt sie zu der angegebenen Adresse, auch wenn sie nicht daran glaubt, dort tatsächlich eine Jennifer zu finden. Ein großer Irrtum. Die Abteilung für Kapitaldelikte der Zentralen Kriminaldirektion Frankfurt am Main spannt die beiden Kommissarinnen Emilia Capelli und Mai Zhou zusammen, um die bizarrste Mordserie aufzuklären, die die Stadt je erlebt hat. Unterschiedlich wie Tag und Nacht, misstrauen die beiden Frauen einander auf Anhieb. Doch wohl oder übel müssen sie sich zusammenraufen, denn bald jagen sie einen gewissenlosen Serienkiller, der seine Morde als grausige Themenwelten inszeniert. Und sein »Werk« ist noch nicht vollendet …“

Mein Eindruck vom Buch:
So begeistert ich von dem dritten Band war, umso enttäuschter war ich leider vom Start der Reihe. Ich kann nicht mal genau benennen, warum mir schon der Einstieg schwer fiel, denn der Schreibstil der Autorin ist im Grunde sehr flüssig und lässt einen über die Seiten fliegen. Mich hat jedoch hier weder der Fall gepackt, noch die Anfänge der Zusammenarbeit von Capelli und Zhou. Eher im Gegenteil, Capelli legt ein Verhalten an den Tag, welches mich irgendwann nur noch genervt hat und ich habe mich öfter ertappt, dass ich mich richtig aufraffen musste, weiterzulesen. Aber auch mit Zhou wurde ich nicht so richtig warm, geschweige denn mit einem anderen Protagonisten. Leider blieben zum Schluß einige Fragen offen. Auch wenn es sich zum eine Serie handelt, finde ich es am Besten, wenn die Fälle innerhalb der Bände vollständig geklärt werden.

Fazit:
Schade! Nach meiner Begeisterung über „Sterbegeld“ habe ich vielleicht zuviel erwartet. Ich werde jedenfalls keinen weiteren Band mehr über Capelli und Zhou lesen, auch wenn es sich im Grunde um einen soliden Krimi handelt. Mich hat der Fall nur leider überhaupt nicht gepackt.