Wow...
... und damit meine ich, dass es sowohl positives als auch negatives gibt.
Ich beginne mit dem, was sehr gelungen ist: Das Cover gefällt mir unglaublich gut und auch der Schreibstil ist sehr gut getroffen. ...
... und damit meine ich, dass es sowohl positives als auch negatives gibt.
Ich beginne mit dem, was sehr gelungen ist: Das Cover gefällt mir unglaublich gut und auch der Schreibstil ist sehr gut getroffen. Des Weiteren spiegelt der Titel des Buches einen Teil des Inhalts wieder, was dem Leser Interesse entlocken soll.
Es beginnt mit einer "normalen" Bürgerlichen, welche jedoch von ihrer Herkunft weiß, dass schweift von dem typischen Klischee ab, was ich sehr lobendwert finde. Im Charakter Emilias stellt sich eine erstaunliche Wandlung heraus, zuerst ist sie eine starke, selbstbewusste, junge Frau am Anfang ihres Lebens, und dann wird ihr auf einmal der Boden unter ihren Füßen entrissen: sie ist unsicher und überfordert- sie kommt mit ihrem neuen Leben nicht wirklich zurecht.
Im Laufe der Geschichte baut sich dies jedoch zur positiven Seite heraus aus (in Golden Throne ist es noch besser zu erkennen).
Wer mich jedes Mal fast zur Weißglut brachte, ist Carter, wer hätte es gedacht?
Er ist einerseits so abgeschirmt und andererseits doch einfühlsam und verletzlich, was man in Bezug auf Emilia sehr gut bemerkt hat.
Linus und Octavia waren mir von Anfang an sehr entfremdete Personen.
Nun zum negativen Teil meiner Rezension: Wie kann es sein, dass ein Mädchen einfach in ein Auto gezogen und verschleppt wird, ohne jene Vorwarnung?
Das hätte man definitiv noch ausbauen können, denn für mich kam es zu plötzlich.
Zusammenfassend eine tolle Geschichte, bis auf das kleine Manko am Ende.