Cover-Bild Leda & Silas 2: Sternschnuppenzeit
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 02.03.2017
  • ISBN: 9783646601930
Julia K. Stein

Leda & Silas 2: Sternschnuppenzeit

*Ungelöste Rätsel, verhängnisvolle Gefühle**  
Sie sind wie Feuer und Wasser und können doch nicht voneinander lassen: Leda, die seit dem Tod ihrer Mutter kaum einem Menschen mehr vertraut, und Silas, dessen Familie direkt in Ledas Unglück verwickelt ist. Ihre dunkle Vergangenheit hat sie zueinander geführt, aber ein Happy End ist immer noch nicht in Sicht. Während sich die Ereignisse immer weiter zuspitzen, wird ihre Liebe abermals auf eine harte Probe gestellt. Denn beide verbergen etwas voreinander…

//Alle Bände der packenden Romantik-Reihe:
-- Leda & Silas 1: Regenbogenzeit
-- Leda & Silas 2: Sternschnuppenzeit//

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2017

Sternschnuppenzeit!

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Nachdem mir ja Band 1 schon unglaublich gut gefallen hat war ich natürlich gespannt wie es mit Leda und Silas weiter geht.
Jetzt nach dem lesen bin ich immer noch geflasht!

Nach den Ereignissen aus dem ...

Nachdem mir ja Band 1 schon unglaublich gut gefallen hat war ich natürlich gespannt wie es mit Leda und Silas weiter geht.
Jetzt nach dem lesen bin ich immer noch geflasht!

Nach den Ereignissen aus dem ersten Band hat sich Leda verändert, sie wirkte auf mich viel reifer und erwachsener als noch zu Beginn.
Die ganzen Erlebnisse haben bei Leda und auch bei Silas Spuren hinterlassen. Immer noch fällt es Leda schwer jemanden zu vertrauen, der viel zu frühe Verlust ihrer Mutter hat sie gezeichnet.
Dennoch kämpft sie für eine gemeinsame Zukunft mit Silas.
Auch Silas kämpft weiter um eine gemeinsame Zukunft, allerdings gestaltet sich das schwer den ausgerechnet seine Familie ist Verantwortlich für Ledas Leid und Schmerz.
Man könnte meinen dass die beiden aus ihren Fehlern gelernt haben doch noch immer haben sie Geheimnisse voreinander.
Die Ereignisse überschlagen sich und wieder wird ihre Liebe auf eine harte Probe gestellt.

Wieder einmal ist der Schreibstil der Autorin einfach traumhaft, er liest sich locker und flüssig und genau deshalb habe ich dieses Buch quasi inhaliert!
Innerhalb weniger Stunden hatte ich es bereits schon verschlungen.
Dem Ende dieser Reihe sah ich mit einem lachenden und einen weinenden Auge entgegen.
Denn auf der einen Seite war ich unglaublich gespannt wie sich das ganze zusammenfügt und zum anderen wollte ich die beiden einfach nicht los lassen.

Doch ich kann euch sagen dieses Buch hat es in sich, es gleicht einem spannungsgeladen Krimi und somit saß ich atemlos und völlig gebannt vor dem Buch.

Die Charaktere kannte ich ja schon, doch hier wird deutlich wie sehr die ganzen Ereignisse Leda verändert haben, es hat Spuren hinterlassen, nicht nur bei ihr sondern auch bei Silas.
Ich habe mit den den beiden gehofft und gebangt, ich habe gezittert, und einfach nur gehofft das ihre Liebe stark genug ist.

Das Ende war in meinen Augen stimmig und gefiel mir gut.
Ich bin aber auch traurig dass die Geschichte der beiden nun zu Ende ist.

Mir hat dieser zweite Band unglaublich gut gefallen und somit kann ich für dieses Buch und auch für die Reihe eine Empfehlung geben.
Klare und uneingeschränkte Empfehlung!

Fazit:
Mit "Sternschnuppenzeit - Ledas & Silas" ist der Autorin ein fesselnder, spannender und emotionaler Abschluss der Reihe gelungen der mich begeistert hat!
Natürlich bekommt dieses Buch von mir die volle Punktzahl!

Veröffentlicht am 08.09.2019

Ein gelungener Abschluss der Dilogie um Leda und Silas

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Die Geschichte um Leda und Silas geht in die finale Runde.
Band 1 empfand ich doch als sehr drückend und von unterschwelliger Spannung durchzogen. Ich war daher gespannt darauf, ob es im zweiten Band genauso ...

Die Geschichte um Leda und Silas geht in die finale Runde.
Band 1 empfand ich doch als sehr drückend und von unterschwelliger Spannung durchzogen. Ich war daher gespannt darauf, ob es im zweiten Band genauso sein würde.
Der Einstieg fiel mir gleich recht leicht, auch wenn es schon einige Zeit her ist, als ich den Vorgänger gelesen habe.
Positiv zu werten ist, das man immer wieder kleinere Rückblicke auf die Geschehnisse von Band 1 und die Hintergründe von Leda und Silas erhält. Das macht es recht leicht sich in der Geschichte zurechtzufinden und vor allem auch ihren Handlungen und Gedankengängen zu folgen und diese auch nachzuvollziehen.
Für mich war jedoch ein weiterer Protagonist recht interessant, da er die Blickwinkel nochmal regelrecht verschiebt, was dem ganzen nochmal eine völlig neue Bedeutung verleiht.
Wie auch schon im Vorgänger, erfährt man auch hier alles aus der Sicht beider Protagonisten. Aber besonders Leda sticht hervor, was sie besonders in den Fokus rückt. Daher konnte ich mich besonders gut in sie hineinversetzen. Man konnte ihre Wut und ihre Sehnsucht spüren, aber daneben gab es noch so viele unterdrückte Gefühle, die nach Erlösung baten.
Aber auch Silas hat mir wieder gut gefallen. In seine Situation konnte ich mich recht gut hineinfinden. Seinen Schmerz und auch seine Ausweglosigkeit nachempfinden.
Beide Protagonisten machen im Laufe des Geschehen doch eine Entwicklung durch, die gut spürbar wird.
Dennoch hatte ich immer wieder das Bedürfnis in das Geschehen einzugreifen, um ihnen einfach auf die Sprünge zu helfen.
Während ich den Anfang noch als sehr gefühlvoll und losgelöst empfand, so änderte sich das recht schnell.
Die Entwicklungen änderten dies.
Zurück waren all der Schmerz, die unterdrückte Wut und die unausgesprochenen Dinge. Dabei sind gerade diese doch so wichtig. Ich fühlte mich teilweise wirklich sehr hoffnungslos und traurig.
Ich wollte den Dingen auf den Grund gehen und dabei all die Emotionen der beiden fühlen.
Doch es wurde mir wirklich sehr schwer gemacht. Woran besonders Leda schuldig war. Auch wenn ich sie ein Stück weit verstehen konnte, so tat sie Dinge, die ich einfach nicht so abtun konnte.
Vertrauen, Freundschaft und Liebe sind so wichtig.
Doch ist das hier von zentraler Bedeutung oder geht es um viel mehr, als es zunächst den Anschein hat?
Immer mehr hatte ich das Gefühl, ich trete teilweise auf der Stelle. Ein bißchen mehr Tempo und auch Leichtigkeit hat mir gefehlt, was dem ganzen auch mehr Auftrieb und mehr Spannung gegeben hätte.
Dennoch konnte ich das Buch nicht zur Seite legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht.
Emotional konnten sie mich zwar schon an sich binden, dennoch hat mir da noch ein bißchen etwas gefehlt.
Ebenso sind die Wendungen sehr gelungen, die mich doch etwas überrascht haben und doch hatte ich das Gefühl, da müsste noch mehr kommen.
Die Zweifel, die Ängste und die innere Zerrissenheit sind ein großer Bestandteil der Story und das macht das Ganze auch etwas düster und melancholisch.
Man möchte sich fallen lassen und kann es doch nicht gänzlich.
Man möchte mehr ergründen, mehr erfahren und erleben.
Auch hier überzeugt die Autorin mit ihrem sehr einnehmendem Schreibstil, der mir ab und an doch angenehme Schauer über den Rücken gejagt hat.
Das was zwischen den Zeilen steht gibt zu denken und macht viel größeren , unaussprechlicheren Dingen Platz. Man möchte wirklich vor Schmerz weinen und toben und ist doch seltsamerweise gehemmt.
Der Abschluss der Geschichte hat mir zwar gut gefallen, dennoch hatte ich mir ein bißchen mehr erhofft.
Dennoch bekommt man es auch hier mit Erkenntnissen und Wahrheiten zutun, die man so nicht unbedingt erwarten würde.
Ein gelungener Abschluss dem jedoch ein bißchen mehr Tempo durchaus gutgetan hätte.

Fazit:
Ein gelungener Abschluss der Dilogie um Leda und Silas.
Ich empfand es als sehr drückend, schmerzvoll und auch hoffnungslos. Obwohl es mich teilweise wirklich runtergezogen hat, konnte ich das Buch nicht zur Seite legen.
Die Autorin punktet mit ihrem einnehmendem Schreibstil, sehr viel Gefühl und einigen überraschenden Erkenntnissen.
Wer Band 1 mochte, dem wird auch dieser gefallen.
Eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 07.04.2017

Leda & Silas 2: Sternschnuppenzeit

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Inhalt:

Ungelöste Rätsel, verhängnisvolle Gefühle* Sie sind wie Feuer und Wasser und können doch nicht voneinander lassen: Leda, die seit dem Tod ihrer Mutter kaum einem Menschen mehr vertraut, und ...

Inhalt:

Ungelöste Rätsel, verhängnisvolle Gefühle* Sie sind wie Feuer und Wasser und können doch nicht voneinander lassen: Leda, die seit dem Tod ihrer Mutter kaum einem Menschen mehr vertraut, und Silas, dessen Familie direkt in Ledas Unglück verwickelt ist. Ihre dunkle Vergangenheit hat sie zueinander geführt, aber ein Happy End ist immer noch nicht in Sicht. Während sich die Ereignisse immer weiter zuspitzen, wird ihre Liebe abermals auf eine harte Probe gestellt. Denn beide verbergen etwas voreinander.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist jugendlich, einfach und ruhig, etwas langatmig, aber flüssig und schnell zu lesen. Dies ist aber leider fast schon das einzig Positive an der Geschichte.

Die Handlung war sehr ruhig, ist zeitweise etwas zu sehr dahingeplätschert, zu langatmig, mit unnötigen Szenen aufgefüllt. Vor allem der Anfang war sehr langweilig, von Harmonie begleitet, die aber nicht lange anhielt. Es ist aber einfach nichts Spannendes passiert. Zwischendurch habe ich manche Szenen einfach nur noch quergelesen. Die Ereignisse aus Band 1 wurden immer mal wieder erwähnt, brachten aber nicht viel Neues oder wurden auf andere Weise interessant fortgeführt. Die Story nahm einfach nicht an Fahrt auf. Auch gefiel mir die Richtung nicht, die die Handlung plötzlich durch Ledas Verhalten eingeschlagen hat. Am Schluss ging dann alles Schlag auf Schlag, die Puzzleteile fügten sich und alles ist gut. Konnte mich leider nicht überzeugen und hat sehr gewollt und gestellt gewirkt. Ich bin ein absoluter Happy-End-Typ, aber hier hat es mir überhaupt nicht gefallen.

Die Charaktere sind mir leider auch im zweiten Teil nicht so nah gekommen, wie ich es mir erhofft hatte. Sie blieben sehr distanziert, unnahbar und waren etwas blass gezeichnet. Dadurch ist es mir auch nicht gelungen, mit den Figuren zu fiebern und zu fühlen.
Die meisten Probleme hatte ich mit Leda. Sie war mir hier richtig unsympathisch, ihr Handeln für mich unverständlich.

War der erste Teil noch eine nette Geschichte, der allerdings auch schon das gewisse Etwas gefehlt hat, hat mir die Fortsetzung leider noch weniger gefallen. Die interessante Thematik ging fast völlig verloren, die Gedanken und Gefühle der Figuren standen im Vordergrund und konnten mich nicht erreichen.

Fazit:

Leider sehr langatmig und ohne wirkliche Spannung.

Veröffentlicht am 28.03.2017

Konnte mich nicht überzeugen

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Regenbogenzeit konnte mich im letzten Jahr ganz gut unterhalten, dennoch habe ich mich gefragt wo die Geschichte von Sternschnuppenzeit nach dem Ende vom ersten Teil hin will.

Dies habe ich mich ehrlich ...

Regenbogenzeit konnte mich im letzten Jahr ganz gut unterhalten, dennoch habe ich mich gefragt wo die Geschichte von Sternschnuppenzeit nach dem Ende vom ersten Teil hin will.

Dies habe ich mich ehrlich gesagt über weite Strecken des Buches gefragt. Die Handlung war recht dünn und mir fehlte einfach ein roter Faden. Es wurde zwar immer mal wieder auf Geschehnisse aus dem ersten Buch eingegangen, aber ansonsten ist einfach nicht viel passiert. Vieles wirkte erzwungen einfach nochmal eine Geschichte in dieser Welt anzusiedeln, denn nötig war dieser zweite Teil für mich nicht.

Die größten Probleme hatte ich allerdings mit der Protagonistin Leda. Ich fand ihr Verhalten unglaublich anstrengend, nervtötend und in keinster Weise nachvollziehbar. Zum Ende hat sie allem noch die Krone aufgesetzt, diese Aktion war einfach nur unmöglich und hat mich ziemlich wütend gemacht. In diesem Zusammenhang kam mir auch das Ende viel zu schnell.

Sternschnuppenzeit konnte mich zu Beginn noch relativ gut unterhalten, hat mich für mich dann aber immer mehr nachgelassen und mich am Ende ziemlich verloren.