Cover-Bild Schuld war nur der Mistelzweig
Band 1 der Reihe "Liebe in Cornwall"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 13.10.2016
  • ISBN: 9783462048674
Judy Astley

Schuld war nur der Mistelzweig

Roman
Jenny Merling (Übersetzer), Anna-Christin Kramer (Übersetzer)

Nein, nicht schnulzig, sondern richtig schön romantisch! Schließlich ist bald Weihnachten …

Theas Eltern wollen die ganze Familie zu Weihnachten nach Cornwall einladen, in ein großes Haus am Meer, dabei sind sie eigentlich dabei, sich zu trennen. Thea selbst ist gerade Single geworden, denn ihr Exfreund hat sich gegen ein Kind und für die Welpenzucht entschieden – was für ein Kotzbrocken. Während es draußen wie verrückt schneit, wird drinnen heftig Weihnachten gefeiert. Der riesige Mistelzweig, den Sean, der schwule Verwalter des Hauses, aufhängt, sorgt zusätzlich zu den neuen Partnern der Eltern, die plötzlich auftauchen, für Verwirrung. Sean ist einfach toll, das finden Thea und die Leserin, und vielleicht ist er ja gar nicht schwul?

Nicht umsonst werden gerade zu Weihnachten Filme wie »Tatsächlich Liebe« und »Während du schliefst« im Fernsehen wiederholt – genau so wunderbar romantisch ist dieses Buch, mit dem sich frau mit dicken Socken, Tee und Keksen aufs Sofa verziehen kann. Jetzt kann Weihnachten kommen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2016

Schön romantisch

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Genau an Weihnachten haben die Eltern sich getrennt. Laden aber noch mal die Familie ein. Thea ist auch frisch getrennt, weil ihr Partner sich gegen sie entschieden hat. Es gibt auch Verwirrungen ...

Genau an Weihnachten haben die Eltern sich getrennt. Laden aber noch mal die Familie ein. Thea ist auch frisch getrennt, weil ihr Partner sich gegen sie entschieden hat. Es gibt auch Verwirrungen wegen dem Mistelzweig der aufgehangen wird. Hat Thea auf den schwulen Sean ein Auge geworfen? Wer weiß. Selber lesen bringt es ans Licht. Ihre Schwester bekommt ihr drittes Kind. Und Thea hätte gern selber welche. Aber sie ist auch eine tolle Tante für die Kinder ihrer Schwester. Sie erleben an Weihnachten bei den Eltern einige turbulente Tage bis sie wieder alle nach hause fahren. Es ist gut geschrieben worden. Ich konnte der Geschichte gut folgen. Die Charakteren in dem Buch waren gut beschrieben und ich konnte sie mir gut vorstellen. Ich war ganz angetan von dem Buch. Eine wundervolle Geschichte. Bestimmt richtig schön zur Weihnachtszeit zum lesen. Vielleicht leihe ich das Buch ja meiner Freundin zu Weihnachten aus.

Veröffentlicht am 11.10.2016

Schönes Buch für Zwischendurch!

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Thea ist getrennt und viel allein, während ihre Schwester Emily mit Mann, Job und zwei Kindern gut ausgelastet ist und auch der Bruder mit Frau und Teenager, zufrieden ist. Nun wollen ihre Eltern, dass ...

Thea ist getrennt und viel allein, während ihre Schwester Emily mit Mann, Job und zwei Kindern gut ausgelastet ist und auch der Bruder mit Frau und Teenager, zufrieden ist. Nun wollen ihre Eltern, dass alle gemeinsam in Cornwall Weihnachten feiern, denn die beiden haben vor sich, trotz ihres recht hohen Alters und der langen Beziehung, scheiden zu lassen. Ein letztes Mal soll Weihnachten daher noch im Kreise der Kernfamilie gefeiert werden, aber so ganz klappt das nicht…und nicht nur auf Thea wartet die eine oder andere Überraschung.

Das Buch spielt zwar zu Weihnachten, aber es lässt sich auch gut unabhängig davon lesen. Überhaupt fehlt es dem Buch an dem befürchteten (weihnachtlichen) Kitsch und auch die Romantik ist noch gut zu ertragen und steigert sich nicht in ein unerträgliches Maß. Auch die Weihnachtswunder, die man aus ähnlichen Büchern kennt, sind schlicht nicht vorhanden. Das Buch schafft es jedoch trotzdem eine gewisse Atmosphäre aufzubauen!

Es ist die Geschichte einer Familie, mit all ihren Höhen und Tiefen, die mehr oder weniger gerade an Weihnachten spielt, weil da mal alle zusammenkommen und eine Woche in Cornwall verweilen. Die Protagonisten sind so verschieden, dass es eben nicht nur wunderbare Stunden, sondern auch den einen oder anderen Streit gibt und es wirklich sehr unterhaltsam ist, die Weihnachtswoche mit ihnen zu verbringen. Toll war es, aus den verschiedenen Blickwinkeln die Geschichte erzählt zu bekommen, doch gerade am Anfang machte es das kurz etwas schwierig, bis man alle „kannte“.

Unter dem Strich ist es ein locker, leichtes Büchlein für Zwischendurch und trotzdem mit Tiefe. Obwohl es kein Must-have ist, hat es mich sehr gut unterhalten, sodass ich auch den zweiten Teil gerne lesen werde. Die Familie hat mir einfach zu gut gefallen, um nicht zu erfahren, wie es mit Thea weitergeht, ob bei Emily alles gut laufen wird und ob die Eltern sich nochmal zusammenraufen.