Cover-Bild Miese kleine Morde
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 21.09.2018
  • ISBN: 9783423217620
Jussi Adler-Olsen

Miese kleine Morde

Crime Story
Hannes Thiess (Übersetzer)

Eine rabenschwarze Geschäftsidee

Was hatte die Frau gerade zu ihrem Friseur gesagt? Sie würde es sich auch richtig was kosten lassen, wenn man ihren Alten beiseiteschaffen könnte?!

Was für eine Geschäftsidee …

Ein origineller, schwarzhumoriger Kurzkrimi von Jussi Adler-Olsen

Wie freimütig diese Frauen doch reden! Sitzen beim Friseur und beratschlagen mit ihm oder ihrer besten Freundin, wie sie sich am besten ihres Ehemanns entledigen könnten. Lars Hansen, gerade selbst von seiner Frau verlassen und in akuten Geldnöten, muss nicht lange überlegen. Was für eine Geschäftsidee! Ja, gegen eine anständige Bezahlung kann er die Damen nachhaltig von ihren Gatten erlösen. Nur Blut darf dabei nicht fließen, auf keinen Fall. Und so scheffelt Hansen ein kleines Vermögen, der Bedarf scheint groß, seine Methode unangreifbar. Doch dann geschieht etwas, das die Konstruktion seines neuen Doppellebens maximal ins Wanken bringt.

Für Leserinnen und Leser von skandinavischen Krimis und Fans von Krimiparodien wie Rita Falk.

Neben der Carl-Mørck-Reihe sind bei dtv außerdem folgende Titel von Jussi Adler-Olsen erschienen:

  • ›Das Alphabethaus‹
  • ›Das Washington-Dekret‹
  • ›Takeover‹

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.03.2019

Krimi der etwas anderen Art - Lesenswert!

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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe schon viel über den Autor gehört und war neugierig.

Cover:
Das Cover finde ich ganz interessant. Die gelbe Schrift auf dem schwarzen Hintergrund ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe schon viel über den Autor gehört und war neugierig.

Cover:
Das Cover finde ich ganz interessant. Die gelbe Schrift auf dem schwarzen Hintergrund macht es auffällig. Der große Fisch, der den kleinen Fisch frisst, finde ich schon fast ein bisschen witzig.

Inhalt:
Lars‘ Ehe ist am Ende. Als seine Frau ihn dann auch noch als Langweiler bezeichnet, beschließt Lars, sein Leben zu ändern. Während eines Friseurbesuches bei François Friseursalon beschließt er, sich einer grandiosen Geschäftsidee zu widmen, er wird Auftragsmörder.

Handlung und Thematik:
Der etwas andere Krimi, der zeigt, wie ein normaler Mann zum Killer wird. Die ganze Handlung wirkt durch so manch witzige Anspielung eher wie eine Satire, besitzt aber doch Krimi-Elemente. In den wenigen Seiten des Buches war ich total gefesselt und es passierte Einiges. Das Buch endet mit einem grandiosen Abschluss.

Charakter:
Lars Hansen ist ehetechnisch am Ende. Sein Wille sein Leben zu ändern ist groß, dafür geht er über Leichen Er wirkte ein bisschen tollpatschig, was ich ganz süß fand.

Schreibstil:
Ich war überrascht, dass ein Krimi auch witzige Elemente haben kann. Allein schon die Erzählperspektive und ein Satz relativ am Anfang („Komm, Lars, jetzt reiß dich zusammen!“ S. 11) fand ich auflockernd und amüsant. Jussi Adler Olsens Schreibstil riss mich von der ersten bis zur letzten Seite total mit. Besonders die Gedankengänge von Lars alias Michél fand ich super.

Persönliche Gesamtbewertung:
Krimi der etwas anderen Art. Das Büchlein war amüsant zu lesen wie ein angehender Mörder so agieren würde. Dafür, dass es so kurz war, passierte ganz schön viel. Ich denke das war nicht mein letztes Jussi Adler Olsen Buch. Klare Leseempfehlung für Jussi Adler Olsen-Fans und alle die es werden wollen.

Veröffentlicht am 18.01.2019

Kurz - Krimi

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Lars Hvilling Hansen wird von seiner Frau verlassen, weil er ein Langweiler ist. Kurzentschlossen, möchte er sich, im Salon von Friseur "Francois" vom Langweiler zum begehrten Mann verschönern lassen. ...

Lars Hvilling Hansen wird von seiner Frau verlassen, weil er ein Langweiler ist. Kurzentschlossen, möchte er sich, im Salon von Friseur "Francois" vom Langweiler zum begehrten Mann verschönern lassen. Als er das Gespräch zweier Kundinnen belauscht, kommt ihm eine rentable und geniale Idee!

Dieses Buch ist eher ein Büchlein als ein Buch mit seinen 124 Seiten. Ich bin immer ein wenig skeptisch bei Kurzgeschichten. Wurden die Figuren genügend charakterisiert? Sind genug Seiten da, um die Handlung rund und nachvollziehbar zu machen? Gibt es in diesem dünnen Krimi überhaupt einen Hauch von Spannung? Die Antwort ist drei mal ja! Jussi Adler- Olsen, ein Meister der gut durchdachten und wesentlich längeren Krimis, brilliert auch mit diesem Kurz- Krimi.
Die Figuren sind nicht zahlreich. Was ja auch zu einem ganz schönen Gedrängel führen würde in einer Kurzgeschichte. Der verlassene Ehemann, der zum Auftragsmörder wird, hat mich überzeugt. Beim ersten Auftrag spürt man gut seine Unsicherheit, beim zweiten lernt er dazu … und beim dritten Mal, schleicht sich schon so was wie "Freude am Job" ein. Der Friseur, der die Lunte riecht, konnte mich auch überzeugen. Ueberigens verkörpert er schlichtweg das Klischee eines Friseurs! Und der Rest der Figuren ist eigentlich eher "Beigemüse".
Die Handlung ist wunderbar rund, und zum Glück, konstruiert. Denn, wenn Geld verdienen so einfach wäre, sehe ich schwarz für unsere Gesellschaft. Apropos schwarz. Der Humor, der immer wieder mal durchdrückt ist schwarz … rabenschwarz! Der Autor hat es sogar geschafft mit ein paar Perspektivwechseln die Geschichte lebendig, und nicht unruhig zu gestalten.
Mich hat "Miese kleine Morde" bestens unterhalten und zum Schluss sogar noch überraschen können!

Veröffentlicht am 22.10.2018

Spannend anders

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Miese kleine Morde von Adler-Olsen ist mal ein ganz anderer Krimi. Wer hier eine Spannungsgladenen Thriller wie seine Sonderdezernat Q Geschichten erwartet, liegt falsch. Man sollte unvoreingenommen an ...

Miese kleine Morde von Adler-Olsen ist mal ein ganz anderer Krimi. Wer hier eine Spannungsgladenen Thriller wie seine Sonderdezernat Q Geschichten erwartet, liegt falsch. Man sollte unvoreingenommen an das Buch ran gehen und die Geschichte auf sich zukommen lassen.
Groß auf den Inhalt möchte ich nicht eingehen, da ich bei 123 Seiten nicht zu viel verraten möchte. Wie aber schon bekannt ist, wird ein Auftragsmörder unglückliche Ehefrauen von ihr Männern befreien.
Auf eine skurille, unterhaltsame Weise habe ich innerhalb kürzerster Zeiter dieses Buch verschlungen und hab mich gut unterhalten gefühlt.

Veröffentlicht am 19.05.2020

eher humorvoll als spannend

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Miese kleine Morde ,ein wirklich kleines Buch von Jussi Adler Olsen aus dem DTV Verlag ist eher humorvoll als spannend. Die 124 Seiten des kleinformatigen Buches sind mit Humor gespickt , wenn der Protagonist ...

Miese kleine Morde ,ein wirklich kleines Buch von Jussi Adler Olsen aus dem DTV Verlag ist eher humorvoll als spannend. Die 124 Seiten des kleinformatigen Buches sind mit Humor gespickt , wenn der Protagonist und Ich- Erzähler Lars Hansen von seiner Frau als Langweiler bezeichnet wird,sie sich trennt und er als Frührentner sich eine zusätzliche Einkommensquelle sucht. Die Idee dazu findet er bei einem Besuch iin einem angesagten Schönheitsstudio, wo er dem Frisör die Aufgabe gibt,ihn nicht mehr so langweilig zu machen. Das war zwar sehr teuer,aber wirkungsvoll. Die Umsetzung seiner Pläne gelingt anfangs sehr gut,bis es zu Schwierigkeiten kommt.

Das Buch hat mir einen netten Nachmittag bereitet,für mich eher eine Kurzgeschichte als ein Roman. Es war humorvoller als man es sonst kennt in den Büchern von Jussi Adler Olsen.

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Veröffentlicht am 19.11.2019

Schöner Krimi

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An sich gut geschrieben flüssig zu lesen, so
spannend. Ein langweiligervTyp der sich entschließt ein Auftragsmörder zu werden.
Schöner kurzer Krimi nur das Ende ist für mich persönlich kein schönes Ende ...

An sich gut geschrieben flüssig zu lesen, so
spannend. Ein langweiligervTyp der sich entschließt ein Auftragsmörder zu werden.
Schöner kurzer Krimi nur das Ende ist für mich persönlich kein schönes Ende . Der eigentliche Mörder schafft es mit dem Tod verursacht durch sein letztes Opfer welches sich wehrte , das Opfer zum Täter zu machen. Irgendwie kein Ende sondern ein Abbruch der Geschichte Schade.