Cover-Bild Serafin. Das Kalte Feuer
Band 4 der Reihe "Merle-Zyklus"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 26.02.2020
  • ISBN: 9783737356787
  • Empfohlenes Alter: bis 16 Jahre
Kai Meyer

Serafin. Das Kalte Feuer

Merle-Zyklus 4
Serafins Venedig ist voller Magie. In einer Neumondnacht begibt er sich mit seiner geflügelten Katze auf Beutezug. Wie jeden Monat ist für eine Nacht das Wasser aus den Kanälen verschwunden. Doch statt Kostbarkeiten findet Serafin auf dem Grund des Canal Grande zwei fremde Mädchen, leblos am Fuß eines goldenen Spiegels. Mächtige Gegner machen Jagd auf die beiden. Die Gilde der Glasbrenner, die Kartographen der Spiegelwelt und eine legendäre Katzengöttin – sie alle sehen in den Mädchen Junipa und Merle den Schlüssel zu Venedigs uraltem Zauber.

„Serafin – Das kalte Feuer“ ist ein brandneues Buch aus dem Merle-Zyklus!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2020

Es hat sich wie Heimkommen angefühlt

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Das ich den Merlezyklus gelesen habe ist schon ein paar Jahre her – umso mehr habe ich mich gefreut diesen Folgeband endlich lesen zu können. Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut und ist in wundervollen ...

Das ich den Merlezyklus gelesen habe ist schon ein paar Jahre her – umso mehr habe ich mich gefreut diesen Folgeband endlich lesen zu können. Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut und ist in wundervollen warmen Farben gehalten.
Kai Meyers Schreibstil hat mich von der ersten Seite an direkt wieder gefangen genommen. Seine fantastischen Ideen und sein wundervoller Erzählstil haben ihr Restliches dazu beigetragen, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Ich wollte das Buch zu keiner Zeit aus der Hand legen, nur Müdigkeit und Arbeit hielten mich davon ab weiterzulesen. Ein Grund warum ich Kai Meyers Bücher so liebe ist das er durchgängig eine fesselnde Atmosphäre schafft. Es hat sich wie Heimkommen angefühlt als nach und nach die alten Charaktere auf die Bühne getreten sind. Junipa, Merle und Serafin - wie ich sie doch alle vermisst habe. Wie den meisten anderen, die die Merletrilogie gelesen haben, hat mir das Ende damals das Herz gebrochen. „Serafin – das kalte Feuer“ ist wie ein Versöhnungsangebot des Autors. Das Abenteuer in das die Drei, inklusive frecher, schlagfertiger, geflügelter Katze Cagliostra geraten, strotzt nur so von Kreativität und fantastischen Szenerien. Besonders angetan hat es mir die Idee hinter den manifestierten Städten. Eine kleine Highlightszene war die in der Merle den fliegenden Masken begegnet. Immer wieder bin ich über so viel Ideenreichtum und Kreativität begeistert. Ich habe mich auf keiner Seite gelangweilt weil die Spannung stets aufrecht gehalten wurde. Die Protagonisten sind nahbar, ehrlich und immer noch sympathisch.
Kai Meyer hat uns wieder in ein unglaublich dichtes, atmosphärisches und fantastisches Venedig entführt. Die Erwartungen die ich an das Buch hatte, und das waren wirklich hohe, wurden vollkommen erfüllt und ich war ein wenig traurig als ich das Buch wieder zuklappen musste. Für mich ein absolut gelungener Nachfolgeband der sowieso schon sehr starken Merletrilogie. Die Welt war wie Heimkommen und Zurückkehren in eine Welt die man als Kind so unglaublich geliebt hat. Definitiv ein Muss für alle Merle und Kai Meyer Fans und ein wirklich fantastisches Leseerlebnis!

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Veröffentlicht am 13.03.2020

ein neues Abenteuer von Kai Meyer

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Serafin – Das Kalte Feuer ist der vierte Teil des Merle-Zyklus von Kai Meyer und wurde Februar 2020 im FISCHER Sauerländer Verlag veröffentlicht. Die Merle-Bücher (Die fließende Königin, Das steinerne ...

Serafin – Das Kalte Feuer ist der vierte Teil des Merle-Zyklus von Kai Meyer und wurde Februar 2020 im FISCHER Sauerländer Verlag veröffentlicht. Die Merle-Bücher (Die fließende Königin, Das steinerne Licht, Das gläserne Wort) sind vor Rund 20 Jahren – nämlich im Jahr 2001 – erschienen und gehören zu den erfolgreichsten Reihen von Kai Meyer. Das Buch Serafin erweitert die Serie und spielt im Anschluss an die Geschehnisse des dritten Bands der Merle-Bücher. Dennoch kann das Buch auch als Einstieg in die Serie gelesen werden.

Jeden Monat bei Neumond verschwindet das Wasser aus den Kanälen Venedigs. Für Schlammsammler wie Serafin ist das die Chance, wertvolle Gegenstände zu bergen. Weil niemand weiß, wann genau das Wasser zurückkommt und Gardisten Jagd auf die Sammler machen, ist das äußerst gefährlich. Doch nur so kann Serafin die Medizin für seine kranke Mutter bezahlen. In einer dieser Nächte findet er vor einem Spiegel im Kanal liegen zwei bewusstlose Mädchen: Merle und Junipa. Die beiden sind aus der Spiegelwelt geflohen – und in einem Venedig gelandet, in dem vieles anders ist. Doch auch in diesem Venedig gibt es finstere Mächte, denen sich die drei Freunde entgegen stellen müssen. Ein großes Abenteuer beginnt!


Serafin ist bereits aus den Merle-Büchern bekannt, die ich vor vielen vielen Jahren verschlungen habe. Da es schon sehr lange her ist, habe ich nicht mehr alle Details im Kopf, was ich persönlich ein wenig schade fand. Es war dennoch kein Problem der Handlung zu folgen und die kurzen Hinweise auf vorige Ereignisse an entsprechenden Stellen, an denen ein wenig Hintergrundwissen benötigt wurde, haben mir richtig Lust gemacht die ersten drei Teile des Merle-Zyklus noch einmal zu lesen.

Auch diese Handlung spielt in Venedig, aber nicht in dem, welches wir heute kennen, sondern in einer Stadt voller Magie, in der in Neumondnächten die Kanäle austrocknen. Kai Meyer stattet dieses Venedig, seine Spiegelwelt, mit ganz eigenen Elementen aus, wie beispielsweise einer geflügelten Katze, einem Mädchen mit Spiegelaugen und einem steinernen Herz, den manifestierten Städten, einem Lampenentzünder und den Kartographen. Es ist immer wieder faszinierend wie gut Kai Meyer die Magie in seine Worte mit einfließen lassen und man vollkommen in dieser bekannten und doch fremden Welt versinken kann.

Dabei baut der deutsche Autor immer wieder unerwartete Wendungen ein, führte mich zu unentdeckten Orten und ließ mich staunen. Dabei spielt er mit dem Charakter seiner Figuren wie mit gespiegelten Ebenbildern. Es ist nicht immer erkennbar, welche Seite der Personen man nun vor sich hat, die gute oder die böse und das macht die Handlung umso spannender. In einer Welt voll Herausforderungen ist Vertrauen schwierig. Besonders für unseren Protagonisten Serafin, der schon schlechte Erfahrungen gesammelt hat und er die Personen, auf die er sich verlassen möchte, gar nicht richtig kennt. Neben anhaltender Spannung entwickelt sich auch eine zarte Liebesgeschichte und gibt dem Plot das letzte i-Tüpfelchen für die Perfektion.

Fazit:

Serafin – Das Kalte Feuer von Kai Meyer ist die Fortsetzung des Merle-Zyklus, die den 17-jährigen Serafin in einer parallelen Spiegelwelt von Venedig in den Mittelpunkt stellt. Ein Fantasy-Jugendbuch, das abwechslungsreich, magisch und aufregend ist. Für neue und eingefleischte Fans des Autors und für jeden, der gute Fantasy mag, ein Muss! Ich gebe ohne zu zögern 5 Schmetterlinge.

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Veröffentlicht am 12.03.2020

Wieder toll

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Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut, denn es passt super zur Geschichte, ist farbenfroh und passt auch zu den neuen Covern der originalen Trilogie.

Auch der Schreibstil konnte mich wieder sofort überzeugen ...

Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut, denn es passt super zur Geschichte, ist farbenfroh und passt auch zu den neuen Covern der originalen Trilogie.

Auch der Schreibstil konnte mich wieder sofort überzeugen und auch wenn es schon ziemlich lange her ist, dass ich den letzten Teil der Trilogie gelesen habe, war ich sofort wieder in der Welt drin. Das Buch ist super leicht zu lesen, da es spannend, schön, gruselig und einfach flüssig vom Schreibstil her ist. Man kann sich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen und hofft und bangt mit ihnen mit.

Die Charaktere haben mir auch ziemlich gut gefallen. Man trifft hier auf alte und neue Charaktere, die einfach toll beschrieben sind. Junipa, Serafin und Merle sind einfach wunderbar beschriebene Charaktere, mit denen man gerne mal ein Abenteuer erleben würde. Bei einem der Nebencharaktere, der eine wichtige Rolle spielt, hätte ich mir jedoch ein bisschen mehr gewünscht.

Insgesamt also wieder ein unglaublich schönes Buch, dass ich einfach nur weiterempfehlen kann. Man kann es zwar alleine lesen, ohne die drei Teile davor zu kennen, aber ich würde trotzdem empfehlen, die Bücher zuerst zu lesen, da man Vieles dann besser versteht und einfach, weil man sie lesen sollte, da sie toll sind. Meine kleine Kritik jedoch ist, dass es an manchen Stellen doch ein bisschen zu schnell ging und man gerne ein bisschen mehr erfahren hätte.

4,5/5 Sterne

Veröffentlicht am 11.03.2020

Ich habe jede Seite genossen :-)

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Inhaltsangabe:

Serafins Venedig ist voller Magie. In einer Neumondnacht begibt er sich mit seiner geflügelten Katze auf Beutezug. Wie jeden Monat ist für eine Nacht das Wasser aus den Kanälen verschwunden. ...

Inhaltsangabe:

Serafins Venedig ist voller Magie. In einer Neumondnacht begibt er sich mit seiner geflügelten Katze auf Beutezug. Wie jeden Monat ist für eine Nacht das Wasser aus den Kanälen verschwunden. Doch statt Kostbarkeiten findet Serafin auf dem Grund des Canal Grande zwei fremde Mädchen, leblos am Fuß eines goldenen Spiegels. Mächtige Gegner machen Jagd auf die beiden. Die Gilde der Glasbrenner, die Kartographen der Spiegelwelt und eine legendäre Katzengöttin – sie alle sehen in den Mädchen Junipa und Merle den Schlüssel zu Venedigs uraltem Zauber.

„Serafin – Das kalte Feuer“ ist ein brandneues Buch aus dem Merle-Zyklus!


mein Fazit:

Als erstes vorne weg:

Es ist zwar der 4. Band, der "Merle"-Reihe, aber man kann ihn auch ohne die anderen 3 zu kennen super lesen, denn er ist ein eigenes, abgeschlossenes Abenteuer.

Bereits ab der ersten Seite war ich ein Teil von dieser Welt und konnte nur schwer Lesepausen einlegen. Die Beschreibungen von Venedig und seinen Kanälen war super, so dass es in meinem Kopf die verschiedensten Bilder enstehen lies, auch wenn ich noch nicht selber dort war. Zeitweise war ich zwar etwas verwirrt, wie das mit den manifestierten Städten und dem Fabularium zu verstehen ist, aber gestört es hat es mich beim Lesen nicht, da es (für mich) keine zu große Rolle für den Rest der Geschichte gespielt hat. Wahrscheinlich hilft es dann aber doch, wenn man die anderen Bücher kennt.

Etwas gruselig könnte man dagegen die Kartographen finden, aber auch hier ist es nicht so schlimm, als das Jugendliche, ab 12 Jahren, Angst bekommen. Es gehört auch eine gewisse Menge an Spannung dazu. Die vielen magischen Elemente sind super eingebaut und umgesetzt und lassen es zu einem klasse Abenteuer werden. Absolut angetan war ich von der geflügelten Katze Cagliostra. Diese hätte ich auch gern an meiner Seite.

Das einzige was ich "bemengeln" könnte ist, dass an mancher Stelle die Ereignisse zu schnell abgeschlossen wurden, oder zu wenig beschrieben wurden, besonders wenn es sich um einen wesentlichen Teil der Handlung dreht.

Meine Hoffnung: Es wird eine Fortsetzung geben, wo genau diese Stellen näher beleuchtet und ausgebaut werden. Oder Kai? Also ich wäre bereit und würde mich freuen!

Wer mehr wissen möchte sollte sich "Serafin" in jedem Fall kaufen und lesen.

An dieser Stelle meine klare Leseempfehlung für das Buch!

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Veröffentlicht am 11.03.2020

tolle Fortsetzung

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Was für eine Freude, dass Kai Meyer sich noch einmal zurück begibt in die Welt von Merle und Serafin. Was für ein Vergnügen, erneut in ein fremdes und doch so vertrautes Venedig einzutauchen, voller magischer ...

Was für eine Freude, dass Kai Meyer sich noch einmal zurück begibt in die Welt von Merle und Serafin. Was für ein Vergnügen, erneut in ein fremdes und doch so vertrautes Venedig einzutauchen, voller magischer Wesen und ungelöster Rätsel. Dieses Buch ist zwar der vierte Teil einer Reihe und erst mit den drei vorhergehenden Bänden ist das Leseerlebnis ein perfektes. Aber natürlich kann auch ein Quereinsteiger es gut lesen, denn es wird so einiges erklärt und wider aufgefrischt und die Geschichte ist als All-Age-Fantasy auch so gut lesbar, dass ich das Buch eigentlich für alle, die gutgemachte Fantasy lieben, nur empfehlen kann.

Hervorheben möchte ich aber schnell noch ein paar Dinge. Da ist einmal das sehr schöne Cover, in welches ich mich sofort verliebt habe. Ein bisschen erinnerte es mich irgendwie an Harry Potter. Auf jeden Fall ist die Stimmung gut getroffen und die Hauptdarsteller bekommen ein Gesicht.
Außerdem ist der Autor bemüht, seinen Charakteren Tiefgang und Facetten zu verleihen und das System dieser verschachtelten Welt, voller doppelter Böden, geheimer Türen und überraschend ähnlicher Zwillingsmenschen ist sehr ausgeklügelt und ungewöhnlich.
Und sehr unterhaltsam ist die Art, wie Kai Meyer erzählt. Er wechselt gekonnt zwischen Dramatik und Humor, zwischen Action und einfühlsamen Dialogen.

Ein Jugendbuch, wie jeder Erwachsene es gerne an seine Lieblingsmenschen verschenkt und vorher schnell nochmal selber liest.