Cover-Bild Tief wie das Meer
Band 2 der Reihe "Northern Love"
(22)
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 01.12.2020
  • ISBN: 9783426526026
Julie Birkland

Tief wie das Meer

Roman

Zarte Romantik, ungezähmte Natur – und eine Familienschicksal, dem man nicht entkommen kann
Teil 2 der Liebesroman-Reihe »Northern Love« an der malerischen Küste Norwegens


Wasserfälle, schroffe Felsen und endloses Meer - Svea ist nach Lillehamn gekommen, um Abstand zu ihren ehrgeizigen Eltern zu gewinnen. Einen Mann fürs Vergnügen hat sie auch schnell gefunden: ihren verdammt sexy Chef Espen Solberg. Ob auf dem Tennisplatz oder im Bett, Spaß haben sie auf jeden Fall. Nur vorsichtig gesteht Svea sich ein, wie viel sie längst für ihn empfindet. Doch Espen besteht darauf, dass er nicht der Typ für feste Bindungen ist. Sie ahnt nicht, welch furchtbares Geheimnis sich hinter seinem Nein verbirgt ...


»Tief wie das Meer« ist der 2. Band der Liebesroman-Reihe »Northern Love«, die in dem charmanten Örtchen Lillehamn am Fjord spielt. In der Arztpraxis der Geschwister Alva, Krister und Espen Solberg laufen die Geschicke aller Bewohner Lillehamns zusammen.
Julie Birkland erzählt mit viel Gefühl und wunderbar romantisch von Menschen, die gegen alle Hindernisse doch noch eine Chance von der Liebe bekommen.


Die Liebesromane der Reihe »Northern Love« rund um große Gefühle und spannende Schicksale in Norwegen sind in folgender Reihenfolge erschienen:



    • Hoch wie der Himmel (Krister und Annik)


    • Tief wie das Meer (Espen und Svea)


    • Wild wie der Wind (Alva und Joakim)


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2021

Trotz wichtiger und emotionaler Themen etwas schwächer als Band 1

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Espen ist nicht nur Sveas Chef, sondern die beiden pflegen auch auf ihre ganz eigene Art und Weise eine Freundschaft mit gewissen Vorzügen. Dabei wollen sich beide nicht eingestehen, dass sie eigentlich ...

Espen ist nicht nur Sveas Chef, sondern die beiden pflegen auch auf ihre ganz eigene Art und Weise eine Freundschaft mit gewissen Vorzügen. Dabei wollen sich beide nicht eingestehen, dass sie eigentlich schon längst viel mehr füreinander empfinden. Doch vor allem Espen hat seine Gründe dafür, die Svea niemals erahnen würde..

Svea Iversen kennt man schon aus dem ersten Band, denn sie arbeitet im Labor der Praxis, die den Solberg-Geschwistern gehört. Zu Beginn war sie mir mit ihrer gleichzeitig toughen offenen Art, aber doch etwas zurückhaltenden Art eigentlich echt sympathisch. Sie hatte keine leichte Kindheit und hat nie wirklich Zusammenhalt und Liebe erfahren, wodurch es ihr schwer fällt, sich zu öffnen. Obwohl sie nach und nach langsam angefangen hat, sich ihren Mitmenschen zu öffnen, konnte ich mich nie so ganz mit ihr anfreunden. Denn irgendwie kam mir ihr Verhalten teilweise doch etwas überzogen und vor allem sehr Ich-bezogen vor, was mich phasenweise sehr gestört hat.
Espen Solberg hingegen mochte ich so so gerne. Er arbeitet wie seine Geschwister als Arzt und ist ein richtiger Sunny Boy. Immer gut gelaunt, liebevoll und um keinen Spruch verlegen, lebt Espen im Hier und Jetzt und möchte das Leben voll und ganz genießen. Dabei gehört es zu seinem Lebensstil, sich nicht auf feste Beziehungen einzulassen, so wie er es auch mit Svea handhaben möchte. Doch schon bald merkt man, dass so viel mehr hinter Espens fröhlicher Art steckt, denn auch er versteckt seine Gefühle und Geheimnisse sorgfältig.
Eigentlich liebe ich Best-Friends-to-Lovers-Stories total und obwohl man zwischen den beiden von Beginn an ein gewisses Prickeln gespürt hat, blieben mir die Gefühle bei Svea und Espen etwas auf der Strecke. Insgesamt ging mir die Entwicklung leider doch etwas zu schnell.

"Svea?" Espens grüne Augen waren kaum zu erkennen. Er legte seine Stirn gegen ihre, und einen Moment standen sie einfach so da. "Für mich ist das auch neu. Ich habe auch Angst - du kannst dir nicht mal vorstellen, was ich für Angst habe." (Seite 95)

Neben Svea und Esper gab es auch ein Wiedersehen mit dem gesamten Praxisteam rund um Krister, Alva, Hanne und Annik. Mir hat dabei vor allem wieder der Zusammenhalt zwischen den Solberg-Geschwistern gefallen, denn die drei sind wirklich immer füreinander da. Als man dann noch ihren Vater kennenlernt, versteht man vollständig, woher die drei ihre tollen Werte haben. Aber auch Sveas Familie lernt man kennen. Ihren Bruder Len und seinen Freund Jonas fand ich sehr sympathisch, was man von ihren Eltern, allen voran ihrer Mutter, leider nicht behaupten kann.

Nachdem mir der erste Band der Northern Love-Reihe echt gut gefallen hat, habe ich mich schon sehr auf die Geschichte rund um Espen und Svea gefreut. Der Einstieg ist mir auch sehr leicht gefallen, denn der Schreibstil von Julie Birkland ist wieder locker leicht und lässt sich sehr angenehm lesen. Dabei hat sich bei mir auch direkt ein Gefühl von nach Hause kommen eingestellt, denn die Atmosphäre in Lillehamn konnte mich von der ersten Seite direkt wieder in den Bann ziehen. Es gab aber nicht nur wohlig warme und humorvolle Szenen, sondern es wurden auch einige ernste Themen angesprochen. Darin liegt allerdings auch mein Kritikpunkt. Zwar konnte ich die Gefühle der beiden Charaktere trotz Erzählerperspektive sehr gut nachvollziehen, habe teilweise mit ihnen gelitten, gehofft und auch das ein oder andere Tränchen verdrückt, aber irgendwie war es mir zu viel und doch zu wenig. Ich kann es leider gar nicht genau beschreiben, was mir hier gefehlt hat. Aber es wurde meiner Meinung nach erst ein wichtiges (Tabu-)Thema angeschnitten und dann doch relativ schnell nicht mehr thematisiert, weil es von einem anderen Thema, das ebenso wichtig wie schmerzhaft war, überlagert wurde. Hier hätte man wahrscheinlich mit ein paar Kapiteln mehr noch etwas mehr Tiefgang erzeugen können.

Das Cover des Buches gefällt mir wieder richtig gut und es steht seinem Vorgänger in Nichts nach. Man bekommt dadurch einfach schon total Lust nach Norwegen zu reisen und in die Geschichte einzutauchen.

Obwohl ich mich total auf die Geschichte von Espen und Svea gefreut habe und mir auch der Anfang total gut gefallen hat, war ich doch etwas enttäuscht von dem zweiten Band der Northern Love-Reihe. Denn es wurden zwar wichtige und emotionale Themen behandelt, aber irgendwie hatte ich doch so meine Probleme mit der Umsetzung und mit unserer Protagonistin Svea. Dennoch freue ich mich schon total auf den dritten Band der Reihe und vor allem auf die Rückkehr nach Lillehamn.

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Veröffentlicht am 28.04.2021

Lesenswert

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Espen war mir im ersten Teil schon sehr sympathisch und es ist toll jetzt mehr über ihn zu erfahren 💕 Es steckt so viel mehr hinter ihm als man am Anfang glaubt. Espen kann einfach nicht über seinen Schatten ...

Espen war mir im ersten Teil schon sehr sympathisch und es ist toll jetzt mehr über ihn zu erfahren 💕 Es steckt so viel mehr hinter ihm als man am Anfang glaubt. Espen kann einfach nicht über seinen Schatten springen und seine Last droht ihn zu zerdrücken. Es ist wieder wundervoll wie diese Familie zusammenhält, sich gegenseitig unterstützt und liebt.

Auch Svea ist bezaubernd, langsam schleicht sie sich in Espens Herz und merkt dabei gar nicht wie er sich auch in ihr Herz schleicht. Durch ihre Vergangenheit fällt es ihr schwer sich all die Dinge einzugestehen und ehrlich zu sein.
Es ist so schön und realistisch zu lesen wie die zwei sich langsam annähern und die beiden sich weiterentwickeln.
Espen und Svea müssen sich mit schweren Themen auseinandersetzen, es ist alles wundervoll umgesetzt worden. Ich hätte es mir nicht besser vorstellen können.

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Veröffentlicht am 25.04.2021

Tief wie das Meer

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Ein Wunder! Dieses Buch ist eine deutliche Steigerung zu dem eher schwachen ersten Teil!
Bis jetzt der beste Band der Northern Love-Trilogie! Mal sehen ob das Band #3 noch toppen kann!
Diese Geschichte ...

Ein Wunder! Dieses Buch ist eine deutliche Steigerung zu dem eher schwachen ersten Teil!
Bis jetzt der beste Band der Northern Love-Trilogie! Mal sehen ob das Band #3 noch toppen kann!
Diese Geschichte habe ich soo gerne gelesen, Espen und Svea sind zusammen einfach nur so dermaßen süß!
5/5 Sternchen!

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Veröffentlicht am 13.04.2021

... endlich wieder nach Norwegen

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Wir sind wieder in Norwegen. In der Familienpraxis, die wir bereits aus Teil 1 kennen. Diesmal geht es um den Bruder Espen. Espen lässt sich auf keine feste Beziehung ein. Da kommt ihm seine Mitarbeiterin ...



Wir sind wieder in Norwegen. In der Familienpraxis, die wir bereits aus Teil 1 kennen. Diesmal geht es um den Bruder Espen. Espen lässt sich auf keine feste Beziehung ein. Da kommt ihm seine Mitarbeiterin Svea gerade recht. Die beiden Leben das Konzept der „Freundschaft mit gewissen Vorzügen“ total aus. Jedoch müssen sich beide bald eingestehen, dass sie doch Gefühle für einander entwickelt haben. Doch kann Espen, der keine feste Bindungen eingehen möchte, sich voll und ganz auf Svea einlassen.

Wer Band 1 bereits kennt weiß, dass die Autorin die Natur Norwegens liebt. Diese kommt auch in diesem Buch wieder nicht zu kurz. Jedoch finde ich die Hintergrundgeschichte und die emotionale Ebene noch deutlich ausgeprägter als im Teil 1. Sehr gut ist es, dass der Leser durch die Erzählerperspektive schnell weiß, wo die Probleme der Protagonisten liegen und nicht lange im dunkeln Tappen muss. Jedoch bricht das Buch einem das Herz. Ich möchte nicht zu sehr spoilern, jedoch endet dieses Buch anders als gewöhnlich.

Dieses Buch ist eine emotionale Achterbahn und nichts für schwache Nerven. Von Liebe, Eifersucht, Enttäuschung, Verlust und Zusammenhalt ist alles dabei.
Ich freue mich auf Teil 3 und hoffe, dass dieses Buch mir nicht das Herz brechen wird, da ich Espen mit seiner Art und seinem Schicksal echt ins Herz geschlossen habe.





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Veröffentlicht am 22.02.2021

berührende Geschichte mit ernsten Tönen & Themen - ♥ergreifend und ♥erschütternd

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Bereits im ersten Band der Northern-Love-Reihe hat mich Julie Birkland auf eine Auszeit ins norwegische Lillehamn mitgenommen,
und mir zauberhafte und packende Lesemomente beschert.
Die Geschichte von ...

Bereits im ersten Band der Northern-Love-Reihe hat mich Julie Birkland auf eine Auszeit ins norwegische Lillehamn mitgenommen,
und mir zauberhafte und packende Lesemomente beschert.
Die Geschichte von Espen und Svea steht diesem beinah in nichts nach.
Und auch der Schreib- und Erzählstil ist erneut sehr angenehm und einnehmend.

Trotzdem hatte ich zu Beginn, mit der gegenwärtigen Sachlage von Espen und Svea, Anlaufschwierigkeiten.
Gefühle verkomplizieren ihre Beziehung und sorgten zunächst für ein gewaltiges Gefühlschaos.
Ich fühlte mich von der Situation ein wenig überrumpelt,
und konnte auch die Gedankengänge der Zwei nur bedingt folgen.
Im Verlauf werden die Beweggründe beider für dieses anfängliche Verhalten aber nachvollziehbar.
Während Espen jeden Gedanken an die Zukunft verdrängt, und lieber das Hier und Jetzt voll und ganz auskostet,
hat Svea nie gelernt, was Zusammenhalt und Liebe wirklich bedeuten.
Eine vertrackte Situation,
die mich mehr und mehr fesselte,
zu mal sich so einige Hindernisse vor ihnen auftaten.

Bereits mitten im Geschehen, tat mir mein Herz nicht nur weh,
sondern fühlte sich wie herausgerissen an.
Ich hatte einen Kloß im Hals,
und wusste einfach nicht wohin mit meinen Gefühlen …
was irgendwie immer noch der Fall ist.

Trotz der emotionalen Abgründe,
gab es mit dem Wiedersehen von Espens & Sveas Familie & Freunden
auch ganz herzliche und behagliche Szenen.
Inmitten von ihnen, fühlte ich mich pudelwohl.

„Tief wie das Meer“ erzählt eine berührende Geschichte mit ernsten Tönen und Themen.
Herzergreifend und -erschütternd.
4 Sterne.

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