Cover-Bild Trüffelgold
Band 1 der Reihe "Périgord-Krimi"
(26)
  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Atmosphäre
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 25.06.2021
  • ISBN: 9783785727430
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Julie Dubois

Trüffelgold

Ein Périgord-Krimi

Eine charmante Ermittlerin. Ein geheimnisvoller Fall. Viele kulinarische Köstlichkeiten

Im malerischen Saint-André-du-Périgord hat Marie Mercier einst unbeschwerte Sommerferien auf dem Bauernhof ihrer Großeltern verbracht. Nun hat die Pariser Kommissarin den Hof geerbt und plant eine Auszeit. Dass nebenan ihre lebensfrohe Großtante Léonie wohnt, eine begnadete Köchin, wärmt ihr Herz. Doch kurz nach Maries Ankunft trübt der mysteriöse Tod eines Bikers aus Bordeaux die Idylle. Das Opfer hatte eine Liaison mit der begehrten Dorfschönheit Hélène, und der zuständige Kommissar Michel Leblanc vermutet Mord aus Eifersucht. Marie hat allerdings einen anderen Verdacht - und ein Problem: Es ist der Fall von Leblanc, der das genauso sieht. Als eine überraschende Entdeckung ein neues Licht auf die Tat wirft, hat das ungeahnte Folgen.

Julie Dubois entführt mit ihrem ersten Roman um die deutsch-französische Kommissarin Marie Mercier in das zauberhafte Périgord.

»Herrliche Landschaft, verführerisches Essen, skurrile Dorfbewohner und ganz viel Esprit: So wünscht man sich einen Krimi, der im Feinschmeckerparadies Frankreichs spielt« Bookreviews

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2023

Schöner Krimi in toller Kulisse

0

Marie Mercier nimmt nach dem Tod ihrer Großmutter ein Sabbatical bei der Pariser Polizei und zieht nach Saint-André-du-Périgord auf den Hof ihrer verstorbenen Großmutter. Dort beginnt sie deren kleines ...

Marie Mercier nimmt nach dem Tod ihrer Großmutter ein Sabbatical bei der Pariser Polizei und zieht nach Saint-André-du-Périgord auf den Hof ihrer verstorbenen Großmutter. Dort beginnt sie deren kleines Häuschen zu renovieren und einzurichten und lernt von ihrer Großtante Leonie kochen. Bis ein unerwarteter Mordfall geschieht und Marie sich in die Ermittlungen einmischen muss.

Die Charaktere sind wirklich sympathisch und man fühlt sich bei Maries Großtante wirklich wohl. Am liebsten würde man direkt auch auf den Hof ziehen und mit ihr zusammen in der Küche stehen. Neben dem eigentlichen Krimi erfährt man auch viel über die Region und das Essen. Ein wirklich schöner Wohlfühlkrimi, der aber mit Spannung und unerwarteten Wendungen aufwarten kann.

Ein wirklich gelungener Auftakt einer Krimireihe um Marie Mercier mit viel Lokalkolorit und Urlaubsfeeling!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.01.2023

Krimi mit Lokalkolorit, der Appetit macht

0

Marie Mercier nimmt eine Auszeit von ihrem Job als Kommissarin in Paris und zieht ins Perigord, auf den Hof ihrer verstorbenen Großmutter. Wie sollte es anders sein, ein Mord passiert. Marie kann nicht ...

Marie Mercier nimmt eine Auszeit von ihrem Job als Kommissarin in Paris und zieht ins Perigord, auf den Hof ihrer verstorbenen Großmutter. Wie sollte es anders sein, ein Mord passiert. Marie kann nicht vom Ermitteln ablassen und kommt dem eigentlich ganz netten Kommissar Michel Leblanc in die Quere. Von ihrer Großtante Leonie, die nebenan wohnt, wird sie herzlich bekocht und unterstützt.

Mir hat der Schreibstil von Julie Dubois gut gefallen, das Buch liest sich einfach so weg und ist die ideale Urlaubslektüre. Die Charaktere wurden mit Herz ausgearbeitet und neben dem Kriminalfall erfährt man einiges über kulinarische Genüsse und die Region selbst. Gleichermaßen wird man kriminalistisch unterhalten und verfolgt amüsiert die Diskussionen zwischen Marie und Michel, wenn es um den Fall geht. Ein spannender und unterhaltsamer Ausflug in eine wunderbare französische Region, der Lust auf Fortsetzungen macht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.03.2022

Ein einziges Lesevergnügen/Vielversprechendes Debut

0

Der erste Band von der deutsch-französischen Kommissarin Marie Mercier führt ins Perigord, wo sie das Haus von ihrer Großmutter geerbt hat. Eigentlich ist sie in Paris Kommissarin, aber sie hat sich ein ...

Der erste Band von der deutsch-französischen Kommissarin Marie Mercier führt ins Perigord, wo sie das Haus von ihrer Großmutter geerbt hat. Eigentlich ist sie in Paris Kommissarin, aber sie hat sich ein Jahr Auszeit genommen. Das wiederum wird gestört, durch einige Morde, wo sie Kommissar Michel Leblanc deutlich ins Handwerk pfuscht.

Ich habe sehr viel über die Hauptprota Marie Mercier gelernt. Eigentlich ihre ganze Biografie, aber glücklicherweise etwas weniger über ihre Pariser Fälle, die sie erfolgreich mit ihrer Freundin und Kollegin gelöst hat. Es gibt sehr viel Lokalkolorit, der aber etwas unter geht, im Geschehen und in den Protabeschreibungen. Glücklicherweise gibt es verschiedene Sichtweisen. So dass man auch etwas über die Denkweise des Kommissars erfährt.

Der Krimi war durchaus spannend, etwas verwirrend, so dass ich es erst bei der Auflösung durchschauen konnte.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Eine 1 mit Sternchen. Es hat mich so angelockt, dass ich das Buch zwischendurch lesen musste!! Der Schreibstil gefällt mir auch sehr gut.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein Debut, dem ich gerne 4,5 Sterne gebe, mit deutlichem Suchtpotential, ein Behalti und ich brauch dringend Band 2!!!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.07.2021

Wohlfühl-Krimi mit französischem Urlaubsfeeling

0

Die Deutsch-Französin Marie Mercier nimmt gerade eine Auszeit von ihrem Job bei der Mordkommission in Paris. Nach dem Tod ihrer Großmutter ist Marie vorübergehend in deren Heimatort Saint-André im Perigord ...

Die Deutsch-Französin Marie Mercier nimmt gerade eine Auszeit von ihrem Job bei der Mordkommission in Paris. Nach dem Tod ihrer Großmutter ist Marie vorübergehend in deren Heimatort Saint-André im Perigord gezogen. Am ersten Tag der Jagdsaison wird der neue Liebhaber von Maries Jugendfreundin erschossen im Wald aufgefunden. Ein Bekannter aus Maries Jugend gerät in den Fokus der örtlichen Polizei. Daraufhin fängt Marie auf eigene Faust an zu ermitteln und begibt sich in tödliche Gefahr.

Dieser „kuschlige“ Krimi ist gespickt mit vielen Details zur Küche und Kultur im Perigord und erlaubt dem Leser so in die Region einzutauchen. Besonders gut hat mir der flüssige Szenenwechsel und die lebhafte Erzählweise gefallen. Die Charaktere wachsen einem schnell ans Herz und so fiebert man bei der Suche nach dem Mörder sofort mit. Sehr humorvoll ist die beschriebene Beziehung zwischen dem Trüffelschwein Augustine und ihrem Halter Georges.

Ein gelungener französischer Urlaubskrimi gewürzt mit einer Spur romantischer Gefühle. Ich freue mich schon sehr auf die folgenden Bücher der Reihe, um herauszufinden, ob Marie im Perigord bleibt. Für mich eine ganz klare Empfehlung an alle, die einen spannenden Urlaubskrimi suchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 12.07.2021

In der Provinz

2

Marie Merciers Großmutter ist gestorben und so nimmt sie ein Sabbatjahr und geht von Paris in die Provinz, nach Saint-Andre-de-Perigord. Hier hat sie sich in der Kindheit aufgehalten und kennt viele Menschen ...

Marie Merciers Großmutter ist gestorben und so nimmt sie ein Sabbatjahr und geht von Paris in die Provinz, nach Saint-Andre-de-Perigord. Hier hat sie sich in der Kindheit aufgehalten und kennt viele Menschen und lebt bei ihrer Großtante Leonie und Georges, dem Mann für alles. In Paris war Marie Polizistin und im Perigord will sie eine Auszeit nehmen. Doch auch hier wird sie mit einem Mord konfrontiert. Es ist Franck Girard der erschossen im Wald liegt. Der Tote ist der Liebhaber von Helene, ihrer Jugendfreundin. Einen Verdächtigen gibt es auch schon, Phillipe, der in Helene verliebt ist. Doch war er es wirklich, Marie hat so ihre Zweifel. Doch eigentlich hat sie keine Befugnis, da sie nicht im Dienst ist. Kommissar Leblanc aus Perigueux ist auch nicht begeistert. Das Marie ihre eigenen Wege geht. Doch allmählich wird deutlich das Franck einen ganz anderen Gedanken hatte. Denn er hat den Verkauf eines Hauses auf seiner Seite angeboten, das Haus von Madame Durand, das auf seiner Seite als Trüffelgold angeboten wird. Außerdem taucht noch eine unbekannte Frau im Perigord auf. Ob sie irgendetwas mit dem Fall zu tun hat. Als diese Frau tot aufgefunden wurde, wird die Geschichte noch undurchschaubarer. Aber Marie und Kommissar sind dem Täter auf der Spur.
Interessantes Thema, das in diesem Krimi aus dem Perigord verarbeitet worden ist. Auch die Überschrift des Buches verwirrt zwar im ersten Moment, was haben die Trüffel in der Geschichte verloren, doch bald wird klar, was das Trüffelgold ist. Das Wortspiel weist auf die Besonderheiten der Region hin, die kulinarischen sowie die schönen Immobilien, die Im Perigord zu Hause sind. Rund um diese beiden Besonderheiten ist dieser Krimi sehr elegant gestrickt worden. Dazu tragen auch die beiden Hauptfiguren bei. Marie und Leblanc. Marie ein Vollblutpolizistin, die hier zu Hause ist und natürlich die Verdächtigen mit ihren eigenen Augen beleuchtet und auch gerne mal Alleingänge unternimmt, die Kommissar Leblanc natürlich nicht Recht sind. Das sich diese beiden Figuren im Laufe der Handlung annähern liegt auf der Hand. Diese Beiden verfolgen den kriminalistischen Strang dieses Krimis und Leonie, die Großtante von Marie ist für den kulinarischen Part zuständig. Natürlich ist die Verbindung dieser beiden Part sehr eng. Der Spannungsbogen in diesem Krimi ist sehr gut aufgebaut und zeugt auch die Verzwicktheit von Ermittlungen im dörflichen Umfeld, wo sich auch verschiedene Interessengruppen, Bürgermeister Dublos, einmischen. Das trägt allerdings alles zur Authentizität der Story bei. Auch wenn die kriminalistische Story an manchen Stellen Längen aufweist, ist die Einbettung in die sehr liebevolle Beschreibung der anderen Figuren und der kulinarischen und landschaftlichen Schönheiten ein gelungener Ausgleich und rundet das Bild dieses Perigord Krimis ab.
Ich mag Krimis, die neben dem kriminalistischen Strang auch die Region in den Mittelpunkt stellt. Für mich ist diese Buch Kopfkino pur und auch eine Motivation, diese wunderschön beschrieben Region einmal zu besuchen. Ich kann dieses Buch gut und gerne empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Atmosphäre