Cover-Bild Der Tausch – Zwei Frauen. Zwei Tickets. Und nur ein Ausweg.
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 11.01.2021
  • ISBN: 9783453424975
Julie Clark

Der Tausch – Zwei Frauen. Zwei Tickets. Und nur ein Ausweg.

Thriller – Der Nr.1 SPIEGEL-Bestseller
Gabriele Burkhardt (Übersetzer), Astrid Gravert (Übersetzer)

Zwei Frauen auf der Flucht. Eine Entscheidung, die alles verändert. Und kein Weg zurück.

New York, Flughafen JFK: Claire soll nach Puerto Rico reisen, um ihren Mann, einen ehrgeizigen Politiker, beim Wahlkampf zu unterstützen. Doch in Wahrheit will sie nichts als fliehen – vor seinen gewalttätigen Übergriffen und der lückenlosen Kontrolle, die er über sie ausübt. Sie kommt mit Eva ins Gespräch, die bei ihrem schwerkranken Mann Sterbehilfe geleistet hat. Zu Hause in Kalifornien erwartet sie die Polizei. Innerhalb weniger Sekunden beschließen sie, die Bordkarten zu tauschen und sich gegenseitig ein neues Leben zu schenken.

Erleichtert landet Claire in Kalifornien. In Evas Haus gibt es allerdings keine Hinweise auf einen Ehemann. Dann erfährt sie, dass das Flugzeug nach Puerto Rico abgestürzt ist. Und kurz darauf entdeckt sie die vermeintlich abgestürzte Eva in einer Fernsehreportage über das Unglück. Lebendig. Hat sie die Flucht in das Leben einer Anderen am Ende doch nur in eine Falle gelockt?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2021

Spannender Pageturner, der auch ohne Blut auskommt

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„Der Tausch“ ist ein Thriller von Julie Clark. Im Zentrum der Geschichte steht die Diplomaten-Gattin Claire, die ihren gewalttätigen Mann verlassen will. Auf dem Weg zu einem Meeting in Puerto Rico trifft ...

„Der Tausch“ ist ein Thriller von Julie Clark. Im Zentrum der Geschichte steht die Diplomaten-Gattin Claire, die ihren gewalttätigen Mann verlassen will. Auf dem Weg zu einem Meeting in Puerto Rico trifft Claire auf Eva, die ihrem Mann Sterbehilfe geleistet hat und daher nicht mehr nach Hause kann. Kurzerhand tauschen die beiden Frauen ihre Bordkarten und versuchen so ihre Spuren zu verwischen und ein neues Leben zu beginnen. Als Claire in Evas Heimat Kalifornien ankommt merkt sie schnell, dass nichts was Eva erzählt hat der Wahrheit entspricht. Zudem läuft in den Nachrichten, dass das Flugzeug nach Puerto Rico abgestürzt ist…
Der Tausch ist ein waschechter Thriller, der ohne blutige Mordermittlungen auskommt. Julie Clark versteht es einen Spannungsbogen aufzubauen und auch über das Buch hinweg zu halten. Das Buch springt zwischen Eva und Claire hin und her, wobei Claires Sicht die Gegenwart und Evas Sicht die Vergangenheit beschreibt. Stück für Stück erfährt man mehr über die Hintergründe der Protagonisten und den Verzahnungen zwischen den beiden Welten. Während des Buches kommt dem Leser die ein oder andere Frage auf, die aber alle zum Ende beantwortet und aufgelöst werden.
Beide Protagonisten waren mir auf ihre Art sympathisch. Claire hat mir wegen ihres gewalttätigen Mannes sehr leidgetan und ist im Laufe des Buches zu einer starken und selbstbestimmten Frau geworden, die für sich und andere eintritt. Eva war mir zu beginn weniger sympathisch, das hat sich aber schnell gelegt. Wie sie wohl selber sagen würde, hat das Leben sie gefunden und sie hat sich das nicht ausgesucht.
Super umgesetzt fand ich auch, dass man als Leser oft überrascht wurde. Die ein oder andere Wendung hätte ich so nicht vermutet und hat mich positiv überrascht. Auch wer der geheime Helfer von Claire ist, hätte ich mir niemals selber denken können. Julie Clarke hat mich ganz schön hinters Licht geführt.
Sprachlich ist das Buch sehr einfach und man merkt, dass manche Stellen eins zu eins aus dem Englischen übersetzt wurden. Es haben sich auch noch ein paar Rechtschreibfehler eingeschlichen, die aber ja bei einer Erstausgabe ruhig mal sein dürfen. Mich haben sie nicht gestört.
Alles in allem kann ich das Buch weiterempfehlen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und bin geradezu über die Seiten geflogen. Für mich braucht ein Thriller kein Blut, sondern einen spannenden Plot. Das hat Julie Clarke mit „der Tausch“ allemal geliefert.

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Veröffentlicht am 07.03.2021

Der Tausch

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Klappentext:
„New York, Flughafen JFK: Claire soll nach Puerto Rico reisen, um ihren Mann, einen ehrgeizigen Politiker, beim Wahlkampf zu unterstützen. Doch in Wahrheit will sie nichts als fliehen – vor ...

Klappentext:
„New York, Flughafen JFK: Claire soll nach Puerto Rico reisen, um ihren Mann, einen ehrgeizigen Politiker, beim Wahlkampf zu unterstützen. Doch in Wahrheit will sie nichts als fliehen – vor seinen gewalttätigen Übergriffen und der lückenlosen Kontrolle, die er über sie ausübt. Sie kommt mit Eva ins Gespräch, die bei ihrem schwerkranken Mann Sterbehilfe geleistet hat. Zu Hause in Kalifornien erwartet sie die Polizei. Innerhalb weniger Sekunden beschließen sie, die Bordkarten zu tauschen und sich gegenseitig ein neues Leben zu schenken.Erleichtert landet Claire in Kalifornien. In Evas Haus gibt es allerdings keine Hinweise auf einen Ehemann. Dann erfährt sie, dass das Flugzeug nach Puerto Rico abgestürzt ist. Und kurz darauf entdeckt sie die vermeintlich abgestürzte Eva in einer Fernsehreportage über das Unglück. Lebendig. Hat sie die Flucht in das Leben einer Anderen am Ende doch nur in eine Falle gelockt?“

Der Thriller von Julie Clark hat es wirklich in sich. Allein die Idee des Tauschs zweier Identitäten klingt verrückt, aber sie zeigt in ihrer Story auf, das es doch irgendwie machbar wäre. Der Spannungsbogen um Claire und Eva ist richtig gut und lässt den Leser oft das Atmen vergessen. Zu viele Szenen bringen einen selbst richtig ins schwitzen und man muss sich wirklich zusammenreißen. Clarks Schreibstil ist dabei flüssig und unkompliziert. Als Leser erfahren wir zwar gerade zu Beginn recht viel von Claire und weniger von Eva, aus diesem Grund entsteht zu Claire eine größere Sympathie beim lesen, aber Eva erhält dann auch nich ihren Platz in der Geschichte. Der Tausch der Bordkarten und der Identitäten kommt wirklich abenteuerlich daher und weckt auch im Leser den Drang des „nicht-auffallens“ und der größten Geheimhaltung. Einige Sequenzen waren mir etwas zu langatmig, etwas zu vorhersehbar, etwas zu verschachtelt aber im Großen und Ganzen ist diese Geschichte eine richtiger Pageturner von der ersten bis zur letzten Seite. Ich vergeben sehr gern 4 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung noch dazu!

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Veröffentlicht am 04.03.2021

Neues Leben?

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Das Buch steigt sehr unmittelbar am Flughafen JFK ein. Man weiß schon aus dem Klappentext, was auf einen zukommt, allerdings kennt man nicht die Hintergründe, sodass das der Spannung keinen Abbruch tut. ...

Das Buch steigt sehr unmittelbar am Flughafen JFK ein. Man weiß schon aus dem Klappentext, was auf einen zukommt, allerdings kennt man nicht die Hintergründe, sodass das der Spannung keinen Abbruch tut. Aber hier muss man sich noch gedulden, denn das Puzzle setzt sich nur Stück für Stück zusammen.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der beiden Frauen in eigenen Kapiteln. Diese sind immer mit dem jeweiligen Namen überschrieben und geben außerdem eine zeitliche Einordnung der folgenden Geschehnisse. Als Fixpunkt gilt dabei immer der Tag des Absturzes.

Mir hat diese Aufteilung richtig gut gefallen, denn so hat man während des Lesens immer wieder kleine Cliffhanger und möchte permanent weiterlesen. Die vielen Fragen, die man am Anfang des Buches hat, werden nach und nach beantworten und ich fand es toll, wie sich der Kreis schließt. Und auch wenn man zwischendurch denkt, dass man den vollen Durchblick hat, hat die Autorin doch noch die ein oder andere Überraschung parat - vor allem am Ende. Das war sehr gut gemacht.

Von den beiden Protagonistinnen Claire und Eva hat mir ehrlich gesagt keine komplett sympathisch. Die Autorin hat es geschafft, beide Persönlichkeiten gut herauszuarbeiten und die Figuren sehr plastisch zu machen, sodass man es ihnen ihre Geschichte und ihr Handeln abgekauft hat. Allerdings konnte bei mir der Funke nicht überspringen. Ich habe gespannt verfolgt, was ihnen passiert bzw. passiert ist, aber es war nicht so, dass ich mitgefiebert oder mitgelitten hätte. Und das ist mir persönlich sehr wichtig.

Nichtsdestotrotz: Ich hatte spannende Lesestunden, das Buch war in sich schlüssig und die Geschichte gut gemacht. Von mir gibt es 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 23.02.2021

Falsche Erwartung gehabt

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Als ich bei diesem Buch den Klappentext gelesen hatte,  war ich in voller Erwartung,  hier ein 5 Sterne Buch zu lesen... ⁣

Klappentext: ⁣

New York, Flughafen JFK: Claire soll nach Puerto Rico reisen, ...

Als ich bei diesem Buch den Klappentext gelesen hatte,  war ich in voller Erwartung,  hier ein 5 Sterne Buch zu lesen... ⁣

Klappentext: ⁣

New York, Flughafen JFK: Claire soll nach Puerto Rico reisen, um ihren Mann, einen ehrgeizigen Politiker, beim Wahlkampf zu unterstützen. Doch in Wahrheit will sie nichts als fliehen – vor seinen gewalttätigen Übergriffen und der lückenlosen Kontrolle, die er über sie ausübt. Sie kommt mit Eva ins Gespräch, die bei ihrem schwerkranken Mann Sterbehilfe geleistet hat. Zu Hause in Kalifornien erwartet sie die Polizei. Innerhalb weniger Sekunden beschließen sie, die Bordkarten zu tauschen und sich gegenseitig ein neues Leben zu schenken.⁣
Erleichtert landet Claire in Kalifornien. In Evas Haus gibt es allerdings keine Hinweise auf einen Ehemann. Dann erfährt sie, dass das Flugzeug nach Puerto Rico abgestürzt ist. Und kurz darauf entdeckt sie die vermeintlich abgestürzte Eva in einer Fernsehreportage über das Unglück. Lebendig. Hat sie die Flucht in das Leben einer Anderen am Ende doch nur in eine Falle gelockt? ⁣

Eigene Meinung: ⁣

Der Beginn der Geschichte, rund um den Tausch der Flugtickets, war unheimlich spannend erzählt. Während man von Claire wusste, warum sie vor ihrem Mann flieht,  hatte man bei Eva noch keine Ahnung. Dann landet der Leser in Evas Vergangenheit. Abwechselnd springt er zwischen ihr und Claire hin und her. Wobei er bei Claire deren Gegenwart erlebt. Ansich toll, weil man Einblicke in beider Beweggründe bekommt, aber über den gesamten Mittelteil, war es mir einfach zuviel. Zumal man auch nicht wirklich viel Neues erfuhr. (Häufige Wiederholungen der Situation) Immer mehr drifftete ich mit meinen Gedanken außerhalb dieser Story. ⁣
Zum Ende hin, baut sich der Spannungsbogen zwar nochmal auf, aber das reichte nicht aus, mich damit von diesem Thriller zu überzeugen. Und da sind wir auch schon beim großen Manko. Ich finde nämlich, dass es sich hierbei nicht um einen solchen handelt. Selbst das Wort Spannungsroman passt nur zum Teil. Somit bin ich mit einer falschen Erwartung in die Geschichte gestartet. Wäre nicht schlimm, hätte sie mich dabei positiv überrascht, aber das tat sie leider nicht. ⁣
Wer Interesse an dieser Geschichte hat,  sollte unbedingt wissen, dass er einen Roman, mit ein paar Spannungselementen vor sich hat, dann könnte die Story vielleicht Spaß machen. ⁣

Fazit: ⁣

Guter Start, zäher Mittelteil, auch das Ende konnte es nicht mehr groß rausreißen. Zudem die falsche Erwartung an diesen Thriller, der keiner ist. Leider nur eine Leseempfehlung mit Einschränkung. ⁣

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Veröffentlicht am 22.02.2021

Absolute Leseempfehlung

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“Der Tausch “ von Julie Clark ist die Geschichte zweier Frauen, die eine Flucht aus ihrem jetzigen Leben wagen.
Der Schreibstil der Autorin ist brilliant und hat mir wahnsinnig gut gefallen. Eine Geschichte ...

“Der Tausch “ von Julie Clark ist die Geschichte zweier Frauen, die eine Flucht aus ihrem jetzigen Leben wagen.
Der Schreibstil der Autorin ist brilliant und hat mir wahnsinnig gut gefallen. Eine Geschichte voller Spannung und Emotionalität. Detailliert und sehr persönlich werden die Hauptprotagonistinnen über das gesamte Werk beschrieben. Julia Clark hat für mich eine extrem gute und spannende Atmosphäre aufgebaut. Ich war so an die Seiten gefesselt, da die Handlung mich überhaupt nicht wieder losgelassen hat.
Claire, eingeheiratet in eine einflussreiche Familie, scheint ein perfektes Leben zu führen. Hinter dieser Fassade verbirgt sich jedoch das Schicksal einer Frau die von Ihrem gewalttätigen Ehemann vollständig kontrolliert wird. Ihr Entschluss steht fest, sie muss diesem Leben voller Gewalt entfliehen. Unmöglich erscheint das Vorhaben, doch Claire plant minutiös ihr Verschwinden, in der Hoffnung, ohne Spuren zu hinterlassen, weit entfernt, ein neues Leben zu beginnen.
Eva eine Studentin, die einen Traum von einem besseren Leben träumt, hat sich mit den falschen Leuten eingelassen. Durch ihre Naivität und den guten Glauben in einen „Freund“ wird sie vom College verwiesen und verdient ihr Geld mit der Herstellung und dem Verkauf von Drogen. Sie gerät in eine verzweifelte Lage, so dass ihr nur noch die Flucht aus ihrem jetzigen Leben als Möglichkeit bleibt.
Beide Frauen begegnen sich zufällig am Flughafen und tauschen ihre Tickets. Das Flugzeug, mit dem Claire hätte fliegen sollen stürzt ab.
Beeindruckt hat mich bei beiden Frauen, der Mut und die Entschlossenheit einen Ausweg zu suchen und dies unter großen Gefahren umzusetzen. Es erscheint fast unmöglich, ohne Spuren zu hinterlassen, aus seinem Leben zu verschwinden. Doch beide Frauen verfolgen ihr Ziel, angetrieben von Angst und der Verzweiflung. Beide Frauen haben ihre Stärken und Schwächen. Durch die Fehler werden sie nur umso realistischer und greifbarer. Ich konnte für beide Protagonistinnen Sympathien entwickeln.
Neben den Hauptprotagonistinnen hat mir besonders gut die Nachbarin von Eva gefallen. Eine Frau, mittleren Alters, die selbst eine erwachsene Tochter hat. Sie gibt Eva Halt und mütterliche Liebe. Obwohl sie durchaus bemerkt, dass Eva in viele Probleme verstrickt ist, unterstützt sie sie bedingungslos. Auch Claire wird unterstützt. Doch sie bemerkt erst sehr spät im Laufe der Geschichte, dass es Personen in ihrem Umfeld gibt, die bereit sind ihr zu helfen.
Eine hochspannende Geschichte, die den Leser immer wieder in Atem hält. Neben der über den gesamten Roman hochgehaltenen Spannung besticht sie durch die Erkenntnis, dass Frauen sich nicht mit ihrem Schicksal abfinden sollten. Ein Aufruf zu einem selbstbestimmten Leben. Es gibt immer eine Lösung, Man muss immer nur mutig genug sein, sie zu erkennen.
Das Buch bekommt von mir 5 Sterne. Eine absolute Leseempfehlung.

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