Cover-Bild Die Dreizehnte Fee
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Romane & Erzählungen / Märchen & Sagen
  • Seitenzahl: 212
  • Ersterscheinung: 05.10.2015
  • ISBN: 9783959911313
Julia Adrian

Die Dreizehnte Fee

Erwachen
Svenja Jarisch (Zeichner)

Ich bin nicht Schneewittchen.
Ich bin die böse Königin.
Für tausend Jahre schlief die Dreizehnte Fee den Dornröschenschlaf, jetzt ist sie wach und sinnt auf Rache. Eine tödliche Jagd beginnt, die nur einer überleben kann. Gemeinsam mit dem geheimnisvollen Hexenjäger erkundet sie eine Welt, die ihr fremd geworden ist. Und sie lernt, dass es mehr gibt als den Wunsch nach Vergeltung.
»Kennst du das Märchen von Hänsel und Gretel?«, frage ich flüsternd.
Er braucht mir nicht zu antworten, er weiß, dass nicht alle Märchen wahr sind. Nicht ganz zumindest.
Es gibt keine Happy Ends, es gab sie nie. Für keine von uns.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2016

Die Dreizehnte Fee - Erwachen

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Aus einem Dornröschenschlaf wird die dreizehnte Fee von einem Prinzen wach geküßt. Obwohl der Hexenjäger ihm sagt er soll es nicht tun. Aber Trottels gibt es auch in Märchen, die später dafür ihr Leben ...

Aus einem Dornröschenschlaf wird die dreizehnte Fee von einem Prinzen wach geküßt. Obwohl der Hexenjäger ihm sagt er soll es nicht tun. Aber Trottels gibt es auch in Märchen, die später dafür ihr Leben lassen müßen...................

„Die dreizehnte Fee“ ist der erste Teil dieser grandiosen Serie. Die Autorin hat hier eine wundervolle Geschichte geschrieben die so was von spannend ist und sich flüssig lesen läßt. Ein sehr angenehmer Schreibstil, keine Langeweile kam auf, im Gegenteil es wurde immer spannender und interessanter. Es war sehr geschickt geschrieben andere Märchen mit in dieser Geschichte einzubringen. Das machte einen besonderen reiz an dem ganzen. Ich liebe Märchen schon immer seit meiner Kindheit und deswegen war ich so was von begeistert, das man nicht mehr auf hören konnte zu lesen.

Es geht in dieser Geschichte um Liebe, Verrat, viel Leid und Haß. Und ein gutes Ende gab es nicht. Es sind noch sehr viele Fragen offen. Z.B. : Wer ist der Hexenmeister wirklich? Wie heißt er? Wer ist die die kleine Ella? Mehr verrate ich nicht und ich bin verdammt neugierig wie es weiter geht. Ich hoffe nur bald.

Märchenhaftes Lesevergnügen!

Veröffentlicht am 17.10.2016

sehr schön

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Aufgefallen ist mir das Buch, durch das tolle Cover. Da es eine Art Märchenfortsetzung ist und ausserdem im Bereich Fantasy handelt, war ich direkt voll auf begeistert!

Ich kam ohne Probleme in die Geschichte ...

Aufgefallen ist mir das Buch, durch das tolle Cover. Da es eine Art Märchenfortsetzung ist und ausserdem im Bereich Fantasy handelt, war ich direkt voll auf begeistert!

Ich kam ohne Probleme in die Geschichte und da es sich um ein wirklich dünnes Büchlein handelt, war es ruck zuck gelesen!
Die Geschchte war wunderschön, spannend und sehr interessant, ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen. Ich werde direkt mit dem zweiten Teil weitermachen!
Ein wirklich tolles erstes Buch einer durchaus vielversprechenden Reihe, ich hoffe sehr, dass es so weiter geht wie es begonnen hat!

Veröffentlicht am 07.10.2016

Ein wahnsinnig tolles Buch. Ich liebe es!

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Das Buch "Die Dreizehnte Fee" von Julia Adrian ist mir durch das auffällige Cover in das Auge gefallen. Ich musste direkt an den Spiegel von Schneewittchens böser Stiefmutter denken. Meine Neugierde war ...

Das Buch "Die Dreizehnte Fee" von Julia Adrian ist mir durch das auffällige Cover in das Auge gefallen. Ich musste direkt an den Spiegel von Schneewittchens böser Stiefmutter denken. Meine Neugierde war geweckt. Und was soll ich sagen, ich liebe dieses Buch einfach! Ich habe das eBook gelesen, danach aber direkt die Printversion bestellt. Dieses Buch gehört definitiv in mein Bücherregal.

Julia Adrians Schreibstil ist wunderbar flüssig. In ihrem Debüt "Die Dreizehnte Fee" überzeugt durch eine wunderschöne, bildhafte Schriftsprache und viel Gefühl. "Die Dreizehnte Fee" wirkt auf den ersten Blick wie ein typisches Märchen, offenbart dem Leser aber so viel mehr. Die märchentypische Einteilung in Schwarz und Weiß, Gut und Böse, wird man hier nicht finden. Julia Adrian hat vielmehr eine tiefgründige, mitreißende Tragödie über Schuld und Liebe erschaffen, die sich als Märchen präsentiert. Gut und Böse sind hier Eines. Es ist dem Leser so gut wie unmöglich, eine klare Grenze zwischen Gut und Böse zu ziehen.

Aufwühlend und ergreifend geschrieben, wird der Leser regelrecht hineingesogen in die Geschichte und erlebt alles hautnah mit. Julia Adrian lässt den Leser in ihrem Märchenland versinken. Freude, Trauer, Unsicherheit, Liebe, Hass und Schmerz. "Die Dreizehnte Fee" hinterlässt ein Chaos der Gefühle. Mit tränennassen Wangen begleitet man die Fee und den Hexenjäger auf ihrer Reise, um dann festzustellen "es gibt keine Happy Ends, es gab sie nie. Für keine von uns". Für mich ist jetzt schon klar, dieses Buch werde ich mehr als einmal lesen und vergebe daher die Auszeichnung " Achtung Suchtgefahr".

Fazit: Eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Aufwühlend, ergreifend und tieftraurig zieht "Die Dreizehnte Fee" die Leser in ihren Bann.

Veröffentlicht am 21.09.2016

[5+/5] Happy End nicht inbegriffen?!

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Diese Märchenadaption durfte ich im Zuge einer LovelyBooks- Leserunde lesen und dort auch viel mit der lieben Autorin Julia Adrian schreiben... danke dafür! ♥♥♥



Ich bin sprachlos bei so viel Sprachgewalt! ...

Diese Märchenadaption durfte ich im Zuge einer LovelyBooks- Leserunde lesen und dort auch viel mit der lieben Autorin Julia Adrian schreiben... danke dafür! ♥♥♥



Ich bin sprachlos bei so viel Sprachgewalt! Fesselnd, atemberaubend und böse... ja, böse! Und genau das ist das Einzigartige an dieser Märchenadaption, in der nichts so ist, wie es im Märchen sein sollte- der Prinz ein Ekelpaket, die gute Fee die böse Hexe und der Hexenjäger geheimnisvoll und voller Rachewunsch.

Grausamkeit, Bösheit und doch auch der vorsichtige Versuch, scheinbar zum Scheitern verdammt, zu lieben, sich selbst und die Anderen zu verändern, eingepackt in einen wirklich unkonventionellen, aber verdammt spannenden Schreibstil, der eine eventuelle Lesepause verhinderte.

Und gerade die Einbindung vieler altbekannter Märchen war einfach nur grandios, denn sie waren deutlich zu erkennen und doch bis zur Unkenntlichkeit entstellt, denn Wörter wie "gut" und "Happy End" scheint es in Julia Adrians Buchwelt nicht zu geben... nein, der erste kleine Hoffnungsstrahl alias Elle wird dem Leser schnell genommen und unsere Hexenfee-Feenhexe blickt wieder in der Abgrund ihrer Rachsucht.

Gerade diese Wechselhaftigkeit und Undurchschaubarkeit der Protagonistin macht ihren Reiz aus und so weiß man noch immer nicht, WER oder WAS der Hexenjäger ist, geschweige denn, wie er heißt...





Fazit:
Was für ein ergreifendes, herzzerreißendes, berührendes und emotionales Buch, dass alle Konventionen und bekannten Buchmuster sprengt, ja die gesamte Märchenwelt auf den Kopf stellt (bzw, in den Brunnen schmeißt)!!! Verrat, Leiden, Hass und Liebe... und doch viel mehr als "nur" Emotionen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die dreizehnte Fee - Erwachen

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Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Die dreizehnte Fee“ von Julia Adrian lesen.

Die Autorin legt mit dieser Geschichte ihr Debüt vor und sie hat mich mit ihrer Idee wirklich begeistert.

Wir alle kennen ...


Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Die dreizehnte Fee“ von Julia Adrian lesen.

Die Autorin legt mit dieser Geschichte ihr Debüt vor und sie hat mich mit ihrer Idee wirklich begeistert.

Wir alle kennen Märchen aus unserer Kindheit und haben alle gejubelt, wenn die Hexe, böse Stiefmutter oder grausame Zauberin am Ende ihre gerechte Strafe bekommen hat. Aber was hat dazu geführt, dass die Hexe so böse wurde? Haben wir sie vielleicht einfach nur missverstanden?

„Die dreizehnte Fee“ erzählt von einer Fee, oft auch als Hexe bezeichnet, die aus tausendjährigem Schlaf erwacht. Der Kuss eines Prinzen erlöst sie von dem Fluch und sie erwacht in einem von Rosen überwucherten Turm… soweit kommt dem ein oder anderen das sicher bekannt vor
Der Prinz entpuppt sich als völlige Niete und ist nur mit Hilfe des Hexenjägers überhaupt in die Nähe des Turms gekommen. Der Hexenjäger selbst trachtet der Fee nach dem Leben, ist zudem auf der Jagd nach ihren zwölf Schwestern und spürt wider Willen eine gewisse Anziehungskraft.

Die Geschichte wird aus der Sicht der dreizehnten Fee erzählt, wodurch man ihr sehr nah kommt.
Nach ihrem tausendjährigen Schlaf ist die Welt nicht wiederzuerkennen, die gewohnten Zauberkräfte sind nicht mehr da, man befindet sich auf der gleichen Stufe wie die „verletzlichen Menschen“ und was bitte schön sind Gefühle!?!

Mit der dreizehnten Fee hat die Autorin einen sehr komplexen Charakter geschaffen. Die Fee muss sich mit unglaublich Vielem auseinandersetzen, stolpert einerseits naiv wie ein Kind durchs Geschehen und doch ist unterschwellig immer zu spüren, welch machtvolles und unmenschliches Geschöpf sie einst war und vielleicht wieder werden könnte.
Der Hexenjäger bleibt bis zum Ende der Geschichte sehr undurchsichtig und nur wenige Augenblicke lassen ein Blick hinter seine Fassade zu.
Die Geschichte spielt im Land Pandora, was mich spontan an den Film „Avatar“ denken ließ, aber da besteht keine Gemeinsamkeit Die Welt mutet ein bisschen mittelalterlich an, Magie scheint nicht unbekannt zu sein, wird aber misstrauisch beäugt.

Die Autorin verpackt bekannte Fakten aus Märchen kreativ in ihre Handlung, interpretiert sie neu, deutet sie um und ermöglicht mir beim Lesen einen neuen Blick. Einen Blick, der Grausames, Schönes und viel Tragisches offenbart. Weiß bleibt nicht länger weiß und schwarz ist nicht mehr eindeutig schwarz, es sind die Grauschattierungen, die das Leben ausmachen und es sind unsere Taten, die uns zu dem machen, was wir sind bzw. werden.

Ich bin sehr gespannt, ob und wie die dreizehnte Fee ihren Weg weiter gehen wird. Wird sie sich ihren Gefühlen stellen können? Welche Konsequenzen hat dies für sie und die Welt, in der sie lebt?