Cover-Bild What to say next
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 27.08.2021
  • ISBN: 9783846601365
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Julie Buxbaum

What to say next

Vielleicht genügt ein Wort
Anja Malich (Übersetzer)

Eine berührende Geschichte, über zwei Jugendliche, die trotz oder gerade wegen ihrer Unterschiede perfekt füreinander sind.

Kit und David könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie ist beliebt, er mit Asperger-Syndrom gilt an der Highschool als Außenseiter. Doch als Kits Vater bei einem Autounfall stirbt, kann sie nicht weitermachen wie bisher. Deshalb setzt sie sich in der Mittagspause von nun an zu David. Denn während alle anderen sie bemitleiden, ist seine schonungslose Ehrlichkeit genau das, was Kit gerade braucht. Und während sie sich immer weiter aus ihrer Trauer herauskämpft, nimmt David Stück für Stück einen größer werdenden Platz in ihrem Herzen ein ...

"Aufrichtig, bezaubernd, tiefgründig und wahr. ICH LIEBE ES VON GANZEM HERZEN!" Jennifer Niven ( All die verdammt perfekten Tage )

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2021

Rezension: "What to say next" von Julie Buxbaum

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Autor/in: Julie Buxbaum
Titel: What to say next: Vielleicht genügt ein Wort
Genre: Young Adult
Erschienen: August 2021
ISBN: 978-3-8466-0136-5

Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem ...

Autor/in: Julie Buxbaum
Titel: What to say next: Vielleicht genügt ein Wort
Genre: Young Adult
Erschienen: August 2021
ISBN: 978-3-8466-0136-5

Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag über die Bloggerjury zur Verfügung gestellt worden ist. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Klappentext
Eine berührende Geschichte, über zwei Jugendliche, die trotz oder gerade wegen ihrer Unterschiede perfekt füreinander sind.
Kit und David könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie ist beliebt, er mit Asperger-Syndrom gilt an der Highschool als Außenseiter. Doch als Kits Vater bei einem Autounfall stirbt, kann sie nicht weitermachen wie bisher. Deshalb setzt sie sich in der Mittagspause von nun an zu David. Denn während alle anderen sie bemitleiden, ist seine schonungslose Ehrlichkeit genau das, was Kit gerade braucht. Und während sie sich immer weiter aus ihrer Trauer herauskämpft, nimmt David Stück für Stück einen größer werdenden Platz in ihrem Herzen ein …

Buch-/Reihentitel und Coverdesign
Das Cover ist in einem grünen Farbton gehalten, dessen Hintergrund über und über mit Zahlen vollgeschrieben ist. Der Titel und Autor der Geschichte sind im oberen Bereich in weiß abgedruckt worden, während der Untertitel am unteren Rand in gelb geschrieben steht. Mittig sind zwei Trinkbecher zu erkennen, der eine orange und der andere rosa, in denen zwei weiße einander zugeneigte Strohhalme stecken.
„What to say next: Vielleicht genügt ein Wort“ bedeutet für mich irgendwie nach den richtigen Worten bzw. „dem einen“ richtigen Wort zu suchen, dass vielleicht alles verändern kann. Hört sich ein wenig mysteriös an und man weiß auch nicht, worauf es hinauslaufen wird, aber das macht die Geschichte auf jeden Fall einen Tick interessanter, wie ich finde.

Charaktere
Katherine Lowell, kurz genannt Kit, zählt zu den beliebten Kids der Highschool, hat viele Freunde, ist immer von einem Schwarm Jungs umgeben und geht gerne auf Partys. Von einem Tag auf den anderen ändert sich jedoch alles für sie, denn ihre Vater stirbt bei einem heftigen Verkehrsunfall. Für Kit fühlt sich seitdem alles falsch an: über Belanglosigkeiten plaudern, regelmäßig essen, Freizeitaktivitäten nachgehen. Sie steckt in einer emotionalen Ausnahmesituation fest und weiß nicht, wie sie mit dieser umgehen soll.
David Drucker, 16 Jahre alt, hat das Asperger-Syndrom, was ihn an seiner Highschool automatisch zum Außenseiter macht, der ständig gehänselt oder gar ausgelacht wird. Er sitzt immer allein, meist hat er Kopfhörer auf, mit denen er den Lärm um sich herum unterdrückt, und fühlt sich nur mit seinen fest angewöhnten Routinen richtig wohl. David ist immer ehrlich und direkt, nimmt kein Blatt vor den Mund und kann nur sehr schwer mit Gefühlen umgehen. Seine große Leidenschaft sind Zahlen und außerdem legt er ein sehr analytisches Denken an den Tag.

Schreibstil und Handlung
Die Geschichte von Kit und David ist in der ersten Person aus abwechselnden Sichtweisen der beiden Protagonisten geschrieben. Man erfährt viel über die Gefühle und Gedanken der beiden, was bei der gewählten Erzählperspektive kein allzu großes Wunder ist. Störend empfand ich allerdings die vielen ausführlichen Beschreibungen und dass es nur vereinzelt Dialoge zwischen den einzelnen Charakteren gegeben hat. Das ist auch der Grund, weshalb mir die einzelnen Kapitel teilweise unglaublich lang vorkamen – es fehlte an Interaktion. Leider konnte das auch die angenehme Wortwahl der Autorin und der äußerst flüssige Perspektivwechsel für mich nicht groß rausreißen. Gut gefallen hat mir aber wiederum die bunte Mischung aus ehrlichen und berührenden Momenten, gepaart mit witzigen und auflockernden Szenen, wenn es für das Teenageralter der beiden Protagonisten gerade mal ein wenig zu ernst gewesen ist.
Inhaltlich haben mir besonders gut die überaus authentischen und liebenswert gestalteten Charaktere gefallen. Auch den Umgang mit Kits traumatischer Situation und Davids Asperger-Syndrom als zusätzliches ernstes Thema empfand ich als mitreißend und wirklich gelungen. Besonders Davids Gedankengänge haben mich teilweise sehr fasziniert, aber auch in Kit konnte ich mich immer wieder sehr gut hineinversetzen. Die Beziehungsentwicklung zwischen den beiden fand in einem stetigen Tempo statt, nicht zu schnell und nicht zu langsam – insgesamt angenehm mitzuverfolgen. Abgerundet wurde die Geschichte mit ein paar recht nett ausgestalteten Nebencharakteren und einem recht klischeehaften Highschool-Setting. Auch wenn ich gerade zu Beginn ein paar Probleme hatte in die Geschichte reinzufinden, konnte sie mich doch im Verlauf immer mehr fesseln und für sich gewinnen. Begeistert war ich auch von dem in der Geschichte zum Ausdruck gebrachten Einfühlungsvermögen der Autorin – Hut ab dafür, hat mir sehr gut gefallen!

Fazit
Eine nette Geschichte für Zwischendurch, die für meinen Geschmack allerdings zu wenig Interaktion zwischen den Charakteren hatte. Auch wenn es charakterlich verständlich gewesen ist, fehlten mir Dialoge und echtes Zusammenwirken, statt nur Gedankengänge.

Bewertung: 3  von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 03.09.2021

Eine süße Geschichte für Zwischendurch mit ein paar Schwachpunkten

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Meine Meinung

Ich hatte damals von der Autorin schon ihr Buch "Tell me three things" gelesen und war davon schon so begeistert, das ich so gespannt auf diese Geschichte war und was sie hier gezaubert ...

Meine Meinung

Ich hatte damals von der Autorin schon ihr Buch "Tell me three things" gelesen und war davon schon so begeistert, das ich so gespannt auf diese Geschichte war und was sie hier gezaubert hatte.

Geschichte

Kid und David könnten nicht unterschiedlicher sein. Kid ist auf ihrer Schule beliebt und hat viele Freunde, David hat Asberger Syndrom und ist dadurch ein Außenseiter. Viele hänseln ihn und machen sich lustig. Nachdem Kids Vater aber bei einem Autounfall verstorben ist, kann sie einfach nicht so weiter machen wie bisher. In der Mittagspause setzt sie sich zu David anstatt zu ihren Freundinnen, denn während sie alle anderen bemitleiden und scheinbar nicht wissen was sie sagen sollen, ist David schonungslos ehrlich. Und gerade das findet Kid so erfrischend. Langsam nähern sich die beiden an.

Protagonisten

Ich dachte zunächst Kid wäre so das typische beliebte Mädchen, aber das war ihr überhaupt nicht wichtig, der Beliebtheitsstatus anderer hatte keine Bedeutung für Sie, sie stand über solchen Dingen. Sie war die einzige die sich wirklich mit David unterhielt, ihn ernst nahm und schnell merkte sie das David so ganz anders war, wie sie dachte.

Auch wenn David mit seinem Asberger Syndrom vielleicht nicht alles auf Anhieb verstehen kann und mit seinen Äußerungen und Handlungen andere mehr von sich wegstößt, mochte ich seine ehrliche Art so gerne. Er nimmt einfach kein Blatt vor dem Mund, sollte es noch so schlimm sein. Dadurch fällt er auch in das eine oder andere Fettnäpfchen aber das gehörte eben zu David.

Schreibstil

Diese Geschichte ließ sich so schnell lesen, der Einstieg fiel einem total leicht und man flog nur so über die Seiten. Mit den Protagonisten konnte man sich wirklich identifizieren und verstehen. Vor allem wie authentisch David mit seinem Asberger dargestellt wurde, fand ich einfach toll.

Fazit

Eine süße, nette Geschichte für Zwischendurch mit ein paar Schwachpunkten. Kid und David sind einfach wundervoll zusammen, man merkt wirklich die Verbindung der beiden, die vielleicht nicht jeder verstehen kann. Diese Geschichte ist sowohl ehrlich und ernst als auch humorvoll und einfach toll. Mir ist aber nicht ganz klar, was das Fazit der Story sein soll. Denn David sollte etwas für Kid herausfinden, aber genau das habe ich nicht verstanden, denn das Ergebnis daraus wusste sie schon längst. Und das Ende wurde mir viel zu schnell abgehandelt und hätte ich mir anders gewünscht. Da fehlte einfach das gewisse etwas. Insgesamt kann man hier eine wirklich ehrliche, berührende und schöne Geschichte erwarten, die mal etwas anders ist.

Bewertung 3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 30.10.2021

Wenn man von gewissen Themen absieht, ist es durchaus eine nette Lektüre.

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🆁🅴🆉🅴🅽🆂🅸🅾🅽
🌟 2 / 5 Sternen
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"What to say next - Vielleicht genügt ein Wort" aus der Feder von Julie Buxbaum, veröffentlicht im ONE Verlag, und erzählt die Geschichte zweier charakterisch ganz unterschiedlichen ...

🆁🅴🆉🅴🅽🆂🅸🅾🅽
🌟 2 / 5 Sternen
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"What to say next - Vielleicht genügt ein Wort" aus der Feder von Julie Buxbaum, veröffentlicht im ONE Verlag, und erzählt die Geschichte zweier charakterisch ganz unterschiedlichen Teenagern, die verschiedenen sozialen Kreisen angehören.
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ʜɪɴᴡᴇɪꜱ:
TW: Tod eines Elternteils, Mobbing, die Verwendung des "R" Wortes in Bezug auf den Charakter mit Autismus - Spektrum - Störung, Lügen
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ᴄᴏᴠᴇʀ:
Das Cover ist ganz nett, aber auch nur nett.
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ᴍᴇɪɴᴜɴɢ:
What to say next" ist mein zweites Buch der Autorin. Ich bin sehr unschlüssig, wie ich dieses Buch bewerten soll, denn "Tell me three things" habe ich sehr gerne gelesen, sodass ich richtig neugierig auf eine neue Geschichte der Autorin war, jedoch hat mich das Buch perplex zurückgelassen und das nicht wirklich positiv. Schade. 😔
Ich mein', wenn man keine große Beachtung den Themen schenkt, die die Autorin hier vorzeigt, dann ist das Buch ganz süß, vorallem wegen DAVID - eigentlich nur wegs IHM!! ❤️💋 Er hat jemanden anderen verdient als Kit. Ich fand es toll, dass die Autorin eine Protagonistin wählt die biracial ist. Kit ist halb indisch, halb weiß und auch wird hier ihre Religion Sikhismus kurz angesprochen, jedoch nicht positiv!
Kit war manchmal echt eine nervige Protagonistin und am Ende, als alles aufgedeckt wurde, mochte ich es nicht, dass sie David benutzte. Selbst wenn sie eine harte Zeit durchmachte, anstatt zu reden, warf sie das David zu wie ein Rätsel, das er nicht lösen konnte. 😒🤨 Die Veranschaulichung der beiden Familien wurde ganz gut dargestellt. Davids Beziehung zu seinen Eltern war beneidenswert, seine Hingabe zu seiner Schwester war inspirierend und alle verstanden sein Verhalten und unterstützten ihn bei der Überwindung seiner sozialen Phobie. Andererseits hatte Kit eine harte Zeit nach dem Vater ihres Vaters. Es half nicht, dass sie in dieser Zeit einige Geheimnisse über ihre Mutter entdeckte, die ihre Beziehung zusätzlich belasteten. Sie und ihre Mutter kamen mit dem Tod auf ihre eigene Weise zurecht, aber das trieb sie voneinander weg, anstatt sie in dieser harten Zeit zusammenzubringen.
Dass David besonders ist, außer Frage, aber das man jemanden bis zur Genüge aufs Gemüt schlagen muss, ist in keinster Weise in Ordnung! Es gab eine Zeit, als Davids persönliches Tagebuch öffentlich gemacht wurde und was er dort schrieb, wurde auf eine Weise präsentiert, die David fast vernichtete. Aber das Mobbing hörte nicht damit auf, er litt auch unter den Folgen, Kit vor den Kommilitonen zu retten. Und zu guter letzt, wo blieb eine Triggerwarnung! Das ist das erste Mal, wo ich wirklich eine gebraucht hätte! 😳

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