Cover-Bild Whitefeather (Legende der Schwingen 1)
Band 1 der Reihe "Legende der Schwingen"
(59)
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3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 28.05.2020
  • ISBN: 9783646605952
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
K.T. Meadows

Whitefeather (Legende der Schwingen 1)

Young Adult Fantasyroman
**Wenn zwischen schwarz und weiß noch so viel mehr liegt** 
Die 18-jährige Liz steht kurz davor, ihre lang ersehnten Engelsflügel zu erhalten. Diese muss sie sich jedoch mit einem Sprung von der heiligen Klippe verdienen – der einzige Weg, um in eine der zwei Himmelsstädte aufzusteigen. Wird sie weiße Schwingen tragen, gehört sie zu den anführenden Whitefeather, die kämpferischen Blackfeather besitzen schwarze Flügel. Liz sehnt den Tag des Rituals in gleichem Maße herbei, wie sie ihn fürchtet. Denn obwohl die helle Farbe ihre Bestimmung zu sein scheint, gehört ihr Herz jemandem, dessen Sprung ihn zu einem Blackfeather machen wird ...    
Engel-Fantasy mit Suchtfaktor 
Eine magische Himmelswelt, zwei Jugendliche, die sich entgegen jeder Vernunft zueinander hingezogen fühlen, und eine folgenschwere Entscheidung. Spannend und romantisch bis zur letzten Seite.   
//Dies ist der erste Band der himmlisch-dramatischen Buchserie "Legende der Schwingen". Alle Romane der Fantasy-Liebesgeschichte:  
-- Whitefeather (Legende der Schwingen 1)
-- Blackfeather (Legende der Schwingen 2) (erscheint im Juli 2020)//

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2020

Etwas zäher Anfang, doch dann nimmt die Story richtig Fahrt auf

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Besonders der Beginn und bis ungefähr zur Hälfte der Geschichte konnte mich das Buch eher weniger überzeugen. Es klang nach einer seichten Geschichte, ohne wirkliches Storybuilding dafür mit umso mehr ...

Besonders der Beginn und bis ungefähr zur Hälfte der Geschichte konnte mich das Buch eher weniger überzeugen. Es klang nach einer seichten Geschichte, ohne wirkliches Storybuilding dafür mit umso mehr Informationen über die Whitefeather und Blackfeather und ein besonderes Augenmerk auf das Worldbuilding.
Doch ungefähr kurz nach der Hälfte des Buches nimmt die Geschichte plötzlich unglaublich Fahrt auf und die Handlung entwickelt sich zu einer faszinierenden, spannenden Actiongeschichte mit tollen Fantasy-Aspekten.

Der Schreibstil der Autorin gefiel mir das komplette Buch hinweg, da er sehr leicht zu lesen ist, Emotionen toll wiedergibt und den Leser direkt für sich einnimmt.
Lediglich die Handlung und eben dieser Beginn des Buches nimmt doch viele kleinere Abläufe in Augenschein die keine Spannung in das Buch bringen und den Leser wundern lassen, wann es denn nun endlich mit der richtigen Story losgeht.
Doch wenn es dann endlich mal losgeht, schafft es die Autorin einen vollkommen in ihren Bann zu reißen.
Hier gibt es einige Pageturner, überraschende Wendungen und plötzliche Ereignisse das ich kaum mehr wusste wo mir plötzlich der Sinn stand. Nach diesem beinahe langweiligen und langwierigen Beginn habe ich damit kaum mehr gerechnet und wurde deshalb umso positiver überrascht.
Jede Menge Spannung, Action und Enthüllungen, Intrigen und Lügen kommen an die Oberfläche und ließen mich sprachlos zurück.

Auch die Charaktere konnten mich überzeugen.
Liz ist sehr tiefgründig und glaubwürdig geschrieben, anfänglich noch jung und beinahe naiv, sieht sie doch ihre Fehler ein und versucht tatsächlich offener in ihrer festgefahrenen Meinungen zu werden. Die ist loyal und beginnt doch das System zu hinterfragen, steht aber für die Menschen ein die sie liebt.
Doch besonders Fab hat sich schnell in mein Herz geschlichen. Seine schreckliche Vergangenheit und seine jetzige Ungestümtheit sind einfach unglaublich anziehend.
Der Antagonist bzw. die Antagonisten haben es wirklich in sich und auch diesbezüglich gab es einige überraschende Wendungen.

Letztendlich ist es aber das Finale dieses ersten Teils, dass mich beinahe sprachlos zurückgelassen hat. Zwar habe ich mir dieses Ende schon beinahe gedacht, doch es tat der Dramatik des Moment keinen Abbruch, denn der Weg und die Enthüllung die dazu führten sind unglaublich.
Und natürlich will ich nach diesem Cliffhanger unbedingt wissen, wie es im Finalband „Blackfeather“ weiter geht.

Fazit:
Trotz des eher langwierig, seichten Beginns, schaffte es die Autorin besonders im späteren Handlungsteil mich komplett für sich und ihre Geschichte einzunehmen.
Spannung, Action, Pageturner, Intrigen, Lügen, Wendungen, Überraschungen und ganz große Gefühle.

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Veröffentlicht am 02.06.2020

Fedrige Angelegenheit

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Inhalt
Liz lebt auf der Erde. Noch. Denn bei einem Aufstiegsritual wird sich entscheiden, ob sie in die helle oder dunkle Himmelsstadt aufsteigen wird. Ebenso müssen die anderen Jugendlichen aus ihrem ...

Inhalt
Liz lebt auf der Erde. Noch. Denn bei einem Aufstiegsritual wird sich entscheiden, ob sie in die helle oder dunkle Himmelsstadt aufsteigen wird. Ebenso müssen die anderen Jugendlichen aus ihrem Dorf, die alt genug sind, den Sprung von der Klippe wagen, um zu erfahren, ob sie weiße oder schwarze Schwingen bekommen werden. Eins ist sicher: Alle, die nicht die gleichen Farben tragen, werden sich nach dem Aufstieg nicht mehr wiedersehen…

Meine Meinung
Der Schreibstil gefällt mir ganz gut, die Geschichte ließ sich ziemlich flüssig lesen.
Liz scheint ziemlich genau zu wissen, dass sie nach dem Sprung weiße Flügel haben wird, ebenso scheint es ihrem Freund Lijan zu gehen. Gemeinsam wollen sie aufsteigen. Allerdings fühlt sich Liz eher zu Fab hingezogen, dem der Weg als Blackfeather vorherbestimmt zu sein scheint. Ich fand hier ganz gut, dass es keine klassische Dreiecksbeziehung ist, in der sich die weibliche Hauptfigur nicht zwischen den beiden Typen entscheiden kann, sondern schon von Anfang an klar ist, zu wem sich Liz hingezogen fühlt.
Was mir an Liz nicht so gut gefallen hat, ist, dass im Verlauf der Geschichte verschiedene Formen des Verrats zu Tage kommen und sie sehr hin und her schwankt, was das Verzeihen angeht. Außerdem werden den jeweiligen Personen durch die Farbe ihrer Schwingen bestimmte Eigenschaften zugewiesen, die anscheinend vor allem die Whitefeather, also auch Liz, ziemlich genau zu nehmen scheinen, während tendenziell eher die Blackfeather, wenn auch nicht ganz, aber zumindest weniger vorurteilsbehaftet zu sein scheinen.
Die Geschichte enthält viele Wendungen, die ich so nicht hätte ahnen können. Selbst das Ende hat mich noch überrascht, obwohl ich die ganze Zeit auf etwas ähnliches gewartet hatte.
Während der Handlung lernen wir viele Personen kennen, bei denen teilweise auch nicht klar ist, ob sie nun für oder gegen Liz handeln.
Zum Verlauf der Geschichte selbst kann ich leider nicht viel sagen, weil gleich die erste Wendung der Handlung so überraschend ist, dass sie quasi den kompletten weiteren Verlauf bestimmt und daher eine spoilerfreie Erzählung schwierig wird.

Fazit: Nette Fantasy-Geschichte, deren Fortsetzung ich trotz Abzügen gern lesen würde.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Spannende und romantische Fantasy

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Inhalt:

Liz kann es kaum erwarten, ihre langersehnten weißen Engelsflügel zu bekommen. Der einzige Weg diese Flügel zu bekommen, ist über eine Klippe zu springen. Hier entscheidet sich, ob man mit weißen ...

Inhalt:

Liz kann es kaum erwarten, ihre langersehnten weißen Engelsflügel zu bekommen. Der einzige Weg diese Flügel zu bekommen, ist über eine Klippe zu springen. Hier entscheidet sich, ob man mit weißen Flügeln zu den Whitefeathers gehört und in die entsprechende Himmelstadt aufsteigt, oder mit schwarzen zu den Blackfeathers. Normalerweise kreuzen sich die Wege der beiden Arten kaum bis gar nicht. Doch Liz hat wohl ihr Herz an einen Blackfeather verloren, was zu einigen Schwierigkeiten führt.

Meinung:

Der Klappentext ist kurz und bündig, macht neugierig auf das Buch, ist aber nur ein Bruchteil vom Inhalt des Buches. Es geht um soviel mehr. Dieses Buch habe ich wieder in sehr kurzer Zeit durchgelesen, da es absolut spannend, mitreißend, aber auch gefühlvoll war.

Liz ist sowieso ein Charakter, den ich sofort in mein Herz geschlossen habe. Sie ist liebevoll und hilfsbereit, am Anfang des Buches vielleicht noch ein bisschen naiv und glaubt, was man ihr sagt. Das ändert sich dann mit der Zeit und sie wird zu einer starken, selbstdenkenden jungen Frau bzw Engel. Sie hat ihr Herz auf jeden Fall auf dem rechten Fleck und als ein Freund Hilfe braucht, will sie ihm diese zukommen lassen, egal welche Schwierigkeiten auf sie zukommen könnten.

Auch bei Fab - ihrem schwarzflügeligen Freund - ist das Herz am rechten Fleck. Man versteht zwar am Anfang nicht, warum er sich ständig in Schwierigkeiten bringt, aber das wird im Laufe des Buches erklärt und hat einen guten Grund. Egal, was Liz wichtig ist, ihm ist es auch wichtig. Das war einfach schön zu lesen.

Die Liebesgeschichte ist sehr schön. Sie entsteht sehr langsam, bzw zumindest Liz wird erst langsam klar, was sie eigentlich fühlt.

Natürlich erfahren wir auch, wie es in den zwei Himmelsstädten zugeht. Und vielleicht auch, dass man sich manchmal etwas schöner und besser vorstellt, als es dann in Wirklichkeit ist. Auch gibt es den einen oder anderen Verräter.

Die Geschichte wird vor allem aus der Sicht von Liz erzählt. Ab und zu werden auch Kapitel von Fab dazwischen gestreut.

Fazit:

Das Buch wird also zu keinem Zeitpunkt langweilig. Hier kommen Fans von romantischer und spannender Fantasy voll auf ihre Kosten.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Richtige Bestimmung?

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Lange musste die 18jährige Liz auf ihre Bestimmung warten und dann steht der Tag an, an dem sie ihre lang ersehnten Engelsflügel durch einen Sprung von der heiligen Klippe erhalten soll. Nur so kann sie ...

Lange musste die 18jährige Liz auf ihre Bestimmung warten und dann steht der Tag an, an dem sie ihre lang ersehnten Engelsflügel durch einen Sprung von der heiligen Klippe erhalten soll. Nur so kann sie in eine der zwei Himmelsstädte aufsteigen. Weisse Schwingen würden sie als Whitefeather in die glanzvolle Stadt Tirithan bringen, schwarze in die düstere Stadt Sorothez. Doch was ist, wenn sie eine andere Farbe erhält, als derjenige, dessen Bestimmung vorgegeben zu sein scheint und dessen Herz bei seinem Anblick stolpert? Denn es gibt ein eisernes Grundgesetz: Whithefeather und Blackfeather dürfen nicht zusammen sein.

Die Geschichte liess sich gut lesen und war sogleich fantasiereich wie auch packend. Mir gefiel es sehr, dass die Liebesgeschichte nicht plakativ im Vordergrund steht, sondern Raum für anderes lässt. Zwischendurch wurde es mir aber kurz etwas zuviel mit allem. Ein Geheimnis verbarg das nächste, das wieder zum nächsten führte. Aber der Autorin gelang es wieder in die Geschichte und deren spannnenden Lauf zurückzufinden. Auf jeden Fall ist dies eine tolle Fantasy-Jugendgeschichte. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Wenn zwischen schwarz und weiß noch so viel mehr liegt...

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Mit "Whitefeather" konnte ich für ein paar Stunden unsere Welt verlassen und die Welt der Feather betreten. Es war schön, aber wirklich vom Hocken hauen konnte es mich nicht.
Der Schreibstil ist sehr angenehm ...

Mit "Whitefeather" konnte ich für ein paar Stunden unsere Welt verlassen und die Welt der Feather betreten. Es war schön, aber wirklich vom Hocken hauen konnte es mich nicht.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, locker-leicht und die Seiten sind verflogen. Am Anfang hatte ich ein paar Probleme beim Reinkommen. Der Schreibstil war zunächst ein wenig holprig und ich kann es sehr schwer beschreiben, irgendwie aufgesetzt?! Die Handlung, die Charaktere und der Stil passten nicht zusammen. Zum Glück hat es sich im Laufe der Handlung deutlich verbessert.
Um ehrlich zu sein, habe ich den Namen der Protagonistin wieder vergessen, Liz? Ich finde, dass sagt schon sehr viel aus. Sie war blass, hilfsbedürftig, naiv und das typische Fräulein in Nöten, das gefühlt keinen Schritt alleine machen konnte. Ich hätte mir mehr Attitüde bei ihr gewünscht. Manchmal konnte man etwas erahnen, aber ich hätte mir gewünscht, dass hier nicht alle Klischees aufgegriffen werden.
Eindeutig mehr mein Fall war Fab. Der war unglaublich heiß, stur, wild und ja...brauche ich mehr sagen? Auch hier das typische Klischee. Ich hätte es auch unglaublich cool gefunden, wenn die Rollen der Beiden vertauscht gewesen wären.
Die anderen Nebencharaktere waren cool, aber nichts wirklich Innovatives.
Man hat das alles schon mal irgendwo gelesen, die gleichen Rollen und fast die gleiche Handlung. Ich konnte Vieles vorhersagen, aber es war nett für Zwischendurch.
Nur das Ende finde ich ziemlich gelungen. Es war gut gemacht und ich bin sehr neugierig, was uns im 2. Band erwartet, der voraussichtlich im Juli erscheint. Ich bin immer davon fasziniert, wenn Autoren*innen es schaffen, dass ich weiterlesen möchte, obwohl ich es ursprünglich nicht vor hatte. Ich vergebe 3-3,5/5 Sterne für eine nette Geschichte für Zwischendurch.

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